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Citroen GS Zusatzheizung


entenwilli

Empfohlene Beiträge

vor 16 Minuten schrieb bx-basis:

Ich nehme an dass dieses Gerät nur in Skandinavien erhältlich war...

Ich weiß es nicht. Die Betriebsanleitung hab ich hier noch liegen von einem GS den ich 1980 geschlachtet habe. Hab die heute mal durchgeblättert und dabei das entdeckt. Ich hab damals den GS 1220 Club gefahren mit den Rundinstrumenten und ich glaube in meiner Betriebsanleitung stand nichts von dieser Zusatzheizung. Die hätte ich damals wohl gerne gehabt im Schneewinter 1978/79.

Bearbeitet von entenwilli
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Ist zu lange her um sicher zu sein aber ich erinnere mich an mehrere gs und gsa mit Standheizung die zumindest so ähnlich aussah.

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1 hour ago, entenwilli said:

Die hätte ich damals wohl gerne gehabt im Schneewinter 1978/79.

Heizt der 1200er so schlecht im Vergleich zum 1300 im GSA? Bei dem ist nämlich eine Zusatzheizung absolut überflüssig und als Alternative zu einer Standheizung zum vorwärmen empfehle ich immer noch einen handelsüblichen Heizlüfter, der ist billiger in Anschaffung und Unterhalt ;)

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vor 8 Stunden schrieb Manson:

Heizt der 1200er so schlecht im Vergleich zum 1300 im GSA?

Das kann ich nicht beurteilen. Ich hatte nur den 1220 Club von 1978 bis 1982 gefahren. Die Heizung war nicht schlecht aber so eine Zusatzheizung um den Wagen und Motor vorzuwärmen wäre damals schon sehr nützlich gewesen. Einen Heizlüfter besaß ich damals auch aber keine 200 Meter Verlängerungskabel.  :P 

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Im GSA war das Klima deutlich angenehmer als im GS, Das lag nicht an der Motorisierung sondern an der wesentlich aufwändigeren Heizung. 

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Also die Heizung im GSA war/ist richtig Gut, das beste was ich je gefahren hab ....habe ich aber schon mehrmals hier im Forum erwähnt ;)

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Du bist offenbar noch keinen Mini gefahren. Die hatten keine Heizung, sondern eher einen Ofen... Lag sicher auch an der Kombination aus winzigem Innenraum und uneffektivem Vorkriegsmotor :D

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Ich fand die Heizung im GSA (ich hatte einen rehbraunen 83er X1) auch annehmbar für einen Luftgekühlten, wenngleich auch nicht exorbitant.

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vor 10 Stunden schrieb TorstenX1:

Du bist offenbar noch keinen Mini gefahren. Die hatten keine Heizung, sondern eher einen Ofen... Lag sicher auch an der Kombination aus winzigem Innenraum und uneffektivem Vorkriegsmotor :D

Das gilt für meinen Seat Marbella auch. Sehr schnell ein richtig warmer Innenraum.

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Also die Heizung eines GSA als die Beste zu bezeichnen ist auch in meinen Augen nicht wirklich objetif. Sie ist deutlich besser als im GS und Welten besser als im Käfer aber es gibt schon andere Autos die noch besser sind. Wo die GSA Heizung allerding unübertroffen ist : Warmhalten von Babyflaschen. Diese kann man wunderbar in den Handbremshebel stecken damit sind sie direkt vor den Mittelausströmern im heissen Luftstrom ;) 

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Wir wollen mal eins klarstellen, meine Wohlfühltemperatur im Winter bei Minus 20° Außentemperatur liegt bei Plus 32° im Autoinnenraum so das man entspannt mit T-Shirt durchs Schneetreiben fahren kann und der Scheibenwischer nur sporadisch benötigt wird um Restbestände der Schneeflocken die kurz vorm Aufschlag auf die Windschutzscheibe wegschmelzen zu beseitigen - wow, was für ein Satz und ganz ohne Komma :D

Der XM kann das auch, fast, aber da machts die Dämmung, so ein GSA hat den Wärmedurchgangswert einer Bildzeitung, das muss man würdigen! Aber nein, stattdessen kommt man mit so schnöden Kisten wie Mini oder Seat Marbella, die sind so klein vom Innenraum das davon nicht mehr viel übrig bleibt was geheizt werden muss wenn 4 Leute drinsitzen, da reicht vermutlich schon die Körperwärme :D

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1 hour ago, Manson said:

so ein GSA hat den Wärmedurchgangswert einer Bildzeitung

wer eine GSA mit der Bildzeitung vergleicht wird exCitroenisiert und muss ab nun VW Passat fahren!
(ohne Anhängerkupplung!)

amen

😜

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Moin

Wer von einer Ente zum GS aufgestiegen war für den war die Heizung gut. Luftgekühlte muss man im Winter vor kalter

Luft schützen. BH für den Kühlergrill. Jetzt wo ich mit meinem egolf die Reichweite strecken muss stell ich fest:

Im Winter mit Jacke im Auto braucht man keine 22 Grad. Und im Sommer bei 30 Grad Aussentemperatur sind 18Grad

innen auch nicht nötig. Alle Fenster auf und die Klimaerwärmung geniessen.

