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Geschrieben (bearbeitet)

HAllo,

vor ein Paar Wochen hatte jemand meinen Bagger umgeworfen, einen kleinen Kobuta, und ihn direkt dannach scheinbar wieder gestartet, dabei hat der Motor eine schaden erlitten, Pleul krum wegen zu hoher Verdichtung durch Öl das in den Brennraum gelangt ist. Der Spaß ist wieder Repariert, aber ich würde das gerne in Zukunft verhindern, weil ein bisschen Umkippen macht dem nicht so viel aus, aber die Brennräöume mussen dannach auch wieder schön leer gemacht werden.

Da ist mir die Idee gekommen eine Schalter aus dem Auto zu nehmen die man Früher bei eingen Autos nach einem Unfall überschalg, etc drücken musste ( beim Fiesta auch mal einfach so) dass das Auto wieder anspringt.

Würde das ganze dann mit den Abschaltventil der ESP verbinden.

Hat jemand hier sowas schonmal gebaut oder weiß die die "Schalter" funktioniren, weil er soll ja nicht laufend beim Baggern aussegegen.

 

Gruß Daniel

Bearbeitet von danielf
Rechtschreibfehler etc
Geschrieben (bearbeitet)

https://www.safety-trucks.de/rollover-sensor-st-rs-1224-10.html

Ein Rollover Sensor misst die Schräglage des Fahrzeugs und schaltet bei Überschreitung eines bestimmten Wertes ab. Gibt aber auch noch zig andere als den verlinkten (vor allem günstigere). Wie gut ein Aufprallschalter aus einem PKW funktioniert, weiß ich nicht. Ein Bagger kann ja auch langsam umkippen, ohne großen Schock. Müsste man ausprobieren, ob er auslöst, wenn man den Schalter auf 90 Grad dreht. Ich denke, das würd den nicht stören.
Edith: Also den Schalter zB aus XM kann man auch auf den Kopf stellen, das stört den nicht. Wenn er auf der Seite liegt, muss man immer noch deutlich aufschlagen, so dass er auslöst.

Aund Leute, die eine Maschine umwerfen und dann einfach wieder starten, ohne Injektoren oder Kerzen zu ziehen, denen gehört der Hintern versohlt.

Bearbeitet von schwinge
  • Like 1
Geschrieben

Hallo,

Danke genau das such ich, Preis steht keiner dabei, werde gleich mal anrufen...

darf auch was kosten. die Reparatur vom Motor hat jetzt fast 4500€ gekostet....

Gruß Daniel

Geschrieben

Vielleicht findest du auch was im Motorradbereich… Sturzsensor. