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Hilfe bei C5 ll Break Hydraulik-, Bremsleitung und Bremssattel hinten gesucht.


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Geschrieben (bearbeitet)

Hilfe hier im Forum oder live gerne gesehen. 😎

Mein Standort ist 38489 Stapen. Könnte mit dem Wagen aber auch noch fahren.

Wollte bei dem Wagen Bremse hinten und Schwinglager machen.

Keine der Schrauben an den Bremssätteln bewegt sich bei den Lagern war ich noch nicht bei. Werde es noch mit Wärme probieren oder gibt es da noch weitere Möglichkeiten? Auch die dünnen Schrauben bewegen sich kein bisschen. Eigentlich sind die doch nur mit der Mutter gesichert, die konnte ich lösen...

Bei der Durchsicht im Bereich der Hinterachse sind mir dann rostige Hydraulik-, und Bremsleitungen aufgefallen. 

Die Bremsleitungen links und rechts und die Lange grüne von vorn. 

Dann noch die Hydraulikleitung die unterm Tank durchgeführt wird.

Es sollte doch möglich sein die Leitungen unterm Wagen zu trennen und zu bördeln? 

Wie gesagt Hilfe ist gerne gesehen selbstverständlich auch gerne gegen Bezahlung. 

Hebebühne und weitere Ausrüstung ist vorhanden. Zeit ist leider knapp.

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Bearbeitet von silver696
Geschrieben

Was die Bremse angeht: besorge Dir 2 neue Sättel und dazu 4 neue Schrauben (letztere hat der Freundliche). Die Schrauben sind eingeklebt, am besten den Sattel dort aufflexen, losbrechen und dann die Schrauben aus den Schwingarmen drehen.

  • Danke 1
Joshau Saliwoda
Geschrieben
  1. Hydraulikleitungen bzw. Bremsleitungen gibt es als Meterware. Wichtig ist der Durchmesser.
  2. Beim Bördel der Bremsleitung gibt des DIN und SAE. Meines Wissens verwendet Citroen DIN. bei den Hydraulikleitungen hat Citroen eigene Formen, keinen Bördel. Hier würde ich nicht auf Meterware zurückgreifen, sondern entweder Original oder Nachbau. Ich hab in meinem C5 I Break für die Hydraulikdruckleitung zu den hinteren Zylindern eine zufällig vorhandene Leitung aus einem BX, die von der Dimension genau gepasst hat , eingebaut. Funktioniert prima.
  3. Die Leitungen zwischen Karosserie und Tank kann man tauschen, wenn man den Tank nur ein wenig runterlässt - also Schrauben nicht ganz lösen. Wenn doch die Schrauben am Tank rausmüssen, dann vorher drauf schauen, dass der Tank weitgehend leergefahren wird und den Tank vor dem Lösen der Schrauben gut unterstützen. Auf Tankgeber achten. 
  4. wenn Du die Schrauben (bzw. die Gewinde) anwärmst, schau zu, dass Du sie dann zügig in einem Durchgang rausdrehen kannst, sonst neigen sie zum (endgültigen) Festgehen ("fest, fester, sehr lose 😎)

LG JS

  • Danke 1
Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb bx-basis:

Was die Bremse angeht: besorge Dir 2 neue Sättel und dazu 4 neue Schrauben (letztere hat der Freundliche). Die Schrauben sind eingeklebt, am besten den Sattel dort aufflexen, losbrechen und dann die Schrauben aus den Schwingarmen drehen.

Danke Dir für diesen Leitfaden. Dann werde ich dass so machen.

Die Bremssättel kann man so sicher nicht als Pfand zurück geben.😁

Es gibt ja viele Hersteller für Bremssättel, so ab 50 Euro geht das los. Gibt es Hersteller die man meiden sollte?

