Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Man braucht einen Metallbetrieb mit Gesenk-Kantbank, der sollte es hinbekommen. Mit einer normalen Kantbank nicht zu machen.

Jozzo, der zweite auf dem Bild ist mit Seitenwänden, von daher weiss ich nicht, ob ich dich richtig verstehe, Der kurze Hy wurde komplett von Citroen gebaut, alle Umbeuten nicht.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb jozzo_:

Einen deutschen TÜV zu fragen ist daher das Falscheste was man machen kann.

einen Schweizer TÜV fragen?

  • Traurig 1
Geschrieben (bearbeitet)

Uns sinkt der Mut :(

Wir haben jetzt bei so vielen TÜV Prüfern hier in Aachen angefragt und alle haben uns mit Empörung erklärt das wir auf gar keinen Fall ein H Kennzeichen erhalten wenn wir eine Verkaufsklappe einsetzen lassen. Egal wie viel wir recherchieren und an Argumenten vorbringen. Hier stoßen wir auf Granit.

Mir blutet das Herz.

Oder habt Ihr noch eine andere Idee?

Kennt Ihr vllt jemanden / Firma welcher eine Verkaufklappe einsetzen würde und den Wagen durch die HU und H-Kennzeichen kriegt? Das wäre ein Traum

@jozzo_dieses Argument haben wir auch vorgebracht und erklärt, jedoch wurden wir abgeschmettert.

Vielen lieben Dank für eure zahlreichen Antworten!

Liebe Grüße

Bearbeitet von Paulinepauline
Geschrieben

Hi Pauline,

in der Hauptstelle in Aachen ist der TÜV zum Teil sehr konservativ. Ich habe mit dem TÜV in Kohlscheid gute Erfahrungen gemacht. Da gibt es einen Prüfer der sehr viel Augenmass hat (selbst fährt er ein KitCar..) und einen sehr strengen. Ich würde das mal da versuchen!

Gruß, gasmann aus Alsdorf

Geschrieben

<Dann würde ich eine Klappe ein bauen. die keiner als solche erkannt. Siehe meine Lösung. Zur Not Bau ich dir eine ein, bin aber im Norddeutschen Bereich.

Geschrieben

H-Kennzeichen beinhaltet alle zu damaligen Zeiten vorgenommenen Umbauten, brauchst einen anderen Prüfer, die habe alle Angst etwas  zu entscheiden, da sie gegengeprüft werden. Haben an meiner CB750 nicht mal die seit 35 Jahren eingetragenen Felgen akzeptiert.

Eier in den Hosen, nein, die können  leider nichts beurteilen. So eine Klappe wir doch nicht eingetragen, also Abnahme und dann weiter.

  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde die Karre auch über den TÜV bringen und dann die Klappe einbauen. Wer will erkennen, wann die eingebaut wurde? Und eingetragen wird die sicherlich nicht.

@Hy1600: 👍

Bearbeitet von lumiere
Geschrieben (bearbeitet)

irgendwie find ichs gut :-) ich mag aber auch keine verkaufsklappen. und eigendlic hat der tüv da auch recht, das ist eben ein umbau und das fahrzeug ist dann nichtmehr so schön wie original. und im ernst: es gibt scho n so viele hys mit (schlecht) eingebauter klappe, das kann am aufgrund der kaputtgeschnittenen bleche nie wieder reparieren - ich finde das schade... kauft doch einfach einen aufgeschlitzten.

ist leider auch so das die allermeisten hy mit verkaufsklappe nur runtergerockt und optisch aufgebessert werden und die leute sich nicht um die erhaltung scheren und sich auch nicht damit beschäftigen, die ausnahme bestätigt wie immer die regel, achim du bist da sicherlich von ausgenommen! du bist aber auch der einzige den ich kenne der dann da wirklich dabeigeblieben ist, alle anderen sind pleite bzw. haben ihn dann irgendwann wieder verkauft... die allermeisten sind in einem zustand der gerade noch reicht um ihn auf einem hänger zum nächsten gig zu fahren.

man sollte bedenken: die rechnung geht nur auf wenn man selbst schrauben kann. alle die es mit einer werkstatt versucht haben sind an den kosten gescheitert.

Bearbeitet von dumdidum
  • Like 5
  • Danke 2
  • Verwirrt 2
Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb dumdidum:

die rechnung geht nur auf wenn man selbst schrauben kann.

Wie soll sich das überhaupt rechnen. Wie viele Crepes muss man verkaufen ? 

