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Geschrieben

Man könnte überhaupt "nur" mit Fluid Film drüberpinseln (also französisch  nichts abschleifen) und nach 3 Jahren ist der Wagen sowieso in anderen Händen...

Die Verzinkung ist bitte nie - wie ältere Audi 80/100/V8 der 90er-Jahre - in Gießkannenschichtstärke zu verstehen, sondern leider homöopathisch, als Kostensenkung damit die Lackschichtdicke halbiert werden kann! 10 Jahre ist sowieso eine Sensation, wenn man überlegt wie franz. Autos der 70/80er nach 6 Jahren Rostlöcher hatten.

Lieder muß gesagt werden, daß der Ur-C3 super rostarm ist und das Folgemodell (absichtlich) in diesem Punkt Einsparungen erlitten hat.

Bei meinem Cactus waren - als bekanntes Problem - 2 Türen befallen und ich habe alle 4 auf Garantie ersetzt bekommen. Aber der Zirkus war sagenhaft: 2 Händler haben dankend abgelehnt (da sie nur 4 Rohbautüren und einen lächerlicher Fixbetrag ersetzt bekommen), letztendlich habe ich über eine sehr nette Vermittlung von meinem Bekannten bei Citroen Österreich bei einem Mercedes & Citroen-Händler mein Auto als Gesellenprüfungs-Objekt 1 Monat zur Verfügung gestellt: der Aufwand war echt lohnend, die Türen sind perfektest nach Mercedes-Standard feinabgedichtet und lackiert worden - natürlich jeweils die ganze Seite, final durchgehend... und auch zusammengebaut besser als ab Werk!

  • Like 1
Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb Athanagor68:

Lieder muß gesagt werden, daß der Ur-C3 super rostarm ist und das Folgemodell (absichtlich) in diesem Punkt Einsparungen erlitten hat.

Mein Vater hatte einen Ur-C3. nach 11 Jahren und 270000km hat er den rostfrei in Zahlung gegeben.

vor 54 Minuten schrieb Athanagor68:

Bei meinem Cactus waren - als bekanntes Problem - 2 Türen befallen und ich habe alle 4 auf Garantie ersetzt bekommen.

Beim Cactus war das ein galvanisches Problem. Man hat nach dem Säurebad die Bleche nicht gescheit ausgewaschen; die Folge war, daß  die Chemikalien versteckt in der Falz und abgedeckt vom Lack im Verborgenen ihr Unwesen treiben konnten. Scheint aber an der Arbeitsweise der Mitarbeiter zu liegen, denn es gibt auch Modelle, die bis heute rostfrei unterwegs sind.

vor einer Stunde schrieb Athanagor68:

Die Verzinkung ist bitte nie - wie ältere Audi 80/100/V8 der 90er-Jahre - in Gießkannenschichtstärke zu verstehen, sondern leider homöopathisch,

Eine galvanisch aufgebrachte Zinkschicht ist meist um die 3-10µm dünn.

Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb EntenDaniel:

Mein Vater hatte einen Ur-C3. nach 11 Jahren und 270000km hat er den rostfrei in Zahlung gegeben.

Genau von diesen Leuten muß man Gebrauchtwagen kaufen, man hätte sich auf den Wagen anmelden sollen...😀

  • Like 1
Geschrieben
On 2/26/2021 at 3:07 AM, Athanagor68 said:

Wir alle wissen doch - die ORGA# ist eine Summe der Produktionstage, wie kann es eine fixe Endziffer für eine Prod.stätte geben, wenn ...83 simpel = 1 Tag später vom Band gelaufen bedeuted ?! [...]

Seit 1996 wurde das schrittweise für die verschiedenen Modelle geändert. An das Ende der Orga-Nummer wurden zwei Stellen angehängt, zur Identifizierung des Werkes. Das heisst dann steng genommen auch nicht mehr ORGA Nummer, sondern DAM Nummer (numero debut d'application de modification).
Nachzulesen in 96-226 TT von Mai 1996.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb EntenDaniel:

Mein Vater hatte einen Ur-C3. nach 11 Jahren und 270000km hat er den rostfrei in Zahlung gegeben.