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Joshau Saliwoda:
  1. Meterware 
  2. Beim Bördel der Bremsleitung gibt des DIN und SAE. Meines Wissens verwendet Citroen DIN. bei den Hydraulikleitungen hat Citroen eigene Formen, keinen Bördel. Hier würde ich nicht auf Meterware zurückgreifen, sondern entweder Original oder Nachbau. 
  3. Tank ablassen.
  4. wenn Du die Schrauben (bzw. die Gewinde) anwärmst, schau zu, dass Du sie dann zügig in einem Durchgang rausdrehen kannst, sonst neigen sie zum (endgültigen) Festgehen ("fest, fester, sehr lose 😎)

LG JS

Danke für diese Informationen.

Im Prinzip kann ich ja passende Leitungen besorgen. Beim Einbau gibt es dann ja zwei Möglichkeiten. 

Entweder komplett tauschen, wie ich gelesen habe kann dass recht aufwändig sein.

Oder unterm Fahrzeug die Letung trennen , bördeln und verbinden. Insbesondere wenn die Leitungen nach vorne noch gut sind eben Option. 

Ich habe ja eine Bepro allerdings nur mit Cit Bördel. Welche Druckstücke nimmt man am besten um die Leitungen sicher zu verbinden?

 

Joshau Saliwoda
Geschrieben

ich denke, dass die Frage nach den Verbindern am besten dort aufgehoben ist, wo Du die Leitungen kaufst. LG JS

Geschrieben

Ist es beim C5 auch so dass wenn das Bremspedahl ca 6 cm gedrückt wird der ABS Block nicht leerlaufen kann? 

Insbesondere hinten wird es ja ein größerer Akt mit der langen Leitung nach vorn, Leitungen zu den Bremssätteln und Bremssättel tauschen. 

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb silver696:

größerer Akt

Ich habe das bisher immer ohne Leerlaufen des ABS-Blocks hinbekommen. Die betreffende Leitung wird an einer gut zugänglichen Stelle getrennt, gebördelt und mit einer Verschraubung nebst Verbinder verschlossen. Dafür habe ich einfach ein Stück Bremsleitung mit Verschraubung zugeschweißt. Dann hast Du alle Zeit der Welt, um die verrostete Leitung zu wechseln.

Gruß Jens 

  • Danke 1
Geschrieben

Und wenn der Block leer läuft dann gibts die Methode mit Lexia oder die Feldweg Methode aus dem Forum hier.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 21.8.2021 um 22:09 schrieb SuperMario:

Feldweg Methode

Nun hats auch mich erwischt. Kann sie einer beschreiben, wie die Feldweg Methode oder eventuell weitere Methode geht? Akexa ist derzeit bei mir nicht nutzbar, wobei ich auch dann nicht wüßte, wie ich vorgehen sollte, um wahrscheinlich den bei mir ausgelaufenen Bremsblock neu zu befüllen und entlüften. So etwas stand bei mir noch nie an. Muß jetzt dringend improvisieren, um Bremsanlage möglichst schnell funktionierend zu bekommen.

Habe nach gerissenem, bzw. angeknabertem Bremsschlauch offenbar auch den Bremsblock leer bekommen, ohne es zu wissen. Ab darauf folgendem Reparaturbeginn verschloß ich die abgeschraubten Anschlüsse innerhalb der Kotflügel, um weiteres Auslaufen der Bremsflüssigkeit zu stoppen, vermutlich war das da schon zu spät.

Habe im gleichen Zuge nach Demontage die Bremssättel komplett zerlegt, gereinigt und neue Dichtungssätze verbaut, da HU dringend anstand und ich alles Topp haben wollte. Habe alle Arbeiten, einschließlich Einpressen neuer Radlager vorn, sowie der Querlenkerbuchsen erneuern und Traggelenke samt Koppelstangen, Spurstangen und Gummilager der Stabistange hinter mich gebracht und nu stehe ich wegen der fehlenden Bremswirkung etwas ratlos da, zumal ich die Citroen oder spezell, C5-Eigenheiten an der Bremsanlage noch nicht kenne.

