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Geschrieben

Hallo, liebe Schwebenden!

Da mein X1 der erste Citroen ist, den ich jemals fuhr, war ich leider nicht mit den Tücken eines hinteren Reifenwechsels vertraut...und so passierte es: Xantia hinten mit dem Wagenheber hochgekurbelt, Reifen gewechselt, Wagenheber 'runtergekurbelt...vermeintlich fertig.

Heute beim Fahren so eine merkwürdig hüpfende Federung bemerkt - mitbekommen, dass sich die Hinterachse merkwürdig benimmt (senkt sich nicht mehr ab wenn Motor aus, fährt nicht mehr richtig hoch, wenn Motor an). Aber: Beim Hochfahren des Autos mittels Niveauhebel geht auch der Hintern mit hoch, beim 'Runterfahren bleibt er oben. Ähnliches beim "Ganz-Runterfahren" per Niveauhebel: Alles geht nach unten, beim Hochfahren bleibt der Hintern unten! Und das Fahrgefühl: wie ein Sack Nüsse :-(

Ich meinen Citroen-erfahrenenen Freund Peter angerufen: "Bla...Reifen gewechselt..." Er: "Hast Du den Xantia vor dem Aufbocken mit dem Niveauhebel ganz hochgefahren?" Ich: "Nö!" Er: "Höhenkorrektoren hinten kaputt!"

Da hüpfe ich also im Schneckentempo mit meiner Hupfdohle vor mich hin und hoffe, dass ich morgen (ja, am Samstag - ich glaube noch an Wunder) den Weg zur Werkstatt finde.

Meine Frage an Euch: Ist das rel. einfach wieder zu reparieren, und wenn, was kostet das und wie lange dauert das?

Danke für Eure Antworten...

Viele Grüße von Martin, dem Fahrer der silbernen Turbo-Hüpfburg :-(

P.S.: Warum schreiben die Jungs von Cit nicht groß und fett auf den Wagenheber: "ERST HOCHPUMPEN - DANN WAGENHEBER ANSETZEN" ?!!

Geschrieben

Weil's in der Anleitung steht?

Es wird eh' nur den Umlenkschwurbel (auch "Knochen" genannt) zerlegt haben.

Geschrieben

Aber Peter! Ich schaue doch nicht standardmäßig in die Anleitung, wenn ich sowas Banales wie einen Reifenwechsel durchführe ;-) Das wäre ja so, wie wenn man vor dem Anschalten des Radios bei der Citroen-Hotline anrufen müsste. Okay, jetzt weiß ich's *hoil*. Ich werde nie mehr das hydropneumatische Radio ohne Blick in die Anleitung einschalten *lol*.

Aber mal ohne Gag: wenn es nur der Knochen ist, dann wäre es ja einigermaßen okay. Und was kostet der Austausch? Muss dann noch was justiert werden, was evtl. furchtbar teuer ist?

Geschrieben

das teil kostete mal 7DM. einfach anclipen. 5 minuten arbeit.

greetz hoschi

Geschrieben

... und justieren muss man nix, das Neuteil hat ja die gleichen Maße wie das alte. Er regelt dann höchstens genauer aus als mit dem ausgenudelten Stück, das vorher drin war.

Geschrieben

...und Ihr seid sicher, dass nicht der ganze Korrektor getauscht werden muss, sondern nur der jeweilige Knochen..? Wäre supergut und vor allem - bei meiner momentanen Finanzlage - extrem hilfreich.

Bitte, Jungs und Mädels, gebt mir Hoffnung :-)

xmpoint Schmidt
Geschrieben

Hallo, das der HK dabei kaputtgehen soll ist dummes Geschwätz. So was hab ich ja noch nie gehört. Geht ja auch gar nicht. somit muß logischerweise auch nicht davor warnen. Der Verbindungshebel springt stellenweise vom Kugelkopf, aber das passiert so oder so. Grüße Bernd Schmidt

Geschrieben

Hallo,

der Höhenkorrektor dürfte noch OK sein, wenn der Xantia in der Presse zu einem Würfel zusammengefaltet wurde. Die meisten Probleme hat man mit schwergängigen (Stufe I) oderr ganz aufgelösten (Stufe II) Übertragungselementen.

