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Geschrieben

Ich empfehle dringend, einmal nach Hairpin und Wellenwicklung zu suchen. Der im Video nach ca. 8 Minuten sichtbare bewickelte Läufer ist eine ganz heikle Geschichte. Da soll es Firmen geben, die legen da einfach Magnetstreifen in den Läufer ein.

Grob zeigt hier ein paar Beispiele:

https://www.grobgroup.com/produkte/produktbereiche/elektromobilitaet/e-motor/

Felsomat zeigt hier z.B. ein Beispiel für die Fertigung von Statoren in Hairpin Technik.

Gernot

Geschrieben

Nettes Werbefilmchen. Hoffentlich trifft in der Realität die Rubinkugel direkt auf das zu messende Objekt (ab 1:18) 😉

Erinnert mich entfernt an diese nette Werbung:

grafik.png.06023fa527474e35f321dac58c95634c.png

  • Haha 1
Geschrieben

Ich mag das Remote Laser Welding bei 2:36.

Der eine oder andere fragt vielleicht noch nach dem Zusammenhang mit ë-C4. Der hat natürlich eine  Hairpin Wicklung und keine kreative Korbflechtwicklung.

Gernot

Geschrieben

was früher die Hydropneumatik, ist heute die Hairpin Wicklung!

 

  • Haha 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 58 Minuten schrieb Gernot:

Hairpin Wicklung 

Hairpin, was für ein Wort! 😳
Ok, die nutzen Haarnadeln, die waren schon meiner Oma, Bj. 1900, bekannt.😉

 

 

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben

Die Großmutter (OMA = Operational Modal Analysis) hat da sicherlich nicht 300 A durchgejagt. "Hairpin" ist halt der übliche Begriff und es ist jetzt nicht wirklich neu, daß man nicht mehr Deutsch spricht. Weder in Deutschland noch sonstwo.

Gernot

Geschrieben
Am 7.12.2021 um 21:17 schrieb Gernot:

Das paßt doch. 1/3 Restanzeige macht 2/3 Verbrauch. Auf die nutzbare Kapazität von ca. 45 kWh angerechnet macht das 30 kWh Verbrauch. Dividiert durch die 17 kWh/100 km mittlerem Verbrauch sind es 176 km, die gefahren wurden.

Bei kurzen Strecken merke ich massiv den EInfluß der Heizung. Bei jedem Start heizt die doch recht intensiv an. Ich habe die Solltemperatur im Winter mittlerweile bei 18,5°C, um den Effekt zu reduzieren.

Gernot

Bin gestern Abend mit 10km Restreichweite heimgekommen, heute morgen nach einer eisigen Nacht zeigte er dann 4km Rest an, ein paar hundert Meter nach dem Losfahren dann gar nix mehr und die Batteriestandswarnung ging an. Ich hatte noch 8 Kilometer zur Arbeit/zum Laden, die gingen sich schließlich fein aus, man sieht auch am roten Balken wieviel Rest man tatsächlich noch hat, aber es wird keine Kilometerangabe mehr geliefert. Im Hintergrund hat die App dargestellt, dass letztlich beim Ankommen an der Ladestation noch rund 8 Prozent im Akku waren, da war rund die Hälfte des roten Bereichs aufgebraucht. Ich kann also vermuten, dass die realistische Reserve im Winter ca. 15-20km beträgt.

Ich muss aber sagen, dass auch gestern der e-C4 wieder zu meiner vollsten Zufriedenheit im Schnee gewerkt hat - rauf auf den tiefverschneiten Dreisesselberg im Bayrischen Wald mit einer ca. 10 Kilometer langen Schneefahrbahn als Bergstrecke.

Weiter genervt bin ich von der App - ich wollte das Smartphone meiner Frau ebenfalls für die e-Remote Control aktivieren, aber offenbar geht es nur mit einem Smartphone. Bei jeder Aktivierung eines weiteren Smartphones wird die Aktivierung des ursprünglichen Smartphones automatisch bei den Connected Services storniert und man kann den ganzen Aktivierungsprozess von vorne beginnen.

