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Biete frühen Y3 24V mit spätem Motorexitus


margia2

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/citro-n-xm-v6-24v-pallas/1659274003-216-6462

Das ist jetzt aber auch bitter. Da hegt und pflegt man sein Erstbesitz-"Brüllschwein", fährt womöglich gerne nur mal am Wochenende gepflegt spazieren und trotzdem ist es natürlich irgendwann soweit. Wobei gute 70.000 km wohl gar nicht mal so wenig sind für den Motor.

Nur ist leider das Thema Kulanz beim Freundlichen inzwischen auch schon länger abgeschlossen. Zu dem Preis muss sich aber auch erst einmal ein Liebhaber finden...     

Geschrieben

Mit Glück nur die Kopfdichtung(en) durch weil da seit 1991 immer die gleiche Kühlflüssigkeit drin war...

Geschrieben

der steht schon seit langem immer mal wieder drin. Erst lief der Motor gar nicht und nun mit weissem Rauch. "Nur" die Kopfdichtung - dafür finde ich den Preis dann doch ambitioniert. Und vorne links ist am Radkasten unten schon der Gammel sichtbar - wahrscheinlich nicht auf dem Gesamtunterbodenfoto. Zur Diravi gibts leider keine Info. Zudem stellt sich die Ersatzteillage beim Y3 24V mittlerweile als schwierig dar. Und er hat die letzten 2 Jahre überwiegend gestanden.

Ohne ordentliche Probefahrt sehe ich den als Wundertüte. Deswegen habe ich die Finger davon gelassen.

Geschrieben

Eigentlich bleibt doch bei einem ZPJ4 aus April 91 das Kernproblem, dass der noch den "Schrottmotor" drin hat. Da helfen dann doch vermutlich nur noch sehr einschneidende Maßnahmen...  

Geschrieben
Gerade eben schrieb margia2:

Eigentlich bleibt doch bei einem ZPJ4 aus April 91 das Kernproblem, dass der noch den "Schrottmotor" drin hat.

Die Motoren dürften eigentlich alle getauscht bzw. umgerüstet worden sein, ich glaube eher nicht dass von der Urversion noch welche im Urzustand existieren.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb bx-basis:

Die Motoren dürften eigentlich alle getauscht bzw. umgerüstet worden sein, ich glaube eher nicht dass von der Urversion noch welche im Urzustand existieren.

Bei der geringen Laufleistung vielleicht aber doch. Wer zu spät dran ist, den bestraft die abgelaufene Kulanz. Die haben doch damals nicht alle zurück in die Werkstatt beordert oder? Hätten sie aber eigentlich machen müssen.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb margia2:

Hätten sie aber eigentlich machen müssen.

Es gab leider Händler, die sich geweigert haben, die Verbesserungen an den XM der eigenen Kunden umzusetzen. Davon haben diese Kunden nichts erfahren. 

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb margia2:

Bei der geringen Laufleistung vielleicht aber doch. Wer zu spät dran ist, den bestraft die abgelaufene Kulanz. Die haben doch damals nicht alle zurück in die Werkstatt beordert oder? Hätten sie aber eigentlich machen müssen.

Es gab eine Rückrufaktion, ich habe eine mit 150.000 km und Motor 110.000 km weil nach 40.000 km zurück gerufen und Motor getauscht.

Gruß
René

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb René Mansveld:

Es gab eine Rückrufaktion, 

Das ist genau die Frage. Dass (nicht wenige?) Fahrzeuge im Zuge von Garantie oder Kulanz einen komplett neuen Motor bekamen, ist klar. Ob es aber tatsächlich eine „geordnete“ Rückrufaktion gab, die dann dafür sorgte, dass niemand auf seinem (künftigen) Schaden sitzen blieb? Lt. Auto nom nicht.

