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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb CX Fahrer:

Klar kann man auch auf Dauer alte Autos fahren man muss es nur wollen

... und entweder fortgeschrittene Schrauberfähigkeiten haben oder einen guten Schrauber kennen, der Zeit hat. Und Platz, ein Reserve-Auto, viel Geduld bei der Fehler- und Ersatzteilsuche sowie die Möglichkeit, immer mal wieder unverhofft größere Geldbeträge darin zu versenken.

Es ist heute schon mit XM und Xantia eine Herausforderung, wenn man weit ab vom Schuß wohnt und selbst wenig Schrauberkenntnisse und noch weniger Zeit hat, sich das alles mal eben selber beizubringen, geschweige denn die Infrastruktur drum herum. Am wollen liegt es nicht, wenn es danach ginge hätte ich wohl auch nen CX...

vor 8 Stunden schrieb Chakotay:

Und statt des alten Kassenttenrekorders vom Opa nehme ich lieber einen MP3-Player o.ä. 🙂

Äh... nein! 🙂

Geschrieben

An einem anständig gewartet und gepflegten Auto geht äußerst selten etwas außerplanmäßig kaputt, egal ob es neu oder 30 Jahre alt ist. Ich habe mir den Spaß mit dem cx auch erlaubt als ich noch 150tkm/Jahr gefahren bin. Und ja einmal in den 5 Jahren habe ich tatsächlich einen Abschleppwagen gebraucht. Und nein das war nicht mit Neuen CXen sondern mit einem einzigen den ich geschenkt bekommen hatte. Die Werkstatt muss man in der Tat finden aber die gibt es. Wer glaubt das es billiger ist ein altes Auto zu fahren macht einen groben Fehler oder lebt mit dem Risiko dass es kaputt geht und teuer wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Bei meinem XM scheint jetzt bei knapp 600000km der Bremslichtschalter zu versagen.

...Schweinerei! Bei meinem Ford Transit funktioniert der immer noch, zwar deutlich weniger Kilometer, dafür aber fast doppelt so Alt!

Ja, generell bin ich bei @CX Fahrer aber nicht jedem kann man das empfehlen, ich rate regelmäßig Leuten davon ab einen XM zu kaufen wenn sie bei mir mitfahren. Man sollte schon ein gewisses Maß Infrastruktur besitzen oder in greifbarer Nähe haben. Unkreative Werkstätten mit 0-Bock-Syndrom haben nicht unwesentlich zu meinem gut sortierten privaten Teilelager beigetragen und man sollte halt Leute in der Szene kennen die den gleichen Spleen haben ;) Ja, auch bei meinen Autos fällt statistisch gesehen auf die vielen vielen Kilometer nur äußerst selten mal was aus oder wird unplanmässig defekt, neulich erst die rechte hintere Bremsleitung, letzte Woche dann die linke, jetzt werd ich wohl mal den Bremslichtschalter tauschen - für mich Peanuts, für manch anderen der Supergau.

Bearbeitet von Manson
Geschrieben

...ich bin da eher bei @Manson und @CX Fahrer, iich fahre im Alltag auch ein 15 Jahre altes Auto mit über 250000 km (für @Manson wahrscheinlich gerade erst eingefahren 😊), der kostet auch viel Geld, ist aber immer noch günstiger als Neuware... Ein Beispiel: Ein Dieselinjektor kostet hierfür ca 100 Euro und ist in 20 Minuten ersetzt, für neue Autos ein Vielfaches und der Wechsel dauert auch oft viel länger...Oder der Klimakompressor, den habe ich vor kurzem für 200€ ersetzt...   Und er hat keine Assistenzsysteme ausser ABS, und was nicht da ist kann auch nicht kaputtgehen... Was der defektbedingte Austausch von Komponenten  der modernen Assistenzsysteme kostet und wie kompliziert die genaue Diagnose von Fehlern daran ist, wisst ihr sicher auch...