Außerdem habe ich in der App per Zufall entdeckt, dass ich das erste Serviceintervall von 12.500km überschritten habe - auf Nachfrage in der Werkstatt wusste man nichts davon und auch nicht, was zu servicieren sein könnte. Erst nach Klärung mit der Hauptniederlassung in Wien wurde rückgemeldet, dass man nach 12.500km eine "Inspektion" machen solle, also Flüssigkeitsstände checken und Sichtkontrolle. Das Auto selbst vermeldet diesbezüglich nichts.

uBOcyaK.png

 

  • Like 3
Geschrieben

Merkwürdig, der e-208 wußte das ganz genau, daß ich nach einem Jahr und 12.500 km zur Inspektion sollte. Die war allerdings mit ca. € 50 echt nicht so aufwendig. Ich glaube, da liest man bewußt einmal den Akkuzustand aus, ob das alles so paßt.

Gernot

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 6.12.2021 um 10:25 schrieb Ronald:

Wie wär´s wenn die (e)-C4 III - Besitzer eine Liste der zugelassenen Radreifenkombinationen erstellen, falls diese von Citroen nicht erhältlich (Link) ist?

195/60 R18 (Felgenbreite 6,5"; Einpresstiefe 26)
215/60 R17 (Felgenbreite 6,5"; Einpresstiefe 32)
215/65 R16 (Felgenbreite 6,5"; Einpresstiefe 32)

PS: 17" Felgen von C4 I (6,5J; ET26) und C4 II (7,5J; ET32) entsprechen zwar nicht zu 100% den zugelassenen Felgenangaben, passen jedoch (Nicht's schleift, streift, steht wo an), da die Unterschiede minimal sind.

Bearbeitet von mViper
Felgendaten hinzugefügt
Geschrieben
Am 3.12.2021 um 20:48 schrieb Ronald:

Vermutlich gibt es keine preiswerten Felgen. Nur das überteuerte Leichtmetall vom :)

Für den aktuellen C4 III hat Citroen wohl was geändert.
Jede Alufelge (17"; 18" Aeroblade; 18" Crosslight) knapp im Bereich von EUR 150,- pro Stück (wobei für die Aeroblade noch diese Kunststoffeinsätze extra verrechnet werden. Radnabenabdeckungen natürlich auch extra).
(für eine rustikalere Erscheinung gibt es auch für ca. EUR 80,- pro Stück eine passende Stahlfelge in 18")
Natürlich kann man sagen, dass das immer noch teuer sei... Ich finde für Originalfelgen ein sehr guter Preis.

Geschrieben

Offenbar besitzt der e-C4 keine Wischwasserfüllstandswarnung, jedenfalls konnte ich keine im Display erkennen, bevor oder als das Wischwasser zuneige ging.

  • Traurig 1
Geschrieben

Ich glaube, das war der 1990er XM, der mir als letzer Wagen da etwas erzählte. Ich halte das sonst so wie mit dem Reifendruck. Wenn ich mich nicht mehr erinnern kann, wann ich es das letzte Mal kontrolliert habe, dann ist es wieder ´mal fällig.

Gernot

  • Like 3
Geschrieben

Die Frage ist auch, wieviel Inhalt ist noch drin, wenn die Warnmeldung kommt. Von daher fülle ich das Wischwasser spätestens dann auf, wenn eine längere Fahrt bevorsteht oder die generelle Wetterlage den häufigen Einsatz des Wischwassers notwendig macht. 

Wenn ich im Berlingo die Verteilung des Wischwassers auf der Scheibe einleite, dann lasse ich den Hebel direkt wieder los, es wird dann automatisch eine ausreichende Menge Wischwasser auf die Scheibe gespritzt. So reicht der Vorrat länger, als wenn ich den Hebel festhalte und die Scheibe flute. 

  • Like 2
Geschrieben
1 hour ago, Thorsten Graf said:

Offenbar besitzt der e-C4 keine Wischwasserfüllstandswarnung, jedenfalls konnte ich keine im Display erkennen, bevor oder als das Wischwasser zuneige ging.

Der Wischwasserbehalter in unsere Corsa-e war auch ziemlich leer gestern, ohne warnung.  Bei der C5 und der Model 3 gibt es noch warnleuchter bei tiefe Wischwasserfüllstand.

