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Kaufberatung BX/Xantia


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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb sola fide:

Super! Wohin tendiert der Junge denn? Oder hat er gar schon ein Auto?

Ich denke zum Xantia. Dazu kann er sich vielleicht mal selber äußern.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb GuenniTCT:

Ich denke, es ist eine Kombination aus mehreren Faktoren. Grundsätzlich sind alle Direkteinspritzer mit AGR eine Fehlkonstruktion. Die Einlasskanäle verschmoddern durch die zurückgeführten Abgase und es ist kein Kraftstoff weit und breit im Ansaugtrakt, der reinigen könnte. Reparaturen sind mit Aufwand und mit hohen Kosten verbunden. Beim BMW 6 Zylinder Diesel kostet eine Ansaugbrücke mit Drosselklappen drin um die 1500 €. Dazu kommen die Kosten für den Austausch. Ein weiterer

Ich finde org. Ansaugbrücken für den 3.0d für deutlichst unter 1000 Euro im Netz... 
Bei neuen Autos zieht man hier immer gerne unrabattierte Werkstatt-/Händlerwucherpreise heran.

Beispiel: Eine HD-Pumpe neu von Citroen für Xantia/XM kostet(e) auch horrend viel Geld. Braucht nur niemand und kauft auch niemand. Genauso wenig ein Bremsventil, oder eine neue Diravi-Lenkung, ...
 

Zitat

Grund ist die heutige Turbotechnik. Früher machten die Turbos erst ab 3000 oder 3500 Umdrehungen richtig Leistung und Drehmoment. Im normalen Stadtverkehr machte der Turbo quasi nichts, weil man gar nicht in den Drehzahlbereich gekommen ist. Heutige Turbos machen bei knapp über Standgas schon reichlich Drehmoment. Das heisst, selbst im Stadtverkehr wird ständig das voll Drehmoment auf die Kurbelwelle gewuchtet. Dass das auf die Laufleistung geht sollte klar sein. Als dritter Punkt kommt dann sicherlich auch noch die deutlich höhere Literleistung zum tragen.  

Hier stimme ich absolut zu.

Bei meinem supertollen aufgeblasenen Dreizylinder muss ich mich tierisch anstrengen, den sanft warmzufahren. Bei jedem kleinen Zucken im Gasfuß pumpt der gefühlt auf maximalen Ladedruck auf und schiebt an wie verrückt. Weniger wäre manchmal mehr. Und harmonischer zu fahren. 

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb GuenniTCT:

Das ist der springende Punkt: wenn der Hersteller angibt, dass das Öl alle 30.000 km gewechselt werden soll, darf ich mich als Kunde doch ein Stück weit drauf verlassen. Sollte das zu Motorschäden führen, sehe ich den Hersteller in der Pflicht. Der Hersteller sieht das anders, ist schon klar.

Während der Garantiezeit kommt der Hersteller für Motorschäden auf bei vorschriftsmäßig gewarteten Fahrzeugen; es kann einem höchstens passieren, daß man zuzahlen muß abhängig von der Laufleistung.
Die Wahrscheinlichkeit, daß ein verzögerter Ölwechsel zu Motorschäden führt, ist nun aber so hoch nun auch wieder nicht.

Geschrieben

Das mit dem Ölwechsel  ist so eine Sache, da kommt schon mal als Antwort : Muss man das machen, ich kippe immer nur nach .:wacko:

  • Haha 2
Geschrieben

"Der neue Citroën GS Birotor - Nie wieder Ölwechsel!"

 

  • Haha 2
Geschrieben
Am 15.8.2021 um 19:30 schrieb sola fide:

Super! Wohin tendiert der Junge denn? Oder hat er gar schon ein Auto?

Ich tendiere zum Xantia, der erscheint mit zum Kennenlernen am robustesten, und ist was die Sicherheit angeht, einfach der neuere/aktuellere. 

Aber noch habe ich keinen, es besteht aber ein gutes Angebot

  • Like 6
Geschrieben
Am 16.8.2021 um 19:52 schrieb EntenDaniel:

"Der neue Citroën GS Birotor - Nie wieder Ölwechsel!"