O.k., man muss meiner Meinung nach oftmals auch vorausschauend reparieren und mit etwas Verstand fahren, dann funktionieren ältere Fahrzeuge auch sehr lange ohne nennenswerte Defekte und sind weitaus günstiger zu fahren als so ein moderner Computer mit Rädern...

Thema RDKS: Der einzige Vorteil hier ist für die Hersteller, denn wenn ein Rad während der Fahrt Luft verliert, ist nicht nur der Reifen im Einer, sondern auch noch zusätzlich meist der Sensor  - es lebe der Fortschritt!

Geschrieben

Und dann kommt noch folgendes hinzu; real passiert vorletzte Woche:

Kundin mit neuem (ca 2000 km auf der Uhr) Yaris GR ruft an, ihr RDKS leuchtet. Wir haben's überprüft, Schraube im Reifen (kann keiner was dafür, passiert halt mal, aber RDKS hat seine Arbeit gemacht), Notreparatur durchgeführt, da man einen 225/40 R18 W nicht rum liegen hat... Das montierte Profil gibt's nämlich nicht in Deutschland, ist irgendein Export-Dunlop, den Toyota da als Erstausrüstung draufschraubt. Also, zwei neue Reifen notwendig. Kundin: Zwei? Warum so teuer, im Internet gibt's doch billige Hankooks ... etc...

Hallo?.. ?  Wir reden hier über einen Kompaktwagen mit über 260PS, bei dem ich nicht mal, wenn ich nicht will,  zum Kurvenfahren das Lenkrad brauche, und dann will die an der Sicherheit Geld sparen...  Das ist das eigentliche Problem, welches wir mittlerweile in unserer Gesellschaft beim Thema Auto haben: Jeder möchte sich über's Auto darstellen, aber wenn diese Darstellung mal etwas kostet, soll es ein anderer bezahlen oder es wird an der Sicherheit gespart... ich "freu" mich jedenfalls schon, wenn die Kundin erfährt, dass diese Kiste alle 6 Monate zur Inspektion muss... Das wird spassig!  ...vielleicht sollte sie sich einen Aygo kaufen... ach nö, geht ja nicht... Selbstdarstellung und so...!

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Also ich find die Diskussion ob RDKS sinnvoll/ teuer oder sonstwas ist ziemlich unnötig.

Wer prüft denn schon regelmäßig den Luftdruck? Ich denk das es weniger als 10% der Besitzer machen, für die restliche 90% ist es eine Hilfe.

Kosten.. wenn ein aktiver Sensor 120,- Euro kostet, 10 Jahre lebt, kommt im Monat auf Kosten von 1 Euro. Dies auf 4 Räder ist weniger als eine Schachtel Kippen kostet. Da jammern ist echt witzig😄

Umstecken... bei PSA hat man doch den Vorteil 2 Sätze, sprich 8 Sensoren, im System zu speichern. Also wieder einmal 480,- Euro investieren, 10 Jahre Ruhe und das wars. Wegen umstecken... meinen Fahrzeugen ist es wurscht wo das Rad sitzt, sie erkennen binnen kurzer Zeit die aktuelle Position.

Anzeige.... wer viel misst ... misst oft Mist😁 soll heißen... meiner Erfahrung nach genügt die Meldung "OK"... beim Öldruck oder Wassertemp hab ich ja auch keine genaue "Bar" oder  "Grad Celsius" und mach mir keine Gedanken darüber.😉

 

Bearbeitet von thomasmu
Geschrieben

Ich bin erstaunt was sich die Leute von der Autoindustrie gefallen lassen.

Beim Öldruck oder Wassertemp gab es früher genaue "Bar" oder  "Grad Celsius".

Das hat man wegrationalisiert und dafür den Leuten Dinge eingeredet mit denen man gut verdienen kann :P

  • Like 2
Geschrieben

Natürlich waren die genauen Anzeigen toll (hatte sie in meinen Alfas und in der Celica) aber wer brauchts denn wirklich so genau?

ich denk die Zahl kannst unter "Freak's" einstufen.😂

Geschrieben
23 minutes ago, jozzo_ said:

Beim Öldruck oder Wassertemp gab es früher genaue "Bar" oder  "Grad Celsius".

