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Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Ronald:

Sind C4 Cactus und C4 III trotz selber Plattform nicht das "Gleiche"? Hätte nicht gedacht, dass die "subjektiven" Unterschiede so groß sind.

 

"Die gleiche Plattform" beschränkt sich bei den beiden Autos scheinbar nur auf die vordere Antriebseinheit. Die Bedienung und Assistenten sind komplett andere Welten, sowie beim ë-C4 zusätzlich auch die komplette Hinterachskostruktion anders aufgebaut ist.

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb Ronald:

Sind C4 Cactus und C4 III trotz selber Plattform nicht das "Gleiche"? Hätte nicht gedacht, dass die "subjektiven" Unterschiede so groß sind.

 

Der C4 Cactus basierte auf der alten kleinen Plattform (wie der aktuelle C3 III). Der C4 basiert auf der neuen kleinen Plattform wie der 208 oder der DS3 Crossback. Daher die Elektroversion beim C4 III, die es beim C3 III nicht gibt. Und natürlich wurde da noch lustig gestreckt.

Gernot

  • Danke 1
Geschrieben

Das ist ja irgendwann Geschichte. Dann darf man zwischen den verschiedenen Evolutionsstufen der CMP knobeln.

Gernot

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb EntenDaniel:

Auf der Straße zwischen Kronberg und Oberhöchststadt hatte der Assistent, wie bei Dir, Probleme. Schmale Straße, undeutliche Markierungen und schlechter Straßenzustand.

Mein täglich Brot. Ich fahre eher viel auf schlechten Straßen...

vor 2 Stunden schrieb FrankB:

Die nominalen 136 PS (NM = ?) drücken spürbar - das macht Laune, sogar bei ihr.

Die 100 kW/136 PS sind kurzzeitig verfügbar. Die Dauerleistung der Elektromaschine liegt bei 57 kW / 78 PS. So sagt es jedenfalls der Fahrzeugschein. Das Drehmoment ist das, was den e-C4 voran treibt. Und das sind 260 Nm. Etwa 10 Nm mehr als beim serienbelassenen Xantia HDi. Ein gechippter Xantia kann ca. 300 Nm erreichen...

Geschrieben

Du mußt dabei berücksichtigen, daß die Gesamtübersetzung des Getriebes 10 beträgt. Das ist so etwa der zweite Gang. Das zieht dann schon im Vergleich mit einem Verbrenner im fünften oder sechsten Gang so zwei oder dreimal so stark.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

Derzeit steht meiner in der Werkstatt zur Hagelschadenreparatur und zum Softwareupdate. Das erste Kurzfazit nach einem ausgiebigen Sommer und den ersten knapp 10.000 Kilometern: Auto sehr komfortabel und frisches Design, erstaunlich geräumig, angenehm leistungsstark, sehr gute Ladegeschwindigkeit und praxistaugliche Reichweite, aber Defizite bei Software und Elektronik, die zeigen, dass man bei Stellantis den Schritt zur Digitalisierung noch nicht vollzogen hat und bislang trotz elektrischem Antrieb noch in der alten Funktionsweise klassischer Autokonzepte verharrt. Das ist schade, weil so viele tolle Qualitäten des E-Antriebs auf der Strecke bleiben (zB Einbeziehen von Ladestationen / Höhenprofile in die Streckenführung, App-Fernsteuerung der wesentlichen Funktionen etc.).

Mittlerweile hat sich aber die Free2Move-App von PSA als durchaus für bestimmte Fälle ganz praktisch erwiesen. Man kann damit Routenplanungen inkl. Stopps an Ladestationen ans Fahrzeug senden und auch direkt über die App die Ladevorgänge starten. Dabei muss man aber sehr darauf achten, welcher Tarif angezeigt wird, das ist manchmal günstiger, manchmal aber deutlich teurer als andere gängigen Roaming-Ladekarten. Außerdem werden zum Teil seltsame Lademöglichkeiten einbezogen, das können andere Tools wie ABRP deutlich besser.

vor 18 Stunden schrieb EntenDaniel:

Was mich genervt hat war der Abstandregler und der Notbremsassistent, wenn z.B. auf der Autobahn jemand vor einem einscherte oder man an den Vordermann näher ran fahren wollte, um zum Überholen anzusetzen. Mir wurde aber schon in einem anderem Thread gesagt, daß man den gewünschten Abstand wohl irgendwo einstellen kann.

