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Geschrieben

Geht nicht nur mit Tesla. Ein C4 Picasso Automatik ist hier vor ein paar Jahren ins Schnapsregal gerauscht. Lt. Feuerwehr bestand daher Explosionsgefahr:-D

Geschrieben

Der normale Greisverkehr halt - egal ob elektrisch oder mit Verbrenner.

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Geschrieben

Ich würde den Fehler beim Tesla und nicht bei jahrzehntelang erfahrenen Fahrern suchen. An sich könnte der Tesla ja auch einen Normalmodus mit 10 s von 0 auf 100 km/h haben, den man per Kickdown verlassen kann. Aber damit befaßt sich diese Fa. ja gar nicht.  Da müssen erst noch Menschen sterben, was nur eine Frage der Zeit ist.

Gernot

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Geschrieben

Dann würden die Leute halt langsamer in den Edeka crashen. So what?

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Geschrieben

Kann mit jedem Auto passieren. Hier im Ort hat vor 2 Jahren eine Fahrerin mit ihrem kleinen Toyota einen Zeitschriftenladen verwüstet. Statt rückwärts aus die Parklücke zu fahren, ist sie gradewegs in den Laden gedonnert.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb -martin-:

Dann würden die Leute halt langsamer in den Edeka crashen. So what?

Bei Waffen versteht das jeder. Hohe Mündungsgeschwindigkeit und großes Kaliber sind gefährlich.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschossenergie#Tabelle_ausgewählter_Geschosse

Beim Auto gibt es da keinen Zusammenhang. Sicher...

Ein 2 t Auto hat bei 30 km/h übrigens knapp 70.000 J.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Gernot:

Bei Waffen versteht das jeder. Hohe Mündungsgeschwindigkeit und großes Kaliber sind gefährlich.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschossenergie#Tabelle_ausgewählter_Geschosse

Beim Auto gibt es da keinen Zusammenhang. Sicher...

Ein 2 t Auto hat bei 30 km/h übrigens knapp 70.000 J.

Gernot

Ein 2 t Auto mit 100PS beschleunigt in weniger als einer Sekunde auf 30km/h.

Ein 2 t Auto mit heute durchschnittlichen 155PS beschleunigt in 0,7 Sekunden auf 30km/h.

Geschrieben

Die Werte stimmen nicht. Mit einer angetrieben Achse kann man so mit 5 m/s² beschleunigen. 30 km/h sind 8,3 m/s. Ensprechend hat man 1,7 s bis 30 km/h oder die Bremse zu treten.

Ein Tesla Performance Modell beschleunigt leider etwa doppelt so schnell, weswegen nach der üblichen Schrecksekunde die Zeit vielleicht nicht mehr zum Bremsen reicht.

An sich müßte doch die schlaue Tesla Kamera auch die Wand sehen und eine Bremsung einleiten. Offensichtlich hat man bei Tesla das Thema "Wände auf der Fahrbahn" nicht so richtig auf dem Zettel.

Gernot

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Gernot:

An sich müßte doch die schlaue Tesla Kamera auch die Wand sehen und eine Bremsung einleiten. Offensichtlich hat man bei Tesla das Thema "Wände auf der Fahrbahn" nicht so richtig auf dem Zettel.

Klar, da ist Tesla den anderen Herstellern offensichtlich meilenweit hinterher.

Was ich mit der Rechnung oben sagen wollte, ist, dass man problemlos mit einem normalen Auto in einen Edeka fahren kann, wenn man das Gaspedal mit dem Bremspedal verwechselt. Und die meisten Autos haben heute mehr als 100PS.

Martin

PS: Deine Berechnung stimmt übrigens auch nicht. Das hängt nämlich auch von den Reifen und dem Gewicht des Fahrzeugs ab. Siehe z.B. hier: https://de.accelerationtimes.com/models/caterham-super-seven-rst-v8-levante (0-30km/h in 0,7 sec.)

PPS: Und den Bremsweg hast Du auch vergessen.

 

Bearbeitet von -martin-
Geschrieben (bearbeitet)

Bei mir am Edeka stehen auch die Caterhams immer reihenweise herum. Mein Angabe bezog sich auf Serienautos mit Serienreifen. Da spielt das Geicht dann keine Rolle. Mehr Gewicht ermöglicht mehr Beschleunigungskraft, die dann das Mehr an Masse gleich beschleunigt.