Im XM Y3 waren bei der Tankanzeige Literzahlen angegeben. Im Y4 gabs dann 1/1 und 1/2. :P Ob das immer besser ist, kann ich nicht beurteilen. Wer normalerweise E-Klasse fährt und dann mit dem XM tanken muss, wird ab 70 Liter an der Zapfsäule unter dem Auto nervös nach einem Leck suchen.

Oder die modernen Temperatur-Anzeigen (Kühlmittel): Viel angenehmer. Nadel steigt schnell hoch, und bleibt auch bei Vollgas recht stabil in der Mitte des Anzeigebereichs. Ich weiß nicht, wer hier schon alles den 2.5er im XM gefahren hat. Bei jeder Steigung klettert die Nadel 95-100-105-110-... Da wird man absolut nervös. Bei einem moderneren Stilo JTD hingegen war die Nadel trotz meiner besten Bemühungen kaum über die Mittelstellung zu bekommen. So ließ sich entspannt und ohne Verunsicherungen über die Autobahn bügeln. Das Einspritzsteuergerät schien die Wahrheit allerdings zu kennen, denn man merkte wie er nach ca 15min Dauerstempel die Einspritzmenge etwas zurücknahm. Der 2.5er wär da schon explodiert - aber das ist eine andere Geschichte.

22 minutes ago, thomasmu said:

[...] wenn ein aktiver Sensor [...] 10 Jahre lebt, kommt im Monat auf Kosten von 1 Euro. Dies auf 4 Räder ist weniger als eine Schachtel Kippen [...]

Wenn er denn 10 Jahre lebt. Die Kippen kann man wenigstens rauchen. :P

Auf der Kostenseite ist ein passives System im Vorteil. Es erhöht weder die Systemkosten (nur ein paar Zeilen Code), noch die Komplexität und damit Ausfallwahrscheinlichkeit in relevantem Maße. Ein aktives System meldet Fehler dafür bereits im Stillstand und bietet auch sonst höhere Präzision und Reaktionszeiten. Aber selbst mit einem passiven System wäre ich zwar mit meinem bis jetzt einzigen total platten Reifen losgefahren, hätte es aber nach 100m Fahrstrecke gemeldet bekommen, und nicht erst nach 1000m bemerkt und mir so vermutlich meinen Reifen gerettet.

Geschrieben

Lebenszeit... C5 seit 10 Jahren, C6 seit 13 Jahren drinnen.🙂

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb thomasmu:

Also ich find die Diskussion ob RDKS sinnvoll/ teuer oder sonstwas ist ziemlich unnötig.

Danke für die Bestätigung dessen was ich geschrieben habe. 

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb schwinge:

IOder die modernen Temperatur-Anzeigen (Kühlmittel): Viel angenehmer. Nadel steigt schnell hoch, und bleibt auch bei Vollgas recht stabil in der Mitte des Anzeigebereichs. Ich weiß nicht, wer hier schon alles den 2.5er im XM gefahren hat. Bei jeder Steigung klettert die Nadel 95-100-105-110-... Da wird man absolut nervös. Bei einem moderneren Stilo JTD hingegen war die Nadel trotz meiner besten Bemühungen kaum über die Mittelstellung zu bekommen. So ließ sich entspannt und ohne Verunsicherungen über die Autobahn bügeln.

 

Der XM 2,5 TD Fahrer kauft ein Auto das massive Temperaturprobleme hat und ist dann froh wenn keine Temperaturanzeige drin wäre damit er nicht nervös wird :P:P:P

  • Haha 4
Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb schwinge:

Oder die modernen Temperatur-Anzeigen (Kühlmittel): Viel angenehmer. Nadel steigt schnell hoch, und bleibt auch bei Vollgas recht stabil in der Mitte des Anzeigebereichs. Ich weiß nicht, wer hier schon alles den 2.5er im XM gefahren hat. Bei jeder Steigung klettert die Nadel 95-100-105-110-... Da wird man absolut nervös. Bei einem moderneren Stilo JTD hingegen war die Nadel trotz meiner besten Bemühungen kaum über die Mittelstellung zu bekommen. So ließ sich entspannt und ohne Verunsicherungen über die Autobahn bügeln.