  • Like 1
  • Verwirrt 1
Geschrieben

HY zusammen,

es gab übrigens von Citroën einen eigenen Prospekt zum Ausbau unserer Schätzchen.


88C4D064-BD02-491D-9E16-3479F58AA86D.jpeg.57c6e6e4c7680730255e2e156ad0b230.jpeg

Leider stehen da nur allgemeinere Dinge drin und nichts zum Einbau einer Klappe.

682A47E1-09E0-474F-B293-FBC67AD9918B.jpeg.e62d5aeb444f0af61943ff2e63656871.jpeg

 

50BA921C-BA8B-410A-BF40-B7FCCBF7B9E4.jpeg.8ffc79a727e319054e3cc0017f4665a2.jpeg


Aachen ist ein heißes Pflaster was so einen Umbau angeht... Ich würde da keine Pferde scheu machen. Waren diese Klappen nicht schon immer drin? Meine bestimmt...

LG, Bert (aus AC)

 

 

  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)

Also aus meiner Sicht gilt wenn es ordentlich gemacht ist ( nicht nur die Verkaufsklappe sondern das Auto als ganzes) sehe ich kein Problem. Es gibt wohl kaum ein anderes Fahrzeug das in unzähligen Konfigurationen was den Aufbau betrifft gebaut wurde als der H, Planwagen, Pick up,...... welche nicht einmal einen Aufbau besitzen.  Mann versetze sich in die Situation des Prüfers der Jahrzehnte  nach dem entstehen des Fahrzeuges auf die Welt gekommen ist. Die Antwort ist es werden die Ihm zu verfügungstehenden Kenntnisse angewendet, welche in dieser Situation nicht Ziehl führend sind.

Wenn du weisst was du tust kanst du machen was du willst.

viel Glück

Patrick

 

large.Unknown.jpeg.f1d98626efa7a9ec1f47c2ee638431ae.jpeg

Bearbeitet von Caws12
Geschrieben (bearbeitet)

Da habt ihr recht @Hy1600@Caws12, man kann auch eine Klappe einbauen die so aussieht als wäre es keine bzw. die keine Änderungen am Fahrzeug vornimmt die nicht reversibel wären.

Gegen eine solche (gut durchdachte!) Klappe, die z.b. statt dem eingeschraubten Glattblech eingeschraubt wird und so jederzeit wieder zurück tauschbar ist ohne die Struktur des Fahrzeugs zu verändern (Omegaprofile stehen lassen!) gibt es nichts einzuwenden. Zur not vor dem Tüv-Termin wechseln. Negativbeispiel:

coffee-citroen-food-truck-london-colicci

Hier wurde ein 2,5 Meter Wellblech das nie wieder - nirgends - zu bekommen ist einfach mal mit der Flex ohne Not durchgeschnitten. Andere würden sonnst was versuchen um an so ein Blech zu kommen. Irgendwann nach 5 Jahren Einsatz hat sich das mit dem Foodtruck dann meistens erledigt weil der HY nicht ein einziges mal vernünftig gewartet wurde und oder der Besitzer die Lust verliert bzw. aufgegeben hat. Der Motor streikt, Getriebe kaputt, Überall Gammel und Rost etc. Kostenvoranschlag der Werkstatt 20.000 Euro. Dann wird versucht den runtergerockten Schrott zu Mondpreisen zu verkaufen bzw. dann irgendwann mit erheblichen Verlusten weils halt auch überall am gammeln ist und das sieht dummerweise sogar der Leihe. Manchmal wird der Rost auch schnell überlackiert in der Hoffnung das der nächste Käufer genauso dumm ist wie man selbst damals...

Liebe Verkaufsklappenschlitzer, wenn es denn unbedingt sein muss mit der Klappe: Wendet euch an _echte_ Liebhaber und verschandelt nicht die Autos indem ihr sie zu meist völlig unfähigen Schlossern bringt die die Konstruktion des HY nicht verstanden haben. Ich hatte hier schon Fahrzeuge da ist die Klappe halb abgerissen weil die massive "Konstruktion" aus 4-Kant-Stahlrohr mit Schweißpunkten am 0,7mm Blech angebraten war... Wenn das gut gemacht ist und original aussieht sagt auch kein Tüv was. So ein Umbau wie oben in dem Bild aber... da blutet einem als HY-Fahrer der sein Fahrzeug in jahrelanger Kleinarbeit selbst restauriert hat das Herz, weil einfach schlecht gemacht ist und die Substanz unwiederbringlich zerstört. Ein intaktes Wellblech auf der Fahrerseite über die komplette Länge, das ist nur mit goldgepresstem Latinum aufzuwiegen. Lasst den Mist bitte sein. Ihr könnt euch überhaupt nicht vorstellen wie schwer bzw. unmöglich es ist ein Wellblech so anzustückeln das man das hinterher nicht sieht. Wenn dann geht das überhaupt nur von einer Seite also so das es wenigstens von aussen nicht auffällt.  Wiederherstellung / Reparatur Originalzustand unmöglich.