Ja, den Abstand kann man einstellen. Es ist dennoch ein Problem, weil wenn ich einen großzügigen Abstand eingestellt habe und mir trotzdem einer vorne dazwischen fährt, bremst der Wagen für meinen Geschmack deutlich zu scharf ein, das ist sehr unbequem. Natürlich könnte man den Abstand generell reduzieren, aber ich will eben eigentlich nicht so dicht am Vordermann dranpicken, wenn der Spurhalteassistent aktiv ist.

Wenn man nicht dauernd aufs Display schaut, merkt man übrigens auch nicht, wann sich der Spurhalteassistent zwischenzeitlich mal abschaltet, was gar nicht so selten vorkommt. Da gibt's kein Signal oder ähnliches, das ist durchaus mitunter etwas überraschend. Was ganz gut funktioniert, ist die automatische Reaktivierung des Autopiloten nach dem Spurwechsel, das läuft einigermaßen geschmeidig ab.

vor 22 Stunden schrieb Kugelblitz:

Also mal losfahren. Dazu wird das Fahrzeug per Schalter (sitzt da, wo man das Zündschloss erwarten würde) aktiviert. Mit dem Wahlschalter für die Fahrstufe (Getriebe) schaltet man den Wagen von "P" auf "D". Die Bedienelemente liegen alle gut in der Hand, der Wahlschalter für das Getriebe hatte bei dem von mir getestet e-C4 leider eine deutliche Verzögerung, so dass ich manchmal den Schalter noch einmal betätigen musst, damit dann die korrekte Fahrstufe drin war. Für meinen Geschmack etwas zu fummelig und man kommt gefühlt nur langsam weg. An der Bedienung für Heizung, Navi und Co. war wenig auszusetzen. Funktioniert gut, intuitiv und schnell, hier kam die Problematik wie beim Fahrstufenwählschalter nicht auf. Man sollte aber nicht glauben, dass man "Aldi Weiburg" eingeben kann und dann zum Ziel kommt. Nein, erst auf dem Handy über Google Maps herausfinden, wie die Adresse von Aldi in Weilburg lautet, dann rein damit ins Navi und los geht es.

Geht mir auch so. Die Verzögerung beim Wahlschalter umstellen nervt. Man erwartet eine prompte Reaktion, nur um dann zu bemerken, dass man doch nochmal länger drücken muss, dass die Fahrstufe eingestellt ist. Das mutet angesichts vermeintlich millisekundenschneller Elektronik ziemlich altertümlich an. Ähnliche Gedenksekunden hat man beim Wechsel des Fahrmodus (Eco - Normal - Sport). Es ist auch schade, dass sich das Auto Einstellungen nicht merkt - eben zB den aktivierten Eco-Modus oder den aktivierten Brake-Modus.

Was das Navi betrifft, so ist die Sprachfunktion weitestgehend unbrauchbar, wenn man nicht jede Adresse fünfmal sprechen will.

Bearbeitet von grojoh
Geschrieben

Letztens übrigens mal zufällig neben einem neuen Ioniq 5 geladen - da sieht man erst, wie zierlich der e-C4 im Vergleich zum aufgeblasenen Dickschiff Ioniq ist:

nKR2fyH.jpg

 

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Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb grojoh:

Letztens übrigens mal zufällig neben einem neuen Ioniq 5 geladen - da sieht man erst, wie zierlich der e-C4 im Vergleich zum aufgeblasenen Dickschiff Ioniq ist:

nKR2fyH.jpg

 

Lustig, bin letztens auf der Autobahn hinter einem Ioniq 5 hergefahren, während auf der rechten Spur ein C4 (der neue, aber ohne e) fuhr. Als verantwortungsvoller Fahrer habe ich in der Baustelle auf ein Foto verzichtet... 