Doch, permanent ..

  • Haha 1
Geschrieben
Am 16.8.2021 um 09:25 schrieb TurboC.T.:

Ich finde org. Ansaugbrücken für den 3.0d für deutlichst unter 1000 Euro im Netz... 
Bei neuen Autos zieht man hier immer gerne unrabattierte Werkstatt-/Händlerwucherpreise heran.

Meine Ansaugbrücke an meinem TCT hat damals 1200 € gekostet. Da hing aber auch noch ein ganzes Auto mit dran. 😉 Meine Ansaugbrücke ist heute nach 385.000 km immer noch die erste. Die Drosselklappe übrigens auch.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 16.8.2021 um 16:14 schrieb sola fide:

Die Wahrscheinlichkeit, daß ein verzögerter Ölwechsel zu Motorschäden führt, ist nun aber so hoch nun auch wieder nicht.

Das erzähl mal den ganzen VW Fahrern mit Long-Life Ölen und defekten Motoren. Oder den Fahrern eines 6 Zylinder Diesels aus dem Hause PSA. 

Bearbeitet von GuenniTCT
Geschrieben

Ich habe einen citroen Prospekt. Wie lange hält Technik mit Kat ohne Wartung.

Der Zx wurde mit verplompter Haube mit Öffnung zum Ölnachfüllen 120000 km durch die Dolomiten geprügelt. Nur Reifen und

Bremsbeläge wurden erneuert. Danach war die kompl. Technik einschl. der Abgaswerte in einwandfreiem Zustand.

Wenn ich natürlich ein Fahrzeug nur zum Brötchenholen benutze sieht das wohl anders aus.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb GuenniTCT:

Das erzähl mal den ganzen VW Fahrern mit Long-Life Ölen und defekten Motoren. Oder den Fahrern eine 6 Zylinder Diesel aus dem Hause PSA. 

Und Du bist sicher, daß das maßgeblich am Ölwechselintervall liegt?

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb sola fide:

Und Du bist sicher, daß das maßgeblich am Ölwechselintervall liegt?

Jein. Die Ölabstreifringe sind zu schmal und haben zu kleine Öffnungen, dadurch setzen sich da Ruß- und Ölkohlepartikel rein bis sie erst die Zylinderlaufbahnen zerstören und zum Schluss die Kolben klemmen. Häufiger Öwechsel zögert das ein bisschen raus. Betrifft vor allem VW/Audi TFSI-Motoren, wo diese Ringe verbaut wurden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb sola fide:

Und Du bist sicher, daß das maßgeblich am Ölwechselintervall liegt?

Diese Autos brauchen Öle mit viel Additiven, die sich im Laufe der Zeit zersetzen. Dann hat man diese furchtbaren Verkokungen, also harte Ablagerungen. Vor allem an den Ventilen der Direkteinspritzer (durch die Abgasrückführung) und ganz schlimm sind die kleinen Ölbohrungen, die sich zusetzen und dann zu Mangelschmierung am Turbolader führen und zu enormem Öl"verbrauch" durch verstopfte Bohrungen an den Kolbenringen führt.

Zerfledderte In-Öl-Zahnriemen kommen noch dazu.

vor 11 Minuten schrieb ACCM Kai:

Betrifft vor allem VW/Audi TFSI-Motoren, wo diese Ringe verbaut wurden.

Einen solchen Motor haben wir, immerhin in der ersten Nachbesserung mit leicht vergrößerten (ovalen) Öffnungen in den (unverändert schmalen) Ölabstreifringen. Aktuell mit 110.000 km und ohne Probleme. Die ersten 90.000 km haben wir Seat vertraut und nach Longlife-Intervall gewechselt (ca. 30.000 km nach Anzeige) . Das haben wir jetzt auf 10.000 reduziert und vor jedem Ölwechsel machen wir eine intensive Reinigung (so ein Schaum, den man in die Brennräume bringt).