Ich fahr sogar meine alte Honda noch ohne Sitzheizung.

Schönen Sonntag

Michael

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Am 13.4.2021 um 22:49 schrieb TorstenX1:

Du bist offenbar noch keinen Mini gefahren. Die hatten keine Heizung, sondern eher einen Ofen... Lag sicher auch an der Kombination aus winzigem Innenraum und uneffektivem Vorkriegsmotor :D

Das hat wenig mit dem Motor zu tun, der so ineffektiv nicht ist. Das sieht man am Verbrauch. So viel wird da nicht verheizt. Wer allerdings schon mal unter die Motorhaube geguckt hat beim klassischen, alten Mini, weiss warum die Motoren zu warm wurden: Der Kühler ist sehr klein, und er ist nicht vorn eingebaut, sondern an der Seite.

Standard, sobalds nur ein bisschen warm wird ist deshalb bei Mini-Fahrern, die was von der Technik verstehen, heute noch: Heizung und Lüftung voll auf, Lüftung auf Scheibe, damit auch warm kommt, und dann Fenster auf. Spätestens auf Langstrecke hält der Motor so einfach länger, insbesondere, wenns ein altes Auto mit Vierganggetriebe und entsprechender Drehzahl ist. Das sind Autos, die zu einer Zeit entwickelt wurden, als es Autobahnen nur in D und USA gab. Entsprechend sind die Getriebe kürzer und die Motoren nicht fürs dauerhafte Schnellfahren gemacht.

Das erste Stück Autobahn in CH gabs Ende der 60er-Jahre, und da gab es noch einen Bahnübergang mit Schranke mit drinnen. Fürs deutsche Verständnis schon seit den 1930er Jahren undenkbar.

Am 14.4.2021 um 09:31 schrieb JK_aus_DU:

Das gilt für meinen Seat Marbella auch. Sehr schnell ein richtig warmer Innenraum.

Das dürfte für die meisten Kleinwagen gelten. Im Prinzip ja das gleiche Auto wie der Fiat Panda.

Als Kleinwagenfahrer, der es im Winter gern warm hat, weil ich auch zu denen gehöre, die es hassen, mit Jacke fahren zu müssen (Und weil, wer gut vorheizt, auch im Winter an der Ampel oder am Bahnübergang den Motor ohne weiteres ausmachen kann, was den Leerlaufverbrauch spart, ohne dass man dafür frieren muss.), kann ich sagen, dass es wenig mit der Motoreffizienz zu tun hat, wie schnell es warm wird. Man startet, schiebt den Heizungsregler auf Warm-Anschlag und macht dann das Gebläse auf die zweithöchste Stufe. Dann gehts am schnellsten - allerdings nicht, wenn das Auto dann nicht gefahren wird. So beim Daihatsu und dem C1 I. Nimmt man die höchste Gebläsestufe, kommt zwar mehr, aber wieder etwas kältere Luft.

Warum das nichts mit der Motoreffizienz zu tun hat? Weil selbst der effizienteste Verbrenner - das sind die, die man sogar im Winter mit <5l/100km fahren kann - mehr als genug Abwärme liefert. Der Trick ist nur, dass die effizienten Hubraumzwerge halt die Wärme dann nicht mehr durch den Motorkühler jagen.

Das ist auch beim C1 I so. Da werden die Kühlerschläuche im Winter nur ganz selten richtig warm. Der Heizungswärmetauscher liegt im kleinen Kühlkreislauf und wird deshalb in jedem Fall schön warm. Wenn man ordentlich Wärme zum Heizen abruft, bleibt das Thermostat eben mehr oder minder zu, und der Heizungswärmetauscher reicht dann für die Motorkühlung mehr oder weniger.

Der Prius III und IV haben da noch mehr Kniffe auf Lager. Die machen das genau gleich, aber es gibt am Auspuff, nach dem Kat noch einen Abgaswärmetauscher. Der Prius IV setzt noch einen drauf, und macht die Kühljalousie vorne zwischen Stossfänger und Motorkühler erst auf, wenn der Motor auch wirklich Kühlung braucht.

Das kann man - manuell - auch beim konventionellen Kleinwagen machen, sollte dann aber (via OBD II kein Problem) die Kühlmitteltemperatur im Auge behalten. Sowohl bei den Daihatsu Cuore als auch bei den C1/107/Aygo gabs Leute, die so im Winter nochmal mindestens einen halben Liter bis einen Liter pro 100km gespart haben, einfach indem ein Teil des Kühlers abgedeckt wurde.