An der OBD kann man die Wahrheit auch abgreifen. Die Anzeige ist einfach nur Verarschung, bleibt von 70 bis 105°C oder so ähnlich stur in der Senkrechten und bei 106°C springt sie dann an den rechten Anschlag. Keine Chance rechtzeitig vom Gas zu gehen o ä. wenn sich irgendwas anbahnt, nicht jede Motorsteuerung ist do gnädig und reagiert auf hohe Temperaturen. Da würde auch die Kontrolleuchte wie im BX reichen.

  • Like 2
Geschrieben

"Ich weiß nicht, wer hier schon alles den 2.5er im XM gefahren hat. Bei jeder Steigung klettert die Nadel 95-100-105-110-... Da wird man absolut nervös. "

Das Trauma der 2.5 Fahrer 😁

Beim 2.1 er guck ich mehr auf DZ und Temp als auf den Tacho. Find ich gerade Angenehm die genaue Temp. Anzeige. Da weiss man einfach besser was gerade los ist. Wenn dann wieder die Vorwarnmeldung oder Stop kommt wg. Elektrofehler Lüfter/ Temp. Steuerung ( ja, der Fehler kommt immer noch gelegentlich), kann man ganz entspannt auf die 89 Grad Wassertemp. gucken und sich denken leck m...

Beim Landy hab ich auch nur eine Anzeige kalt oder warm. Da weiss man nix. Allerdings wird der in unseren Breiten eh nie zu warm, eher bleibt er zu kalt.

  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Petruschka:

...ich bin da eher bei @Manson und @CX Fahrer, iich fahre im Alltag auch ein 15 Jahre altes Auto mit über 250000 km (für @Manson wahrscheinlich gerade erst eingefahren 😊), der kostet auch viel Geld, ist aber immer noch günstiger als Neuware... Ein Beispiel: Ein Dieselinjektor kostet hierfür ca 100 Euro und ist in 20 Minuten ersetzt, für neue Autos ein Vielfaches und der Wechsel dauert auch oft viel länger...Oder der Klimakompressor, den habe ich vor kurzem für 200€ ersetzt...   Und er hat keine Assistenzsysteme ausser ABS, und was nicht da ist kann auch nicht kaputtgehen... Was der defektbedingte Austausch von Komponenten  der modernen Assistenzsysteme kostet und wie kompliziert die genaue Diagnose von Fehlern daran ist, wisst ihr sicher auch...

Wir reden weiter, wenn du demnächst deinen XM als einziges Auto im Alltag bewegst :P 

Vorher empfehle ich aber eine mehrjährige Komplettrestauration.

Man sollte sich diesbezüglich von manchen hier nicht in die Irre führen lassen, die sich an anderer Stelle regelmäßig im Forum brüsten, welche Mengen an Ersatzteilen und Schlachtern sie zuhause horten :) 

  • Haha 1
Geschrieben

Ich möchte nur nochmal darauf hinweisen, das die Reifendruckanzeige für den Normalfahrer (der schnell nervös wird) gut versteckt ist. Der kriegt nur die Warnmeldung im Tacho mit, wenn ein Reifen fast platt ist. Der Reifendruck wird mir übrigens auch über OBD2-Adapter und z.B. FAP-App verheimlicht. Da kann ich aber zumindest die Wassertemperatur sehen (aber nicht die viel wichtigere Öltemperatur).

