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Suche Automatikgetriebe für 2.5 GTI CX


Meykell

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Geschrieben

Ich bin auf der suche nach einem Automatikgetriebe für einen 2.5 Benziner GTI CX.

Mir wurde ein Getriebe angeboten, das aber zu schnell hochschaltet. Weis jemand, ob dies Reparabel ist?

 

Grus Gerd

Geschrieben

Zu schnelles hochschalten kann ganz simpel ein falsch eingestellter oder gerissener Kickdown-Zug sein...

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Meykell:

Mir wurde ein Getriebe angeboten, das aber zu schnell hochschaltet. Weis jemand, ob dies Reparabel ist?

Definiere "zu schnell".

Normal ist beispielsweise bei meinem je  81 2,4er Prestige: Ab 20 km/h in den 2., ab 40 km/h in den 3.

René Mansveld
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Definiere "zu schnell".

Bei 5km/h schon im Dritten.

Am 20.6.2021 um 11:38 schrieb bx-basis:

Zu schnelles hochschalten kann ganz simpel ein falsch eingestellter oder gerissener Kickdown-Zug sein...

Der Fehler kam schleichend, wurde immer schlimmer.
Kickdown hat aber bei Vollgas m.W. noch funktioniert, ist schon etwas her.

Gruß
René

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb René Mansveld:

Bei 5km/h schon im Dritten.

Der Fehler kam schleichend, wurde immer schlimmer.
Kickdown hat aber bei Vollgas m.W. noch funktioniert, ist schon etwas her.

Das ist allerdings sehr früh, ich kenne vom 82er Pallas IE auch eher die von @M. Ferchaud genannten Schaltpunkte wenn man gemütlich cruist. Bei deutlich mehr Gas, auch ohne Kickdown, schaltet der dann aber auch deutlich später. Ob die lastabhängige Korrektur der Schaltpunkte und das erzwungene Runterschalten (Kickdown) im Getriebe getrennt gesteuerte Systeme sind oder nicht ist mir nicht bekannt, es wird aber beides vom sogenannten Kickdown-Zug gesteuert.

Geschrieben
Am 20.6.2021 um 11:38 schrieb bx-basis:

Zu schnelles hochschalten kann ganz simpel ein falsch eingestellter oder gerissener Kickdown-Zug sein...

Moin,

nur für den Fall, dass dies tatsächlich der Grund sein sollte und Bedarf besteht- ich hätte hier noch einen NOS- Kickdownzug (95596624) liegen, von dem ich mich trennen könnte. Weiteres gerne per PN.

Gruß

Thomas

Geschrieben

Hat nicht auch eine regelmäßige Kontrolle und Ölwechsel was damit zu tun , das es gut läuft , abgesehen vom Zug und Einstellung? ! 

Geschrieben

Klar. verschmutztes Öl kann zu den merkwürdigsten Fehlern führen. Zu wenig davon würde zu Ruckartigem Anfahren und sehr harten Schaltvorgängen führen. Was zu viel Öl bewirkt, kann ich nicht sagen.

An sich kann auch falsches Öl zu so merkwürdigen Fehlern führen. Es gibt diverse Typen von ATF-Ölen, und die wenigsten sind untereinander kompatibel oder gar miteinander mischbar.

Der (lastabhängige) Gangwechsel wird bei den meisten klassischen, unelektronischen Wandlerautomaten durch den Öldruck der Getriebeinternen Ölpumpe geregelt, der dann je nach dem bestimmte Ventile öffnet oder schliesst, was die für die entsprechenden Gänge nötigen Lamellenkupplungen oder Bandbremsen betätigt. Oft dann auch gegen Federkraft und mit einer gewissen Verzögerung, weil zuerst noch (eben gegen Federbelastete Elemente) entsprechend dimensionierte Hohlräume gefüllt werden müssen (fehlen die Federn oder sind sie gebrochen, wird dann "schneller", also vor allem unsanfter geschaltet; das war bei gewissen Amis, die ja auch Sportwagen mit Automatik bauten (Trans Am oder ähnliche) ein beliebter tuning-Trick um dem Automaten die Trägheit abzugewöhnen...).

Also: Erstmal das Kickdown-Seil prüfen. Das gibt der (hydraulischen) Getriebesteuerung die Gaspedalstellung an. Da gehts nicht nur um den Kickdown. Solche Getriebe "schaltet" man generell übers Gaspedal. Hat dieser Seilzug die falsche Länge, hat das Auswirkungen auf das gesamte Schaltverhalten, nicht nur auf den Kickdown.

