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Würdet ihr ein Auto aus chinesischer Produktion kaufen?


Würdet ihr ein (Mittel-/Oberklasse-) Auto kaufen, das in China gebaut wurde?  

46 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Würdet ihr ein Auto kaufen, das in China gebaut wurde? (Also nicht einen Billighobel oder Kleinwagen, sondern ein teures, "vollwertiges" Gefährt?)

    • Ja, auf jeden Fall. Chinesische Autos sind mindestens so gut wie europäische, vielleicht sogar besser.
    • Vermutlich schon, wenn die Qualität stimmt. Es sollte aber deutlich günstiger sein als ein Europäer.
    • Eher nicht. Ich hab da kein Vertrauen und bleibe bei den "westlichen" Marken.
    • Auf keinen Fall. Die taugen nichts.
      0
    • Nein, ich möchte die chinesische Regierungs- und Wirtschaftsform nicht mehr als unbedingt nötig unterstützen.
    • Ist mir völlig egal. Hauptsache, die Möhre läuft und gefällt.
    • Dieses Thema geht mir völlig am A... vorbei.


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb AX furio:

Das xioami redmi davor fand ich von der Hardware und vom handling besser, aber das miststück hatte wohl wirklich eine Standleitung nach China, mir unerklärlicher Datentraffic ohne ende

Da gibt es aber diverse Anleitungen, wie Werbung deaktiviert und Bloatware deinstalliert wird.

Geschrieben
14 minutes ago, bx-basis said:

[...] zum Ende der üblichen 2jährigen Nutzungszeit [...]

Seit mindestens 5 Jahren kann man Smartphones deutlich länger nutzen. Ich hab meins von 2014 wieder reaktiviert, Android 11 installiert, für Ersatzteile eine handvoll billiger Gebrauchtgeräte gekauft. Ist nur ne Mimose. Bei jedem zweiten Mal runterfallen darf man ein neues Display einbauen. :rolleyes::D Aber ich bevorzuge Walnuss gegenüber Leder, Plastik oder Glas.
Das Gerät kam auch nicht komplett aus Asien, wurde zum Teil in USA produziert und auch individuell konfiguriert zusammengebaut. Das einzige Telefon, das ich jemals vorbestellt habe. Da war mir die Kohle auch vollkommen egal. Leider gibts sowas heute nicht mehr.

  • Like 1
Geschrieben

Bei mir liegt die Nutzungsdauer auch deutlich oberhalb dieser 2 Jahre - und das ohne wirkliche Probleme.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin vor gut einem Jahr auf Samsung umgestiegen. Weil ich keinen Chinesen mehr wollte und auch nicht mehr bereit war, für ein robustes Smartphone aus Prinzip zwei bis drei Android-Versionen hinterher zu sein, und mindestens soviel zu zahlen, wie für ein Aktuelles. Also hab ich ein Samsung nachträglich gepanzert, mit einem Armour Case und einer dieser Panzerscheibenauflagen.

Die Scheibe bröckelt am einen Rand etwas, seit ich mal mit voller Wucht auf der Seite auf dem Asphalt gelandet bin, wo die Tasche mit dem Smartphone war. Das Gehäuse hats schadlos überstanden, und das Smartphone, so gepanzert, landet jeden zweiten Tag mal was härter, und hat das bisher ohne Defekt überstanden. Genutzt werden solche Geräte bei mir immer solange, bis es nicht mehr geht. Meist, weil irgendwelche mechanischen Defekte auftraten, die eine weitere Nutzung unmöglich oder unattraktiv machten. Ein gebraucht übernommenes HTC zum Beispiel ging ins Nirvana, nachdem der Lautstärkeregler abfiel. Der darauf folgende Chinese, nachdem das Mikrofon unzuverlässig wurde.