Eine Warnung: Für die Erhaltung und notwendige Pflege des HY geht das "Geschäftsmodell" Food Truck nicht auf! Das funktioniert immer nur ein paar Jahre bis das Ding dann totgefahren ist. Dann will es ein Sammler aufgrund der Umbauten (siehe oben) aber meist nichtmehr haben, also wird es an den nächsten weiterverkauft der sich wieder nicht damit auskennt etc. Da sind viele Leute sehr unglücklich raus gekommen. Sucht euch doch bitte irgend ein anderes Fahrzeug!

Ausnahme: fähige Selbstschrauber mit tiefem Technikverständnis und Zugriff auf Drehmaschine und Fräse, Schweißgerät, Punktschweißgerät etc. sowie eine allgemein sehr gut ausgestattete Werkstatt bzw. "connections" zu solchen Dingen! Ihr solltet Lust und Zeit haben euch einzulesen, das macht dann auch richtig Spass und die Hilfsbereitschaft unter den Hy-Besitzern ist groß. Los gehts, hier könnt ihr Hobby und Beruf verbinden.

Bearbeitet von dumdidum
  • Like 6
  • Verwirrt 1
Geschrieben

Liebe Verkaufsklappenschlitzer, es gibt so viele Viehtransporter-HYs, die haben dann auch die richtige Höhe zum Stehen, und sind in der Regel auch noch günstiger zu erwerben.

  • Like 1
Geschrieben

... könnte für Außenstehendeund HY-Newbies hier ein wenig an die Eiferer des Mittelalters erinnern. Wollen wir das?  ;-)

=> Nehmen wir uns ein wenig Zeit zum Faktencheck. Der HY ist es mir wert:

Hier mal ein zeitgenössischer HY-Marktwagen, wie er von div. speziellen Firmen (von Citroen autorisiert ???) zahlreich auf den Märkten überall in Frankreich und Belgien usw. vorzufinden war.

Aus marktpraktischen Gründen musste die Verkaufsklappe rechts eingesetzt werden. Die Schiebetür und sämtliche Hutprofile = alles irgendwie versteifende Material wurden beherzt rausgetrennt. Die Türaufnahmesäule war zwar ihrer ursprünglichen Funktion beraubt, aber nicht im Weg und durfte deshalb stehenbleiben. Hält den Bereich immerhin noch etwas steifer als ohne. GUT finde ich das alles nicht - war aber gängige Praxis.

Von innen wurde ein recht stabiler Rahmen eingeschweisst. Der musste was aushalten, denn die Klappen waren schwer und durch den (genialen) Einhebel-Öffnungsmechanismus ziemlich punktuell belastet.

Diese Fahrzeuge wurden meist bis zum letzten Einsatz zunehmend weniger gewartet und haben trotzdem sehr lange durchgehalten, weil der HY (und Peugeot J7 usw.) in den allermeisten Dorfwerkstätten gut bekannt war.

Warum das so war? Der HY ist immer ein NUTZFAHRZEUG gewesen.

Was ist heute anders? Der HY ist zum Kultmobil verklärt worden;  hat sich zum hochpreisigen Oldtimer entwickelt. Das Thema könnte sich auch mit "Heiligs Blechle" überschreiben lassen.

Welche Probleme sollte der heutige Nutzer kennen? Es ist nicht nur die attraktive Form allein: Um zuverlässig zu sein (und zu bleiben), braucht's kompetente Wartung. Und die kann heute eben NICHT mehr jede Dorfwerkstatt erledigen. Weil die Technik, die vor Jahrzehnten allseits bekannt war, heute nur noch Spezilisten drauf haben - und die sind selten = nicht überall verfügbar.  Leser dieses Forums wissen das - HY-Newbies oft nicht ...

