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Geschrieben

Hallo Forum !

Ich brauche eine Idee: Unser XM V6, Automatik, Y3, Bj.'91 lässt sich im warmen Zustand nicht starten. D.h. der Starter tut NICHTS, aber die Armaturenlichter ( Öl, Ladekontrolle, etc. ) gehen aus und wieder an, wenn man den Startversuch abbricht. Dieser Spuk dauert ca. 15 Minuten. Wenn man wartet, am Besten mit offener Motorhaube, ging es bis jetzt wieder.

Vor einem Jahr hatten wir ein ähnliches Problem. Damals hat meine Werkstatt einen HELLA-Austausch-Starter eingebaut. Mittlererweile habe ich die Batteriepole und die Anschlüsse vom Starter gecheckt. Ohne Ergebnis. War alles fest und das Auto will immer noch nicht warm starten.

Wer weiß weiter ? Soll ich auf Verdacht die Batterie tauschen ? ( Ist mind. 3 Jahre alt )

Gruß aus Wien

Hans

ehem. accm wonebel
Geschrieben

Laß einen 2ten Helfer ,während dem Startvogang ,mit einem Hammer auf den Anlasser klopfen. Springt er dann an,so ist der Neue wieder im Eimer.

Das kommt öfter vor.

Die Batterie hätte im kalten Zustand,oder nach Standzeiten eher Probleme.

Geschrieben

Also, jetzt bin ich mal dran:

Hatte ich bei meinem ersten (Y3 von ´89) auch von Anfang an.

Ist (wie fast alle XM-Probleme) ein Kontaktproblem.

D.h.: Einmal im Jahr - eben wenn der Effekt anfängt aufzutauchen - Anlasser ausbauen (vorher die Zuleitungen abmachen) - eine der drei Inbus-Schrauben ist sehr unzugänglich, Öl und Dreck mit Lappen schön abwischen, Kohlen (bei Langeweile) auch mal raushohlen und säubern. Liegt aber meiner Ansicht nach am Massekontakt - schlicht das Anlassergehäuse hat zu wenig Kontaktfläche mit dem Motorgehäuse, diese Fläche sollte nicht auch noch verdrecken.

Hat nach der Saubermach-Aktion immer wieder wie neu gefunzt.

Viel Spass (vorher Batterie abklemmen !!)

Clive.

ehem. accm wonebel
Geschrieben

Die schlecht zugängliche Schraube löst man am besten vom linken Radhaus aus, mit einer Inbusnuß und drei Verlängerungen,dann ist es kein Problem.

Ich kann mir nicht vorstellen,daß sich ein so hoher Widerstand,der zum kompletten Ausfall des Starters führt,bei warmem Motor aufbaut und bei kaltem Motor wieder verschwunden ist.

Das von Hans beschriebene Phänomen deutet doch wohl eher auf die üblichen thermischen Probleme des XM V6 Starters hin.

Geschrieben

/ZITAT, Posting 003

Das von Hans beschriebene Phänomen deutet doch wohl eher auf die üblichen thermischen Probleme des XM V6 Starters hin.

/<ZITAT>

Welche *üblichen* thermischen Probleme ? Gibt's da was, das ich noch nicht weiß ?

Gruß aus Wien

Hans

ehem. accm wonebel
Geschrieben

Gerade durch die Einbaulage im V6 verzieht sich offensichtlich der Magnetschalter so,daß er sich im warmem Zustand nicht mehr bewegen kann.

Auch reinigen und schmieren brachte bei Meinen kaum Erfolg.

Durch den in 001 beschriebenen Hammerschlag kommt er i.d.R. auch im warmem Zustand nochmal in Bewegung.

Geschrieben

Der XM-Anlasser hat keinerlei "üblichen thermischen Probleme".

Hab einmal den Anlasser abgeschraubt und nur aussen vom Ölschmodder (kommt beim V6 immer vom Ventildeckel) befreit - testhalber.

Hat danach wieder top gelaufen. Lag wirklich nur am Dreck in den Kontaktstellen (könnten natürlich auch die Kabelanschlüsse sein).

Einfach komplett saubermachen - sollte danach wieder tuten.

Clive.

Geschrieben
accm wonebel postete

Gerade durch die Einbaulage im V6 verzieht sich offensichtlich der Magnetschalter so,daß er sich im warmem Zustand nicht mehr bewegen kann.

Auch reinigen und schmieren brachte bei Meinen kaum Erfolg.

Durch den in 001 beschriebenen Hammerschlag kommt er i.d.R. auch im warmem Zustand nochmal in Bewegung.

Wie meinst Du das ?

Wenn der Magnetschalter nicht anziehen kann, wird er doch nicht schalten. Oder habe ich etwas falsch verstanden ? Bei meinem XM fließt beim Startversuch, unterstelle ich zumindest, jedoch ein ziemlicher Strom. Deshalb gehen ja die Kontroll-Lampen aus, oder ?

Hans

Geschrieben

Genau. D.h. Magnetschalter funzt ! (Hört man aber auch)

Symptome sind immer die selben, kenn ich auch von anderen XM´lern. Anlasser bekommt zu wenig Strom, um auszurücken. Das wird durch den Dreck an allen möglichen Kontakten (auch am Gehäuse als Masseverbindung) hervorgerufen. Ganz selten (>200000) sind die Kohlen runter - je nach dem, wie oft insgesamt georgelt wurde.

Wie gesagt: Saubermachen & Weiterfahren bis zum nächsten Mal.

Clive.

Geschrieben

Hallo,

also bei mir waren dieselben Symptome auf korrodierte Batteriepole zurückzuführen.

BEIDE Batterie-Pole Abklemmen (Radiokode zur Hand?) , Polklemmen sowie Batteriepole mit ganz feinem Schmirgelpapier abschmirgeln, Batterie-Polfett (oder normales Schmierfett) drauf, wieder anklemmen ,fertig...........

Gruß Ulf

ehem. accm wonebel
Geschrieben

Bei meinem Y3 wurden wärend dem Anlaßvorgang alle Verbraucher weggeschalten,auch die Instrumententafel mit allen Kontroll-Lampen.

Bei meinem Y4 ist das nicht so.

Den Magnetschalter müsstest Du ja hören,Du schreibst :er tut nichts

Es ist unumstritten ,daß es im XM die verschiedensten Kontaktprobleme gibt,aber die haben ja keinen dierekten Zusammenhang mit der Motorwärme.

Übrigens Polfett dient der Abdichtung zwischen Batteriepol und Batteriekörper.

Es hat keine gute Leitfähigkeit und sollte deshalb nur am Sockel des Pols angewendet werden.

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