Dazu, alte Geräte mit neuen Android-Versionen auszustatten bin ich zu doof und zu ungeduldig. Die machen bei mir aber auch so viel mit, dass irgendwann einfach Ende sein muss. Leider.

p.s.: Das Smartphone ist ein Galaxy A32 5G, Das Panzergehäuse ist ein "Black Rock Air Robust Case" und die Panzerauflage für die Scheibe kommt von Hama. Seit die am Rande (nur 1mm, unten) bröckelt, sehe ich, dass das ein Verbundglas ist. Vorgespannt, nehm ich an.

Das nur, für die, die es nachmachen möchten.

Nachteil des Panzergehäuses ist, dass die meisten 3.5mm-Klinkenstecker nicht mehr so eingesteckt werden können, dass es eine Verbindung gibt, denn dazu sind die meistens zu fett. Wer muss, muss halt dann entweder die Aussparung aufbohren oder nach Kabel mit schlankem Stecker suchen. Ich brauch das nicht, und deshalb nehm ich dann bei Stromausfall zum Radiohören einfach das Handy aus dem Gehäuse, um da ein Kabel als UKW-Antenne anschliessen zu können.

Bearbeitet von bluedog
  • Like 1
Geschrieben

Also mein Dumbphone (simples Handy ohne Smart, rein zum Telefonieren) kam vor etlichen Jahren direkt aus China. Ich glaube nicht das es selbständig nach Hause telefoniert wenn es nicht eh aus ist. Banking übers Telefon wär so mit das letzte was mir einfallen würde und beim Lidl haben sie es mittlerweile aufgegeben mich nach der App zu fragen :)

  • Danke 1
Geschrieben
35 minutes ago, Manson said:

Banking übers Telefon wär so mit das letzte was mir einfallen würde

Tja. Manchmal hat man keine Wahl. Eine "meiner" Volksbanken hat zum 31.03. das mTAN Verfahren abgeschaltet. Authorisierungen laufen nun ausschliesslich über eine App. Die Volksbank hier im Osten wird wohl in einigen Monaten mit der gleichen Geschichte um die Ecke kommen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten schrieb schwinge:

Die Volksbank hier im Osten wird wohl in einigen Monaten mit der gleichen Geschichte um die Ecke kommen.

Alternative sind aber noch die TAN-Generatoren mit photo bzw. QR-Code.

489181miHNzmPQAmqoR_600x600.jpg

 

https://www.vr.de/privatkunden/unsere-produkte/was-ist-ein-girokonto/tan-verfahren.html

 

Zitat

 

Sm@rt-TAN-Verfahren

Bankgeschäfte sicher und komfortabel über unsere Online-Banking-Plattform oder die VR-BankingApp erledigen

Das Verfahren mit Persönlicher Identifikationsnummer (PIN) und Transaktionsnummer (TAN) ist eine bewährte Methode, mit der Sie sich im Online-Banking anmelden bzw. Aufträge erteilen können. Mit den Sm@rt-TAN-Verfahren erledigen Sie Ihre Bankgeschäfte online direkt über unsere Website auf unserer Online-Banking-Plattform oder über die VR-BankingApp. Sie benötigen nur ein spezielles Lesegerät (TAN-Generator).

 

https://www.vr-meissen.de/banking-service/banking-brokerage/onlinebanking/smart-tan.html

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

Ein Grund das Geldinstitut zu wechseln.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb silvester31:

Ein Grund das Geldinstitut zu wechseln.

Nur wohin?

Zitat

 

Kunden der Deutschen Bank und der Commerzbank können das Verfahren weiter nutzen. Sicherheitsbedenken gibt es schon lange.

https://www.handelsblatt.com/finanzen/onlinebanking-sparkassen-und-volksbanken-schaffen-sms-tan-noch-2022-ab/28024310.html

 

https://www.capital.de/geld-versicherungen/warum-das-sms-tan-verfahren-abgeschafft-wird

Geschrieben
28 minutes ago, Ronald said:

Alternative sind aber noch die TAN-Generatoren mit photo bzw. QR-Code.