Behauptung: Der HY ist nix für Selberschrauber mit einfachen Grundkenntnissen. Man muss also bereit sein, neben Crêpes auch noch den (eigenorganisierten) Speziallehrgang Citroen-HY zu absolvieren - und die Zeit, den Platz, das Geld und die Lust dafür zu haben. Und einen sicheren, gut belüfteten, trockenen Platz zum Unterstellen. Wenn der irgendwo in einer dunklen Ecke abgestellt wird, kann man ihm beim Kompostieren zusehen ( ist aber trotzdem nicht das Bio was alle wollen).

Diese Voraussetzungen erfüllt nicht jede/r und will auch nicht Jede/r erfüllen. Wer das nicht hat / will, sollte dringend die Finger vom HY lassen.

Behauptung: Auch, wenn der HY von kompetenter Hand ordentlich aufbereitet worden ist, wird er garantiert immer mal wieder zwischendurch den auf HY eingearbeiteten Schrauber brauchen - sonst wird das schwierig mit der Zuverläsigkeit im Markteinsatz. Das nervt. Das stresst. Das braucht niemand.

Was hier immer wieder kolportiert wird - und ich für Quatsch halte: "Die meisten Markt-HYs sind aufgehübschte Schrottis kurz vor dem endgültigen Zusammenbruch." Das war bis vor ein paar Jahren so. Jetzt sehe ich immer mehr wirklich ordentl. gemachte Fahrzeuge - allerdings leider öfter mit (das sehe ich auch so) unsensibel reingewürgten Verkaufsklappen. Trotzdem wirkt die Substanz zunehmen besser.

Auch in dieser Verkürzung Blödsinn: "Da muss man /frau viele Cêpes für backen, bis sich das wieder drin ist." Auch wer sich einen andren Marktwagen oder Marktanhänger kauft, muss für ein gutes, sauberes, ordentliches Teil viel Geld ausgeben. Das ist eine Frage der Gesamtkalkulation und Planung über mehrere Jahre. Und ein HY kostet Zuschlag und bringt Sympathie = evtl. Marktvorteil.

Um jetzt zu einem versöhnlichen Ende zu kommen: NEIN, der HY ist NICHT HEILIG - auch wenn bei der Lektüre mancher Beiträge hier der Eindruck entstehen könnte - aber bitte geht sensibel mit den letzten guten Original-Exemplaren um.

Das betrifft auch die Lackierung. Wenn wirklich noch einer der superseltenen metallicgrauen (AC109) HYs mit erhaltenswürdiger Patina auftauchen sollt: Malt ihn BITTE nicht anders an. Das ist wirklich irreversibel. Trotzdem: Jeder kann manchen, was er will - nur sollte er/sie wissen, was er/sie tun.

In diesem Sinne ...

FIN ENDE AUS

 

!!orange-blanc.jpg

  • Like 4
  • Danke 2
Geschrieben

Viel schlimmer finde ich dieses Vorgehen: Ein verlängerter HY aus Frankreich in bestimmt rettbarem Zustand wird einfach abgetrennt und dann hier in Deutschland für 15900€ VB angeboten  :-((

Bisschen Farbe auf das Blech und ein Alu-Riffelblech auf die Ladefläche und fertig ist das Geschäft... !!

43_3.jpeg

$_577.JPG

1b_3.jpeg

0b_3.jpeg

$_571.JPG

$_57.JPG

  • Danke 2
Geschrieben

Kann höchstens noch zum Salz streuen im Winter verwendet werden ... :-))

152872327_1822448917922371_6714715600075527077_n.jpg

  • Like 2
Geschrieben

Das lange (und auch kurze rechts) Sickenblech links ist sehr speziell. In der Urform hergestellt mit Sickenabstand 12 mm wie die Tür. Dann mit der neuen Ausführung, vermute mit den eckigen hinteren Radläufen, mit Sickenabstand 14 mm. Nun wurde es knapp zwischen den Omega-Profilen und die beiden Sicken nahe den Omega-Profilen wurden von 30 mm Sieke auf 28mm reduziert. Die Sicken hinter den Omega-Profilen 28mm. Da wird das Anstückeln/Reparieren dann nur mit Sickenblechen aus einem alten Bus gehen.

Wie die derzeitigen Rep.-Bleche gestaltet sind, weiß ich nicht.