Zu den RDKS-Sensoren: Wenn man z.B. nach 6 Jahren neue Reifen braucht, könnte man natürlich einfach nur neue Reifen montieren. Aber was ist wenn dann nach 10 Jahren die Sensoren leer sind? Reifen runterziehen, neue Sensoren rein,Reifen wieder montieren? Kostet sinnlose 80€. Frühzeitig auch gleich neue Reifen drauf ist auch Geld rausgeschmissen. Und nebenbei bemerkt: Ein Reifen kostet weniger als ein Sensor (bei Citroen). Ok, ich habe ja billigere Sensoren drin (20€/Stück).

Mir geht es ja auch darum: Wenn ich schon Technik verbaut habe, dann sollte der Fahrer die genauen Informationen auch abfragen können. Wenn sie auch in einem Unter-unter-unter-Menü versteckt sind. Dem nervösen Normalfahrer reicht ja die Geschwindigkeitsanzeige 🙂

 

Geschrieben
1 hour ago, TurboC.T. said:

Man sollte sich diesbezüglich von manchen hier nicht in die Irre führen lassen, die sich an anderer Stelle regelmäßig im Forum brüsten, welche Mengen an Ersatzteilen und Schlachtern sie zuhause horten :) 

Hmmmm, wenn ich die gehorteten Teile ständig brauchen würde dann müsste ich auch ständig für Nachschub sorgen ;) Ich hab halt etliche günstig bekommen, teilweise sollten sie wieder auf die Straße, das wurde dann aber aus verschiedenen Gründen gecancelt und die Teile horte ich nicht weil in den nächsten 5 Jahren vermutlich alles an meinen XMs verreckt sondern weil ich auch in 30 Jahren noch entspannt ins Regal greifen will wenn ich was brauche ;) Ein bissel was wird in ein paar Jahren auch davon veräußert weil ich damit meine Weltreise zum Teil finanzieren will/muss/kann ;) Aktuell schau ich nur nach 2.0i Motoren, weil es halt beruhigend ist wenn Ersatz im Lager liegt und prinzipiell hat das noch Zeit, die aktuell verbauten Motoren sollten beide noch etwa 200000km halten, aber wenn man wartet bis man es braucht sucht man sich dämlich und zahlt Erfahrungsgemäß ein Vielfaches...

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  • Danke 1
Geschrieben

Also Reifendruckanzeige halte ich für überflüssig, wichtiger ist Öldruckanzeige, Wassertemperaturanzeige und vor allem was bei fast allen Autos eingespart wird: Ein Voltmeter!

  • Danke 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Chakotay:

Ich möchte nur nochmal darauf hinweisen, das die Reifendruckanzeige für den Normalfahrer (der schnell nervös wird) gut versteckt ist. Der kriegt nur die Warnmeldung im Tacho mit, wenn ein Reifen fast platt ist. Der Reifendruck wird mir übrigens auch über OBD2-Adapter und z.B. FAP-App verheimlicht. Da kann ich aber zumindest die Wassertemperatur sehen (aber nicht die viel wichtigere Öltemperatur).

Zu den RDKS-Sensoren: Wenn man z.B. nach 6 Jahren neue Reifen braucht, könnte man natürlich einfach nur neue Reifen montieren. Aber was ist wenn dann nach 10 Jahren die Sensoren leer sind? Reifen runterziehen, neue Sensoren rein,Reifen wieder montieren? Kostet sinnlose 80€. Frühzeitig auch gleich neue Reifen drauf ist auch Geld rausgeschmissen. Und nebenbei bemerkt: Ein Reifen kostet weniger als ein Sensor (bei Citroen). Ok, ich habe ja billigere Sensoren drin (20€/Stück).

Mir geht es ja auch darum: Wenn ich schon Technik verbaut habe, dann sollte der Fahrer die genauen Informationen auch abfragen können. Wenn sie auch in einem Unter-unter-unter-Menü versteckt sind. Dem nervösen Normalfahrer reicht ja die Geschwindigkeitsanzeige 🙂

 

Sorry das ist Blödsinn, die Sensoren schlagen schon bei rund 2 bar an, da ist ein Platter noch weit weg.