  • Danke 1
Geschrieben

Zweifellos "nice to have". Im Zeitalter spitzer Rechenstifte aber chancenlos.

Ich glaube, man kann den Behälter bei offener Haube sehen und den Füllstand visuell checken. Kann aber auch ein anderes Auto gewesen sein, bei dem das so war...

Gernot

  • Haha 1
Geschrieben

Man muss es nur wissen, mich stört das auch nicht, immerhin hat die Menge 7 Monate gereicht.

Geschrieben

Wusste nicht mal, dass es so einen Blödsinn gibt. Wenn nichts mehr kommt, dann kriegt man an jeder Tanke oder Saftladen ein Beutel von dem Zeugs und gut ist.

  • Verwirrt 1
Geschrieben

Ich kenne auch keine Autos mit Anzeige oder Warnleuchte fürs Wischwasser.

Der Gipfel der Informationsproliferation ist bei meinen Autos - und denen, die ich von Bekannten und aus der Familie kenne - bisher der Peileinsatz am Prius III. Da kann man nicht den ganzen Tank sehen, sondern im Grunde nur den Einfüllstutzen, der weit nach unten geht.

Wenn man den Deckel aufmacht, kommt ein gelber Plastikriehmen, bzw. dessen Griff, in Sicht. Das kann man rausziehen, und gucken, bis wo nass ist. Da ist auch eine "Norm." und weiter unten eine "Min."-Marke drauf.

Zudem hat der Wagen einen sehr grossen Wassertank. Wenn der Stand auf Normal oder drunter abgesunken ist, geht so ein Zweiliterbeutel mühelos rein, ohne dass es randvoll wird.

Ich gucke da alle zwei, drei Monate nach. Dann, wenn ich auch Ölstand und Kühlmittel checke.

Davor hatte ich nur Kleinwagen, deren Wischwassertank ungefähr 2l insgesamt fasste. An einem verschneiten, Salzreichen Wintertag kam ich damit, je nach Fahrstrecke, an Grenzen, weil im Extremfall dann mehr Wischwasser als Treibstoff verbraucht wurde, nicht zuletzt, weil quasi jeder entgegenkommende Bus oder LKW ne Ladung Salzwasser auf die Motorhaube und Windschutzscheibe klatschte.

Wenn Schnee lag, hab ich da, je nach dem, wie viel ich gebraucht habe, schon auch mal zweimal wöchentlich oder bei Schneereichen Langstrecken auch mal prinzipiell nach der Rückkehr nach Hause aufgefüllt.

Das Auffüllen nicht ad hoc an der Tanke machen zu müssen, hat einerseits den Vorteil, dass man Kosten sparen kann, weil man je nach Temperatur auch noch einen Anteil (destilliertes) Wasser beimischen kann. Es gibt ja ganze Saisons, wo die Temperatur nie auch nur -10°C erreicht. Andererseits fährt es sich bei so grässlichem Winterwetter einfach ruhiger, wenn man weiss, dass man Wasser hat, wenn mans braucht.

Sommers mische ich mir das Zeug aus destilliertem Wasser und Seifenkonzentrat an. Die Reinigungswirkung ist erheblich besser, wenn da kein Frostschutz drin ist, und im Zweifel ist das auch Lackfreundlicher.

Der Prius hat einen Wischwassertank, der potentiell für eine ganze Saison genug fasst. Und weil er nicht ganz so tief liegende Fenster und eine längere Haube hat, als die Kleinwagen davor, landet auch weniger Salzmatsch auf der Scheibe, den man dann wegwaschen muss.

Dass mir unterwegs das Wischwasser ausging, kam schon seit mehr als zehn Jahren nicht mehr vor. Das ist mir anfangs einmal passiert, wenn überhaupt. Ist dann natürlich doof, wenn das auf salznasser Autobahn passiert, wo man entweder keine Zeit zum Nachkaufen hat, oder die nächste Raststätte 20km entfernt ist. Erlebt hab ich das immer nur als Passagier in fremden Autos, und fand das schon als Mitfahrer nicht angenehm, wenn die Scheibe immer blinder wurde.

