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Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten schrieb Carsten:

Sie sagt, ohne den Hinweis von Citroen, man könnte es versuchen, wäre sie nicht gefahren.

Tja, dass zu wenig Öldruck da war, ist bewiesen. Dass die Werkstatt den Motor hat schrotten lassen mit ihrem Hinweis, man könne es versuchen, war per Telefon.

Das schöne am Telefon ist, dass sich der Gesprächsinhalt kaum je nachweisen lässt.

Und der Hinweis, man könne es versuchen, schliesst ja schon dem Wortlaut nach aus, dass das mit Sicherheit funktioniert.

Ganz davon abgesehen, dass man es, egal, worums geht, ja immer mal versuchen kann. Es gibt halt Dinge, die versucht man nicht öfter als einmal. Salzsäure saufen gehört auch dazu. Kann man versuchen. Ist aber keine schöne Art zu sterben.

Ich werd aber trotzdem nie verstehen, zumal bei 3km Distanz und roter Warnleuchte, warum man da keinen Abschlepper anfordert, bzw. der Dame als Fachmann (solcherlei Fachmänner braucht keiner auf der Welt!) nicht sagt, dass eine rote Warnleuchte den potentiellen und im Fall von Ölmangel ziemlich unmittelbaren Motortod bedeutet.

Wie stellt sich das der Fachmann genau vor, dass ein Dieselmotor ohne Schmieröldruck noch funktionieren sollte?

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb bluedog:

Wie stellt sich das der Fachmann genau vor, dass ein Dieselmotor ohne Schmieröldruck noch funktionieren sollte?

Es gab zuvor Fachleute, welche 1 Liter Öl aufgefüllt hatten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb Ronald:

Es gab zuvor Fachleute, welche 1 Liter Öl aufgefüllt hatten.

Fachleute haben doch aber gelernt, dass Verbrennungsmotoren Öldruck brauchen. Der war nicht gegeben. Auch nicht nach der Aktion.

Also nochmal: Wie stellen sich das die Fachleute vor, dass ein Dieselmotor ohne Schmieröldruck funktionieren soll?

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben

Die Fachleute werden an ein elektronisches Problem geglaubt haben, also Sensor tot und Öldruck da, und dann…wars andersrum.

Geschrieben

Tja, das Blöde an der Elektronik ist, entweder gibt es einen Defekt, den die Elektronik anzeigt, oder aber die Elektronik ist kaputt und zeigt Blödsinn an. Deshalb wird auch gerne bei gelängten Steuerketten gerne mal der Sensor getauscht oder neu justiert, anstelle gleich die Kette samt Drumherum zu tauschen. Aber vielleicht kommt das Auto so noch über die Garantie und dann ists halt schrott.

Meiner Meinung nach sollte man die Elektronik samt Sensorik redundant verbauen, sodaß ein falscher Sensor-Wert verifiziert werden kann, bevor eine rote Lampe angeht. Geht dann samt Redundanz die rote Lampe an, ist wirklich ein Fehler vorhanden.

Selbst wenn die Elektronik, wie in oben genanntem Fall, einen fehlenden Öldruck anzeigt (egal ob Elektronik-Fehler oder nicht), würde ich damit keinen Meter mehr fahren. Mobilclub anrufen und Fahrzeug zur Werkstatt schleppen lassen. Ohne Motor!. Am Besten beim Benziner die Zündkabel abziehen und beim Diesel die Batterie abklemmen. Nicht daß jemand noch versucht zu starten. In der Werkstatt dann deutlich sagen, Auto lief normal, zeigte die Meldung "kein Öldruck" an. Nicht starten, sondern vorab Ölstand und Ölpumpe kontrollieren.

Geschrieben

Im XM Y3 hatte ich mal „ABS Ausfall“ und „kein Radio“. Keine weitere Anzeige. Am Ziel war die Batterie geplatzt, 16- 18 V Systemspannung. Warum da keine Anzeige zu kam…mehr, als Sie erwarten…

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Auto nom:

Eine funktionierende Ölstandsanzeige gab es bereits in den besser aussgestatteten BX Modellen. Wenn ein Motor wegen Ölmangel zerstört wird, dann wurden in der Regel zahlreiche Warnsignale ignoriert oder besser ausgedrückt: missachtet. 

Es wirft jeden Falls auch kein gutes Licht auf die beteiligten Werkstaetten. Ob ausreichend Oel im Motor ist, laesst sich auch ohne Messstab feststellen. Wenn  die Oeldruckanzeige /Warnung schon angesprochen hat, ist es kaum ein guter Plan eine elektonische Stoerung anzunehmen und "vorsichtig" weiter zu fahren. Passt auch nicht so recht zum Auffuellen von 1L Motoroel.

Wenn zu wenig Motoroel drin war, scheint auch der oder die Fahrerin dem Fahrzeug wenig beachtung geschenkt zu haben. Aber 150PS sind ohnehin fuer das Auto und den Hubraum zuviel :). Ich fuerchte der Nachfolger wird nicht weniger Leistung haben.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Carsten:

Die Fachleute werden an ein elektronisches Problem geglaubt haben, also Sensor tot und Öldruck da, und dann…wars andersrum.

Dürfen die das?

Darf der Wartungstechniker nach Gutdünken agieren, oder haben die Wartungsvorgaben und das technische Wissen eines Fachmanns dann doch noch eine Bedeutung?

Wie gesagt, ich werds nie verstehen, wie ein Fachmann auf die Idee kommt, ein Verbrennungsmotor könnte ohne Öldruck funktionieren.

Wenn man meint, sowieso nicht auf den Sensor vertrauen zu können, wäre die logische Folge, den entweder durch einen tauglichen zu ersetzen, oder sich die Kosten dafür konsequenterweise zu sparen. Dass er da ist, wo man doch in der Autoindustrie alles wegspart, was geht, zeigt doch, dass es den braucht. Wenn der Verdacht besteht, dass er einen Fehlalarm gibt, dann ist das so. Der Fachmann muss dann aber auch wissen, was ist, sollte er sich irren und der Alarm berechtigt sein. Er darf dann in solchen Fällen doch nicht einfach so von einem Fehlalarm ausgehen, und er muss auch wissen, dass Öldruck nicht durch das blosse Vorhandensein von (wenig) Motoröl garantiert ist.

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