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Geschrieben

Hallo Forum,

habe am Wochenende an meinem XM den Keilrippenriemen, der die Hydraulikpumpe antreibt ersetzt. Der neue Riemen hat das Format 10x585, der Originalriemen hatte 9,5x590. Ich habe den neuen Riemen bei leCitron erstanden und er wurde als passend für meinen XM2.1TD12 Y4 für den XUD11ATE Motor beschrieben. Schon bei der Montage habe ich gestutzt, da trotz komplett abgesenkter Hydraulikpumpe der neue Riemen nur mit äußerster Kraftanstrengung durch drehen der Kurbelwelle mit Ratsche und Verlängerung auf die Riemenscheibe der Hydraulikpumpe gezwungen werden konnte. Skeptisch wurde ich dann, da sich die Puumpe nun um keinen Millimeter mehr nach oben ziehen ließ, da der Riemen äußerst stramm sitzt. Bin dann gleich mal Probe gefahren und es funktioniert eigentlich einwandfrei. Der alte Riemen lag normalerweise innerhalb der konisch zulaufenden Antriebsscheibe der Hydraulikpumpe, sozusagen zwischen den beiden Flanken. Der neue Riemen liegt jetzt obenauf, da er 0,5mm breiter ist, aber ohne oben herauszustehen, nur daß er eben nicht richtig in die Antriebsscheibe hereinrutscht. Kann dadurch womöglich diese Antriebsscheibe Schaden nehmen? Bin heute morgen mit 210km/h (4.400RPM) über die Bahn gedonnert, wie gesagt absolut kein Problem. Oder sollte ich besser den Riemen rausschneiden (anders krieg ich den nämlich nicht mehr runter) und beim Freundlichen den passenden Riemen kaufen?

Schwebende Grüße

Amin

Geschrieben

Nachtrag: Ändert sich nicht auch die Umdrehungszahl der Hydraulikpumpe, da der Riemen ja jetzt höher aufliegt und somit doch eigentlich auch ein anderes Übersetzungsverhältnis anliegt, sprich die Förderleistung müßte eigentlich abnehmen, da sich das Pumpenrad nun langsamer dreht?

:-) Amin

Geschrieben

Bau drauf, die 9,5 und 10 kannst einfach untereinander tauschen, 9,5 war früher, 10 ist neuer, die Länge juckt auch nicht, ist ja einstellbar die Spannung und die Umdrehungsänderung- wenn überhaupt ist zu vergessen... Rü

Geschrieben

@kroack

Wenn Du meinst? Ich war eben nur verunsichert, bzw. ich hab den Riemen ja schon montiert, da sich die Hydraulikpumpe nun immer noch am untersten Anschlag befindet, also quasi "entspannt" ist und der neue Riemen trotzdem bombenfest und stramm draufsitzt (läßt sich max. 1 cm eindrücken). Nur für den Fall, daß sich das Teil noch etwas ausleiert, wovon ich eigentlich ausgehe, wie kann ich den Riemen denn dann spannen? An der Hydraulikpumpe befindet sich ja überhaupt keine Spannvorrichtung, d.h. man könnte sie höchstens irgendwie hochstemmen und dann festknallen. Ob man aber dadurch dann die nötige Riemenspannung erzeugen kann?

:-) Amin

Geschrieben

Hallo Amin,

na so richtig viel Schraubererfahrung hast du ja wohl noch nicht. Wenn der Orginalriemen 9,5x590 und der neue 10x585 hat dann passt der schon. An der Übersetzung ändert sich gar nichts da er an der anteibenden Seite ja gleichviel dicker ist wie an der Angetriebenen.

Gespannt werden sehr viele Keilriemen indem man das Agregat soweit "wegzieht" bis der Riemen die richtige Spannung hat und dann die beiden Befestigungsschrauben anzieht. Bei deiner Hydr.pumpe empfehle ich dir ganz dringend die Leitung zu lösen und die Verspannung frei zu lassen. Dazu die Leitung aber nur lösen nicht ausbauen. Bleibt die Spannung nämlich in der Leitung wirst du früher oder später eine grüne Pütze unterm Auto haben; der XM ist bei verspannter Hauptleitung ziemlich nachtragend.

Geschrieben

Hab gerade mal bei meisen und lecitron gecheckt, es gibt für den 2.1TRD nur noch die 10mm breiten Riemen, muß von daher schon OK sein. Danke für den Tip mit der verspannten Hydraulikleitung, werde ich mir heute abend gleich mal anschauen.

Schwebende Grüsse

Amin

P.S.: Meine gesamte Schrauberfahrung fusst im XM, mein erster Citroen, den ich vor genau 2 Jahren erstanden habe....und ich habe schon einiges an dem Wagen selbst gewechselt (Anlasser, Kühler, Kullern, Glühkerzen, Elektrik, Getriebearbeiten und die übliche Schmierstoffwartung) für einen Laien eigentlich ganz OK. Daß der Riemen logischerweise auf der unteren Riemenscheibe/Kurbelwelle auch höher aufliegt, egalisiert meine Bedenken bzgl. Drehzahlabweichungen natürlich wieder. :-)

Geschrieben

Kann auch nur bestätigen, dass Du die Spannung in den Druckleitungen der Pumpe loswerden musst, da Du Dir sonst eine prima Sollbruchstelle gebastelt hast. Hast Du auch schon die Leitungen aus dem Stahl/Gummi Materialmix?

Mir ist neulich eine geplatzt....kein schöner Anblick.... ;-)

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