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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Nachdem ich mir im Urlaub einen Reifen kaputtgefahren habe, ist jetzt wohl ein neuer Satz fällig. Wozu würdet Ihr mir raten? Michelin?

Geschrieben

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Barum

Qualitätsreifen aus dem Hause Continental im unteren Preissegment, made in Tschechien

Bravuris 205/65 R15 94V - oder ähnliche Abmessung

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ein super Reifen, den ich mit gutem Gewissen empfehlen kann.

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Geschrieben

Hallo 16vFan,

Pirelli oder Michelin. Goodyear sind auch nicht schlecht. Oder ein Satz mit Felgen, den du ueber das Forum suchen kannst...

Du kannst mal bei Reifendirekt die (manchmal recht unterschiedlichen bis kontraeren) Urteile der Fachpresse lesen oder aber unseren Fachleuten trauen. Ganz wie du moechtest.

Der gleiche Reifen in unterschiedlichen Dimensionen ist uebrigens auch im Ergebnis unterschiedlich, also immer auf die Dimensionen achten. Reifen, die hoehere Geschwindigkeiten aushalten fahren sich auch schneller ab, weil die Gummimischung weicher ist, sagte mir mal der Haendler meines Vertrauens.

Gruesse aus Hagen

Stefan

Geschrieben

Schwarz, rund und aus Gummi... und gutaussehend ;-)

Aber KEINE Falken!!! Zumindest nicht nur paarweise, dann auf jeden Fall alle vier. Also lieber gar nicht.

Ist der schlimmste, "beziehungsunfähigste" Reifen, den ich je gefahren habe. Sowohl auf einem Lancia Thema Kombi, als auch auf dem XM V6 Y3. Gleiches Verhalten: Die Falken sind hinten absolut unfahrbar (ich meine das ernst, ansonsten vertrete ich wirklich die zuerst genannten Bedungungen für Reifen). Das Fahrzeug ist dann so empfindlich auf jegliche Bewegungen, daß es bei leichtem Lenken bei höheren Geschwindigkeiten fast mit dem Heck ausbricht. Ich hab mal 3 Bahnen gebraucht, um den Lancia nach einem Lenkungsanreißen wieder einzufangen.

Ich hätte das früher nicht für möglich gehalten.

Wenn man die Teile allein vorne draufmacht, untersteuert der Wagen eben entsprechend vergleichbar, wie er hinten übersteuert, wenn die Reifen hinten montiert sind. Das ist immerhin kontrollierbar und ungefährlicher, aber sehr unkomfortabel.

Erst mit allen vieren von dem Hersteller (und sehr geringem Druck! Die sind echt empfindlich auf das "machen wir doch 0,2 mehr rein, hält länger") ist die Fuhre fahrbar, aber immer noch echt übel.

Erstaunlich: Der CX zeigt sich von den Falken auf der Hinterachse unbeeindruckt! Ich hatte sie auch als erster, deshalb Vater und Mutter weiterempfohlen. Tja, Pech, daß der CX so ein Allesfresser ist. Nur vorne hab ich bei ihm ein ähnliches untersteuern gemerkt, wenn auch schwächer als auf den anderen beiden Autos.

Was mich als nächsten Reifen reizen würde, wäre der Vredestein Sporttrac2. Sieht gut aus und hat teils recht gute Bewertungen. Ich glaube, er soll ziemlich leise sein, das wäre mir jedenfalls wichtig.

Aber das dauert noch, da ich beim Ex-Chef auf dem Altreifenstapel zwei Michelin gefunden hab, die locker 2-3mm haben. Schon montiert :-)) Die ersten tausend km sind rum, sie halten. Alles paletti, das reicht bis zur Restaurierung (hinten drauf halten die ja 100tkm ;-). Neureifen wäre vorher rausgeschmissenes Geld.

Grüße,

Daniel

Geschrieben

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Ich bin erschlagen !!!!!

Das jetzt schon Reifen "beziehungsunfähigste" sind oder sein können, ich dachte immer das wären menschliche Eigenschaften und es zudem Falken sind, es haut mich um.

Die Gummiingenieure sollten langsam auf Sozialpädagogik umschulen.

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HGT

Geschrieben

;-))

Das war die passendest Beschreibung, die mir spontan vor dem Mittagessen eingefallen ist.