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Kugelblitz:

Als verantwortungsvoller Fahrer habe ich in der Baustelle auf ein Foto verzichtet... 

Hattest Du im Xantia nicht eine Dashcam mit "TopGun-Soundtrack"?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ronald:

Hattest Du im Xantia nicht eine Dashcam mit "TopGun-Soundtrack"?

Noch nicht... ;)

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb grojoh:

Letztens übrigens mal zufällig neben einem neuen Ioniq 5 geladen - da sieht man erst, wie zierlich der e-C4 im Vergleich zum aufgeblasenen Dickschiff Ioniq ist:

Der Ioniq 5 ist tatsächlich überraschend gross – den ersten habe ich gestern auf der Strasse gesehen.

Allerdings wirkt er überhaupt nicht so. Das ist vermutlich dem nicht überfrachteten und aggressiven Design geschuldet, und auch den hellen Farben, die man meist auf Fotos (und in meinem Fall auch in Realität) sieht. Sowas ist heute die absolute Ausnahme, und deshalb gefällt mir der Wagen einiges besser als der C4. Mit dem langen Radstand und den grossflächigen Fenstern erwarte ich auch einen geräumigen und luftigen Innenraum. Keine Ahnung, ob das auch wirklich so ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin beim ersten Ioniq5 auch erschrocken. Proportionen wie die Golfklasse, aber Abmessungen ähnlich denen eines ID4. Auch wenn er sicherlich innen viel Platz bietet, für mich wirkt er so ein wenig aufgeblasen. Alles 5-10 Prozent kleiner und er würde mir deutlich besser gefallen.

Aber im Gegensatz zu den letzten Tesla und VW IDs insgesamt doch deutlich erfrischender.

 

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben

Hallo @all, in den nächsten Tagen soll mein e-C4 ausgeliefert werden. Ich beschäftige mich mit der Frage nach den Winterreifen. Der Händler möchte mir gerne den 18'' Satz "Hanoi" aus dem Zubehör verkaufen. Mir sind für die zweijährige Leasingzeit 1.436€ etwas zu heftig. Stahlfelgen sind für den e-C4 scheinbar nicht zugelassen und der Händler meinte, auf dem freien Markt gäbe es wenig Kombinationen die passen. Hat jemand von Euch Erfahrungen oder kann mir eine Felgen/Reifengröße nennen, die passt und ABE hat? Vielen Dank im Voraus

Geschrieben

Der C4 hat als Serienbereifung 195/60R18. Das ist eine etwas seltene, teure Reifengröße. Es gibt aber auch 17" Räder für den C4 mit Reifen 215/60R17. Ich hatte die auf einem Leih C4. Da wird das gleich preiswerter. Die zulässigen Felgengrößen stehen in der Konformitätsbescheiningung, die zum Auto bekommst. Und natürlich darf man auf dem C4 auch Stahlräder montieren. LIVE und FEEL kommen ab Werk auf 16" bzw. 18" Stahlrädern.

Gernot

Geschrieben

Kann sein, daß 16" nicht geht. Schau´ einmal in die Konformitätsbescheinigung, wenn das Auto da ist. Man achtet beim Elektroauto auf niedrigen Rollwiderstand, geringes Geräusch und ausreichende Tragfähigkeit. Daraus ergeben sich u.U. andere Empfehlungen für den Elektro, wobei Zulässigkeit und Empfehlung zwei paar Schuhe sind. Winterräder der Rollwiderstandsklasse A wird man kaum bekommen.

Gernot

Geschrieben

Ich habe gleich bei Auslieferung Ganzjahresreifen drauf machen lassen, wie bei allen Fahrzeugen, incl. Mod3. Erspart ne Menge Aufwand und wenn es damit nicht weitergeht sind die Straßen eh dicht.

