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Geschrieben

Hallo,

bei unserem Wohnmobil mit dem 2,5-Liter-Turbodiesel U25/673 können verschiedene Werkstätten die Problematik nicht finden. Zunächst ging der Motor immer dann aus sobald Vollgas gegeben wurde. Er ließ sich jedoch immer sofort wieder neu starten, ohne Probleme oder "rumorgeln". (Diesel nicht "fallen gelassen") Wichtig ist, dass der Motor sofort ausging ohne zu stottern o.Ä. 

Mittlerweile geht er auch deutlich vor Vollgas aus, sodass sich die Problematik verschlechtert hat. Dies jedoch über einige Hundert Kilometer, nicht schlagartig. Die Dieselpumpe wurde bereits ausgebaut und von einer Fachwerkstatt durchgemessen und geprüft. Diese funktioniert (angeblich) einwandfrei. 

Ich hoffe jemand hier hat noch eine Idee woran es liegen könnte oder hatte gar selbst das Problem. 

Viele Grüße 

Geschrieben

Dieselfilter zu? Evtl. der im Tank.

Kabel am abschaltventil beschädigt.

das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Banalität 

  • Like 1
Geschrieben

Das Kabel könnte eine heuße Spur sein, Kontaktprobleme wenn der Motor stark kippt - also bei Vollgas. Hatte kürzlich ähnliches beim CX Automatik. Fuhr prima rückwärts, sobald man aber den Wählhebel auf "A" stellte starb der Motor ab, ließ sich aber sofort wieder starten. Ursache war ein Steckkontakt an der Zündspule der zu 99% abgegammelt war. Sobald beim Kippen des Motors etwas Zug aufs Kabel kam war es vorbei mit der Zündung. Der Motor ließ sich auch abstellen indem man ihn im Leerlauf kräfig am Ansaugkrümmer nach hinten drückte.

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Wegen so einem bescheuerten Kabel bin ich mal mit dem WoMo in einem Tunnel mit Gegenverkehr stehen geblieben.

Das war das volle Chaos. Die Polizei war dann ganz froh, als ich mit einem Stück Kabel vom Pluspol zum Absterrventil der ESP die Kiste wieder wegfahren konnte.

Bearbeitet von DerProfi
Geschrieben

Vielen Dank für die schnellen Antworten. Das Kabel werden wir noch einmal genauer prüfen, hatten dieses aber bereits im Verdacht und getauscht. Der Motor ging und geht eben auch dann aus, wenn man im Stand hochdreht bzw. Kickdown hatte. Könnte es ein Filter im Tank denn sein wie es CX Fahrer beschrieb? Der Motor stirbt schlagartig ab und müsste dann aber stottern oder nicht? 

Danke schonmal :) 

Geschrieben

Da stottert gar nichts . Als ich das das erste Mal erlebt habe dauerte die Suche verdammt lange. Beim 2. mal war ich schneller und erst nach dem 3. Mal wurde mir klar dass es inzwischen wohl öfter passiert.

Geschrieben

Achso ok danke. Dann werden wir uns die Filter ansehen :)

  • 2 Wochen später...
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Das mit dem verstopften Sieb am Ansaugrohr im Tank hatte ich auch mal vor vllt 15 Jahren. Da standen wir dann an der Alten Mainbrücke in Würzburg... Da ging aber nichts "schlagartig" aus, das war ein langsames, zähes Absterben, der Motor gint manchmal gar nciht richtig aus und lief bei geringster Drehzahl unrund weiter. Fahren ging nicht. Wenn das Sieb an der Ansaugleitung dicht ist, sieht und fühlt man das an der Handpumpe am Dieselfiltergehäuse: der Pumpenknopf bleibt im Gehäuse und kommt nicht mehr raus. Ein kleiner Druckluftstoß in die Ansaugleistung und man kann weiterfahren. Seitdem habe ich eine Druckluftpistole mit Anschluss ans Reserveradventil dabei.

  • Danke 1
Geschrieben

Gerhard so wie du es beschreibst gibt es das auch aber glaube mir ich habe es mehrfach erlebt dass das schlagartig aufhört. Wenn es langsam kommt sind es kleine Schmutzpartikel. Wenn es auf einen Schlag kommt schwimmen da grosse Dreckbrocken/gélée oder das Sieb selbst ist beschädigt. Beides habe ich auch schon erlebt.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Brauner Schleim verstopft das Sieb. Da leben Bakterien im Tank. Ein Zusatzmittel bekämpft die Bakterien, kann aber nichts gegen den bereits massenhaft vorhandenen Schleim machen. Da hilft eigentlich nur: neuer Tank. Viel Spaß mit den Nachbautanks, bei denen nicht einmal das Füllrohr auf den zugehörigen Stutzen passt... Ich hab dann in meiner Not den Stutzen vom beiden Tanks abgesägt und den vom Originaltank an den Nachbautank gelötet. Hart gelötet, natürlich. Dann noch mit Bactisat oder wie das Teufelszeug heißt (hab noch jede Menge davon) die Bakterien in Leitungen, Pumpen usw. gekillt und gut ist. Bis zum nächsten Baltikum-Urlaub, wo man sich das Dreckzeug wieder einfängt.
Wenn man beim Dieselfilterwechsel braune Masse im Filtertöpfchen findet: herzlichen Glückwunsch!

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