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Lebenslang für Autobahn-Rammer


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Landgericht München, 04.08.2004:

Lebenslanges Fahrverbot für 52-jährigen, der im Juli 2003 auf der A 8 München - Salzburg bei Tempo 180 sieben Autos von hinten gerammt hatte, "um freie Bahn zu haben", wie er selbst aussagte. Die Einweisung in eine psychiatrsiche Klinik wurde zur Bewährung ausgesetzt, solange der Täter sich an strenge Therapieauflagen hält.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

freie Fahrt für freie Bürger.

:-))

in der Psychiatrie braucht er eh kein Auto mehr.

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Vielleicht ein kleines Gummi-Auto für die Psychatrie? ;-)

Ich lese den ersten Beitrag zum 5. mal und kanns immer noch nicht fassen, was manche Leute machen. Ist ja schlimmer als im schlechten Film! Ich weiß gar nicht was ich machen würde wenn so einer hinter mir ist. Vorbeilassen und anzeigen ist mit Abstand die harmloseste Variante.

Echt fassungslos....

Geschrieben

mir gehts genauso olli...ich frage mich, wie krank ein mensch sein muss...nicht mal ein gummiauto hat der typ mehr verdient...;-((

Geschrieben

Der fährt ins Ausland (mit dem Zug) und macht da einen neuen Führerschein und ist dann wieder auf unseren Straßen unterwegs.............

GSASpecialViersen
Geschrieben

Guten Morgen!

Mit dem Auslandsführerschein geht aber nicht so problemlos. Man muss mindestens 135 Tage (in NL) in seinem Gastland wohnen und auch gemeldet sein. Über die Anerkennung der Fahrerlaubnis in D wurde neulich noch gestritten. Soweit ich weiss, muss diese Fahrerlaubnis mittlerweile von den deutschen Behörden anerkannt werden.

Lieben Gruss,

Oliver

Geschrieben

Hab ich auch gelesen.

Ich weiß zwar nicht, was das für ein Aufwand ist (135 Tage Wohnsitz im Gastland)

aber lebenslang ohne Führerschein...... Da würde man, glaub ich, einiges in Bewegung setzten, wenn man irgendwie wieder zu einem kommen kann, mit dem in Deutschland gefahren werden darf.

Gruß

H-G

Geschrieben

Die Knalltüte kann so viele Auslandsführerscheine machen wie sie will, für das Gebiet der BRD hat sie Fahrverbot und aus.

Geschrieben

Warum dann die Diskussionen, die ich in der Glotze mitbekomme?

Fahrverbot wegen Trunkenheit...

Führerschein im Ausland neu machen und der ist laut Gerichtsurteil in D. gültig.

Hab ich da was falsch verstanden?

H-G

Der schwebende Robert
Geschrieben

Dieser Steinzeit-Mensch hat eindeutig die letzten 10.000 Jahre im Eis überlebt und ist im Juli 2003 wieder aufgetaut. Erstaunlicherweise hat er sofort begriffen, dass die Waffen bei der Jagd im 21. Jahrhundert n.Chr. nicht mehr Axt und Speer heissen, sondern Schaltknüppel und Gaseisen.

Ich bin für Zoo lebenslänglich statt evtl. psychiatrischer Klinik. Das Mehr an Einnahmen durch diese Attraktion könnte man dem Weissen Ring spenden. Und dort ist er unter Seinesgleichen. Oder doch nicht? Wird er die Evolution der Schimpansen negativ beeinflussen?

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Dieser Mensch ist seit vielen Jahren schon in psychiatrischer Behandlung. Sehr verwunderlich, dass er überhaupt den Schein zum Führen einer Fahrzeugwaffe noch hatte. Wunderwunder.

Wurde in D ein Führerschein entzogen, wird eine neuer Führerschein derzeit nur "vorbehaltlich" anerkannt, wenn der Betreffende mindestens 185 Tage seinen ersten Wohnsitz im EU-Ausland hatte. "Vorbehaltlich" deshalb, weil je nach Entzugsgrund die Anerkennung auch verweigert werden kann. Bei noch mehr Ausland wird generell nicht mehr anerkannt. Es kann also nach D-Entzug jederzeit ein Auslandsführerschein gemacht werden; der darf in D aber nicht immer eingesetzt werden. Das ist dann immer eine Einzelfallsbetrachtung, und wer sich dann auf RTL etc. die unplausiblen Beispiele zu Herzen nimmt, hat schnell eine schräge Meinung zu der aktuellen Rechtspraxis. Das liegt aber mehr an RTL etc.. Insgesamt werden kaum 5% aller Gültigkeitsanträge genehmigt bzw. per Gerichtsverfahren abgewiesen. In solchen Verfahren muss der Antragsteller idR. eine MPU durchlaufen bzw. sonstwie beweisen, dass er mittlerweile wieder die "Fähigkeit" zur Führung eines Fahrzeugs hat. Ist nicht so ganz einfach.

