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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Mein 2,5 TD war auch empfindlich bzgl. Fahren unter Last. Die Kühlwassertemperatur stieg fast analog zur Drehzahl bis auf 115°C. Jetzt habe ich einen Zusatzölkühler mit Thermostat von Mocal eingebaut und was soll ich sagen: Die Kühlwassertemperatur scheint bei 92°C bis 93°C festgenagelt zu sein. Sie erreicht selbst nach längerer Vollast keine 100°C. Aus meiner Sicht haben sich die 200 EUR voll gelohnt. Der 16-Reihen Ölkühler sitzt vor der Maske, in der die Ventilatoren sitzen und nimmt somit auch keinen Luftstrom von den restlichen Kühlern. Kann ich also jedem Temperaturgeplagten empfehlen.

Christoph

Das hört sich doch interessant an! Kannst Du erzählen, wie Du das Ding eingebaut hast? Hat sonst jemand Erfahrung damit?

Neugierig:

g

Geschrieben

Ölkühler einbauen geht eigentlich recht einfach. Hier mein fertiger Einbau.

XM.jpg

Christoph

Geschrieben

Woh,

die Felgen sehen toll aus.

Gruss von Frank

Geschrieben

Mindestens genauso gut wie das Ergebnis war aber der Termin beim TÜV in Erding. Ich kann hier nicht die ganze Geschichte erzählen, aber es sind Sätze gefallen wie:

Was für ein Auto ist DAS denn?

So einen hatten wir hier ja noch nie!

Da muss ich erst meinen Kollegen fragen.

Wieso ist der jetzt so tief?

Niveauregulierung????? (Blödschau!!)

Hydrowaaaas?????

Kann man so (ganz unten, ohne Druck, Anm. d. Red.) auch fahren?

Glaube ich nicht (auf mein "Nein" hin)!

Das kann ich aber nicht eintragen.

Na gut, aber nur mit Auflagen!!!

Das ganze hat fast eine Stunde gedauert und hat zwei ungläubige TÜVtler hinterlassen. Und einen noch ungläubigeren Citroenfahrer. Wenn man sich jetzt ins Gedächtnis ruft, dass das Ingenieure sind?????!!!!!!

Hier dann das Ergebnis des Abenteuers: Eintrag

Man beachte auch die Orthographie

Christoph (Der selbst Ingenieur ist)

Geschrieben

????? hat einer von euch ne alte Anleitung zu nem XM. Die könnte man den TÜVtlern doch schenken - dann wissen die auch was da drinsteht wegen Fahrhöhe!!! Die sind ja..... wo war das? Wenn's bei mir mit der Plakette mal eng wird möchte ich wohl da hinfahren. Da klappts bestimmt.

Tom

Geschrieben

Die Anleitung habe ich sogar dabei gehabt und hergezeigt. Aber das hat die TÜVtler nicht interessiert, was da steht. Die haben fünfmal nachgefragt, ob es denn theoretisch möglich wäre in Tiefstellung zu fahren. Irgendwann ist es mir dann zu blöde geworden und ich habe aus meinem klaren "Nein" ein "Ja, wenn man das Auto und sich selbst kaputt machen möchte" gemacht. Damit war für die Herren Ingenieure der Fall klar und die Eintragung (mit Auflage) konnte erfolgen.

Christoph

Geschrieben

Hast Du für den Schwachsinn Geld bezahlt ? Der Wagen hat eine allgemeine Betriebserlaubnis mit Hydro. Da kommen die Deppen ein bischen zu spät.

Bernd

----------------

Y$ 2.5

Geschrieben

Freunde, ich habe gedacht, daß einer mal was zum Ölkühlereinbau sagt.(P.S. habe dann doch den Link gefunden, danke, Christoph) Wenn Christoph damit die Temperatur für 200 Öre dauerhaft gesenkt hat, wäre das doch was, oder?

Ich kann den Erfolg noch nicht so hundertprozentig glauben, weil die Fläche des Ölkühlers im Vergleich zum normalen Kühler doch ziemlich klein ist. Und bei einer Öltemperatur von 100° oder weniger kann doch nicht so viel Wärme abgeführt werden? Aber Ölkühler sind immer viel kleiner als Wasserkühler, vielleicht ist der Durchsatz höher? Weiß einer der Fachleute mehr?

g

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Nivo, Niwo, Niveau, Nivau, Nivaux, Niveus, Niveux, Nivea

...äh regulierung.

Wo ist der Fehler versteckt?

Fehlerteufelchen: Jürgen

Wie heißt noch dieser Kabarettist, der immer auch gerne mal "einen guten Bordeux" (also <Bordöh>) trinkt. Ist seitdem mein running Gag und ich laufe immer Gefahr, den Roten jetzt selber so auszusprechen...:-)

Edith: War das jetzt off-topic? I-woh, Ieh-veaux, Iwo

Geschrieben

*Mund-aufsperr*

Der Erdinger TÜV-Hammer.

Frag die doch mal, ob sie nicht auch eintragen wollen, dass man die Motorhaube während der Fahrt zumachen muss.