Sollte da wirklich Bedarf bestehen, kann ich aushelfen, tendierte aber bisher eher zur Urform mit 12mm Abstand in Kombination mit dem Dach, und dann ist nur Komplettaustausch angesagt mit Demontage/Erneuerung der Omega-Profile, aus meiner Sicht einfacher als Anstückeln mit allen Problemstellen. Verlängerte HY haben das Problem, dass man kaum Roh-Bleche über 3m findet und dann auch kaum Versand werden kann. Aber ich bin dran

Geschrieben

 

Zitat Dirkhy: "Viel schlimmer finde ich dieses Vorgehen: Ein verlängerter HY aus Frankreich in bestimmt rettbarem Zustand wird einfach abgetrennt und dann hier in Deutschland für 15900€ VB angeboten  :-((

Bisschen Farbe auf das Blech und ein Alu-Riffelblech auf die Ladefläche und fertig ist das Geschäft... !!"

 

ECHT?  Kaum zu glauben. Spontan fällt mir dazu ein, dass man dem Täter evtl. ähnliches zufügen .... neee, also, mein' ich natürlich nicht ernst; ist auch überhaupt nicht korrekt sowas auch nur zu denken ;)

Abgesehen davon: Was verspricht er sich von diesem verunstaltetem Teil?  Sowas kauft doch keiner. Es sei denn, es stellt eine ganz besondere Form der seit einiger Zeit grassierenden FOODTRUCK-SEUCHE dar ... gibt's da eigentlich mittlerweile Impfstoff? 

... sorry - ich bin jetzt wieder ruhig - sowas regt mich auf!

  • Like 3
Geschrieben

Interessante Meinungen, jede hat ihre Berechtigung, aber so manches wird doch über einen Kamm geschert. Letztendlich ist der Typ H ein Nutzfahrzeug, diese sehen in der Regel keinerlei Zukunft als Klassiker entgegen, ähnliche Fahrzeuge ob DKW Schnelllaster, Ford FK und ähnliches sind heute absolute Raritäten, außer HY und alte Bullis hat da wohl nichts überlebt. Verhunzte und vollkommen abgewirtschaftete Exemplare vom HY gibt es ja nun satt und genug, schlechte Umbauten hat es auch schon eh und je gegeben, aber eigentlich sollte man sich schon über jeden überlebenden freuen, ob Klappe oder nicht.

Einen HY als Foodtruck zu betreiben, auch dazu gehört eine ganze Menge Idealismus, wirtschaftlich geht die Rechnung da nicht auf, ich trailer meinen nicht, der ist voll im Einsatz und so soll es auch bleiben, sonst hätte ich ja einen Verkaufsanhänger, kommt wesentlich günstiger, bietet mehr Stehhöhe ect., vor allem macht so etwas weniger Arbeit und Sorgen, allerdings auch keinen Spaß.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich sehe schon Foodtruck spaltet die Gemeinde, ich gehöre ja auch zu den Übeltäter. Ich behaupte allerdings das mein Restaurierter bestimmt nochmals soviel Leben vor sich hat als bisher.

Aber zurück zum Thema Klappen Einbau  ich denke, der springende Punkt ist WER und WIE das gemacht wird.Gute Arbeit kostet immer Geld, selber machen geht nur mit sehr versierten Kenntnissen und entsprechender Einrichtung. Und nochmals ich bin auch keiner für halbe Sachen NUR eine Klappe in ein Fahrzeug das schon ein halbes Jahrhundert durchlebt hat passt für mich auch nicht, ist mein ganz persönliche Ansicht bei solchen Dingen.

Zum Glück sind wir alle groß genug um das richtige zu tun. In diesem Sinne viel Erfolg auf was da noch alles kommt.

Patrick

 

Bearbeitet von Caws12
  • Like 1
Geschrieben

"Letztendlich ist der Typ H ein Nutzfahrzeug, diese sehen in der Regel keinerlei Zukunft als Klassiker entgegen"

---- Nein, der HY ist schon lange kein Nutzfahrzeug mehr, man mag ihn so betrachten, aber hinsichtlich

der komplizierten Versorgung, oder eher auch Nichtversorgung  mit Ersatzteilen, der steigenden Preise, und

fehlenden kompetenten Werkstätten

ist er ein Liebhaberfahrzeug im besten Sinne von Genialität und Design, und hat sicher eine große Zukunft als Klassiker

  • Like 1
Geschrieben

Ja, aber:

Die wenigsten (Kasten-)Fahrzeuge werden wohl als nicht ausgebaute Transporter gehalten. Jeder mag seinen HY so, wie er ist.