Ab einem bestimmte Wert nutzen die PS dann gar nichts, weil die Reifen rutschen. Man kann dann noch über die Achslastverteilung etwas machen. Die 5 m/s² beziehen sich auf eine 50/50 Achslastverteilung.

 

Das Problem beim Tesla ist nicht der Rückstand. Das Problem ist, daß sich diese Fa. in die falsche Richtung bewegt. Es wird halt noch viele Tote geben. Dann regelt sich das schon. Der Bremsweg wird nämlich durch Zerquetschen von Mensch realisiert. Die Rechnung spare ich einmal. Aus meiner Roboterpraxis, speziell MRK oder auch Schutzzaunauslegung, kenne ich den Rechengang.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben

EIn kleines Bespiel aus der Roboterpraxis. Hier freut man sich, daß man mit spezieller Ausrüstung mit Luftkissen und Drucksensoren 1 m/s zwischen Menschen fahren kann (sonst: 0,25 m/s). 1 m/s sind 3,6 km/h.

https://www.airskin.io/en/

Die großen Roboter fahren so bis zu 7 m/s und sind hinter Zäunen. Die sind meist nicht stabil genug, den Roboter zu halten, aber sie verhindern sinnvoll, daß die Menschen dem Roboter in den Arbeitsraum laufen. Öffnet man eine Türe am Zaun, bleibt der Roboter stehen.

Und jetzt kommt der Elon und fährt beim Edeka ´mal eben volles Rohr in die Leute. Sorry, wenn ich da kurz lache.

Gernot

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Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht sollte man ja bei E Autos in Europa so eine Dummy Kupplung verbauen, die die Leistung runterregelt😁

Beim Wandlerautomaten (C6) finde ich das immer etwas komisch, wenn ich (am besten noch rückwärts) über eine schwelle muss. Ist ein Fahrgefühl als hätte man ein Gummiband, das man spannt, und dann muss man den mit der Bremse einfangen. Beim Schaltwagen finde ich das Rangieren (aber auch nur das) schöner. Kupplung schleifen, trenten, gang raus, rollen lassen. Wohl Gewohnheitssache. Elektro bin ich noch nicht gefahren. 

 

Edit: mir ist auf einem Festival, gleich am Anfang,  beim umparken mal jemand in den XM Kombi gekracht ( Tür tiefgezogen und Fenster hin, mit Müllsack verschlossen, aber war ne Lustige Rückfahrt) . Das war ein Schaltwagen, Golf TDI. Stoppelacker, Pflugfurche... Gibt leute, die machen gleich mit beiden Füßen das Falsche. 

Bearbeitet von XMechaniker
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Gernot:

 

Und jetzt kommt der Elon und fährt beim Edeka ´mal eben volles Rohr in die Leute. Sorry, wenn ich da kurz lache.

Naja, das Fahrzeug ist eben nicht robotergesteuert. Erinnert ein wenig an den Berliner SUV Unfall. Dort wurde argumentiert, ein Golf kann auch rasen und Menschen toeten. Natuerlich kann man auch mit einem Kein(st)wagen Menschen toeten. Die Wahrscheinlichkeit steigt aber einfach mit Masse und Leistung. 

Bei den meisten Verbrennern heult bei 30 der Motor schon ganz ordentlich im Ersten. Wenn ich nicht falsch informiert, bin faehrt ein Tesla auch 80 ohne einen Gang zu wechseln. Ich wuerde denken, das Risiko ist einfach hoeher. Enttaeuschen dabei ist eben, dass so ein hochmoderenes Fahrzeug,welches auch gerne den Eindruck erweckt hat, fast selbststaendig fahren zu koennen, mit groesserer Geschwindigkeit auf ein festes Hindernis zufaehrt.

 

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Gernot:

Und jetzt kommt der Elon und fährt beim Edeka ´mal eben volles Rohr in die Leute. Sorry, wenn ich da kurz lache.

Sorry, aber viel blöder geht's ja nimmer.

Seit es Automatikgetriebe gibt (oder noch länger), verwechseln Leute die Pedale und jetzt fährt "Elon" in die Leute?

Naja, auf dem Niveau brauchen wir eigentlich nicht weiter diskutieren.

