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Geschrieben

Guten Tag, allerseits!

Wie bekomme ich die bombenfest (Bomben fest???) sitzenden Stahlfelgen von Papas Golf IV herunter? Der Wagen hat von Februar bis August gestanden. Nach Lösen der Radbolzen und einigen Schlägen mit dem Fäustel und auch Tritten von innen gegen den Reifen passiert gar nichts. Bei meinem BX hatte ich spätestens damit immer Erfolg.

Rostlöser "einflößen"??? - will auch nicht gerade die Bremsen ölen!

Bitte mal um Tipps

Gruß

Bernd (icke)

ehem. accm wonebel
Geschrieben

Mit dem Schweißbrenner oder einer Lötlampe vorsichtig!!! die Aufnahme erwärmen und nochmal von innen treten.

Geschrieben

Hallo,

das ist ein alter VW - Hut, den es angeblich nur beim Golf II, Jetta, Passat udn Audi 80 aus dieser Zeit gab.

Mein Tipp:

VW- Hasser auftreiben und auf das Felgenhorn kloppen lassen bis die Felge raucht.

Gernot

ACCM Jan Goebelsmann
Geschrieben

........hatte mich nach einem Jahr ohne Radkappe auch beim XM hinten erwischt. Handlicher Holzbalken gegen die Innenseite (aber nicht Felgenhorn) brachte Lösung. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Fazit: nie wieder ohne Radkappe.

Folge: nun CX SI Fahrer mit Stahlkappe geschraubt (trotz der Evasion-Felge), die nicht 'fliegen' geht (ich hasse Plastik). - Umkehrschluß: hätte ich auch auf XM montieren können. Aber nachher ist man immer klüger; und den CX bereue ich natürlich keineswegs.

Gruß,

Jan

Geschrieben

hallo icke,

man nehme ein dickens 4kantholz ca.10x10 cm und 1m lang und schlägt von innen gegen die felge.man sollte eine radmutter einige gewindedrehungen eindrehn damit das rad nicht fliegen geht.

bis dann siegfried

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

und fürs nächste Mal mein Tipp:

Vor der Montage beide Seiten blank bürsten (Drahtbürste) und leicht mit Fluid-Film abreiben. Wirkt Wunder und die Auflagefächen sehen nach einem NRW-Winter immer noch wie neu aus.

>>Grüße, Jürgen

Geschrieben

Ich lasse die Flächen an denen sich die Felge und die Bremsscheibe berühren frei von irgendwelchen Mittelchen, schließlich stellen diese Flächen die Reibung sicher.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Keine Sorge, bei 100 oder 120 Nm pro Radbolzen (also mal 4 oder 5) reibt da nix!

>>Grüße, Jürgen

Geschrieben

Doch, die Kraft wird nicht über die Schrauben übertragen, sondern über die Auflageflächen, wie sonst wäre bei der DS ursprünglich eine Zentralschraube ausreichend gewesen? Wurde die mit 500 Nm angezogen?

Geschrieben

Ich schmiere die Auflageflächen der Nabe sowie das Mittelloch der LM-Felge immer mit Cu-Paste ein, was eine einfache Wiederabnahme vor dem Winter bzw. ein Gleiten des Mittelloches der LM-Felge auf die Nabe ermöglicht. Die Muttern öle ich ganz leicht ein, um das Einstellen des korrekten Drehmoments mit DM-Schlüssel zu ermöglichen.

Viel Glück beim "Herunterkletzeln" der Räder!

Geschrieben

Eigentlich gibts für solche Fälle Abzieher

Geschrieben
Dirk Pinschmidt ACCM postete

Ich lasse die Flächen an denen sich die Felge und die Bremsscheibe berühren frei von irgendwelchen Mittelchen, schließlich stellen diese Flächen die Reibung sicher.

Absolut richtig. Das Problem kommt auch nicht von der Auflagefläche sondern von der Zentrierung. Man sieht immer wieder irgendwelche Mittelchen auf den Auflageflächen, offensichtlich denken die Menschen nicht so weit dass das Mittelchen bei Wärme duktiler wird und somit das Drehmoment der Radschrauben geringer wird.

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Hi CX-Fahrer,

da möchte ich doch gerne widersprechen dürfen: :-)

"duktil" bedeutet "verformbar, schmiedbar", das trifft z.B. auf Stahlwerkstoffe wie die Radbolzen und eine Stahlfelge zu.