Zumindest Daihatsu hatte sehr grosszügig dimensionierte Kühler. Daran zu merken, dass die selbst dann nur selten überhitzten, wenn nach >12 Jahren irgendwann die meisten Kühlrippen ihre Verbindung zum Kühler qua Korrosion eingebüsst hatten.

Auch interessant: Diese Kleinwagen wurden am wärmsten im Stadtverkehr. Da fehlt einfach der Fahrtwind um den Kühler. Ich hab das beim C1 I mal nachgeguckt: Da sinkt die Kühlmitteltemperatur um einige Grad Celsius ab, sobald man mal ausserorts mit 80km/h im höchsten Gang fährt. Bis etwa 110km/h wirds dann auch nicht mehr wärmer, wobei man Steigungen, mit leichter Verzögerung, dann schon an steigender Temperatur sieht.

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vor einer Stunde schrieb bluedog:

Standard, sobalds nur ein bisschen warm wird ist deshalb bei Mini-Fahrern, die was von der Technik verstehen, heute noch: Heizung und Lüftung voll auf, Lüftung auf Scheibe, damit auch warm kommt, und dann Fenster auf. Spätestens auf Langstrecke hält der Motor so einfach länger, insbesondere, wenns ein altes Auto mit Vierganggetriebe und entsprechender Drehzahl ist. Das sind Autos, die zu einer Zeit entwickelt wurden, als es Autobahnen nur in D und USA gab. Entsprechend sind die Getriebe kürzer und die Motoren nicht fürs dauerhafte Schnellfahren gemacht.

Ich hatte 2 Mini Mayfair, beide als Neuwagen gekauft, die stundenlange Vollgasfahrten soweit problemlos aushielten. Der zweite hatte nach einem Jahr rund 80 PS statt der originalen 41, auch damit gab es keine Probleme, allerdings hatte ich einen thermostatgesteuerten Ölkühler nachgerüstet, und die Ventilführungen hielten dank der verbauten Nockenwelle nur 15.000 km :D

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vor 3 Minuten schrieb TorstenX1:

Ich hatte 2 Mini Mayfair, beide als Neuwagen gekauft, die stundenlange Vollgasfahrten soweit problemlos aushielten. Der zweite hatte nach einem Jahr rund 80 PS statt der originalen 41, auch damit gab es keine Probleme, allerdings hatte ich einen thermostatgesteuerten Ölkühler nachgerüstet, und die Ventilführungen hielten dank der verbauten Nockenwelle nur 15.000 km

Mein Vater hatte bis Anfang der Siebziger Jahre 2 Mini. Der hat das genau wie beschrieben gemacht. Und ich selber hab das auch bei einem Minifahrer gesehen. Das Auto hatte BJ1981 und 4 Gänge, Vorleben weitgehend unbekannt, unrestauriert. Da geht man auf Nummer sicher.

In noch älteren, einer davon war ein Innocenti Mini aus den sechziger Jahren, mit einem sehr kurzen Viergang-Getriebe, so 5500RPM bei 120km/h, macht man so Sachen nur schon, weil man eben nicht mal eben einen originalen Motor neu kaufen kann...

Dass die Dinger gern mal heiss werden, weil der Kühler keine optimale Einbauposition hat, ist bekannt. Wobei die ja nicht alle die gleiche Technik drin haben. Die späteren Einspritzer sind durchaus einigermassen Robust und mehr oder weniger nach modernen Standards gebaut. Die älteren aber eben nicht, und da gibts dann auch noch Unterschiede, je nach Hersteller und Motorisierung.

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vor 16 Minuten schrieb TorstenX1:

Ich hatte 2 Mini Mayfair, beide als Neuwagen gekauft, die stundenlange Vollgasfahrten soweit problemlos aushielten.

... das waren Vergasermotoren ohne Kat und ohne Einspritzung und ohne MSG, Baujahre 1987 und 1988...

Bearbeitet von TorstenX1
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Die Frage war mir Anreiz für ein wenig nette Geschichtsforschung. Schneebeli Chabaud wurde 1986 von Eberspächter France übernommen, ich habe leider keine Info gefunden seit wann es die Firma gab. Es müssen aber zumindest schon die fünfziger Jahre gewesen sein, man findet Infos zu Ausstattungen im Tatra 603 von 1957.
Nach den Materialien auf http://www.citroenet.org.uk/passenger-cars/michelin/gs/gs-index.html scheint es diese Standheizungen wohl über die gesamte Bauzeit als Option gegeben zu haben.

Auf einer finischen Seite gibt es sogar eine alte 14seitige Einbau und Serviceanleitung für die Zusatzheizung:
http://www.hulifer.net/paku/eberimatsku/B2-gs.PDF

 

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