Dann: Hat das Öl die richtige Spezifikation? Ist es zu dickflüssig, bringt es die Hydraulische Steuerung, die auf eine bestimmte Viskosität ausgelegt ist, durcheinander. Da werden dann - für den Benutzer kaum vorhersehbar - gewisse Ventile zu früh oder zu spät betätigt, je nach Gegebenheiten. Allenfalls reicht es auch schon, wenn es kalt eine andere Viskosität hat, als vom Hersteller des Getriebes vorgesehen. Wenn es nicht zum Reibverhalten der Lamellenkupplungen passt, schleifen dann die Gänge, oder gehen zu früh rein, und nicht mehr richtig raus... Wenn das Öl die Hitze nicht verträgt, was das Getriebe mit sich bringt (darüber wird auch die Motorkraft übertragen) dann verbrennt es, und hat dann andere Eigenschaften als es im Sollzustand hat, oder es verschmutzt, und verstopft dann die Steuerhydraulik...

Das kann so weit gehen, dass dann nur noch eine Getrieberevision hilft, weil Reibbeläge sich vollgesogen haben oder zu glitschig sind oder was auch immer, die dann getauscht werden müssen...

Geschrieben
Am 20.6.2021 um 10:54 schrieb Meykell:

für einen 2.5 Benziner GTI CX.

Es wäre gut zu wissen ob mit Monosensor oder Duosensor.

Unterschied ist neben den Aufnahme für diesen Sensor der unterschiedliche Wandler.

Bei Monosensor ist ein Zahn des Anlasserzahnkranzes auf dem Wandler  kürzer gegenüber der Duovariante. GENAU diesen muss man lokalisieren und leicht abfeilen, wenn man einen Duosensor Wandler bzw. Getriebe nehmen will.

Ein Duosensor CX läuft mit dem Monosensor-Wandler nicht. Und zwar nicht wegen dem einen kürzeren Zahn, sondern weil der kleine aufgeschweiste block fehlt, der dem zweiten Sensor sein Signal gibt, OT wenn ich mich recht erinnere.

Die Getriebe sind sonst gleich. Also Obacht beim Getriebekauf. Und das vom 2.4er passt nicht bzw. nur mit Modifikationen, z.b am Gehäuse. Nur für versierte Schrauber anzuraten, bzw. bei guten CX wegen Orginalität und Wertigkeit nicht anzuraten.

 

Geschrieben

Haben die eigentlich alle die gleiche Übersetzung? Gab es dieses Getriebe nicht auch in anderen Fahrzeugen?

Geschrieben
Am 20.6.2021 um 10:54 schrieb Meykell:

Mir wurde ein Getriebe angeboten, das aber zu schnell hochschaltet.

Mir fällt gerade ein: Bei den meisten Getrieben gibt es einen Notlaufmodus. Oft ist dann einfach der 2. Gang fix drin, und die Wandlerüberbrückung bleibt offen. Bei manchen ist das aber auch der erste oder dritte Gang...

Wenn es an sowas liegt, müsste man halt herausfinden, woran das liegt. An Irreparable Fehler glaub ich kaum. Man wird aber kaum um einen Getriebeausbau und die Revision durch eine Spezialfirma herum kommen. Schlecht wäre dann halt, wenn Verschleissteile nicht mehr lieferbar wären. Da muss man sich aber nicht auf den Autohersteller verlassen. Die, die solche Getriebe revidieren, wissen meist besser, wer das Getriebe gebaut hat und wo es sonst noch drin war oder welche Teile sonst noch passen, als der Autohersteller.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb bluedog:

Mir fällt gerade ein: Bei den meisten Getrieben gibt es einen Notlaufmodus. Oft ist dann einfach der 2. Gang fix drin, und die Wandlerüberbrückung bleibt offen. Bei manchen ist das aber auch der erste oder dritte Gang....

Wir reden hier von einer Entwicklung aus ddn 70ern, ZF 3HP22. Da gibt es weder Notlauf noch eine WÜK...

@CX Fahrer das Getriebe wurde u.a.auch bei BMW und Peugeot verbaut, der CX hatte aber die einzige Version für Frontantrieb und Quereinbau.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb bx-basis:

 

@CX Fahrer der CX hatte aber die einzige Version für Frontantrieb und Quereinbau.

Bei den hecktrieblern gab es noch mehr aber zu den quer/Front habe ich noch nichts gefunden daher meine Frage 

 

 

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