Musst du immer den lustigen Taschenrechner mitschleppen. So richtig schön ist das Ding auch nicht, nutzen einige in der Familie.

13 minutes ago, silvester31 said:

Ein Grund das Geldinstitut zu wechseln.

Ich sag immer, einen Tod muss man immer sterben. Deswegen gibt man keine langjährige Geschäftsbeziehung auf.

Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb schwinge:

Ich sag immer, einen Tod muss man immer sterben. Deswegen gibt man keine langjährige Geschäftsbeziehung auf.

Richtig. Nur konnte mir noch keiner erklären, was sicherer daran ist, das über eine App auf einem ungesicherten Smartphone laufen zu lassen. Es hat Gründe, warum ich mein Smartphone nicht als Computer ernst nehme. Einer davon ist, dass ich es nicht gegen Missbrauch sichern kann. Bluetooth wird inzwischen so häufig gebraucht, dass es quasi immer aktiv ist, und das ist DAS Einfallstor für jeden, der was sinisteres vor hat.

Solange es geht, nutze ich SMS-TAN. Danach sehen wir weiter. Was nicht passieren wird, ist, dass ich einen Hunderter im Jahr ausgebe für Virenschutz auf einem Handy, weil die Bank damit ein paar Fränkli im Jahr sparen will.

Das Argument, dass ein Handy verloren gehen oder geklaut werden kann, gilt ja wohl auch für jede andere Lösung, die auf dieses zurückgreift. Die mit der Abfangbarkeit genauso.

Mein letzter Informationsstand ist der, dass Geschäftskunden SMS-Kontingente zu tausenden oder zehntausenden für ein paar Euro erwerben können. Das ist ja wohl Kleinvieh den Entwicklungs- und Unterhaltskosten einer App gegenüber, die zudem nicht auf jedem Handy von Kunden nutzbar ist, ganz im Gegensatz zu SMS.

  • Like 2
Geschrieben

Hintergrund ist die 2-Faktor-Authentisierung.

SMS-TAN wurde vor den Smartphones eingeführt. Damals mussten 2 Geräte genutzt werden : Computer mit Login (Online-Banking) und Mobiltelefon mit SMS (Bestätigung) .

Ein Smartphone kann nun beides: Online-Banking und SMS, deshalb steht in den meisten "AGBs", daß verschiedene Geräte für Online-Banking und Verifizierung zu nutzen sind.

Gibt es bei der App nicht noch einen 2 Schlüssel? Bei der Postbank (Bestsign)  ist es mein Fingerabdruck zusätzlich zum PIN des Login.

 

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Ronald:

Ein Smartphone kann nun beides: Online-Banking und SMS, deshalb steht in den meisten "AGBs", daß verschiedene Geräte für Online-Banking und Verifizierung zu nutzen sind.

Und genau das Passiert bei mir solange, wie ich kein Online Banking auf dem Handy mache. Nutze ich es für Online-Banking, was nur schon der fehlenden Tastatur und des Mäusekinos wegen erst passieren wird, wenn es nicht mehr anders geht, dann sind es keine 2 Geräte mehr, denn noch weniger, als in kostenpflichtige Sicherheitssoftware zu investieren, werde ich mir ein zweites Smartphone anschaffen, nur weils die Bank so will.

Auch  ein Tablet werde ich mir nicht bloss deswegen anschaffen, weil die Bank findet, e-Banking habe nicht über den PC, sondern über eine Android-App stattzufinden.

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Ronald:

Gibt es bei der App nicht noch einen 2 Schlüssel? Bei der Postbank (Bestsign)  ist es mein Fingerabdruck zusätzlich zum PIN des Login.

Erstens kann man Fingerabdrücke auch fälschen, und zweitens muss man den Fingerabbdruck dann dem Smartphone anvertrauen, und das halte ich für nicht sicher.

