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Er springt nicht an


ACCM Peter L.

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Der Douvrin-Motor wurde von einem Unternehmen entwickelt und gefertigt das PSA und Rensult gehörte, aber breit gestreut und auch weiterentwickelt wurde dieser Motor nur bei/von Renault wo er 20 Jahre lang in unzähligen Varianten (Benziner und Diesel) in mehreren Baureihen eingesetzt wurde. PSA hat den Motor als Vergaserversion im 505 und CX als Basismotorisierung verwendet und auch nach kurzer Zeit direkt wieder "sterben" lassen. So ganz verkehrt ist es daher wohl nicht diesen Motor in Verbindung mit dem Namen Renault zu bringen.

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vor 36 Minuten schrieb bx-basis:

So ganz verkehrt ist es daher wohl nicht diesen Motor in Verbindung mit dem Namen Renault zu bringen.

Selbstverständlich hat Renault etwas damit zu tun, das habe ich ja auch nicht abgestritten, ganz im Gegenteil.
Der im CX20 und 22 verbaute Motor allerdings hat rein gar nichts nichts mit einem Alleingang von Renault zu tun, ihn trotzdem als "Renault-Motor" zu bezeichnen ist schlicht falsch.
Im übrigen hätte PSA m.M. nach sehr gut daran getan, diesen Motor als Basis für eine weitere Motorengeneration für den CX zu verwenden, statt auf den veralteten Graugußklötzen zu beharren.
 

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@TorstenX1du hast zwar recht trotzdem gab es diese an sich guten Motoren bei Citroen nur in der schlechtesten Version. Ich denke man tut dem Motor einen Gefallen wenn man ihn Renaultmotor nennt und nicht ölsiffende-sparversion

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vor 13 Stunden schrieb CX Fahrer:

@TorstenX1du hast zwar recht trotzdem gab es diese an sich guten Motoren bei Citroen nur in der schlechtesten Version. Ich denke man tut dem Motor einen Gefallen wenn man ihn Renaultmotor nennt und nicht ölsiffende-sparversion

Meinst du den 20 oder den 22 ? Oder beide ? Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht, daß man undichte Motoren abdichten kann. Das gilt übrigens auch für den ES9J4, der ebenfalls in gewissen Kreisen als Ölsardine gilt.Und das nicht ganz zu Unrecht bei dem Fehlerpotential von 4 obenliegenden Nockenwellwn.
Dem 22 TRS fehlt die Einspritzung, ganz klar. Verständlich allerdings, hätte er doch den 2,5ern komplett die Daseinsberechtigung entzogen. Ich kenne ihn als in der Leistungsentfaltung dem 2,4er Einspritzer ebenbürtig, dabei allerdings deutlich leichter mit positiven Auswirkungen auf das Fahrverhalten des CX, und erheblich sparsamer.
Daneben hat der 22TRS Einrichtungen, die ihn auch im Kaltlaufverhalten einem Einspritzmotor vergleichbar machen, so eine Temperatur- und unterdruckgesteuerte Leerlaufanhebung, die das Jonglieren mit dem Choke bei kaltem Motor erheblich vereinfacht und das Schalten des kalten Getriebes angenehmer machen, und bei verbauter Klima ebenfalls für eine Leerlaufanhebung sorgt. Für mich sowas wie ein High-End-Vergaser.
Wo genau wurde, außer an der Einspritzung, denn noch gespart ?

Bearbeitet von TorstenX1
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Am Turbo ;) Kennst du den R21 Turbo? Da hätten sie dann auch beim CX25 GTI Turbo2 noch etwas mehr machen mûssen um ihn zu rechtfertigen, Potential hatte er ja. Mit Sparversion meinte ich in der tat die fehlende Einspritzung. 
Ölsiffend waren insbesondere die frïhen 2l und klar kann man den auch abdichten, nur leider hält das nicht so lange wie an dem Graugussklotz. 

Besseres Fahrverhalten, naja es entzieht ihm etwas von der Kopflastigkeit, und er wird etwas leichter, leider geht auch der Schwerpunk etwas nach oben. Im Komfort wird er etwas weniger gut, Ich bevorzuge den leicht optimierten TD2 mit den Federzylindern des 2l 

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René Mansveld

Etwas spät, aber die CXe hatten doch eigentlich schon immer das Problem, dass die Batterie richtig gut sein muss.
Bei nicht mehr ganz guten Batterien sinkt beim Startversuch die Bordspannung so weit ab, dass die Zündung nicht mehr ausreichend funktionieren kann.
Deshalb: alles richtig @ACCM Peter L., eine neue Batterie wird es richten, und ein Startversuch per Überbrückung wird dies am besten vor dem Batteriekauf bestätigen.

