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Geschrieben

Tach, ihr Leut´,

hätte da mal gern ein Problem:

Wurde schon mal hier behandelt - aber so weit ich weiß, bisher ohne Ergebnis.

Und zwar schaltet meiner (XM V6, Bj.95, Äckskusiv) die Hinterachse oft einfach auf hart – von wegen „hoppeln“, gefährliche Verniedlichung ! Da wird man ruck-zuck aggressiv, wenn einem ´ne Stunde lang das Heck immer wieder die Kopfstütze in den Nacken schlägt !

Hat nix mit ausgelutschten Federkugeln zu tun. Die hälfte der Zeit ist es nämlich so wie es sein soll – zwar nicht D-Modell-Sänftengleich, aber man hat ja mittlerweile kaum noch Ansprüche.

Die Vorderachse ist aber stets „normal“. Wenn man rückwärts über eine Schwelle fährt, ist die Hinterachse ebenfalls knüppelhart und vorne weiter „normal“ – also auch nich von wegen: „…Y4 schaltet hinten schnell auf hart, wenn vorne Schlagloch erkannt wird…“ oder ähnliche Theorien.

Im Fehlerspeicher steht sporadisch 23, also Lenkrad-Sensor. Hat damit aber wohl nix zu tun. Nehme an, das hintere Hydraktiv-Ventil scheint manchmal zu klemmen / kein Strom oder so. Bei Wackelkontakt müsste aber der Rechner doch auch Ventil-Fehler abspeichern, weil dann der Widerstand nicht mehr stimmt. Außerdem würde die Karre ja bei irgend einem elektrischen Fehler vorne und hinten auf hart schalten, oder?!

Wo muss man hier ansetzen ? Sind die Kollegen mit dem gleichen Fehler schon mal weiter gekommen ? Hilft Saubermachen / Spülflüssigkeit ?

Ach so, außerdem sinkt er seit dem Auftreten des Phänomens (seit ca. 0,5 Jahren) hinten extrem schnell ab, oft nach nur ein paar Minuten – ist also nix mehr mit „Antisink“. Bei Motorausschalten hört man hinten oft einen leichtes Knallen (vom Ventil ?!), manchmal geht er auch ruckartig nach dem Bremsen hinten ein paar Zentimeter hoch – als ob da was klemmen würde.

Worauf deutet das alles hin ?!

mit durchgeknalltem Heck, Clive.

Geschrieben

Ach so,

hat auch nix mit Schwingenlager o.ä. zu tun (erst 125 tkm).

Hatte ich mal an einem Y3 mit 230tkm, das sind wirklich ganz andere Symptome.

Clive.

Geschrieben

....auf einen festsitzenden hinteren Höhenkorrektor. Sprüh das Teil mal satt mit WD40 ein und auch das dazugehörende Gestänge und eventuell festsitzenden Dreck mit ner Zahnbürste lösen und mach dann mal 10 mal Fahrstuhl, bzw. in Normalstellung bei laufender Maschine von hinten mehrfach rauf- und runterfedern. Sollte dann eigentlich wieder funzen.

Lenkwinkelsensor sporadischer fehler zeigt mein XM auch seit 2 Jahren an, Habe schon den Lenkwinkelsensor und den Hydractiverechner ausgetauscht, der Fehler ist leider geblieben...Schei... drauf, federt auch ohne ganz gut.

Bonne Chance

Amin

Geschrieben

Danke für den Tipp, Goofy,

hatte ich auch schon mal vermutet. Dachte aber, wenn der Korrektor klemmt, müsste die Fahrzeughöhe auch sichtlich falsch sein. Das ist wohl nicht der Fall. Aber lange Rede, kurzer...

WD40 rausgekramt und unter die Karre krabbeln, mal seh´n, ...

bis später,

Clive.

Geschrieben

AUF KEINEN FALL UNTER DIE KARRE KRABBELN UND AM HÖHENKORREKTOR RUMFUMMELN - L E B E N S G E F A H R !!!! -

Der XM kommt schneller runter, als Du rauskrabbeln kannst. Bitte unbedingt AUF BEIDEN SEITEN HINTEN ABSICHERN, z.B. mit Stellböcken!

Hoffe das kommt jetzt nicht zu spät...

