Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo liebe XM- Gemeinde,

kann mir jemand sagen wie die Füllstandanzeige fürs Waschwasser funktioniert ? (Y3 , 1990) Bei mir geht sie nicht mehr. Ich weiß wo der Geber sitzt, habe ihn aber noch nicht ausgebaut. Ich vermute mal, es ist kein Schwimmer sondern eine andere Sorte Sensor und der gibt ein Signal an irgendein Auswertegerät. Kann mir dazu jemand etwas genaueres sagen ?

Schon mal schönen Dank und Gruß!

Geschrieben

Sind das nicht nur 2 Kontakte, welche durch das Wasser "kurzgeschlossen" werden? Ich meine die Stifte sind "verkalkt" korodiert und leiten nun nicht mehr.-> Behälter "leer"

Geschrieben

Ja das könnte schon sein, ich werde mir die zwei Kontakte mal ansehen. Aber eigentlich reicht das Kurzschließen mit Wasser nicht aus, um ein 12 V Birnchen zum Leuchten zu bringen. Dafür leitet Wasser meines Wissens denn doch nicht gut genug. Ich vermute daher noch eine Schaltung mit min 1- 2 Transistoren dahinter ???? Danke !

Geschrieben

Der Sensor war vor 10 Jahren Thema

 

  • Like 2
Geschrieben

Vielleicht hilft ja dieser Schaltplan aus einer Info Rapid weiter. 
Irgendwann gabs da bei den Y3 ein Problem und eine Änderung.large.4F735900-E33D-4664-A600-4F1802D76E5B.jpeg.a347967eaa9edbf393775f897c4b7e0f.jpeg

  • Like 1
Geschrieben

Vielen Dank für den Tip Roland ! Da steht alles was ich wissen wollte. Ich hätte ja auch mal selber suchen können. 😉

Es scheint also eine elektronische Schaltung zu geben. Mal sehen  ob die defekt ist, vielleicht kann man sie ja ersetzen.

Geschrieben

Danke auch Northboerg. Auf dem Schaltplan sieht man auch , dass im Geber am Tank noch etwas elektronisches sein muss. Dann werd´ ich mir den mal ansehen. Die Schaltung selber ist vielleicht sogar nachbaubar.

Geschrieben

Der Füllstandsensor wird meist am Übergang der Kontakte zum Gehäuse undicht und dann dringt Scheibenwasser in die Schaltung ein und zerstört diese, oder man hat Glück und muss nur die Kontakte der Platine nachlöten. Hatte mal eine Seite (auch russisch?) gefunden, wo jemand sich die Mühe gemacht hat, den zu öffnen und zu reparieren/nachzulöten. Das Ding ist nämlich komplett vergossen - eine riesen Sauerrei die Platine da zerstörungsfrei raus zu operieren. Lieber ein Austauschteil einsetzen, ich meine beim C5 und Pug607 war es der selbe (RP Nr.: 643453). Und natürlich ggf. die Verkabelung ändern siehe oben.

 

VG
Theo 

Geschrieben

Na dann werde ich erst mal versuchen so ein Austauschteil zu bekommen.

Hat jemand vielleicht noch einen defekten Sensor, den er nicht mehr braucht und nur noch nicht weggeschmissen hat ?  Den könnte ich gebrauchen. 🙂

Geschrieben

Wenn man sich das so ansieht, könnte ja noch Hoffnung bestehen. Jede Menge Infos ! Ich kann das mit dem Sensor jetzt angehen. Danke !

  • 4 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe jetzt versucht, den Füllstandsensor zu zerlegen, wie in der Anleitung beschrieben. Das hat leider gar nicht geklappt. Die Elektronikplatine war komplett im und mit dem Gehäuse vergossen. Ich habe letztlich zwar alles zerlegt, die Platine musste ich dafür aber vollständig zerstören. So weit so schlecht. Ich konnte mir allerdings selber eine kleine elektronische Schaltung zusammenlöten, die die gleiche Funktion erfüllt. In der ersten Variante funktioniert sie im Testbetrieb tadellos, ist allerdings noch 3mm zu lang für das originale Gehäuse. Die nächste Variante soll noch kürzer werden. Die Schaltung besteht nur aus wenigen Bauteilen und kann leicht selber aufgebaut werden. Wer Interesse hat, kann sich gerne melden.