OBD 2 und FAP... das Programm ist auch "nur" für den Motor entwickelt🙄

Sinnlos... schon mal nachgedacht was so im Jahr "sinnlos" eingekauft wird?

Normalfahrer... definiere  nervösen Normalfahrer!

Jemand der einfach einsteigt, startet und losfährt, bei auftreten einer Meldung stehen bleibt und den ADAC ruft?

oder jemand der möglichst viele Armaturen vor sich hat und wie die Maus vor der Schlange starr draufblickt?

Du siehst also es ist alles relativ...

Tatasache ist nur... es gibt das System, es ist für die Mehrheit nützlich, es hält lange und arbeitet unauffällig.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich halte mich selbst für einen Normalfahrer der hauptsächlich durch die Frontscheibe blickt. Gelegentlich schaut man mal auf die Temperatur, vor allem wenns vollbeladen bergauf geht, und aufs Voltmeter. Fürn Öldruck reicht ne Kontrolllampe, wenn die mal kurz flackert sollte man halt mal nachsehen und gegebenenfalls auffüllen. Wenn man mit max. Drehzahl über die Autobahn heizt nützt einem weder Kontrollampe noch Öldruckanzeige was denn wenn der da plötzlich verschwindet dann ist der Motor eh im Arsch ;) Ölstand und Reifenluftdruck prüft man normal entweder einmal im Monat oder auch mal außer der Reihe vor und während längeren Strecken. - Sorry, wer das nicht gebacken bekommt hat hinterm Steuer nichts verloren. Ich weiß das manche Leute gar nichts merken aber wenn ich fahre und Luft an einem Reifen verliere dann merke ich das am Fahrverhalten, vor allem an der Vorderachse weil das Auto dann in die Richtung will wo weniger Luft vorhanden ist (hinten ist es unproblematischer und beim Frontgetriebenen merkt man das recht spät, meist erst wenn der Reifen wirklich Platt ist), aber wieauchimmer, für den Fall der Fälle sollte man ein Ersatzrad dabei haben ;)

Als mir beim CX bei 160 vorn links der reifen geplatzt ist hätte ich mich bestimmt genauso über die Warnlampe gefreut wie in Estland als mein XM plötzlich so richtig bescheiden lief und mir das Voltmeter 8V output an der Lima offenbarte - beides war hinüber und bei beiden Ereignissen musste ich nicht lange nach dem Fehler suchen ....mit dem Unterschied das mir der geplatzte Reifen auch ohne Warnlampe auffiel und ich ohne Voltmeter heute noch in der Pampa den Fehler am Motor suchen würde ;)

Bearbeitet von Manson
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb thomasmu:

Sorry das ist Blödsinn, die Sensoren schlagen schon bei rund 2 bar an, da ist ein Platter noch weit weg.

OBD 2 und FAP... das Programm ist auch "nur" für den Motor entwickelt🙄

Sinnlos... schon mal nachgedacht was so im Jahr "sinnlos" eingekauft wird?

Normalfahrer... definiere  nervösen Normalfahrer!

Jemand der einfach einsteigt, startet und losfährt, bei auftreten einer Meldung stehen bleibt und den ADAC ruft?

oder jemand der möglichst viele Armaturen vor sich hat und wie die Maus vor der Schlange starr draufblickt?

Du siehst also es ist alles relativ...

Tatasache ist nur... es gibt das System, es ist für die Mehrheit nützlich, es hält lange und arbeitet unauffällig.