Ich habe vor 2 Jahren an einem 2004er mit 90tkm beide Schwellerenden hinten schweißen müssen...

Geschrieben

Ich kann nur von meinem damaligen Ford Focus MK1 Facelift berichten.

 

Türen rosten im Standard.

Ablehnung durch Ford - auch wenn scheckheftgepflegt- 

Erst wenn man dem Finger durchstecken kann..

Die Radkästen waren beim Focus auch ein Problem... Keine Garantie da Fremdeinwirkung.

Die achsträger hat Ford und der Zubehörhandel nach knapp 10 Jahren aus dem Programm genommen....und genau da ging es los mit deutlichem Rost... Der TÜV hat mich den letztes TÜV darauf hingewiesen. Das nächste Mal kein TÜV mehr mit diesen Trägern..blöd wenn es keine Zubehörteile mehr gibt...

Die Heckklappe haben sie netterweise zwar als Rostgarantie Reparatur angenommen, aber nur angeschliffen, drüber gesprüht, das war's... Hält genau bis die Rostgarantie vorbei ist...

Danach hat mich die Ford Werkstatt nicht mehr gesehen...

Daher bin ich was Garantie, Rostversprechen angeht inzwischen einfach nur skeptisch...

 

 

p.s. eigentlich sollte man ne spezialwerkstatt in der Nähe haben Die einem Mike Sanders günstig einbringt beim Neuwagen - fertig... Nachdem es die Hersteller nicht hinbekommen

Geschrieben

Noch Mal was am Rande... Wir haben einen einjährigen VW Touran (sorry).

Was sollte man in nem neuen Auto an Rostschutz mittel einbringen und wo?

 

Nur die Türen?

 

Geschrieben

Es gibt selbstverständlich für jeden (Neu)-Wagen genaue Sprühpläne von DINOL/DINITROL.

Manchmal ist ein Blick mit blanken Entsetzen auf das blanke/KTL-grundierte Blech hilfreich >> das ist einfach Obsoleszenz, noch bitterer wäre der Blick in tragende Hohlräume...

die DDR-GSA wurden nachträglich ab Tag#1 schwerst wachsbehandelt , aus Mangel an Nachschub & freier Verfügbarkeit.

Bitte nicht vom Händler einschüchtern lassen, wegen seiner Durchrostungsgarantie - wenn man ab Auslieferung eine professionelle Wachsbehandung durchführen lässt, braucht man sich nie mehr mit Kulanzgnadengesuchen herumschlagen...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Stunden schrieb Mastermind1:

p.s. eigentlich sollte man ne spezialwerkstatt in der Nähe haben Die einem Mike Sanders günstig einbringt beim Neuwagen - fertig... Nachdem es die Hersteller nicht hinbekommen

Die Autohersteller haben gemerkt, daß ihre Autos aus den 90ern und Anfang 00er immer noch gut halten - für sie zu gut. Wenn ein Auto so lange hält, wird kein neues gekauft.

Bearbeitet von EntenDaniel
  • Danke 1
Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb bx-basis:

Ich habe vor 2 Jahren an einem 2004er mit 90tkm beide Schwellerenden hinten schweißen müssen...

Da war die Rostschutzgarantie von 12 Jahren aber auch schon abgelaufen.😏

Geschrieben
19 hours ago, Mastermind1 said:

Was sollte man in nem neuen Auto an Rostschutz mittel einbringen und wo?

Sämtliche Hohlräume. Radkästen. Achsteile, Motorträger/Hilfsrahmen usw. Seilfett oder Wachs, keinesfalls UBS auf Bitumenbasis. Alle paar Jahre sollte nachkontrolliert und ggf nachbehandelt werden, bei Wachs tendenziell häufiger als bei Fett.

