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Geschrieben

Hallo, ich habe heute mal unter meinen DS7 e-Tense 225 geschaut ( hatte noch keine Zeit vorher ) : Der hat gar keine Verbundlenkerachse 😆 , sondern wahrscheinlich die gleiche Hinterachse wie die 4-WD Version, minus E-Motor und dazugehöriges Geraffel.

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Da gehen die Geschmäcker auch beim D-Modell auseinander, nicht zuletzt beim Innenraum.
http://www.nuancierds.fr/interieurs/gris kandahar rouge 2.jpg

Und bei der Außenansicht gilt: Je weniger Zierrat, um so mehr wirkt die Form. Vorausgesetzt, das ist etwas, das wirken kann.

Mit dem etwas verspielten Interieur des DS7 könnte ich mich übrigens noch arrangieren. Zum Weglaufen ist dagegen das Designgemetzel an der Front.

Vorstellung DS 7 Crossback E-Tense 4x4 - AutoScout24

Hier nochmal der Vergleich:

Für Genießer und Ästheten: Citroën C6 V6 HDI 205 im Test

Der Vergleich ist natürlich müßig, C6en gibt's halt nicht mehr. Das einzige größere Auto, das mich derzeit von der Gestaltung und den Komforteigenschaften her ansprechen würde, ist der Espace. Aber wir wissen ja auch, welches Modell dann wieder herhalten muss, wenn der Espace den Dienst quittiert...

Wenn der Espace streikt, fährt der C6 weiter - C5, C6, C-Crosser, DS5 - André Citroën Club (andre-citroen-club.de)

Aber aktuell wird durch Macron wohl der DS7 genutzt. Der funktioniert vermutlich wenigstens und insofern ist Fernands Entscheidung auch konsequent französisch.

Bearbeitet von Ulrich T
Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Fernand:

Hallo, ich habe heute mal unter meinen DS7 e-Tense 225 geschaut ( hatte noch keine Zeit vorher ) : Der hat gar keine Verbundlenkerachse 😆 , sondern wahrscheinlich die gleiche Hinterachse wie die 4-WD Version, minus E-Motor und dazugehöriges Geraffel.

Richtig-popichtig!  der Aircross Hybrid hat die Mehrlenkerachse auch (Pug 508 dito), auch ohne 4 WD Version.

Geschrieben

Hammer! Es gibt da keine einzige Abbildung oder Brochure, in der das beschrieben ist. Alles top secret.

Gernot

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb mdi500:

Bei so einer späten DS 23 Pallas mit allem was es gab (bis auf das überaus hässliche Faltdach) guckt man aber schon längere Zeit hin, mit einem Grinsen im Gesicht.

 

Aber nicht, wenn es, wie auf dem Foto, ein spätes Modell mit der Klagemauer ist 😉

  • Traurig 1
Geschrieben

@Gernot: Normalerweise habe ich die meisten technischen Details bevor  ich ein Fahrzeug bestelle ... Diesmal ausser Benzin Motor und detaillierter Beschreibung des Automatikgetriebes mit integriertem E-Motor und Lammellenkupplung (im Ölbad) : nichts. Die Prospekte schweigen sich komplett aus was Radaufhängung etc. angeht. Anscheinend braucht der normale Käufer das nicht zu wissen, die Infos über das Design sind wichtiger... 

Die Betriebsanleitung schweigt auch darüber weshalb der Wagen zwei 12V Batterien hat die in korrekter Reihenfolge ab und angeklemmt werden müssen , sonst gibt es Schaden an der Elektronik (eine Batterie im Motorraum und eine kleineren im Heck).

Zu seligen Xm Zeiten gaben die Prospekte deutlich mehr technische Infos inklusive Schnittzeichnungen😰

Die Betriebsanleitung ist auch sehr kurz gebunden was die Funktion der adaptativen Federung betrifft. Nun gut, der "normale Benutzer" ist ja auch nicht technisch vorbelastet. Schade, etwas mehr technische Details wären nicht schlecht.