Das Zerlegen der Bremssättel erfolgte unter anderem wegen des ständig abfallenden Hand-Bremsseils an Stellhebel Bremssattel Vorderachse links. War auch nötig, weil der Handbremsfeststeller innen links sehr stark und rechts leichter korrodiert war, wie ich nach Ausbau sehen konnte. Das vorherige Fluten mit WD 40, anschließendes Fetten von Außen hielt nur kurz (2-3 Wochen Funktion, danach nur 2 Tage nach nochmals WD40 und dann Wochen keine Handbremse mehr genutzt).

Jedenfalls Bremsanlage normal befüllt und vollständig bis blasenfrei entlüftet, dennoch baut die Anlage nach mehrmaligem Pumpen mit Bremspedal nur kurz Druck auf, bremst nur bedingt kurze Zeit und mit Sicherheit nicht voll. Fahren so ausgeschloßen. Lexia aktuell leider nicht nutzbar, da XP-Lapptop kürzlich Geist aufgab.

Ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen, die Entlüftung vollständig, d. h., inklusive Block voll befüllen oder auch ganz entlüften, auch so mit Hausmitteln hin zu bekommen.

Bearbeitet von asveny
Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb asveny:

Feldweg Methode

Auf einem Weg mit Kies, Schotter, Glatteis usw. so stark bremsen, dass der ABS-Block ans Arbeiten kommt.

Gruß Jens 

Geschrieben

Ach ja, fast vergessen zu erwähnen, ich habe mit einem auf 2 Atü befüllten automatischen Bremsbefüller die Bremsflüssigkeit über den Füllbehälter eingeleitet. Das lief im üblichen Rhytmus hi rechts, hi links, vorne rechts und vorn links völlig unproblematisch.

Geschrieben (bearbeitet)

@jens-thomas, Danke für schnelle Rückmeldung.

Soll ich den Füllbehälter bis kurz vor Stehkragen (derzeit ca 5mm bis zum Ende Schraubrand) lassen oder Bremsflüssigkeit auf Standarthöhe absaugen, da der Füllautomat das so hinterließ?

Was mich noch wundert, die Handbrems-Hebel läßt sich jetzt trotz neuer Bremsbeläge (alte waren rund zur Hälfte runter) viel höher ziehen als vor letzter aktiver Nutzung und scheinbar nicht fest genug. Denn Wagen kann mit mit etwas Gas-Kraft trotz voll gezogenem Handbrems-Hebel, wenn auch mühsam, zum Rollen gebracht werden. Eigentlich sollte Hebel doch weniger hoch ziehen lassen als vorher und Feststell-Bremse scheller greifen. Muß Bremshebel aber wohl schon mal vorweg nachstellen, um wenigstens mit Handbremse halbwegs sicher auf einen rutschigen Untergrund in Nähe zu kommen. Schotter- oder Kiesweg finde ich leider nur paar km weiter weg. Mit Glatteis ist derzeit (wohl zum Glück) Essig.

Wie kann ich vor dem Versuch auf rutschigem Bereich ABS zum Arbeiten zu animieren, dafür sorgen, daß ich mit dem Bremspedal auch genügend Druck aufbaue? Es muß ja wahrscheinlich stark abgebremst werden, damit ABS überhaupt reagiert. In derzeitigem Zustand fürchte ich, wird es schwierig, den erforderlich starken Druck auf die Bremsscheiben der Vorderachse zu bringen. Was kann ich also vorher noch an Bremsanlage erledigen, bevor ich die Bremsversuche auf rutschigem Untergrund durchführe?

Wenn die ABS-"Stotterfahrt" absolviert ist und der Block hoffentlich neu befüllt dann das Bremsen normal ermöglicht, muß anschließend die Anlage noch einmal entlüftet werden?

 

Bearbeitet von asveny
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb asveny:

@jens-thomas, Danke für schnelle Rückmeldung.

...Was mich noch wundert, die Handbrems-Hebel läßt sich jetzt trotz neuer Bremsbeläge (alte waren rund zur Hälfte runter) viel höher ziehen als vor letzter aktiver Nutzung und scheinbar nicht fest genug. Denn Wagen kann mit mit etwas Gas-Kraft trotz voll gezogenem Handbrems-Hebel, wenn auch mühsam, zum Rollen gebracht werden...