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
  • Like 1
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb AndreasRS:

Einen solchen Motor haben wir, immerhin in der ersten Nachbesserung mit leicht vergrößerten (ovalen) Öffnungen in den (unverändert schmalen) Ölabstreifringen. Aktuell mit 110.000 km und ohne Probleme. Die ersten 90.000 km haben wir Seat vertraut und nach Longlife-Intervall gewechselt (ca. 30.000 km nach Anzeige) . Das haben wir jetzt auf 10.000 reduziert und vor jedem Ölwechsel machen wir eine intensive Reinigung (so ein Schaum, den man in die Brennräume bringt).

Grüße
Andreas

Eine sehr vernünftige Entscheidung. Man muss halt schauen, wie man diesen Konstruktionsschrott irgendwie am Leben hält.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb sola fide:

Und Du bist sicher, daß das maßgeblich am Ölwechselintervall liegt?

Das ist zumindest das, was ich von mehreren Motorenbauern im Internet sehe. Da wir uns mit diesen Schrottkonstruktionen Gott sei Dank nicht beschäftigen müssen, kann ich keine persönlichen Erfahrungen beisteuern.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb GuenniTCT:

Das ist zumindest das, was ich von mehreren Motorenbauern im Internet sehe. Da wir uns mit diesen Schrottkonstruktionen Gott sei Dank nicht beschäftigen müssen, kann ich keine persönlichen Erfahrungen beisteuern.

Wenn Du Dich auf die Aussage von Internetvideo-Mechanikern verläßt, mußt Du auch denen zustimmen, die an der HP kein gutes Haar lassen, ohne jemals so ein Auto aus der Nähe gesehen zu haben.

Geschrieben
Am 22.8.2021 um 12:37 schrieb AndreasRS:

[...] und vor jedem Ölwechsel machen wir eine intensive Reinigung (so ein Schaum, den man in die Brennräume bringt). [...]

Mich würde mal interessieren was genau/welches Mittel ihr da nehmt?
Grüße Kai

Geschrieben

Hallo,

vor 5 Stunden schrieb ACCM Kai:

Mich würde mal interessieren was genau/welches Mittel ihr da nehmt?

Dieses: https://www.cs-parts.de/PRO-TEC-CX-Carbon-X-2-komp-Brennraumreiniger-P4650-K1-K2

Am effektivsten ist es, wenn man den betreffenden Kolben nach oben stellt, um das Volumen des zu reinigenden Brennraums klein zu machen bzw. den Motor so zu stellen, dass beide Ventile zugleich offen sind, damit die Ventilteller von dem Zeug erfasst werden. Das geht natürlich nur bei Motoren mit interner Abgasrückführung. Ansonsten eventuell jeden Brennraum zwei Mal reinigen, einmal mit (teil)offenem Einlass und einmal mit (teil)offenem Auslassventil.

 

Im Wechsel mit: https://xado.de/pflegemittel-und-flussigkeiten/pfl-und-fluss-produkte-fur-motoren/pfl-und-fluss-pr-mot-olsystem/pfl-und-fluss-pr-mot-olsystemreiniger/totalflush-olsystemreiniger-fur-motoren

Dieses soll man 200 km vor dem Ölwechsel einfüllen. Da es nur bei warmem Motor richtig wirkt, ist es sinnvoll, die 200 km in nur ein bis zwei Fahrten hinter sich zu bringen.

Grüße
Andreas

  • Danke 1
Geschrieben

Ich glaube Backofenreiniger geht auch ,das ist aber nur eine Vermutung. Brauche sowas dank ausgereiften Maschienenbau nicht.

  • Haha 1
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb sola fide:

Wenn Du Dich auf die Aussage von Internetvideo-Mechanikern verläßt, mußt Du auch denen zustimmen, die an der HP kein gutes Haar lassen, ohne jemals so ein Auto aus der Nähe gesehen zu haben.

Das muss ich mal genau gar nicht, weil sie das nicht im Video belegen können. Wie von innen total verdreckte Ansaugbrücken aussehen, kann man sich an verschiedenen Stellen bzw. bei ganz unterschiedlichen Werkstätten / Motorenbauern anschauen. Da sieht man es auch klar und deutlich. Und dass ein Motor keine Leistung mehr hat, wenn ich ihm den Durchmesser im Ansaugtrakt verkleinere erscheint mir schon logisch.