Aber wie gesagt am DS7 werde ich nicht viel schrauben, schon allein wegen der 8 Jahre Garantie auf die Traktionsbatterie, da muss man doch schon jedes Jahr zur Vertragswerkstatt.

Geschrieben

Ich denke, das ist dem Zeitgeist geschuldet. Da wird die Kaufentscheidung vor allem nach den verfügbaren Gadgets getroffen. Wenn ein Auto für 2 Jahre geleast oder stundenweise geshared wird, sind technische Details wenig interessant. Beim Mietwagen für den Urlaub bucht Ihr ja auch nur die Fahrzeugkategorie.

Mein Vater, 82 Jahre alt und Diplomingenieur, verzweifelt daran gerade völlig. Auf der Suche nach einem altersgerechten Fahrzeug scheitert er auf der Renault-Website vollständig, wenn es um irgendwelche technischen Informationen geht. Auch der Konfigurator startet mit der Ausstattungslinie, nicht etwa mit der Motorvariante. Und da wollt Ihr über die Hinterachskonstruktion informiert werden...

  • Danke 1
Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Ulrich T:

Mein Vater, 82 Jahre alt und Diplomingenieur, verzweifelt daran gerade völlig. Auf der Suche nach einem altersgerechten Fahrzeug scheitert er auf der Renault-Website vollständig, wenn es um irgendwelche technischen Informationen geht. Auch der Konfigurator startet mit der Ausstattungslinie, nicht etwa mit der Motorvariante. Und da wollt Ihr über die Hinterachskonstruktion informiert werden...

Da ist aber viel Wahres dran. Ich habe es schon vor ein paar Jahren aufgegeben, als technisch interessierter (und das weit unter dem Dipl. Ing.) mit einigen grundlegenden technischen Anforderungen an Fahrzeuge auf Websiten oder in Prospekten fündig zu werden. Man kann von Glück reden, wenn die Händler selber auch nur annähernd genau Auskunft geben können oder wollen.

Für Leute, die nur Automatik wollen, sind die derzeitigen Konfiguratoren allesamt unbrauchbar, denn der sagt einem ja nicht, welche Ausstattungslinie und Motorisierung man wählen muss, um das passende Getriebe dazubuchen zu können, und es ist seit Jahren nicht mehr so, dass das im Text auf der Website oder im Prospekt schnell geklärt wird. Weiss der Teufel, warum das so sein muss.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Fernand:

 Die Prospekte schweigen sich komplett aus was Radaufhängung etc. angeht. Anscheinend braucht der normale Käufer das nicht zu wissen, die Infos über das Design sind wichtiger... 

Steht das auch nicht in der Preis-und Ausstattungsliste? Zuletzt hab ich diese Infos immer in diesen Listen gefunden.

vor 9 Stunden schrieb Fernand:

 

Die Betriebsanleitung ist auch sehr kurz gebunden was die Funktion der adaptativen Federung betrifft. Nun gut, der "normale Benutzer" ist ja auch nicht technisch vorbelastet. Schade, etwas mehr technische Details wären nicht schlecht.

 

Das war aber schon zu BX-Zeiten so. Ich hab eine sehr frühe Bedienungsanleitung vom BX (noch im Querformat!1982?), wo die HP erklärt wird - graphisch wie auch textlich. In den hochformatiken Bedienungsanleitungen (ab1983?) steht nur noch drin, wofür die verschiedenen Fahrwerkshöhen zu benutzen sind.

Geschrieben

Im XM Prospekt gab es u.a. dieses Bild:

citroen-xm-v6-1.jpg

 

So etwas ist heute unvorstellbar.

Gernot

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Gernot:

Im XM Prospekt gab es u.a. dieses Bild:

(...)

So etwas ist heute unvorstellbar.

Gernot

Es gibt ja auch keine besdondere Technologie mehr, die zeigenswert wäre. Eine Raumlenkerachse ist Standard und interessiert außerdem niemanden, außer Verrückten wie uns...

