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ThomasM

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[CX 20 Break (Serie 1) Bj. 1985]

Moin
Folgendes Problem:
Trotz dem auf tiefster Einstellung stehenden Temperaturwahlhebel, kommt warme Luft aus den Lüftungsöffnungen.
Beim Bewegen des Temperaturhebels ist ein surrendes Stellmotorgeräusch zu hören.
Der Temperatursensor unterm Dach zeigt einen Widerstand von 7,9 Ohm (bei ca. 10°C Umgebungstemperatur) bis zu 12 Ohm (wenn ich ihn mittels Atemluft erwärme).

KORREKTUR:
O.g. ist natürlich Mumpitz! 7,9kOhm im wärmeren, 12kOhm im kälteren Zustand.
Sorry! 
🙄


Die stromführende Leitung zum Sensor hat eine Spannung von 7,6V (Temperaturregler auf KALT) und 7,72V (Temperaturregler auf WARM).
Schließt man die Sensorzuleitung kurz, ist wiederum ein Stellmotorgeräusch zu hören. An der Temperatur der ausströmenden Luft ändert sich allerdings nichts oder nur wenig.

Ich kenne die Mechanik der Lüftung/Heizung/Ventile/Klappen (noch) nicht.

Hat von Euch jemand eine Idee, was für Dauerwarmluft verantwortlich ist?

mit hoffnungsvollen Grüßen
   Thomas

Bearbeitet von ThomasM
Fehler korrigiert
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Da hast Du Dich bestimmt vermessen. Der Widerstand am Dachhimmel hat einen größeren Widerstand hat, wenn es kalt ist. Ich müsste jetzt nachsehen, aber so aus dem Kopf: etwa 2500 Ohm bei 25°C und etwa 40 kOhm bei -25°C. Einen Widerstand von 7,9 Ohm hat der Sensor nicht einmal bei 125°C. Dann müsste die Heizung aber auf kalt stehen und nicht auf warm. Wie fit bist Du elektrisch? Dann suche ich mal den Schaltplan heraus.

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Wenn die Verstellung surrt braucht man keinen Schaltplan sondern Werkzeug um an den Motor zu kommen. Sitzt etwa oberhalb des Gaspedals. Da ist wohl die Plastikkoppelhülse zerbröselt, ist noch ein seltener Fehler aber das werden mehr wo es passiert.

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Schon gut möglich. Bevor ich den Motor da herausgefummeln würde, hätte ich lieber erst einmal gemessen und den Motor mal so bestromt. Das Messen macht aber nur Sinn, wenn man weiß, was man da messen muss. Also ich korrigiere mich: 25°C: 10 kOhm, 12°C: 20 kOhm, -4°C: 40 kOhm (so etwa).

Das Poti für die Rückmeldung der Stellklappe und das für die Einstellung der Temperatur müsste jeweils so um 20 kOhm haben. Die Spannungsversorgung der Schaltung und somit auch des Potis erfolgt mit 7,5 V. Da sollte sich eigentlich nicht wirklich was bei ändern, wenn eines der beiden Potis eine andere Stellung hat.

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@ThomasM
Hast du beim Messen mit deinem Autorange-MM vielleicht das "k" in der Ohm-Anzeige übersehen ? - aber auch dann würde der mit höherer Temp. steigende Ohm-Wert nicht passen (aus Versehen bestromt gemessen ?).
Deinen Beobachtungen nach zu urteilen hat sich aber nicht die elektrische Verbindung zum Sensor gelöst sondern die mechanische Verbindung der Welle im Heizkasten zum Stellservo (letzterer scheint richtig zu reagieren).
Es gab dieses Problem bei frühen damit ausgerüsteten CXen (83/84). Es kam vor dass die Welle aus der Aufnahme im Servomotor rutschte. Anfang 85 gab es eine techn. Info mit der Anleitung (seitens des Kastens) eine spez. Klammer auf die Welle zu setzen damit diese nicht mehr aus dem Stellmotor gleiten kann. Nach der Reparatur der Welle muss der Servo justiert werden. Wird so oder so etwas ätzend da du bei S1 nicht ohne Ausbau der unteren Lenkradverkleidung an den Motor rankommst, und das wiederum (dank einer genialen Verschraubung) nicht ohne Ausbau des LHM-Behälters im Motorraum geht ...

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@CX Fahrer
Nö, auch wenn der Temperaturregler auf Min oder Max gestellt wird bleibt es funktional ein Regelkreis. Die Position des Stellmotors geht - und bleibt ggf. auch - nur deshalb in den Endanschlag weil der eingestellte Sollwert - bei großer Soll/Ist Differenz - schnell erreicht werden soll, bzw. nicht mehr erreicht werden kann. Auch bei mit dem Hebel / Drehrad eingestellten minimalmöglichen 15° wird die Regelelektronik (ja nach Differenz auch ganz entschieden) auf Heizen stellen wenn der Sensor im Inneren eine saukalte Temperatur meldet.
Eine kleine Änderung hat es bei späteren Versionen der Regelungen gegeben (aber das war wohl nicht das woran du dachtest): In der Schaltung des Regelmoduls ist noch ein Teil hinzugekommen mit dem bei einer Stellung des Temperaturreglers auf (beinahe) 30° die Sollvorgabe zu ~40° wird - Ziel war die Einführung einer zusätzlichen schnellen Defrostfunktion (inwiefern das praktisch funktioniert ist natürlich eine andere Frage).

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vor 15 Stunden schrieb ThomasM:

Der Temperatursensor unterm Dach zeigt einen Widerstand von 7,9 Ohm (bei ca. 10°C Umgebungstemperatur) bis zu 12 Ohm (wenn ich ihn mittels Atemluft erwärme).

Zunäxt mal Danke für die bisheriegen, schnellen Antworten!

Zweitens: Asche auf mein Haupt! Ich sollte meine Beiträge vor dem Absenden ggf. auch noch ein drittes Mal lesen!
Natürlich habe ich kOhm gemessen und nicht, wie geschrieben den einfachen Wert.
Und auch habe ich (in der aufgeregten Erwartung Eurer Antworten :)) die Werte vertauscht. Im kälteren Zustand (Lufttemp. ca. 17°C) lag der Wert bei 12kOhm, im durch Atemluft erwärmten Zustand bei 7,9kOhm. Das alles in ausgebautem Zustand.
(BOSCH [058] 1 147 212 036 BEHR 01.425; gemessen mit einem digtalen Multimeter)

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