 

Wenn der Handbremshebel zum Hebel am Bremssattel richtig eingestellt ist, müsste die Bremse bei Ziehen am Hebel richtig Druck aufbauen, da das Handbremssystem nur rein mechanisch im Bremssattel über Gestände tätig ist und somit unabhängig vom ABS-Regler.

Ich vermute, dass bei Dir die Bremskolben aufgrund des fehlenden Drucks der Fußbremse noch nicht richtig an den Bremsscheiben anlagen (also nicht richtig ausgefahren waren) und somit die Handbremse, die bei Betätigung den Kolben nur einen bestimmten Millimeterbereich weiter rückt, somit ebenfalls keinen ausreichenden Druck aufbauen kann.

Ob der automatische Nachstellmechanismus bei dieser "falschen Grundkonstellation" funktioniert, weiß ich nicht, da der etwas Gegendruck durch den Bremskolben erfordert (wenn er eben an der Scheibe anliegt). Ansonsten könntest ggf. durch ständiges Betätigen der Handbremse über die automatische Nachstellung doch noch Handbremsdruck erzeugen. 

Geschrieben (bearbeitet)

Hab

vor 3 Stunden schrieb Pillhuhn:

Handbremshebel

Den habe ich gerade mit der Stellschraube in Mittelkonsole nach herausziehen des Aschers mit langer 13er Nuß an der zentralen Stellschraube in der Mitte in Mittelkonsole soweit nachgestellt, daß es so wohl paßt. Einfach und schnell erledigt. Bilder siehe unten. Jetzt zieht die Handbremse nach 4-5 Rastern ganz fest an und liegt von der Stellung nach meiner Schätzung im üblichen Bereich, also nicht so hoch wie davor. Werde es im folgenden Fahrbetrieb beobachten, ggf. nachstellen.

Lasse grad noch Motoröl ab und fahre nach Befüllen (wie viele Liter sollen da als Neubefüllung rein?) von der Rampe, versuche dann herauszufinden, ob Bremswirkung allein durch Handbremse für Probefahrt am Dorfrand über eine Schotterpiste eines Wirtschaftsweges die erhoffte ABS-Stotterwirkung mit dessen Ventilen im Bremsblock zeigt.

Hatte Bilder eigefügt unter Text, sie sind aber nach Absenden nicht mehr sichtbar, wie weiter oben Im Post des TE. Was mache ich falsch oder warum gehts bei meinem Post nicht? Bilder sind jetzt in Galerie/Benutzeralben nochmals geladen worden. Nur, sie werden schnell untergehen, da so nicht sofort zum Artikel zu finden sind und keine Beschriftung möglich ist.

Bearbeitet von asveny
Geschrieben

Kurzer Zwischenbericht:

Fahrversuche brachten leichte Besserung der Bremswirkung, ABS Ventile wurden selbst bei relativ niedrigen Geschwindigkeiten trotz geringem Pedaldruckauf Schotterweg zum Rattern aktiviert, jedoch jetzt immer noch zu wenig Bremswirkung, Padaldruck baut ab, mehrmaliges Pumpen mit der Bremse nötig. Fahrzeug läßt sich dennoch kontrolliert abbremsen, auch wenn es für Prüfstand definitiv zu wenig wäre. Schaue morgen Nachmittag, ob weitere Fahrversuche zum Anregen der ABS-Aktivität noch etwas mehr bringen. Werde im Anschluß der Bremsversuche Wagen noch einmal aufbocken, Räder runter und Bremsanlage rudum noch einmal entlüften. Hoffe, daß ich dann keine weiteren Bremsversuchsübungen samt folgender Entlüftung machen muß.

Geschrieben

Hat Jemand eine Liste aller Anzugs-Drehmomente für den C5 II Kombi als PDF oder Wortdatei bzw. Link zum Download?