 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb GuenniTCT:

Das muss ich mal genau gar nicht, weil sie das nicht im Video belegen können. Wie von innen total verdreckte Ansaugbrücken aussehen, kann man sich an verschiedenen Stellen bzw. bei ganz unterschiedlichen Werkstätten / Motorenbauern anschauen. Da sieht man es auch klar und deutlich. Und dass ein Motor keine Leistung mehr hat, wenn ich ihm den Durchmesser im Ansaugtrakt verkleinere erscheint mir schon logisch.

 

Ich bestreite nicht den Einzelfall, sondern ich habe Dich so kennengelernt, daß Du Dir selbst ein Bild von den Dingen machst und Dich nicht auf die Aussage irgendwelcher Leute verläßt.
Die Frage ist hier ja nicht, ob diese Schäden auftreten, sondern ob sie hauptsächlich auf den Ölwechselintervall zurückzuführen sind. Hat das nicht auch was mit dem Fahrstil und dem Streckenprofil und noch anderem zu tun?

Geschrieben
Am 21.8.2021 um 23:52 schrieb GuenniTCT:

Meine Ansaugbrücke an meinem TCT hat damals 1200 € gekostet. Da hing aber auch noch ein ganzes Auto mit dran. 😉 Meine Ansaugbrücke ist heute nach 385.000 km immer noch die erste. Die Drosselklappe übrigens auch.

Frag mal den BMW-Fahrer, ob er lieber deinen Bauernmotor hätte (no front. Ich hatte ihn selber und mochte ihn…) :) 
 
Was nicht dran ist, geht halt nicht kaputt. 
Ein TCT mit Euro 4 aufwärts wäre auch nicht mehr so simpel. 

Geschrieben (bearbeitet)

Man muss nicht die Hände in einem Misthaufen versenken um zu erkennen das es ein Misthaufen ist, in der Regel sieht man das oder erkennt es am Geruch ;) 

Das war nur eine Anmerkung zu:

4 hours ago, sola fide said:

Ich bestreite nicht den Einzelfall, sondern ich habe Dich so kennengelernt, daß Du Dir selbst ein Bild von den Dingen machst und Dich nicht auf die Aussage irgendwelcher Leute verläßt.

Die Logik erschließt sich eigentlich von selbst das es nicht sonderlich gut für involvierte Bauteile sein kann wenn man Abgase wieder in die Brennräume leitet, wer schon mal einen benutzten Auspuff in Händen hatte, der weiß warum ;) Ich bin ja wirklich aufgeschlossen gegenüber allem möglichen (sonst würde ich wohl kein E85 im Tank haben) aber ein Auto dessen Motor seine eigenen Verbrennungsrückstände wieder einatmet kommt mir definitiv nicht auf den Hof.

Bearbeitet von Manson
  • Like 1
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb sola fide:

Ich bestreite nicht den Einzelfall, sondern ich habe Dich so kennengelernt, daß Du Dir selbst ein Bild von den Dingen machst und Dich nicht auf die Aussage irgendwelcher Leute verläßt.
Die Frage ist hier ja nicht, ob diese Schäden auftreten, sondern ob sie hauptsächlich auf den Ölwechselintervall zurückzuführen sind. Hat das nicht auch was mit dem Fahrstil und dem Streckenprofil und noch anderem zu tun?

Wenn jemand anderes das Problem schon erkannt und für mich nachvollziehbar beschrieben hat, muss ich die Erfahrung nicht mehr selber machen. Ich denke, da kommen mehrere Faktoren zusammen. Es gibt einen asiatischen Hersteller, der hat das Problem nicht nur erkannt sondern auch behoben. Er hat jedem Zylinder eine zweite Einspritzdüse verpasst. Eine spritzt direkt in den Brennraum und eine in den Ansaugtrakt. Das sorgt für deutlich mehr Sauberkeit im Ansaugtrakt.

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