Ich würde den Wagen auf eine Hebebühne in einer Mietwerkstatt fahren, die Gelenke des Gestänges hinten reinigen und schmieren und den Knochen im Zweifelsfall wieder einhängen.

Tipp von der Hotline: Auf einer Hebebühne bringt man den Wagen vorher auf Höchststellung. Sonst gibt es nachher Probleme mit dem Druckaufbau.

Gernot

Geschrieben

So, heute war ich also dank Euch mit bestem Wissen präpariert in der Werkstatt meines Vertrauens, und - oh Wunder - hat sich auch sofort ein sachkundiger Mensch um mich gekümmert.

Lange Rede, kurzer Sinn: Xantia auf Maximum hochgefahren und unter der Bühne den Knochen wieder eingehängt. Fertig! :-) Der Spass hat noch nicht mal was gekostet. Aber trotzdem bestellt mir der Chef einen neuen Knochen, da dieser hier nicht mehr allzu lange hält und - wie er sagte - auch in Bälde wieder 'rausrutschen könnte. Außerdem habe ich hinter meinem Endtopf ein Rostloch im Auspuff, das er dann gleich miterledigt.

Für Eure Tipps danke ich ganz herzlich, denn es ist schon was ganz Anderes, wenn man mit konkreten Hinweisen auf die Schadenursache in einer Werkstatt aufkreuzen kann als mit einem "keine Ahnung" und dann erst mal (wie ja leider zu oft üblich) das Auto komplett zerlegt wird, um dann ein Popelteil zu wechseln.

  • 2 Monate später...
Geschrieben
HAL9000 postete

So, heute war ich also dank Euch mit bestem Wissen präpariert in der Werkstatt meines Vertrauens, und - oh Wunder - hat sich auch sofort ein sachkundiger Mensch um mich gekümmert.

Lange Rede, kurzer Sinn: Xantia auf Maximum hochgefahren und unter der Bühne den Knochen wieder eingehängt. Fertig! :-) Der Spass hat noch nicht mal was gekostet. Aber trotzdem bestellt mir der Chef einen neuen Knochen, da dieser hier nicht mehr allzu lange hält und - wie er sagte - auch in Bälde wieder 'rausrutschen könnte. Außerdem habe ich hinter meinem Endtopf ein Rostloch im Auspuff, das er dann gleich miterledigt.

Für Eure Tipps danke ich ganz herzlich, denn es ist schon was ganz Anderes, wenn man mit konkreten Hinweisen auf die Schadenursache in einer Werkstatt aufkreuzen kann als mit einem "keine Ahnung" und dann erst mal (wie ja leider zu oft üblich) das Auto komplett zerlegt wird, um dann ein Popelteil zu wechseln.

Geschrieben

Hallo HAL9000, dieser Knochen hatte sich bei meinem Xantia kurz vor dem Urlaub selbstständig gemacht, sprich rausgehüpft. Also, in die Werkstatt, neues Ding rein. Dann in Urlaub. im tiefsten Süden von Frankreich, vollbeladen, plötzlich beim Fahren auf einer Hoppelpiste: Knochen wieder draussen. Lösung: Wieder rein gedrückt und zusätzlich gegen Herausspringen mit Draht befestigt. Seitdem (2 Jahre) alles roger!!!

Geschrieben

Also, der Hinweis zum Hochfahren vor dem Aufbocken dient nur dazu, um nach dem Ablassen den Wagenheber wieder problemlos heraus zu bekommen.

Andererseits gibt es Probleme mit dem Druckaufbau

Geschrieben

Hallo Peter,

eine intakte Hydropneumatik hat NIE Probleme mit dem Druckaufbau.

Die Höchstposition erspart einem allenfalls eine Riesenkurbelei - und beim BX bekommt man ohne Höchststellung die Hinterräder nicht runter!

Viele Grüße

M.

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