Reifendruckmeldung ab -0,4 bar -> vorne ab 2,1 bar, hinten ab 1,7 bar. Also lässt mich das Auto mit 2.2 / 1,8 bar bis zur nächsten Inspektion rumfahren 🙂 . So ist es also besser, dass ich, wie schon seit 37 Jahren, ab und zu (wie "Manson" schon geschrieben hat) selber den Luftdruck kontrolliere. ... Ja, der Reifen ist dann noch nicht "platt" (wie konnte ich nur so übertreiben), aber der Verbrauch steigt genauso wie die Reifentemperatur ... und jetzt bitte nicht schon wieder auf die Goldwaage legen ... kann mandoch mal so stehen lassen (hab meine Silberwaage jetzt auch weg gelegt ;-))

Ich habe auch nichts davon geschrieben unzählige Amaturen zu haben um ständig alles im Blick zu haben. Ich hätte nur gerne die Möglichkeit im Bordcomputer auf einer Unterseite/Untermenü, all das sehen zu können was möglich ist (evtl. konfigurierbar). Wer die Informationen nicht braucht (der "nervöse" Normalfahrer, den zuviel Information verwirren .. so wurde es ja weiter oben von jemand anderem beschrieben), wird auf dieses Untermenü auch nie hingelangen.

Und die FAP-App war ein BEISPIEL. Wenn du eine App kennst, welche Öltemperatur, Reifenluftdruck, usw. anzeigt, dann nenne sie doch einfach. Das wäre vielleicht mal ein konstruktiver Beitrag ... Danke.

  • Like 1
Geschrieben
Am 15.4.2021 um 10:09 schrieb Chakotay:

Aber bleiben wir mal bei alten Autos. Ich habe meinen Xantia HDI109 nun wirklich lange gefahren (17 Jahre, 2 Jahre alt gekauft). Ein Problem was dann irgentwann auftaucht ist die Ersatzteilversorgung (Originalteile irgendwann nicht mehr lieferbar, Nachbauten von Teilen sind oft grottenschlecht). Aber es gibt ja auch technische Weiterentwicklungen die für ein neueres Auto sprechen. Vergleich Xantia HDI vs. C4 BlueHDI: Bremsweg (100-0): Xantia ca. 41m / C4 ca. 35m ; ESP: Xantia nix / C4 hatta -> zudem bremst der Xantia während des Schleuderns garnicht ; Verbrauch: Xantia ca. 5,6 / C4 ca. 4,9

 

Mit den Assistenzsystemen geht es ja 2022 weiter (und nicht alles sind sinnvoll):

1. Intelligenter Geschwindigkeitsassistent (ISA = Intelligent Speed Assistance)
2. Ereignisbezogene Datenaufzeichnung (Black Box)
3. Notbremsassistent
4. Notfall-Spurhalteassistent (ELK = Emergency Lane Keeping)
5. Notbremslicht
6. Vorrichtung zum Einbau einer alkoholempfindlichen Wegfahrsperre
7. Müdigkeitswarner
8. Rückfahrassistent
9. Sicherheitsgurt-Warnsystem (vorne+hinten ab Sep.2021)

Manche sind uneingeschränkt gut wie "Notbremslicht" oder "Müdigkeitswarner". Manche wären gut, wenn sie wirklich zuverlässig funktionieren, wie "Notbremsassistent" oder "Notfall-Spurhalteassistent". Wenn bei den beiten zuletzt genannten aber eine Fehlfunktion auftritt, kann dies sogar einen Unfall provozieren. In jedem Fall machen sie das Auto teurer ...

 

Müdigkeitswarner funktioniert nur mit Kamera. Ich lasse mich nicht filmen im Auto, genauso wenig wie sonstwo permanent eine Kamera auf mich blicken soll. Die kleb ich alle ab, und das Handy in der Tasche kann filmen, bis es schwarz wird.

Black Box: Das spart den Versicherungen Geld. Meinetwegen brauchts das nicht. Bin eine ehrliche Haut und werde das auch bleiben. Da hab ich mehr von der Black Box, die andere spazieren fahren.

Intelligenter Geschwindigkeitsassistent ist wohl komfortabel. Allerdings auch scheisse, wenn obligatorisch, denn dann legens Dir die Karre still, wenns nicht funktioniert. --> Autofahren wird teuer. Das ist nämlich Technik, die man nicht reparieren kann, weil sich keiner, auch kein Fachmann, damit auskennt. Ersatzteile sind also schweineteuer, und ohne Diagnosegerät kann man nichts machen. Schrauber sind damit auch raus, hilft dann nichts. Super Möglichkeit, die Nutzungsdauer von Fahrzeugen kostengünstig, durch so simple Dinge wie Stecker oder Lötstellen, zu begrenzen. Wer das dann Reparien will, wird davon wahnsinnig.