Geschrieben

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Ich für meinen Teil halte Vergleiche von Profitestern für die angemessene Entscheidungshilfe. Ich denke auch, das in Deutschland Reifen, die man nicht gefahrlos an sein Auto montieren dürfte, nicht verkauft werden.

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HGT

Geschrieben

Das dumme ist nur, lies mal Test des gleichen Reifens bei verschiedenen Quellen. Da kommen ganz unterschiedliche Ergebnisse raus!!

Weiteres Problem: Wann hast du schon mal einen Test, der ausgerechnet deine Reifengröße betrifft? Ich hab auch 205/60/15 91V auf dem CX, dazu gibts gar nichts. So, und jetzt schau dir Ergebnisse des gleichen Reifenmodells beim gleichen Tester (z.B. ADAC) in verschiedenen Größen an (meist ein Jahr früher oder später in verschiedenen Größen im Test): Mal ist z.B. der Vredestein Sporttrac2 mit bei den besten, mal bei den loosern. Mal gut auf Nässe, mal schlecht.

Was soll das? Sind die wirklich so gravierend anders in dern verschiednen Größen, oder kommts hier vielmehr auf das Zusammenspiel Testwagen - Testreifan an!? Oder wird der Test abhängig vom Schmiergeld "ergebnisorientiert" durchgeführt ;-) ?

Egal. Du kannst meiner Meinung nach nicht nach den Urteilen gehen. Oder besser gesagt: Wenn du nicht die allerteuersten nehmen willst, kannst du nicht nach den Tests gehen.

Nimmst du die Spitzenprodukte, sollten man schon davon ausgehen, daß sie sehr gut sind. Aber dazu ist eigentlich kaum ein Test nötig...

Meine schlimmen Falken gehörten zum Kaufzeitpunkt zu den zweitbilligsten auf der Liste unseres Reifenlieferanten. Gleich nach Marshal... Hatten aber ein schönes Profil, ich hatte noch nie besondere Unterschiede bei Reifen bemerkt, also hab ich sie gekauft.

Meine ollen Firestone (fast 8 Jahre alt) waren nicht schlecht. Ob die neuen Modelle auch so sind? Aber das Profildesign, bäh. Außerdem kann das auf dem XM wieder ganz anders sein...

Gruß Daniel

Geschrieben
ACCM_HGT postete

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Ich denke auch, das in Deutschland Reifen, die man nicht gefahrlos an sein Auto montieren dürfte, nicht verkauft werden.

Da nicht sämtliche Reifen-Auto Kombinationen getestet werden können, gibt es sehr wohl Reifenpaarungen, die (an bestimmten Autos) überhaupt nicht zusammen passen.

Die Hersteller empfehlen ja, immer alle Reifen eines Typs zu fahren. Nicht paarweise gemischt, und erst recht nicht von anderen Herstellern.

Schau, manche Reifen haben mehr Grip, andere weniger. Jetzt montierst du vorne einen mit viel Grip, hinten mit wenig. Wenn das Auto dann noch agil ausgelegt ist, wird es hinten sehr "leicht" und wird zum Ausbrechen neigen. Das war wohl die Kombination Bridgestone vorn, Falken hinten.

Glaub mir, nachdem meine Mutter sich beschwert hat, daß die Kiste unfahrbar sei, habe ich sie belächelt. Eingestiegen, gefahren, ein Spurwechselschlenker bei nicht mal 130, wie man ihn mit einem sportlichen Auto (der Lancia) gern macht, und ich hab die ganze Autobahnbreite gebraucht. Wäre fast ein Dreher geworden. Bin kreidebleich zurückgekommen und hab vorne-hinten gewechselt. So hat der Lancia zwar heftig untersteuert, war absolut unsportlich, aber wesentlich ungefährlicher.

Und beim CX ist der Falken hinten lammfromm. Eingentlich "war", hab mit meinem Vater getauscht, damit er alle 4 von einem Typ hat; praktisch, die gleichen Reifen zu fahren :-).

Und was meinst du, warum es in Deutschland immer noch die Reifenbindung bei Motorrädern gibt? Da würde ein solches Fahrverhalten schnell tödlich enden, keine Blechhülle drumrum, keine 4 Reifen, die stabilisieren.

Ein Fahrzeug solle idealerweise rundum die gleichen Reifen (Hersteller und Typ) haben.

Grüße,

Daniel

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