Gruß von P.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

"Dieser Mensch ist seit vielen Jahren schon in psychiatrischer Behandlung. Sehr verwunderlich, dass er überhaupt den Schein zum Führen einer Fahrzeugwaffe noch hatte. Wunderwunder."

jemandem der in behandlung ist wird nicht automatisch der führerschein weggenommen. welche Behörde sollte das in Absprache mit dem Gesundheitsamt denn tun ?

und jemand der verrückt ist aber keinem was tut (anzeige polizei, jemand verletzt) kommt gar nicht erst in behandlung.

da draußen sind viele die eigentlich in behandlung müßten und von denen in behandlung haben auch welche ein fahrzeug das sie bewegen.

erst wenn das kind in den brunnen gefallen ist, gehts los.

und manchmal nichtmals dann.

dennoch sind alle kliniken überfüllt und dennoch wird personal abgebaut

und deswegen passiert allen enden und ecken alles mögliche.

auch auf autobahnen.

aber auch sonstwo.

Geschrieben

Wenn alle in Behndlung wären, die in Behandlung sein sollten, bliebe niemand zum behandeln über.

Geschrieben

Kann mich auch mal jemand behandeln???

GSASpecialViersen
Geschrieben

Vielleicht sollten wir uns alle mal behandeln lassen. Schliesslich sind wir verrückt genug, freiwillig Citroen zu fahren, oder?

Lieben Gruss,

Oliver

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Wer sagt eigentlich, daß die Minderheit nicht auch recht haben kann? Vielleicht sind alle anderen, die nicht Citroen fahren verrückt?

Also ich finde mich normal...

GSASpecialViersen
Geschrieben

ich mich eigentlich auch. Aber meine bessere Hälfte hält mich bisweilen für verrückt, weil ich wieder einen Doppelwinkel haben will, und meinerseits halte ich ihn für meschugge, weil mir kein neuer Opel ins Haus kommt! Kommentar:"Ich fahre keinen Franzmann!!!" Oder "was soll ich mit einem rollenden Bagutette?" Konter:"Ich will keinen Rollstuhl!" Das könnte man jetzt beliebig fortsetzen.....Er ist doch verrückt, oder? *g*

Lieben Gruss,

Oliver

Dennis Schmeller
Geschrieben

Mich würde mal interessieren, wie stark man so jemanden noch als schuldfähig bezeichnen kann. Es wäre jedenfalls schon ausreichend, wenn er _nie_wieder_ irgendein Fahrzeug mit mehr als 10kg Gewicht (Rentnerbike von Kettler ist OK) bewegen würde. Über die Anzahl der Gefängnisjahre, Strafeuros oder Peitschenhiebe sollen sich die Juristen einigen.

@Oliver:

Wer zahlt schafft an. Ich hatte ebenso schlimme Diskussionen ("altes auto", "potthäßlich", "fehleranfälliger Franzose", "zu teuer und unvernünftig und überhaupt"), aber ich muß mir das Auto zum Glück nicht teilen. Außerdem hat der Narr ja seine Freiheit :o)

Geschrieben

O-Ton eines Fernsehreporters: "Die größte offene Psychatrie Deutschlands: Die Autobahn..."

Gruß

Fred

Geschrieben

manche rasen auch mit Tempo 250 und Lichthupe auf andere Verkehrsteilnehmer zu um KURZ VORHER abzubremsen!

Wie rücksichtsvoll........

Stefan

für mehr Polizeipräsenz auf deutschen Autobahnen!

Geschrieben

Der Herr hat für sich vielleicht einfach nur die "Argumente", die auch hier in den Diskussionen für eine unlimitierte Fortbewegung auf den BAB angeführt wurden, für sich verinnerlicht und konsequent umgesetzt:

"Ich möchte selbst bestimmen, wie schnell ich fahre"

"Schuld an Unfällen sind vor allem die, die langsam vor einem herschleichen und die Fahrbahn blockieren" (bei heutigen Fahrleistungen vieler Autos kann eben auch Tempo 180 ein Schleichen darstellen)

"Wer Angst hat, soll halt auf der Landstraße fahren" (man muss sich ja nicht gleich erschrecken, nur weil es von hinten mal bumst.)

Geschrieben

Lebenslanges Fahrverbot? Lieber soll der den Rest seines Lebens im Visa auf der Autobahn fahren müssen. Dann weiß er mal wie das ist...

Geschrieben

Oh Ja. Raser und Drängler müssen fortan mit einem auf 80km/h gedrosselten Trabbi mit gelben Rundumlicht und Warnbaken an Front und Heck herumfahren.

Es wird ihnen verboten sich anzuschnallen. Bei gravierenden Verstößen bekommen sie ein spezielles Lenkrad eingebaut wo statt einem Airbag bei einem Unfall ein Speer herausschießt :-)

DAS WÄRE MAL EINE STRAFE

Geschrieben

Klar gehört dem Typen der Lappen abgenommen. Trotzdem sollte man unabhängig von o.g. Fall mal hinterfragen wieso ein Mensch auf der Straße ausrastet.

Ich jedenfalls habe mich von der Berufsfahrerei verabschiedet noch bevor ich mit den Nerven am Ende war. Diesen Dauerstress hält doch keiner mehr aus.

Ständig die Uhr im Nacken, von einem Termin zum nächsten hetzen und die Straßen voller planloser Anfänger. Das führt zwangsläufig zu Aussetzern.

Hinzu kommt noch daß man in neuen Autos das Gefühl für die gefahrene Geschwindigkeit verliert.

Deshalb nehme ich so oft wie möglich den CX, der überträgt seine Gelassenheit auf den Fahrer;-)

Gruß

Gerald

Geschrieben

Jeder ist zu was nütze, der Rallo könnte als Autoscooter Testfahrer groß rauskommen.

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