Eigentlich könnte man ja auch erwarten, dass der Verkäufer von diesem ZPJ4 einen evtl. Motortausch durch Citroën Anfang der 90er Jahre im Text erwähnt hätte.

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb margia2:

Ob es aber tatsächlich eine „geordnete“ Rückrufaktion gab, die dann dafür sorgte, dass niemand auf seinem (künftigen) Schaden sitzen blieb? Lt. Auto nom nicht.

Gab es auch nicht. Rückrufaktionen laufen über das KBA und werden bei sicherheitsrelevanten Dingen angeordnet.

Für den Motor gab es meiner Erinnerung nach eine Serviceaktion, d.h. im Rahmen der Inspektionen sollten verschiedene Verbesserungen vorgenommen werden. Wurde keine Inspektion durchgeführt, dann keine Verbesserung. 

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb fredo:

Für den Motor gab es meiner Erinnerung nach eine Serviceaktion, d.h. im Rahmen der Inspektionen sollten verschiedene Verbesserungen vorgenommen werden. Wurde keine Inspektion durchgeführt, dann keine Verbesserung. 

Dann gab es vermutlich für die Kunden in der Sache drei Abstufungen: 1. Neuer Motor, 2. verschiedene Verbesserungen, 3. nix

Neuer Motor vielleicht nur für den Fall, dass schon nichts mehr ging?

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb fredo:

Rückrufaktionen laufen über das KBA und werden bei sicherheitsrelevanten Dingen angeordnet.

Es ging um nichts sicherheitsrelevantes, von daher hatte das KBA damit nichts zu tun. Ich  weiß sowieso nicht ob das vor knapp 30 Jahren bereits so ablief wie heute oder ob das da allein Sache der Hersteller war.

Im Rahmen einer Inspektion hätte man da sicher wenig machen können, die Änderung betraf ja die Stößel zwischen Nockenwellen und Kipphebel - die tauscht man nicht mal so eben nebenbei. Gut möglich dass die Köpfe oder gar die Motoren auch einfach komplett ersetzt wurden um mögliche Fehler bei der Instandsetzung durch die Werkstätten zu vermeiden.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb fredo:
vor einer Stunde schrieb margia2:

Ob es aber tatsächlich eine „geordnete“ Rückrufaktion gab, die dann dafür sorgte, dass niemand auf seinem (künftigen) Schaden sitzen blieb? Lt. Auto nom nicht.

Gab es auch nicht.

Mir wurde das so zugesichert, das Auto wurde zwecks Motortausch zurückgerufen.
Und da ich es vom Erstbesitzer habe, denke ich mal, dass diese Info stimmt.

vor 31 Minuten schrieb fredo:

Rückrufaktionen laufen über das KBA und werden bei sicherheitsrelevanten Dingen angeordnet.

Wirklich JEDE Rückrufaktion?
Oder kann es auch sein, dass die Kunden direkt angeschrieben werden, OHNE dass das KBA davon weiß?

Gruß
René

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb René Mansveld:

Oder kann es auch sein, dass die Kunden direkt angeschrieben werden, OHNE dass das KBA davon weiß?

Das war zumindest von 2004 bis 2010 in der Regel so. Der Händler bekam die Infos zu den Aktionen und musste dann seine Kunden entsprechend anschreiben bzw. "stille" Aktionen im Rahmen des nächsten Werkstattaufenthalts vornehmen.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb bx-basis:

Das war zumindest von 2004 bis 2010 in der Regel so. Der Händler bekam die Infos zu den Aktionen und musste dann seine Kunden entsprechend anschreiben bzw. "stille" Aktionen im Rahmen des nächsten Werkstattaufenthalts vornehmen.

So kenne ich das auch, das ist aber nicht dasselbe wie eine ordentliche Rückrufaktion. Denn ohne KBA können die Daten nur veraltet sein und es fallen einige durchs Raster (Auto verkauft, grau importiert....). Das mag Citroen ziemlich wurscht gewesen sein...

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