Martin

Geschrieben

Es spielt da in die Rechtslage viel Gewohnheitsrecht hinein. Beim Roboter gelten da strenge Regeln. Da darf gar nichts passieren. Beim Auto ist man gewohnt, daß einem auf einer 6 m breiten Piste einer mit 100 km/h entgegen kommt. Und der popelt in der Nase, sucht im Telefon gerade nach einer Nummer oder hat gerade einen Ausraster, weil der Chef ihm am Telefon rund macht.

Ich stand auch recht versteinert da, als auf dem Hof gebaggert wurde und vorne an der Schaufel Arbeiter standen und den Baggerführer mit Handzeichen leiteten. Wenn ich das beim Roboter mache und es passiert etwas, dann hat das erhebliche Konsequenzen.

 

Abseits der technischen Möglichkeiten frage ich mich immer, wer das zahlt, wenn ein Fahrautomat einmal Scheiße baut. Heute ist das alles noch beim Fahrer und seiner Versicherung. Da wird man Schadenfreiheitsrabatte für die verschiedenen Systeme brauchen. Macken- und Mörderautos sind teurer zu versichern. Das kann man ja alles statistisch ermitteln.

Gernot

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb Gernot:

Macken- und Mörderautos sind teurer zu versichern. Das kann man ja alles statistisch ermitteln.

Genau.

Daher steigt Tesla jetzt selbst ins Versicherungsgeschäft ein. Vermutlich haben die nur noch nicht kapiert, dass die eigenen Autos Leute umbringen und riesige Schäden anrichten.

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Aber so ein Tesla ist halt auch kein Roboter...

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von -martin-
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb -martin-:

Sorry, aber viel blöder geht's ja nimmer.

Seit es Automatikgetriebe gibt (oder noch länger), verwechseln Leute die Pedale und jetzt fährt "Elon" in die Leute?

Naja, auf dem Niveau brauchen wir eigentlich nicht weiter diskutieren.

Martin

Wer ist hier blöd?

Da hat einer Jahrzehnte Fahrpraxis, unfallfrei. Er kauft sich einen Tesla und es gibt einen harsträubenden Unfall. Wer ist Schuld. Natürlich der Fahrer.

Das kannst Du ja vertreten. Ich nicht.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb Gernot:

Da hat einer Jahrzehnte Fahrpraxis, unfallfrei. Er kauft sich einen Tesla und es gibt einen harsträubenden Unfall. Wer ist Schuld. Natürlich der Fahrer.

Kennst Du die Leute, die diese Unfälle gebaut haben? Ich nicht.

Bearbeitet von -martin-
Geschrieben (bearbeitet)

Der 83jährige aus dem ersten Beitrag hat den Führerschein doch nicht am Vortag gemacht.

Die Typklassen z.B. für das Model S sind schon recht teuer. Bei der Haftpflicht ging es da letztes Jahr auch noch einmal kräftig herauf.

http://www.autoampel.de/tesla-model-s-1480-aaj.html

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Gernot:

Der 83jährige aus dem ersten Beitrag hat den Führerschein doch nicht am Vortag gemacht.

Das wird das Problem sein. Meine Oma hat ihren Führerschein mit 81 freiwillig abgegeben.

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Geschrieben

Sollten Assistenzsysteme das Fahren nicht auch für ältere Menschen erleichtern und sicher machen? Ich dachte, Tesla wäre da führend.

Der Nachbar ist vor Jahren einmal wegen so einer Pedalverwechslung mit der C-Klasse in die Wiese mit den spielenden Kindern gefahren. Da ist nichts passiert, da der 180er Automatik nicht so viel Sprungkraft hatte.

Gernot

Geschrieben

Der Tesla ist eine Limousine mit dem Beschleunigungsvermögen eines Supersportlers, das kollidiert dann z.T. etwas mit der anvisierten Käuferschicht, die nicht damit rechnet das die Karre plötzlich so ab geht. Vergleichbare Unfälle gab's aber auch schon vor Tesla. Nur der Tesla wäre ja schlau wenn er die eh schon eingebaute Intelligenz dazu nutzt solche Unfälle zu vermeiden. Andererseits fühlen sich dann bestimmt wieder Leute bevormundet, solche die Geldautomaten stehlen zum Beispiel.

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Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Gernot:

Ich dachte, Tesla wäre da führend.

Wer sagt das?

Ich denke, dass Cadillac, Waymo und Audi zum Stand heute weiter sind.

Martin

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