*Mund-wieder-zu*

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Äääähhhmmm,

als ich vor vielen Jahren eine ähnliche Radreifenkombination habe eintragen lassen, wurde eine ähnliche und der Sache entsprechende Bemerkung verwendet, weil nicht mehr gewährleistet ist, dass in allen Höhenstellungen die Räder noch frei drehen können. Bei fast allen 16"- und allen 17"-Radreifenkombinationen beim XM wurde dieser Passus aufgenommen.

Selbst bei meinem aktuellen X2 mit 225er Rädern auf 17" steht drin, dass das Fahrzeug in Höchststellung nicht bewegt werden darf. Grund: rechts hinten schleift in Höchststellung der Reifen an der Tankeinfüllung.

Solche Bemerkungen sind übrigens bei ALLEN Fahrzeugen üblich.

Gruß von P.

Geschrieben

Also ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Golf eine ähnliche Auflage bekommt...

Außerdem haben sich die TÜVtler davon überzeugt, dass in den Höher-Stellungen alles passt. Bloß in Ganz-Unten-Stellung konnten sie hinten nicht mehr zwischen Kotflügel und Reifen schauen. Aber ganz unten fahren geht doch sowieso nicht, also wozu die Auflage?

Christoph

Geschrieben

Moin,

das hängt ganz offensichtlich mit dem TÜV zusammen. Meine Felgen+Reifen sind ohne eine solche Auflage eingetragen worden (16", 205/55), obwohl sie auch in Tiefststellung scheuern. Der TÜV-Mensch war aber nur an normaler Stellung interessiert.

Mir ist es aber schon passiert, dass ich mit Quietschen fahren musste und das kam so: Mit Wohnwagen auf unwegsamen Gelände gefahren, dann abgehängt, wobei das Wagenheck durch den Wohnwagen aufgrund des Geländes angehoben war. Somit ist das Heck dann nach dem Trennen der Kupplung runtergefallen und ich musste den Wagen hinten in Tiefststellung unter dem Kupplungskopf des Wohnwagens wegfahren (wer weiss, wo der hindrückt, wenn der Wagen sich einfach nur hochpumpt?). War aber nur 1,5m; trotzdem gibt es diesen seltenen Fall offensichtlich.

Wenn der Eintrag also gar zu sehr stört, muss man nochmal 40 EUR ausgeben und woanders die Eintragung versuchen.

Gruß

Arne

Geschrieben

Hallo,

vielleicht wird das Oel-Temperaturniveau (hier passt das Wort auch ;o)) nicht so stark gesenkt, wie es beim Wasser der Fall ist.

Wie warm wird denn das Oel, wie warm das Wasser? Falls das Oel heisser ist als das Wasser, ist es ja klar: Der Unterschied zur Umgebungstemperatur ist hoeher, dadurch die Kuehlung bei kleinerem Kuehlkoerper genauso gut. Aber da gibt es sicher irgendeine huebsche Formel, oder? Warum nimmt man eigentlich kein Oel statt Kuehlwasser zur Kuehlung? Macht man doch bei Trafos auch.

Gruesse aus Hagen

Stefan

Geschrieben

Schlechtere Wärmeleitfähigkeit schlechte Sofort Verfügbarkeit von Viskosität besonders bei Minusgeraden?

Geschrieben

Öl kann (Bei gleicher Temperaturdifferenz) weniger Wärme aufnehmen als Wasser, also weniger Wärmeenergie bei gleicher Temperatur abführen. Daher wasser. Übrigens verringert Glykol im wasser (Frostschutz) die Wärmeaufnahmefähigkeit. Durch die höhere Temperturdifferenz und geringere Wärmeaufnahmefähigkeit reicht ergo auch ein kleinerer Ölkühler.

höchste mir bekannte Betriebs-Wassertemperatur sind 130 Grad bei Druck-Heißkühlungen für Hochleistungkolbentriebwerke (stand 1938, vielleicht hat sich da bis jetzt noch was getan *g*)

Öl geht gerne jenseits der 150 grad, was aber nicht so empfehlenswert ist...

Bei Trafos hast Du a) große Kühlflächen B) einfache Thermosiphonkühlung (jedenfalls bei denen, die ich so kenne (RWE)) und wasser muß halt ordentlich aufbereitet werden.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben
stefan_l postete

Hallo,

...Warum nimmt man eigentlich kein Oel statt Kuehlwasser zur Kuehlung? Macht man doch bei Trafos auch.

Moin Stefan,

die Frage müsste eigentlich umgekehrt lauten: Warum nimmt man bei Trafos kein Wasser, sondern Öl? Wie bereits zu lesen, wäre Wasser, rein thermodynamisch betrachtet, die eindeutig bessere Kühlflüssigkeit. Allerdings haben wir es mit Spannungen im Bereich einiger -zig bis einiger Hundert Kilovolt zu tun, und man kann sich sehr gut vorstellen, was dem Wasser bzw. der wässrigen Kühlflüssigkeit (Froistschutz müsste nämlich auch sein!) passieren würde, wenn mehrere Leiter mit dieser Potentialdifferenz mit ihm in Kontakt stünden.

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