Gruß

Jürgen

Bearbeitet von jürgen11
Präzisierung
  • Like 2
Geschrieben

Ist der Sensor denn nicht der gleiche wie im C5, im Teilekatalog leider nur bei C5 zu finden, und einfach in nagelneu kaufbar ?

Geschrieben

War mir nicht bekannt. Egal, trotzdem ein bisschen Spaß beim Tüfteln gehabt.

  • 2 Wochen später...
CitroënKrämer
Geschrieben

Ich habe so ein ähnliches Problem, Wischwaschbehälter voll, betätige die Funktion und zack zeigt mir das Display an „Wischwasser nachfüllen“ 

Dabei ist dies voll…

Geschrieben
Am 16.8.2021 um 19:09 schrieb jürgen11:

 Die Schaltung besteht nur aus wenigen Bauteilen und kann leicht selber aufgebaut werden. Wer Interesse hat, kann sich gerne melden.

Moin Jürgen, 

Du könntest die Anleitung doch auch hier einfach mal vorstellen. Früher gab es die CitDoks, in denen wir solche Anleitungen geteilt haben. Heutzutage müssen wir das hier im Forum machen.

  • Like 1
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Sorry, hat etwas gedauert, war lange nicht mehr hier. Klar, mache ich die nächsten Tage. Gruß

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn es den Sensor heute noch gibt (als Ersatzteil für C5), dann braucht man diese Spielerei natürlich nicht.

Aber für den Fall, dass.... und für die, die Spaß an sowas haben, hier mal ein Schaltplan. Die Schaltung funktioniert im Versuchsaufbau einwandfrei, allerdings habe ich sie noch nicht im Fahrzeug ausprobiert. Dafür müsste sie entweder so klein sein, dass man sie im originalen Sensorgehäuse unterbringen kann oder man benutzt das Sensorgehäuse nur noch als Halter für die Elektroden (Stifte), verpackt die Schaltung wasserdicht und stopft sie noch irgendwo in der Nähe des Wassertanks in den Kotflügel.

Die Warnleuchte wird eingeschaltet, wenn das Wasser nicht mehr bis zu den beiden Elektroden (Stiften) reicht.

Den Kondensator C1 und den Widerstand R4 kann man auch ersatzlos weglassen. Sie dienen nur dazu, ein Flackern der Lampe zu verhindern wenn das Wasser schwappt.

grafik.png.2855ad2d6176893dfeafd887a95b1ca8.png

 

Die Anschlüsse 1- 3 müssen auf die Kontakte im Stecker des Sensors wie hier gezeigt:

grafik.png.61e5274b216698fe79882af11fc62a7f.png

Die Bauteile:

Transistoren

T1: BC584

T2: BC 377-40

Widerstände

R1: 1,6 kOhm

R2: 1,6 kOhm

R3: 100 kOhm

R4: 800 Ohm

Kondensator

C1: Elko 6,8 myF

 

Ich bin kein geübter Elektroniker, die Dimensionierung der Bauteile geht bestimmt noch besser. Vorschläge dazu nehme ich immer gerne.

Eine Versuchsplatine funktioniert auch mit Frostschutz im Wasser.

grafik.png.b42eb408247faad623816676d580b57b.png

 

Wie man sieht, ist der Kondensator das Größte an der ganzen Geschichte. Wenn man ihn und R4 wegläßt, reicht der Platz im Gehäuse allemal.

 

Grüße, Jürgen

 

! Dies ist ein unverbindlicher Vorschlag und ein nicht erprobter Versuchsaufbau. Über die Eignung für einen Einsatz im Fahrzeug gibt es natürlich keine Prüfungen oder Freigaben. Nachbau, Anwendung, Einbau immer auf eigenes Risiko !

 

Bearbeitet von jürgen11
  • Like 4

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...