Geschrieben
52 minutes ago, Gernot said:

Im XM Prospekt gab es u.a. dieses Bild:

Da ist das McPherson Federbein eindeutig zu erkennen. Vermutlich hat der sich deswegen so schlecht verkauft.

11 hours ago, Ulrich T said:

[...] Beim Mietwagen für den Urlaub bucht Ihr ja auch nur die Fahrzeugkategorie. [...]

Mag sein. Ich hab aber dennoch immer vor Abholung angerufen. Mir wollten sie mal einen A4 Avant statt eines Superb Kombi anbieten. Ist die gleiche Kategorie bei Europcar. So eine Blechbüchse kann ich aber nicht gebrauchen.

Geschrieben

Wie schon gesagt nur Verrückte wie wir interessieren die Details der  Technik. Mir hat eimal ein japanischer Ingenieur bei einer Werksnachbesserung gesagt: "No need fol customel to know" 

Ich habe so langsam mehr technische Infos gefunden u.a. ist im Hybrid kein klassischer Bremskraftverstärker verbaut sondern das Bosch i-Boost System welches vollelektrisch funktioniert.

Ich wüsste gerne den Zweck der beiden 12V Batterien. Die im Motorraum dient wahrscheinlich für die reversible Lichtmaschine sowie andere 12 Leistungsverbraucher. Die hinten für sensible Elektronik?

 

Geschrieben

Nach meinem ersten Gespräch mit dem Verkäufer zum Thema Cactuskauf war dieser felsenfest davon überzeugt, ich sei ein Testkäufer.

Offenbar ticken wir hier wirklich anders als der Rest da draußen. Und den meisten Autoverkäufern erzählen wir doch mehr über das Fahrzeug, als die uns darüber verraten können. Ist (und war mir damals) aber egal, solange sie am Ende einen attraktiven Preis anbieten. Und vorab das entsprechende Modell mal für eine ausgiebige Probefahrt heranholen. Das hatte damals gut geklappt und ich habe eine größere Dienstreise mit dem ETG gemacht, bevor ich den Kaufvertrag unterschrieben habe.

Gerade bei diesen Hybridfahrzeugen wird es natürlich wirklich interessant, weil da jedes Modell sehr speziell ist und funktioniert (s.o.). Auch ich habe übrigens erst später festgestellt (und das war nicht leicht herauszufinden), dass mein Cactus mit diesem sog. Micro-Hybrid ausgestattet ist, bei dem der Generator auch gleichzeitig ein Anlasser ist und sogar kurzzeitig bei Beschleunigen unterstützt. Ein recht simples aber wirkungsvolles System, von dem der Verkäufer vermutlich gar nichts weiß und das deshalb nie als Verkaufsargument auf den Tisch kommt. 

Geschrieben

auch das mit den Verkäufer wird abgeschafft!!

Volvo will das bis 2026 

und Tesla macht das schon,Kauf übers Internet.

Da machst Du dein Kreuzchen und bezahlst per Onlinebanking.

Rabatt,Detailinfos,Probefahren…..

abschminken und nach max 10 Jahren sind Ersatzteile nicht mehr verfügbar oder unbezahlbar.

Weg das ganze,auf den Müll und das CO2 konform!

Ach und dein Auto meldet,wo Du bist und wie Du fährst und dann ruft Dich der Service an und legt Dir den Termin fest.

So eine SCH...e ,das will ich doch gar nicht.

Aber gut,bin wohl jetzt tatsächlich schon zu alt :-(

 

  • Danke 4
Geschrieben

Du sollst Das Auto ja auch gar nicht kaufen. Die Gespräche gehen ja in die Richtung: "Wieviel können Sie im Monat für ein Auto ausgeben?". Dafür stellen sie Dir dann immer ein nicht älter als vierjähriges Auto hin. Und nein, nachhaltig ist das nicht. Darüber habe ich aber schon vor 20 Jahren mit Carsharing-Vertretern diskutiert, die einerseits sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit legten (und wir waren uns dahingehend einig, ich bin überzeugter Alltagsradfahrer), andererseits aber hervorhoben, dass man beim Sharing immer ein beinahe neues Auto fahre. Da haben wir dann recht ergebnislos darüber debattiert, wo die ganzen abgeranzten Sharingkarren (gehört keinem, geht keiner achtsam mit um) nach vier Jahren bleiben und was am puren Eigentum an einem oder mehreren alten Autos so verdammenswert sein sollte. Tesla muss man immerhin zugute halten, dass sie nicht permanent Modellwechsel vornehmen und damit der moralische Verschleiß weniger rasant ist. Noch.