Dann haben wir noch nicht drüber geredet, dass es Geräte gibt, bei denen der Sensor für den Fingerabdruck immer dann nicht richtig funktioniert, wenn er absolut gebraucht wird, und auch noch nicht darüber, dass, wenn der mal geknackt wird (Kann ja letztlich auch nicht auf mehr als irgend einen digitalen Schlüssel hinauslaufen) ich meinen Fingerabdruck nicht ändern kann, sondern dann damit leben muss, dass sich andere unweigerlich für mich ausgeben können, und das auf Systemen, von denen mir zudem keiner abkauft, dass sie nicht so sicher sind wie geglaubt.

Und solche, denen einfach nicht vermittelbar ist, wie so ein Fingerabdrucksensor zu nutzen ist, gibts da auch noch. Meine Mutter zählt dazu, und ist nicht die einzige von der Sorte.

Widerwillig nutze ich inzwischen den Fingerabdruck doch. Weil eine Bezahl-App, die ich nutze, partout nicht ohne funktioniert. Für sicher halte ich das nicht. Aber wenn mich die Bank schon zwingt, meinen Fingerabdruck dem Smartphone-Macher offenzulegen, dann ist es keine Frage der Sicherheit mehr, sondern eine von Sachzwängen. Dann nutze ich das halt, wenns ums verrecken nicht mehr anders möglich bleiben darf.

Vor allem deshalb, weil man hin und wieder die normale PIN dennoch braucht, und die dann natürlich nicht mehr auswendig kennt, wenns eine ist, die man sonst nie und nirgends verwendet, wies sein soll. Eine Bezahl-App, von der ich nie weiss, ob der Fingerabdruck reicht, oder ich doch noch PIN eingeben muss, die ich eben nicht zwingend auswendig kenne, weil selten gebraucht, ist vielleicht technisch sicher, aber kein verlässliches Zahlungsmittel. Ich kann sie nur nutzen, wenn ich immer auch ein alternatives Zahlungsmittel da habe. Am einfachsten Bargeld, denn ich weiss nie, wann die mal streikt. Dann aber kann ich auch gleich von Anfang an bar zahlen.

Anderes Thema, gleiches Dilemma: Windows11: Das soll nicht mehr ohne Microsoft-Konto funktionieren und wird deshalb von mir nicht genutzt. Ich habe zwar so ein Konto, aber ich nutze das nur für die Windows-Lizenz, eben damit Micosoft nicht mehr Daten von mir kriegt, als unumgänglich. Einloggen tue ich mich da nur nach Neuinstallationen des Betriebssystems. Ich will nicht, dass Microsoft mein Gesicht kennt, ich will nicht, dass die meinen Fingerabdruck kennen, und ich will auch nicht, dass die meine Daten abgreifen, und dann bestimmen, ob und wie ich drauf zugreifen darf. Offline-Speicher ist sowieso billiger als jede cloud.

Heisst: Ich werde etwa 2025 kein Windows mehr nutzen, denn dann läuft der Support für Win10 aus, das sich noch nutzen lässt, ohne sich jedesmal online anzumelden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb bluedog:

Anderes Thema, gleiches Dilemma: Windows11: Das soll nicht mehr ohne Microsoft-Konto funktionieren und wird deshalb von mir nicht genutzt.

Microsoft-Konto: Windows

Kennwort: irgendwas

„Leider ist ein Problem aufgetreten“

Weiter

Schlimmer als das MS-Konto ist die Voraussage

Zitat

 Windows 11 nur noch mit Kreditkarte: Microsoft fragt nach euren Bankdaten

https://www.netzwelt.de/news/200411-windows-11-nur-noch-kreditkarte-microsoft-fragt-euren-bankdaten.html

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

Das Online-Banking geht ja weiter über den Rechner zuhause. Nur die Freigabe einer Transaktion erfolgt per Push Tan über das Smartphone. Damit kann ich leben.

 

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