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Citroen GS / GSA - Zündanlage - Elektronische / Normale


CitroChril

Empfohlene Beiträge

Guten Morgen in die Runde,

 

ich spreche heute die Mitglieder an, die sich vorrangig mit der Baureihe GS / GSA auskennen.

 

Mich interessiert folgendes:

 - Gibt es genaue Angaben, ab welchen Jahr in welchen Modell einen elektronische Zündanlage verbaut wurde? Wo (Link)?

Es gibt Quellen, die sagten, das die Modelle GSA in Deutschland diese erhalten haben, allerdings nicht unbedingt Modell für den franz. Markt und auch nicht der "Spezial".

 - Kann hier jemand Auskunft geben?

- Wie "stabil" sind die elektronischen Zündanlagen? Beim Visa gibt es immer das Problem mit den Zündfühlern - wiederholt sich das beim GSA? Gibt es andere Schwachpunkte (Ersatzteillage etc.).

 - Wie erkennt man "einfach" welcher Typ eigebaut ist?

Danke und viele Grüße aus dem winterlichen Berlin

 

 

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Alle GSA die ich hatte, und das waren knapp 20 Stück aus allen Baujahren und die Modelle Pallas, Club und Spezial, hatten elektronische Zündung. In 10 Jahren permanentem Winterbetrieb von 2 GSA hatte ich an der Zündung nie Probleme - schwächstes Bauteil dürfte das Zündmodul sein, das ist das gleiche wie bei den ersten XM 2.0i und ist mit Sicherheit identisch auch noch in vielen anderen Modellen mir Vierzylinderverteilermotoren verbaut. Das Teil war vermutlich der Grund dafür warum einige meiner Schlachter nicht ansprangen (hab mich damals dann aber nicht weiter damit befasst sondern Kompression gemessen und den Motor ins Lager gelegt ;) ).

OT-Geber hat  mein XM nur einen und da hatte ich bisher noch keinen defekten, ob der GSA auch einen hat weiß ich jetzt nicht aus dem Kopf aber vermutlich eher nicht, der hat ja auch kein Steuergerät und keine Einspritzanlage und den Zündzeitpunkt bekommt der mechanisch einstellbare Zündverteiler über die Nockenwelle der linken Zylinder. Beim Visa ist das ein komplett anderes System mit der Doppelzündspule.

Erkennen kann man die Zündanlagen am auf dem linken Radkasten angebrachten Zündmodul.

Hier ein Beispiel wie das Teil ausschauf:

https://www.ebay.de/itm/Zundmodul-BOSCH-0227100203-Volvo-960-Kombi-II/224338507734?hash=item343b9df7d6:g:054AAOSw6udgGtZc

et voila, auch bei Volvo verbaut aber falsche Nummer, das wird nicht passen - Bosch 0221200123 wäre das richtige für den GSA

Bearbeitet von Manson
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Nachtrag: Die einzigen Probleme die ich mal hatte lagen an den Zündkabeln ....aber das kennt man ja von allen Autos, war somit nichts GSA-spezifisches ;)

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Schau mal bei www.gs-gsa-ig.de unter "Chronik GSA". Da steht auch was zur Einführung der kontaktlosen Transistorzündung ( ab Modelljahr 1981 ).

Bearbeitet von JK_aus_DU
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Erkennbar m.W. auch an der Motornummer (zumindest beim 1300er), die von G13/625 auf G13/646 gewechselt hat. Denn neben der Zündanlage gab es noch diverse andere Änderungen im/ am Motor...

Und ob es den kleinen 1130er Motor, der vorallem in Frankreich gekauft wurde, je einen elektronischen Verteiler hatte, kann ich mangels Erfahrung nicht sagen. Jedenfalls ist der G13/646 mit der elektronischen Zündung so zuverlässig, dass ich damit noch nie Probleme hatte. Es denn, Wasser oder Wachs ist in den Stecker am Zündmodul eingedrungen oder die Masse ist mies.

Gruß

Bernhard

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Am 10.2.2021 um 09:06 schrieb CitroChril:

- Wie "stabil" sind die elektronischen Zündanlagen? Beim Visa gibt es immer das Problem mit den Zündfühlern - wiederholt sich das beim GSA? Gibt es andere Schwachpunkte (Ersatzteillage etc.).

Der GSA hat keine vollelektronische Zündung (VEZ) wie ein Visa oder 2.5er CX, bei denen es keinen mechanischen Verteiler mehr gibt. Der GSA hat lediglich eine konventionelle Transistorzündung mit einem Zündverteiler der statt der Zündkontakte einen Impulsgeber hat. Der Impulsgeber gibt das Signal zum Zündmodul und das sorgt dann für die Unterbrechung des Primärstromkreises und damit für den Zündfunken. Die Verteilung auf die 4 Zylinder übernimmt weiterhin der mechanische Verteiler, ebenso erfolgt die Zündverstellung über Fliehkraft und Unterdruck rein mechanisch.

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