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Ulrich T:

Gerade bei diesen Hybridfahrzeugen wird es natürlich wirklich interessant, weil da jedes Modell sehr speziell ist und funktioniert (s.o.). Auch ich habe übrigens erst später festgestellt (und das war nicht leicht herauszufinden), dass mein Cactus mit diesem sog. Micro-Hybrid ausgestattet ist, bei dem der Generator auch gleichzeitig ein Anlasser ist und sogar kurzzeitig bei Beschleunigen unterstützt. Ein recht simples aber wirkungsvolles System, von dem der Verkäufer vermutlich gar nichts weiß und das deshalb nie als Verkaufsargument auf den Tisch kommt. 

Ist nicht jedes Auto mit Start-Stop ein Micro-Hybrid?

Hab mal grad nachgeschaut, was der Unterschied zwischen Mild-Hybrid und Micro-Hybrid ist.

Bearbeitet von EntenDaniel
Geschrieben
Am 16.3.2021 um 21:47 schrieb Ulrich T:

Wenn ein Auto für 2 Jahre geleast oder stundenweise geshared wird, sind technische Details wenig interessant.

 

Am 17.3.2021 um 08:34 schrieb Gernot:

So etwas ist heute unvorstellbar.

Das wundert mich auch immer wieder, wie untechnisch Autos beworben und verkauft werden. Schaut man aber mal zum Vergleich, wie Kosmetikprodukte dür die Damen angepriesen werden, dann wundere ich mich noch mehr: Hyaloron-Komplex, Omega3-Schnickschnack, Dingsbums-Wirk-Prinzip. Achtet mal drauf, wenn ihr Euch ins Privatfernsehen verirrt.

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb EntenDaniel:

Ist nicht jedes Auto mit Start-Stop ein Micro-Hybrid?

Hab mal grad nachgeschaut, was der Unterschied zwischen Mild-Hybrid und Micro-Hybrid ist.

Es kommt dabei darauf an, wie der Elektromotor unterstützt.

Beim Start Stop garnicht, beim Micro Hybrid etwas über den Riementrieb und beim Mildhybrid schon ernsthafter über Lamellenkupplung o.ä.. 

Aber ob es da Regeln gibt, wann man was wie nennen/bewerben darf, weiss ich auch nicht...

Beim Microybrid kann das schon ein paar % sparen, da der Lastbereich des Benzinmotors etwas verschoben wird.

Rekuperation geht dann genauso, beim Start Stop sicherlich sogar auch, über eine Lichtmaschine mit Freilauf. Das hat der C6 HDI 240 sogar auch schon, die Lima läuft vor allem bei niedriger Last oder im Schubbetrieb.

Die "Rekuperierte" Energie kommt dann eben den Verbrauchern zugute.

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn der Cactus BlueHDi laut Ulrich ein Micro-Hybrid sein soll, was war dann der e-HDi? Den e-HDi gabs beim Cactus nur bis Juli 2015 und nur als e-HDi90 und e-HDi92, aber nicht als 100er.

Mein Kenntnisstand ist, daß beim BlueHDi der Generator nicht beim Beschleunigen hilft - es  ist ein normales Start-Stop-System verbaut. Der Anlasser/Generator dient nur dazu, bei eingeschaltetem Start-Stop-System an der Ampel ein schnelleres Anlassen des Motors zu ermöglichen.