Geschrieben

Ob man die Anzeige braucht oder nicht kann man diskutieren. Im Zweifelsfall kann man sich auch was in den Kofferraum stellen damit man Reserve dabei hat. Mein Vorgänger c5 hatte aber eine Warnmeldung wenn es mit dem Wasser zur Neige ging. Ich denke man hat aber bei Dingen die nicht so wichtig sind versucht etwas zu sparen. Ein anderes Beispiel sind die elektrischen Sitze und vieles mehr. Macht aber auch sinn wenn man Gewicht und Energie sparen kann.

Geschrieben

Es kommt auch auf die Gegend an, in der man unterwegs ist. Wer in der Pfalz oder anderen eher warmen Regionen wohnt, der füllt sein Scheibenwaschwasser am besten immer dann auf, bevor das Auto in die Inspektion geht. Sonst übernimmt das der Freundliche und schreibt eine entsprechende Menge "Scheibenklar" auf die Rechnung.

Hier in der südlichen Hälfte Schwedens lernt man die Warnleuchten zu schätzen. Auf einer längeren Tour im Winter reicht nämlich nicht immer eine Füllung des Behälters, und auch im täglichen Normalbetrieb muß man bestimmt einmal in der Woche nachfüllen. Die -18-Grad-Mischung wird hier auch gerne in Gebinden verkauft zu 3x4 oder 4x3 Litern.

Volvo und Saab hatten seit Urzeiten Kontrolleuchten für den Wischwasserstand, aus gutem Grund. Der C5 III komt gleich mit Klartextanzeige und klingelt dann jedes Mal laut herum, wenn man spritzt, das ist schon fast zu viel des Guten. Beim Xantia ist einfach irgendwann das Wasser alle, muß man selbst im Blick behalten. Was der XM macht, weiß ich jetzt gar nicht, der fährt nicht bei Schietwetter und wird von daher vielleicht zweimal im Jahr aufgefüllt.

  • Like 2
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Kirunavaara:

Was der XM macht, weiß ich jetzt gar nicht,…

Welch eine Frage :P Der XM meldet das natürlich. Per Warnleuchte, Piep und Klartextanzeige.

Ganz allgemein möchte ich sagen, dass diese Warneinrichtung bei Langstreckenautos, vor allem mit verbrauchsintensiver Scheinwerferreinigungsanlage alles andere als ein überflüssiges Feature ist… aber jeder, wie er mag. Geiz ist wohl doch geil.

 

  • Like 2
  • Danke 2
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb bluedog:

Zudem hat der Wagen einen sehr grossen Wassertank. Wenn der Stand auf Normal oder drunter abgesunken ist, geht so ein Zweiliterbeutel mühelos rein, ohne dass es randvoll wird.

🤣😂🤣😂🤣

In jedes halbwegs modernen Auto, zumal wenn noch mit Heckwischer, gehen da 4,5 Liter und deutlich mehr rein.

Am 308 merke ich jetzt gerade, daß der aufgrund dieser Fächerdüsen kaum Wischwasser verbraucht. Der Reinigungseffekt ist aber auch bestenfalls durchschnittlich mit so wenig Wasser.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man nicht das ganze Jahr mit dem "stinkenden" Frostschutz fahren will, weil der Wagen nicht wie der C5 eine Umluftautomatik hat, muss man zum Herbst den Behälter leer fahren, damit zum Winter ausreichend Frostschutz aufgefüllt wird.

Wenn der Heckwischer nicht mehr wäscht, ist der Behälter in Kürze leer.

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Ronald:

Wenn man nicht das ganze Jahr mit dem "stinkenden" Frostschutz fahren will, weil der Wagen nicht wie der C5 eine Umluftautomatik hat, muss man zum Herbst den Behälter leer fahren, damit zum Winter ausreichend Frostschutz aufgefüllt wird.

Wenn Du das nie benutzt, lass' es leer. Sparst Du 5kg Gewicht ein.

Ich muss das bei beiden Autos 2 - 3 x pro Saison auffüllen. Da stinkt garantiert nix !

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