Notbremsassistent: Wer den braucht, der sollte sein Permis abgeben! Spurhalteassistent desgleichen.

Alkohol-Wegfahrsperre: Das muss man nicht vorbereiten. Das gibts als Nachrüstlösung seit Jahrzehnten. --> aber alle müssen dann die Vorbereitung zahlen, auch die, die gar keinen Alkohol trinken. Besser und billiger wärs, Leute mit Alkoholproblem könnten weder an Führerschein noch an ein KFZ kommen (Mietsperre, Zulassungssperre, Einzug vorhandener KFZ bei alkoholbedingten Verkehrsverstössen).

Notbremslicht: Mir reichts, wenn ich sehe, dass vorn gebremst wird. Man fährt mit genügend Abstand. Wer aufs Navi oder Handy schaut, dem nützt auch ein Notbremslicht gar nichts.

Rückfahrassistent: Da reicht eine gute Rückfahrkamera. Alternativ kann man auch einfach mal wieder zu übersichtlichen Karosserieformen zurückfinden. Von mir aus mit einer Kamera dazu.

Sicherheitsgurt-Warner: Völlig unnötig. Das betrifft ausserhalb des Fahrzeugs niemanden. Da kann man die Leute machen lassen, was sie wollen. Gebt Darwin eine Chance!

  • Like 1
Geschrieben

Von dir habe ich schon lange keinen Beitrag gelesen dem ich so vollumfänglich zustimmen kann, ach gut den Abstandstempomat würde ich gerne in meinem CX nachrüsten, gerne die erste Generation ohne Bremseingriff, Bremsen kann ich mit dem rechten, notfalls auch linken Fuss. 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb TurboC.T.:

Wir reden weiter, wenn du demnächst deinen XM als einziges Auto im Alltag bewegst :P 

Vorher empfehle ich aber eine mehrjährige Komplettrestauration.

Man sollte sich diesbezüglich von manchen hier nicht in die Irre führen lassen, die sich an anderer Stelle regelmäßig im Forum brüsten, welche Mengen an Ersatzteilen und Schlachtern sie zuhause horten :) 

...mein XM soll eigentlich kein Alltagsfahrzeug werden, ich habe den, weil er was besonderes ist und ich ihn geil finde... Ausserdem habe ich ein Faible für seltene, aussergewöhnliche Autos und deren Technik... Und er ist ein Erbstück meiner Grosstante, der ich versprochen habe, das Auto zu bewahren! Also werde ich nicht jeden Tag damit ins Büro fahren ( und im Winter, bei Regen, etc... schon gar nicht). Deshalb sehe ich auch die Ersatzteilversorgung nicht so kritisch, das Auto kann ja bei einem Defekt auch mal zwei, drei Wochen in der Garage bleiben! Aber trotzdem gehöre ich eher zu der Kategorie "Ersatzteilsammler und Eventualitätenvorsorger" ... und wenn ich den Platz hätte, hätte ich mir schon längst einen Schlachter angeschafft!

Mit der mehrjährigen Restauration liegst Du hoffentlich falsch, ich hoffe mal, er kommt dieses Jahr noch auf die Strasse... 

Viele Grüße,  Peter 

 

Geschrieben

@Petruschka:

Genauso wie du es vorhast nutze ich meinen XM V6 nun im dritten Jahr :) 
Saisonkennzeichen, nach Möglichkeit kein Regen, kein Schnee, keine Kurzstrecken. 
(Noch) ohne Komplettrestauration.

Die legte ich nur für die problemlose Alltagsnutzung nahe. 

Anders reparariert man halt peu à peu. Vorbeugend und/oder was gerade so anfällt. 

Gruß,
Marcel


 

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