Ein wie von mir empfohlener mikrometer-dünner Schutzfilm eines dünnflüssigen Korrosionsschutzproduktes erlaubt keinesfalls ein Nachsetzen des Rades auf dem Radträger, was dann allerdings mit einer Verringerung der Anpreßkraft einherginge. Dabei haben immer noch beide Teile miteinander eine metallische Auflage. Etwas anderes und durchaus gefährlich sind natürlich Lackschichten an diesen Stellen.

>>Grüße, Jürgen

Geschrieben

Jürgen,

ich kenne dein Mittelchen nicht und habe mich deshalb allgemein geäussert. Ich habe durchaus auch schon Fälle gesehen die Farbe oder Fett da drauf geschmiert haben. Ich sehe es wie Dirk : auf die Fläche kommt nichts und auf die Zentrierung nur ganz dünn.

Geschrieben

Ich haue seit Jahrzehnten Kupfer- oder Keramikpaste auf die Auflageflächen und hatte damit noch nie Probleme. Natürlich sollte man das Zeug nicht kiloweise draufschmieren.

Geschrieben

Hallo

Wenn bei einem Wagen die Felgen mal wieder klemmen, schraubt man die Bolzen 'raus und fährt dann ganz einfach ein paar mal den Bordstein rauf und runter. Oder zügig ein paar mal durch'n Kreisverkehr mit Kopfsteinpflaster.

Klappt garantiert.

=:-0

Gruß hummel

Geschrieben

@hummel und alle: Aber BITTE nicht die Bolzen ganz rausschrauben, sondern nur ganz leicht lockern (Ca. 1 mm Luft). Dann klappt das prima.

Geschrieben

Erfolgreiche Rückmeldung:

Stahlfelgen endlich gelöst! Alles Kloppen und Hauen mit den angepriesenen Hilfsmitteln nützte nix: Allein die Bordstein- bzw. im-Kreis-fahren-Nummer hat funktioniert! Radmuttern dabei zuvor etwa eine Umdrehung gelöst.

Vorne lösten sich die Felgen nach mehrmaligem Abrollen von einem Bordstein. Die hinteren waren dadurch nicht zu beeindrucken, sondern erst durch maß- und spaßvolles Kreise fahren auf Schotterpiste.

Erstaunt war ich über die geringen Auflageflächen der Stahlfelgen.

Danke für alle Tipps, wieder was gelernt!

Gruß

Bernd (icke)

Der schwebende Robert
Geschrieben

:-)))))))))))))))))))))))

Geschrieben

hallo

ähem, also mal im ernst, das habt ihr doch wohl nicht wirklich gemacht, oder?!?

ich glaubs nicht.

kennt ihr diese nette mtv - sendung, wo die jungs mit einkaufswagen von skischanzen springen?

gruß hummel, fassungslos

Geschrieben

Ja warum denn nicht? Solange Du - wie beschrieben - die Radmuttern/-bolzen komplett nicht löst, sondern nur etwas lockerst, ist das doch völlig ungefährlich. Es verlangt ja keiner, mit den losen Radmuttern mit 180 über die Autobahn zu fegen. Meistens reichen schon ein paar Radumdrehungen, um die Felgen zu lockern.

Geschrieben

Da kann ich mich Hommel nur anschließen. Warum habt ihr nicht gleich einen Voschlaghammer genommen? Damit wäre das Rad auch abgegangen. Woher der Widerstand gegen einen Abzieher?

Geschrieben
BXdrvr postete

Die Muttern öle ich ganz leicht ein, um das Einstellen des korrekten Drehmoments mit DM-Schlüssel zu ermöglichen.

An Radmuttern / -schrauben gehört aber kein Schmiermittel! Wenn du dann das korrekte Drehmoment eingestellt hast, ist die Vorspannkraft durch die Schraube zu groß, da die Reibung im Gewinde niedriger ist!

Geschrieben

Stimmt nicht ganz! Ich öle den konischen Sitz ganz leicht ein (nicht das Gewinde), um die Reibung am Sitz zu verringern, damit es möglich ist, mit dem DM-Schlüssel auf das korrekte Moment anzuziehen. Das gilt je nach Fahrzeug für Muttern od. Bolzen.

BXdrvr

Geschrieben

Ich schmiere seit 30 Jahren Kupferpastte dünn auf Gewinde und Sitz, ein Rad hab ich dadurch noch nie verloren, auch das Drehmoment bleibt bei Kontrolle gleich.

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