In Anlehnung der Werte eines Ford Mondeo MK3 habe ich die Querlenker und Traggelenke Koppelstangen, Stabigummis und Antriebswelle zum Radnabenträger so dicht bei angezogen, weil ich im Netz keine Liste fand.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb asveny:

Anzugs-Drehmomente für den C5 II Kombi als PDF oder Wortdatei bzw. Link zum Download?

Hier?

Gruß Jens 

Geschrieben

@jens-thomas

Danke Jens, hab die zip-Datei aus deinem Link für C5 entpackt und sehe mir die Werte am kommenden Abend genauer an. Sieht vielversprechedn aus, mit sehr vielen Fakten, wie ich aus den gelisteten Kapiteln sah.

Bin heute doch nicht zum weitereren Arbeiten an unserer Diva gekommen. So, nun reicht mir der vergangene Tag, Zeit für ne Mütze Schlaf. 😴

Geschrieben

Viele Interessante Hinweise in dem Handbuch zu finden, werde es mir auch in den anderen Kapiteln genauer anlesen.

Sehe ich das richtig, daß diese Werte zur Vorderachse um Faktor 10 erhöht werden müssen, wenn ich den Drejmomentschlüssel mit Nm einstelle? Ansonsten wären die Werte, falls damit schon Nm gemeint sein sollen, mir so nicht plausibel. So z.B. Nr 8 zur Radnabenmutter stehen 32,5.

32,5 Nm viel zu wenig, 325 Nm zwar hoch, aber für mich eher wahrscheinlich. Hatte an anderer Stelle im Netz hierfür einzig 245 Nm (an anderer Stelle auch-250 Nm) gefunden und zunächst mit diesem Wert von 245Nm angezogen. Werde bei kommender erneuter Entlüftung der Bremsanlage auf 345 Nm nachziehen, falls es so sein richtig sollte, mit Faktor 10 umzurechnen.

Das waren die Angaben zu den Drehmomenten Vorderache:

  1 Befestigung oben Trägerelement
    Voranzug
    Winkelanzug5 ± 0,6
    65° ± 5°
 2 Befestigung Trägerelement an Karosserie 4,3 ± 0,6
 3 Befestigung oben Stabilisatorstrebe 6,4 ± 0,6
 4 Befestigung Trägerelement am Achsschenkel 5,4 ± 0,5
 5 Befestigung unten Stabilisatorstrebe 6,4 ± 0,6
 6 Befestigung Gelenk 4,5± 0,4
 7 Befestigung Gelenk am Achsschenkel 25 ± 2,5
 8 Nabenmutter 32,5± 2,6
 9 Radschraube 9 ± 1
10 Befestigung vorne des Querlenkers 13 ± 1,3
11 Befestigung hinten des Querlenkers 10,5 ± 1
12 Befestigung Lager des Querstabilisators am Fahrschemel 4,2 ± 0,613 Befestigung der Abstandsstange 6,6 ± 0,9
14 Befestigung des Fahrschemels an der Karosserie 14 ± 1,4
15 Befestigung Aufnahme hi. Fahrschemel an Karosserie 10 ± 1

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Die Drehmomente werden in den Carets de Poche in DNm(DekaNm) angegeben. Also müssen alle angegebenen Werte mit 10 multipliziert werden, um auf Nm zu kommen, sofern die Einheit dNm ist. Und ja, die Mutter der ATW an der Radnabe wird mit 325 Nm angezogen.

Gruß Jens 

Bearbeitet von jens-thomas
Geschrieben (bearbeitet)
Am 13.8.2021 um 19:43 schrieb silver696:

Gibt es Hersteller die man meiden sollte?

Das möchte ich noch beantworten: Das billige Zeug und Noname kann man vergessen. Bei mir hat die el. Feststellbremse bei einem Ridex Sattel verrückt gespielt, zog nach dem Abstellen immer wieder nach und sagte schließlich "Bremse/Kraftsensor defekt". Ich hab dann die ATE überholt - alles gut.

Bearbeitet von Higgins*
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb jens-thomas:

Werte mit 10 multipliziert

Ok, das klingt logisch und ich werd die Werte entspechend den Vorgaben an den Schrauben/Muttern nachkorrigieren.