 

Bearbeitet von EntenDaniel
,
Geschrieben

Keine Ahnung, welche Modelle das jetzt genau betraf. Ich hatte seinerzeit etwas darüber gelesen. Daraus war zu schließen, dass die BlueHDI zumindest eine Zeit lang mit diesem Micro Hybrid ausgestattet waren. Das StoppStart-System arbeitet jedenfalls mit diesem Generator/Anlasser, der normale Anlasser erledigt allein das erstmalige Starten. Nach meinem Kenntnisstand wirkt bei Ausstattung mit einem Generator/Anlasser dieser auch immer geringfügig beim Antrieb des Fahrzeuges mit.  Damals war berichtet worden, dass Citroen sich von diesem Prinzio wieder verabschiedet hat (ich weiß nicht mehr, wann das war). Dann erfolgte auch das Anlassen im StoppStart-Betrieb wieder der herkömmliche Anlasser. 

Wir schweifen gerade massiv vom Thema ab. Das Beispiel zeigt allerdings, wie schwer es ist, detaillierte Informationen zur Technik des eigenen Fahrzeugs zu bekommen.

  • Like 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb XM_Boris:

 

Das wundert mich auch immer wieder, wie untechnisch Autos beworben und verkauft werden. Schaut man aber mal zum Vergleich, wie Kosmetikprodukte dür die Damen angepriesen werden, dann wundere ich mich noch mehr: Hyaloron-Komplex, Omega3-Schnickschnack, Dingsbums-Wirk-Prinzip. Achtet mal drauf, wenn ihr Euch ins Privatfernsehen verirrt.

In Frankreich gibt es da "KOT" zum Abnehmen. Keine Ahnung, was da drin ist, um den Appetit zu zügeln.

https://www.kot.fr/

Gernot

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb EntenDaniel:

Ist nicht jedes Auto mit Start-Stop ein Micro-Hybrid?

Hab mal grad nachgeschaut, was der Unterschied zwischen Mild-Hybrid und Micro-Hybrid ist.

Würde mich nicht interessieren, war technisch beides bereits bei der Markteinführung überholt. Es gab damals schon besseres, für weniger Mehrkosten, jedenfalls, wenn man die Unterhaltskosten dazurechnet. Das eine wie das andere ist viel zu kompliziertes Gebastel für so wenig Treibstoffspareffekt. Ich erinnere mich an ein Thema kürzlich, wo es darum ging, so ein Fahrzeug (mit zwei Batterien, extra Steuergerät und hast Du nicht gesehen) nach längerer Standzeit wieder flott zu machen. Wirtschaftlich gesehen hätte man das verschrotten müssen, einfach weil die Technik Ewigkeiten für die Fehlersuche verschlingt. Sowas kann und darf sich am Markt nicht durchsetzten. Diese Konzepte stammen noch aus einer Zeit, wo die Autohersteller, und da gehörte auch PSA dazu, noch glaubten, sie könnten damit e-Mobile noch um zwei Jahrzehnte verzögern, und stattdessen weiter Verbrenner giessen, statt sich mit Batterietechnik herumschlagen zu müssen.

vor 4 Stunden schrieb XMechaniker:

Es kommt dabei darauf an, wie der Elektromotor unterstützt.

Beim Start Stop garnicht, beim Micro Hybrid etwas über den Riementrieb und beim Mildhybrid schon ernsthafter über Lamellenkupplung o.ä.. 

Aber ob es da Regeln gibt, wann man was wie nennen/bewerben darf, weiss ich auch nicht...

Beim Microybrid kann das schon ein paar % sparen, da der Lastbereich des Benzinmotors etwas verschoben wird.

Rekuperation geht dann genauso, beim Start Stop sicherlich sogar auch, über eine Lichtmaschine mit Freilauf. Das hat der C6 HDI 240 sogar auch schon, die Lima läuft vor allem bei niedriger Last oder im Schubbetrieb.

Die "Rekuperierte" Energie kommt dann eben den Verbrauchern zugute.