:-) Amin

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hi noch mal Goofy und alle übrigen,

hab nach WD40-Behandlung und ausführlichen Tests folgende Erkenntnisse:

Extrem hart ist - wenn der Fehler auftritt – nur das linke Hinterrad. Das rechte ist nur etwas härter zu sein. Mit „extrem hart“ meine ich tatsächlich so viel wie „extrem hart“ - als wenn die Radaufhängung mit der Karosserie verschweißt wäre. Wirklich null Federung mehr. Dazu kommt das sporadische, ruckartige Hochschnellen der Hinterachse (so einige cm) - und zwar auch nur auf der linken Seite !!

Nach WD40-Einsatz keine deutliche Besserung. Man kann aber jetzt (vielleicht auch vorher ?!) den „Betriebszustand“ - hinten hart oder nicht - durch starkes Bremsen oder Gasgeben oft „umschalten“. Plausibel wäre es ja: Der Höhenkorrektor will das sich dann neigende Fahrzeug korrigieren, wenn die Neigung so stark wird, dass sich die „Verklemmung“ löst – so fühlt es sich auch an. Aber: Wäre ein solcher Effekt dann nicht auf beiden Seiten zu spüren ? Oder werden im Korrektor rechts und links einzeln geregelt ? Sonst hätte ich noch die Theorie, dass die linke Kugel komplett am Ende ist, und sich eine falsche Höhe links extrem auf die Federung auswirkt (die Kugeln sind wohl immer noch die Ersten). Aber, dass der plötzliche „Höhensprung“ nur links zu spüren ist, verstehe ich dann nicht.

Habe auch die Karosseriehöhe mal gemessen. Ergebnis waren diffuse Werte, ob mit oder ohne Fehler. Fahrzeughöhe stellt sich wohl nicht unbedingt dauernd auf den Millimeter genau ein. Jedoch: Links hinten liegt die Karre immer 10 -20 mm tiefer als rechts hinten, wieso – ist das in der Toleranz ??

Weiterhin: Man kommt kaum an den eigentlichen Korrektor rann, nur die Hebelei konnte ich mit der Bürste reinigen (war aber nicht festgegammelt), das Korrektorgehäuse und alles drumrum hab ich mit einem halben Liter WD40 eingesaut und getränkt. Außerdem ist der Fehler wohl temperaturabhängig: Als es zuletzt so heiß war, war die Federung (hinten links) fast dauernd hart, morgens beim Losfahren aus der (rel. frischen) Garage ist der Wagen sehr selten hart. Und wenn, dann nur für kurze Zeit.

Ach so, das extrem schnelle Absinken hinten im Stillstand ist (natürlich ?!) auf beiden Seiten gleich.

Kann das alles wirklich am Korrektor liegen, was kann man sonst noch prüfen / tun ? Muss der Mitteltopf unbedingt ab, um an den Korrektor zu kommen ? Verschleißen die Korrektoren ? Das Problem müssten dann sehr viele haben. Wer weiß noch was ?

Mit knüppelharten Grüßen,

Clive.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

also nehmen wir an die linke Federkugel RAD ist leer. Alle. Kein Druck.

Dein Hydraktiveventil macht manchmal hinten nicht auf.

Dann manchmal, macht es auf (Geschwindigkeit <30, im Stand Tür auf etc.)

und die MITTLERE Hydraktivekugel wird dabei zugeschaltet.

Schlagartig wird der Druck der Hydraktivekugel in die platte ganz LHM gefüllte

Kugel düsen und den Wagen links hochhoppsen lassen.

Wäre das eine Erklärung für deine Phänomene ?

Würde das nicht beide Sachen erklären ?

Geschrieben

Mein X1 16V hat dasselbe Problem... er wird sporadisch hinten steinhart, ohne erkennbare Ursache, das legt sich dann auch frühestens wieder, wenn er abgestellt worden ist.

Ein weiteres Symptom ist ein völliges Absinken des Autos bei stillstehendem Motor binnen 10 Minuten.

Die hinteren beiden Federkugeln an den Schwingarmen sind neu (3/4 Jahr), der Zustand der dritten Kugel ist unbekannt...

Irgendwelche Vorschläge?

MfG, Benne

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