Die in der Vergangenheit rasant gestiegene Preisentwicklung rührt vor allen Dingen doch daher, DASS der HY so beliebt als Verkaufsfahrzeug ist. Jahrzehnte lang haben sie achtlos in irgendwelchen Scheunen geschlafen und nur wenige haben sich dafür interessiert.  Letztenendes profitieren wir alle davon, dass die Autos wertvoller geworden sind, denn nur so lohnen sich ggf. auch (qualitativ höherwertige) Nachfertigungen, ob das nun Reifen oder Blech- oder Verschleißteile sind. 
Gegen ein gut gemachtes Verkaufsfahrzeug mit Klappe und vielleicht einer zeitgenössischen Beschriftung ist m.E. nichts einzuwenden, denn so sind sie ja früher  auch regelmäßig im (französischen) Straßenbild anzutreffen gewesen. 

Meistens werden doch für ein Wohnmobil Fenster in die Seiten geschnitten, Steckdosen oder Lüftungsöffnungen gebohrt, der Lack aus Kostengründen gerollt etc. Auch nicht besser. 

Wenn Klappe, dann aber so, dass man keine Originalsubstanz beschädigt. Geht ja. Und den Mittelpfosten links kann man zur Not auch stehen lassen, auch wenn der „nur“ das Dach trägt.

Jemand der den HY gewerblich nutzt, sollte sich der Konsequenzen bewusst sein und die hochpreisig ausgebauten und dann doch wieder schnell weiterverkauften HY‘s in den Anzeigenportalen zeigen wohl, dass sich da nicht jeder (Techniklaie) vorher mal schlau gemacht hat, was es bedeutet, ein in D/A/CH seltenes Fahrzeug mit Technik aus den 40/50er Jahren tagtäglich zum Broterwerb zu nutzen. 

Freuen wir uns doch einfach über jeden HY, der wieder auf die Straße kommt...

LG, Bert
 

 

  • Like 3
Gast Schrauberli
Geschrieben

Gibt es denn überhaupt eine gute Lösung, eine "Verkaufsklappe" einzubauen? Die beste Lösung die ich bisher gehört/gelesen habe war Klappen mit Klavierband unterhalb des obersten Omegablechs festzumachen. So können die senkrechten Holme stehen bleiben, von außen sieht es aus wie original, allerdings können die Alu-Bleche hochgeklappt werden. 

Mein HY ist ein original "kurzer" HY, die senkrechten Holme sind vorhanden und ich will keine Verkaufsklappe, aber eine Klappe auf beiden Seiten haben. Warum? Egal! Aber wenn es so viele Hater hier gegen Klappen gibt, kann man doch jetzt mal sagen wie man es am besten anstellen würde, um einen Kompromiss zu haben.

Gegen etwas zu sein ist einfach (siehe Greta), aber Ideen zu haben, um Lösungsorientiert zu arbeiten, ist zielführend und hilfreich :) 

Das mit dem Klavierband finde ich irgendwie dennoch nicht so super. Daher meine Lösung: Die selbe Schiene wie für die Ersatzklappe oben anpunkten und das Alublech einschieben... ? 

 

Geschrieben

Keine Ahnung ob das gut gelöst ist, aber so hab ich es gemacht:

Rahmen aus Vierkantrohr, aus Gewichtsgründen beplankt mit Alublech, zwei Scharniere oben angeschweißt. Oben gehalten wird die Klappe mit zwei originalen Heckklappenstützen rechts und links. Die Mittelstreben habe ich stehen gelassen, allerdings dient die Klappe auch eher als Panoramafenster, denn der Wagen wird ja nicht gewerblich genutzt. 

IMG_8516.JPG.f698b03e788dc62f8bb2ee12d63a551e.JPG

Fällt geschlossen kaum auf. 

Inzwischen gibt es das Heckklappenscharnier wohl auch zum Anschweißen als Meterware, ist dann noch etwas konsequenter. 

LG, Bert

 

  • Like 3
Gast Schrauberli
Geschrieben

Bert, welche Scharniere hast du genau genommen? Sehen tue ich die :)  Sind es einfache Scharniere aus dem Baumarkt, die am Omegablech oben angebohrt/geschweißt wurden? 

Ja genau, Panoaramafenster. Ich möchte genau auch soetwas haben, wenn ich mal drinnen sitze und nach draußen gucken will... Dachluke wird nicht gemacht und ein Sichtfenster in das Alublech mag ich nicht wegen der Optik... 

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...