Auf dem Mod3 sind Michelin und nach 50.000 km noch > 4mm.

Geschrieben (bearbeitet)

Dazu muß man wissen, daß Michelin gerne neu keine 8 mm Profil auf seinen Reifen hat, sondern so 6,x mm. Die 4 mm nach 50.000 km sind ein sehr guter Wert.

Ich finde für den ë-C4 allerdings nur die Goodyear Vector oder den Conti, die beide allerdings auch im Ruf stehen, lange zu halten.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben
Am 4.9.2021 um 07:05 schrieb ro4drunn3r:

Ich war jetzt in der Werkstatt weil das Geräusch mir dermaßen auf die Nerven ging, Gott sei Dank hat der Meister das Geräusch auch gehört. Es gibt wohl auch eine Serviceanweisung was gemacht werden muss. Er meinte, er schaut was er bestellen muss, aber er tippt ganz stark auf Radlager beide Seiten, denn das könnte er auch in Kurvenfahrten hören. Mein Händler meldet sich bei mir zwecks Reparatur, dann weiß ich auch mehr.

Traurig, 3000km auf der Uhr..... 🙄

So, um mal einen Zwischenstand durchzugeben. Gewechselt wurden beide Radlager an der Vorderachse. Geräusch immer noch sporadisch da. Naja, Leasing läuft bis 05/22... Dann sehen wir weiter, ob C5X oder doch die erneute Abkehr von Citroen. 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb wolfkuhn:

Danke. aber was sind Mod3?

Tesla Model 3.

Gernot

  • Danke 1
  • 1 Monat später...
ACCM Andreas Schmidt
Geschrieben
Am 8.9.2021 um 15:55 schrieb ACCM Andreas Schmidt:

Meinen C5 III von 2008 ersetze ich durch einen e-C4.

...

Ich werde berichten, wenn es so weit ist - und wahrscheinlich vorher noch mit ein paar Fragen rund ums Laden aufschlagen.

Da mein ë-C4 nun näher rückt (heute beim Händler angekommen, muss noch zugelassen werden), wollte ich wie angekündigt nochmal die Anfängerfragen zum Laden stellen:

  • Wallbox im Hof ist in Vorbereitung, mit dem Vermieter geklärt, ich warte auf die Reaktion des Energieversorgers
  • Eine Ladekarte des lokalen Versorgers habe ich bereits hier liegen, damit kann ich auf jeden Fall schonmal die Ladesäulen in fußläufiger Entfernung benutzen, bis die Wallbox kommt, und auch viele in der näheren und weiteren Umgebung.

Und nun, wie weiter? Welche anderen, überregionalen Anbieter "sollte man" denn auf jeden Fall noch dabei haben, um die meisten Stationen abdecken zu können?

Vom Händler bekam ich noch eine Broschüre von free2move: "Free2Move ist die von den Automarken Citroën, DS Automobiles, Opel und Peugeot gewählte Mobilitätslösung zum Aufladen Ihres Elektroautos innerhalb des größten öffentlichen Ladenetzes in Europa." Habt Ihr damit Erfahrungen?

Gibt es Links mit zusammengefasten Einsteiger-Informationen, die sich lohnen? Oder einen der längeren Threads hier, aus dem ich mir ein aktuelles Bild zusammensuchen kann? Auch Erfahrungen zu Routenplanern mit Ladestationen (ABPR habe ich bereits gefunden) fände ich interessant.

Grüße voller Vorfreude!

Geschrieben (bearbeitet)

z.B. , EnBw mobility

Bearbeitet von ajkon1
  • Danke 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb ACCM Andreas Schmidt:

Welche anderen, überregionalen Anbieter "sollte man" denn auf jeden Fall noch dabei haben

 

vor einer Stunde schrieb ajkon1:

EnBw mobility

Insbesondere, wenn man ADAC-Mitglied ist oder seinen Strom von EnBW bezieht, denn dann ist das eine der günstigsten und weitreichendsten Optionen.

  • Danke 1

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