Gruß
René

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René, das mit der Batterie stimmt bei allen Einspritzern. Bei den Vergaserversionen würde ich da lieber nicht drauf wetten. Ich fahre meine alten Batterien immer in den Vergaserkisten zuende und hatte nie Probleme. Auch nicht mit Batterien, die deutlich älter als 10 Jahre waren. So eine klassische Zündung haben die selbst bei Citroen funktionierend hinbekommen.

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Was die von @TorstenX1 erwähnten Vergasereinrichtungen anbelangt gilt für alle S2 mit Alumotor, 20RE genauso wie 22TRS. Zu der Kaltlaufvorrichtung gehört da auch die elektrische Vorwärmung der Ansaugbrücke unter dem Vergaser. Die (ebenfalls nur bei 20/22 S2 Versionen vorhandene) unterdruckmodulierte Drehzahlanhebung (mit dem eigentlich nur dafür erforderlichen Unterdruckspeicher) ist aber kein Teil der Kaltlaufvorrichtung und ist nur beim bereits betriebswarmen Motor funktionell. Diese S2 Vergasereinrichtung wird in den CX Handbüchern entweder etwas vollmundig "Schubabschaltung" oder bescheidener "Vorrichtung für Schubbetrieb" genannt. Man merkt die Funktion im direkten S1 Vergleich schon als angenehmen Zusatz und es hat sicherlich auch ein kleines Potential zur Spriteinsparung. Das System ist allerdings auch eine echte Mimose. Nur bei exaktester Einstellung und perfekter Dichtheit aller Schläuche und Dosen rund um den Vergaser reichen die kleinen Unterdrücke die (minimalen) Bewegung der Vergaserwelle wie vorgesehen zu bewirken.

 

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vor einer Stunde schrieb surlaplage:

Die (ebenfalls nur bei 20/22 S2 Versionen vorhandene) unterdruckmodulierte Drehzahlanhebung (mit dem eigentlich nur dafür erforderlichen Unterdruckspeicher) ist aber kein Teil der Kaltlaufvorrichtung und ist nur beim bereits betriebswarmen Motor funktionell.

Lt. technischer Beschreibung ist die Funktion bei Wassertemperatur unter 55° eine Leerlauferhöhung auf über 1000 U/min (einstellbar). Das deckt sich mit dem Verhalten meines CX.

Bei warmem Motor, über 55° Kühlmitteltemperatur, bewirkt das Unterdrucksystem lt. Unterlagen ein um ca. 10 Sekunden verzögertes Schließen der 1. Vergaserstufe, falls der Fahrer plötzlich vom Gas geht.

 

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ACCM Peter L.

Zurück zum eigentlichen Thema.

Zunächst besten Dank für alle freundlichen Tipps, ich habe sie sorgfältig studiert, allerdings war keiner dabei der direkt zielführend für das Problem war.  Seit heute läuft der CX wieder als wäre nichts gewesen.

Und was war jetzt die Ursache? Auf die kam ein in Ehren ergrauter Citroen-Meister, den ich seit meiner Entenzeit 1970-75 kenne; er wohnt auf´m Dorf ganz in der Nähe. Er kam sagte "starte mal". Er tat es natürlich nicht. "Naja, Zündfunke ist da, er kriegt keinen Sprit".

Sprach´s, schraubte das schwarze Zuluft-Rohr vom Vergaser (der hat oben 4 Stehbolzen mit denen es befestigt ist), stellte fest dass Membran der Benzinpumpe völlig trocken war, gab einen Spritzer Bremsenreiniger hinein, setzte das schwarze Teil wieder drauf. Sagte: "Starte mal" - und prompt sprang der CX an. Die ganze Aktion dauerte 10 Minuten und ich war total verblüfft.

Ich habe den CX dann ca. 80 km bewegt - alles bestens! Die Erfahrung der alten Hasen ist nicht zu unterschätzen. Die Sache hat also ein glückliches Ende.

Besten Gruß, Peter

 

 

 

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das ist der Anfang vom Ende der Benzinpumpe . Dringend erneuern...😉Auch hier gibt es keine Selbstheilungskräfte...

Beste Grüße 

Andreas

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vor 1 Stunde schrieb ACCM Peter L.:

Und was war jetzt die Ursache? Auf die kam ein in Ehren ergrauter Citroen-Meister, den ich seit meiner Entenzeit 1970-75 kenne; er wohnt auf´m Dorf ganz in der Nähe. Er kam sagte "starte mal". Er tat es natürlich nicht. "Naja, Zündfunke ist da, er kriegt keinen Sprit".