Interessant ist in diesem von Dir verlinkten Manuel die dargestellte Vorgehensweise für die Einstellung der Feststellbremse, die ich nun noch einmal machen darf. Denn ich habe den Stellhebel direkt am Bremssattel nicht gelöst wie es in der Datei vorgegeben ist und auch nicht 5x den Vorgang wiederholt, brauch mich nicht mehr wundern, warum der Handbremshebel sich recht schnell wieder bis Ultimo nach oben ziehen läßt und kaum noch Wirkung auf Scheiben ausübt.

Auszug als Anleitung dazu:

ÜBERPRÜFUNG UND EINSTELLUNG DER FESTSTELLBREMSE

UNBEDINGT: Die Sicherheits- und Sauberkeitsbestimmungen beachten.

Die Mittelkonsole ausbauen (siehe entsprechende Arbeit).
Das Fahrzeug anheben und auf eine 2-Säulen-Hebebühne stellen. (Anmerkung: bei mir nur Aufbocken möglich, reicht)

Die Bündelung der Feststellbremsseilzüge erfolgt folgendermaßen:

Motor läuft
Das Bremspedal 5 Mal betätigen, um die Bremsanlage unter Druck zu setzen.
Den Hebel der Feststellbremse 5 Mal anziehen und lösen.

Einstellbedingungen:
Hebel der Feststellbremse in Position gelöst
Den korrekten Verlauf der Feststellbremsseilzüge überprüfen.
Sicherstellen, dass der Sattelhebel (2) links und rechts am Anschlag der Schrauben (1) ist.

Zulässige Spiel zwischen dem Sattelhebel (2) und der Befestigung des Feststellbremsseilzugs:
X = 0 bis 1 mm

 

@Higgins*, ich weiße es nicht und mutmaße nur, liege eventuell völlig daneben. Vielleicht hast auch deshalb das Problem mit dem Noname-Teilen gehabt, falls du diese Vorgehensweise, wie ich auch, nicht beachtet hattest, bzw. nicht kanntest.

Meine Bremssättel sind die Originalen von Bosch, die ich lediglich überholt habe, entrostet, gereinigt und mit neuem Dichtungssatz wieder, nach Fetten der Führungsbolzen, einbaute.

Für einen Freund habe ich mal im Golf einen solches Noname Bremssattel, auch Ridex zum Spottpreis Gefälligkeitshalber verbaut, weil er zu der Zeit wenig Mittel hatte und das Teil hielt über 150.000 km in seinem Besitz. Wie es weiterging nach Verkauf, ist mir unbekannt.

Bearbeitet von asveny
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb asveny:

falls du diese Vorgehensweise, wie ich auch, nicht beachtet hattest, bzw. nicht kanntest.

Da gibt es ja keine Vorgehensweise ausser der Kalibrierung und dem Anlernen des Kraftsensors nach Sattelwechsel. Es sind äusserlich die gleichen Sättel, aber der billige hält den Vorschub des Kolbens von der Feststellbremse nicht und rutscht wieder zurück. Die Elektronik regelt nach und regelt nach und regelt nach bis sie am Ende ist und berechtigterweise annimmt die Bremse sei defekt. Der überholte ATE Sattel funktionierte sofort, ohne Nachregeln.

Bearbeitet von Higgins*
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Higgins*:

Kalibrierung und dem Anlernen des Kraftsensors nach Sattelwechsel

Macht das Motorsteuergerät dies automatisch oder muß diese Kalibrierung von Außen angestoßen werden? Wußte gar nicht, daß es das im Steuergerät die elektronische Regelung dafür überhaupt gibt.

 

vor 4 Stunden schrieb Higgins*:

Vorgehensweise

Damit bezog ich mich auf die aus dem Manuel zitierte Einstellung der Feststellbremse im letzen Post und vermutete wohl dann ja irrtümlich Zusammnehang mit den von dir bemängelten Ridex-Sätteln.

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