Falls dir langweilig ist, hier mal reingucken, der macht hauptächlich Konservierungen: https://www.youtube.com/channel/UCkYznV9NAUB98vF3lFS1dYg/videos

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb schwinge:

Sämtliche Hohlräume. Radkästen. Achsteile, Motorträger/Hilfsrahmen usw. Seilfett oder Wachs, keinesfalls UBS auf Bitumenbasis. Alle paar Jahre sollte nachkontrolliert und ggf nachbehandelt werden, bei Wachs tendenziell häufiger als bei Fett.

Falls dir langweilig ist, hier mal reingucken, der macht hauptächlich Konservierungen: https://www.youtube.com/channel/UCkYznV9NAUB98vF3lFS1dYg/videos

Schau ich mir tatsächlich Mal an.

 

Ich hatte an meinem vorigen Auto (Ford) mit der Kombi aus perma Film und Fluid Film noch ein paar Jahre rausgeholt.

Topf erhitzen, sprühen... Ekelhaft:-)

Fürs neue Auto überlege ich tatsächlich zu einem Korrosionsschutz Profi zu gehen. Und alles einsprühen zu lassen.. 

Da gibt's Preise von etwa 500€. Was ich als OK empfinde wenn ich dann teure Reparaturen später meiden kann...

Gerade Mike Sanders oder die Fluid Film Produkte kann man optisch im Unterbodenbereich gut im Auge behalten und temporär nacharbeiten... 

 

Den Touran will ich eigentlich schon 10 Jahre fahren... Mal schauen. Erster Zeithorizont ist während der 5 Jahren Herstellergarantie die wir haben... Wenn's ein Montagsauto wird kommt er weg, wenn er läuft dann darf er bleiben...

Das nächste Auto sollte dann halt ein e Auto sein... Daher der lange Horizont...

 

Geschrieben

Ehrliche Meinung: Bei einem VW, Nutzung nicht unter skandinavischen oder alpinen Bedingungen (:)und nur 10 Jahren Haltedauer würde ich rein gar nichts machen.

Um Überraschungen wie am C3 zu vermeiden, kannst du die Türen von innen ja selber mit Fluidfilm behandeln. Bei VW gammelt traditionell ja gerne der Abschluss vom vorderen Kotflügel zum Schweller hin. Radhausschale rausnehmen und da etwas konservieren. Ansonsten sind die doch unauffällig.

Ich habe am C4 den Unterboden und die Achsteile etwas eingesprüht, damit‘s nach ein paar Jahren nicht so hässlich aussieht.
Das könnte man beim VW auch noch überlegen.

Da nach Plänen vom Profi alle Hohlräume für teuer Geld mit Sanderfett behandeln lassen, halte ich für „Kanonen auf Spatzen“. Da freut sich höchstens der nächste Besitzer.

Anderer Fall sind bekannte und berüchtigte Schnellroster wie Ford oder Japaner. Ich will mir mal einen neuen MX-5 kaufen. Da gibt es natürlich das voll Programm. Typischer Roster und avisierte Haltedauer vielleicht auch über 10 Jahre.

Gruß
Marcel
 

Geschrieben

Mein damals neu gekaufter C5 II Break war DINITROL-Tuff-Kote behandelt ab Auslieferung, beim Weiterverkauf hat es sich ordentlich ausgezahlt + € 1500 wg. perfekter Pflege ! Leider ist meinen Mädels immer schlecht geworden wegen der Unterdämpfung der Hinterachse [im C6 erfreulicherweise nicht] und bei - 12°C ist der Dieselfilter ohne Heizung selbstverständlich zugegangen, mein Range Rover P38 mit dem BMW-M51-Diesel aus Steyr hat dort eine Baugruppe in LKW-Dimension ...

Geschrieben (bearbeitet)

Österreich.

In Deutschland schaust du erstmal in leere Gesichter, wenn du beim Verkauf deines Autos anfängst, von einer Hohlraumversiegelung, Fluidfilm oder Sanderfett zu reden :D 

Bei Normaloautos wohlgemerkt. Oldtimer und sonstige Liebhaberautos ausgenommen.

Ich freue mich auch, wenn ein Auto nicht vergammelt ist und würde das entsprechend honorieren.

Bearbeitet von TurboC.T.

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