Sprach´s, schraubte das schwarze Zuluft-Rohr vom Vergaser (der hat oben 4 Stehbolzen mit denen es befestigt ist), stellte fest dass Membran der Benzinpumpe völlig trocken war, gab einen Spritzer Bremsenreiniger hinein, setzte das schwarze Teil wieder drauf. Sagte: "Starte mal" - und prompt sprang der CX an. Die ganze Aktion dauerte 10 Minuten und ich war total verblüfft.

»Und was war jetzt die Ursache?« – Ja – was war denn die Ursache? 

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René Mansveld
vor 10 Stunden schrieb holger s:

Ja – was war denn die Ursache?

Hat er doch geschrieben:

vor 11 Stunden schrieb ACCM Peter L.:

Membran der Benzinpumpe völlig trocken

Gruß
René

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Nein das ist nur ein Symptom. 

Bei der Fehlersuche darf man Symtome nicht mit Ursachen verwechseln sonst steht man schnell vor einer sehr langen Fehlersuche. 
Die Ursache ist nicht gefunden.

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Nein, das erklärt sich so für mich nicht.

Eine »trockene Membran« lässt ihn nicht anspringen … mit Bremsenreiniger springt er dann an. 

Warum war die Membran trocken? Warum bekam er keinen Sprit?

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Benzinpumpe trocken kenne ich vom 2CV nach der Winterpause. Wenn das innerhalb kurzer Zeit passiert dann ist die Pumpe wohl reif für eine Revision oder den Austausch, denn sie sollte nicht leerlaufen. Durch Startpilot/Bremsenreiniger springt der Motor erstmal an, die Drehzahl ist somit deutlich höher als die Startdrehzahl und die Pumpe schafft es erstmal wieder Sprit anzusaugen und in den Vergaser zu fördern. Läuft mit Glück bis zum nächsten Stillstand...

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Mit den CX-Pumpen kenne ich mich nicht aus. Aber beim 2CV ist es tatsächlich so dass die es "trocken" oft nicht schafft den Sprit anzusaugen, passiert gerne nach mehreren Monaten Stillstand. Sobald man dann den Sprit durch die Pumpe angesaugt hat fördert sie wieder ohne Probleme. Wenn die Pumpe schon nach wenigen Tagen trocken ist dann zieht sie vermutlich irgendwo Luft.

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Ok … das ist dann tatsächlich eine Erklärung.

Alte 2CV-Pumpen hatten zusätzlich noch einen Handpumphebel zum Vorfördern, um nicht unnötig orgeln zu müssen.

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Wenn Du den Motor nicht mit einer Plastikbenzinpumpe verschandeln willst, beim Franzosen gibt es noch welche aus Metall. Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob sie passt, aber in den Alumotor 2,2 l passt sie nicht. Ich hatte die vor Jahren mal bestellt. Ich hoffe, die liefern jetzt nicht auch so ein häßliches Plastikding.

https://www.franzose.de/de/ALLE/Alle/Kraftstoffanlage-Zeboehoer/ANR42098/

Auch interessant: https://www.franzose.de/de/ALLE/Alle/Kraftstoffanlage-Zeboehoer/ANR10613/

 

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vor 9 Stunden schrieb bx-basis:

Aber beim 2CV ist es tatsächlich so dass die es "trocken" oft nicht schafft den Sprit anzusaugen, passiert gerne nach mehreren Monaten Stillstand.

Stimmt,hatte ich bei unserem 2CV auch solange bis ich ein Rückschlagventil vor die Pumpe gesetzt hatte.

Bin allerdings der Ansicht das Nichtansaugen liegt nicht an der trockenen Membrane sondern an den nicht völlig dichten Pumpenventilen.

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ACCM Peter L.

Ich habe eine NOS-Benzinpumpe liegen. Fabrikat AC Delco Nr. PD 6940 und 5506940 sowie (aufgedruckt auf dem Karton) Citroen Ref. 5.437.616. Sie ist aus Metall. Vielleicht kann jemand sagen ob sie zu meinem Motor M 20/616 passt.

Nächste Woche habe ich Termin beim Freundlichen zwecks Pumpentausch. Da wäre es nützlich genau Bescheid zu wissen. Besten Dank für eine kluge Antwort schon jetzt

Gruß, Peter

PS. Sie sieht genau so aus wie das Plastikteil der CX-Basis

 

 

Bearbeitet von ACCM Peter L.
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