 

Und so einen Schwachsinn kaufen die Leute? Kein Wunder, versteckt man technische Details. Ginge man offen damit um, hätte jeder Technikinteressierte mit Blick auf die Wirtschaftlichkeit nach dem Sinn gefragt. Nicht, weil er Kraftstoffeinsparpotential nicht gesehen hätte, sondern weil ihm beim blossen Lesen klar geworden wäre, dass ihn das Jahr für Jahr den Gegenwert mindestens einer Tankfüllung nur für die Wartung kosten würde. Da ist vorprogrammiert, dass Bleibatterien wie Pommes gemampft werden, wenn man die nur noch im Schubbetrieb lädt, und sie dann auch noch für Start-Stopp herhalten muss. Der Kunde zahlts ja.

vor einer Stunde schrieb Ulrich T:

Keine Ahnung, welche Modelle das jetzt genau betraf. Ich hatte seinerzeit etwas darüber gelesen. Daraus war zu schließen, dass die BlueHDI zumindest eine Zeit lang mit diesem Micro Hybrid ausgestattet waren. Das StoppStart-System arbeitet jedenfalls mit diesem Generator/Anlasser, der normale Anlasser erledigt allein das erstmalige Starten. Nach meinem Kenntnisstand wirkt bei Ausstattung mit einem Generator/Anlasser dieser auch immer geringfügig beim Antrieb des Fahrzeuges mit.  Damals war berichtet worden, dass Citroen sich von diesem Prinzio wieder verabschiedet hat (ich weiß nicht mehr, wann das war). Dann erfolgte auch das Anlassen im StoppStart-Betrieb wieder der herkömmliche Anlasser. 

Wir schweifen gerade massiv vom Thema ab. Das Beispiel zeigt allerdings, wie schwer es ist, detaillierte Informationen zur Technik des eigenen Fahrzeugs zu bekommen.

Wundert auch nicht, dass man solch überkomplizierte Systeme wieder aufgibt, zumal wenn sich die Rekuperation auf so marginale Grössen beschränkt.

Da ist irgendwann ein Vollhybrid günstiger, und der spart bis ungefähr 30% Treibstoff ein, und kann dann auch noch die Automatik gleich vollintegriert liefern. Klar, dass man dann mit so einem Werkstattalptraum für eine Einsparung von ein paar Prozent Treibstoff, falls das System einwandfrei funktioniert, eher hinter den Berg halten muss.

Geschrieben

Da missverstehst Du aber irgendetwas ganz grundsätzlich. Das oben beschriebene Prinzip des sog. Micro Hybrid besteht allein darin, dass der Generator, den ohnehin jedes Verbrennerauto besitzt, auch als Anlasser arbeitet und zusätzlich als eine Art unterstützender Elektromotor wirkt. Es handelt sich um kein zusätzliches Aggregat. Auch keine zusätzliche Batterie ist verbaut. Also anders als in „echten“ Hybriden. Es führt dazu, dass das Stoppstartsystem das wieder Anlassen besser macht als alle anderen Systeme. Und schließlich arbeitet es seit > 100.000 km völlig unauffällig und ohne einen Cent zusätzlicher Wartungskosten. Die Batterie hat gerade einen Lockdownwinter (ihr fünfter) mit ausschließlich Kurzstrecken überlebt. 

Wie kommst Du also zu so einem eigenartigen Urteil und Mutmaßungen über technische Ausfälle und Kosten?

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb bluedog:

Da ist vorprogrammiert, dass Bleibatterien wie Pommes gemampft werden, wenn man die nur noch im Schubbetrieb lädt, und sie dann auch noch für Start-Stopp herhalten muss. Der Kunde zahlts ja.

Die haben sich schon ein paar Gedanken gemacht als die das ganze Konstruiert haben, bei Fahrzeugen mit solchen Systemen sind deshalb auch keine Bleibatterien verbaut. Würdest Staunen wie oft solche Systeme bei modernen Autos anzufinden sind, in der Regel ist das ganze auch nicht auffälliger als ein ganz normaler Alternator der einfach nur die Batterie Läd.

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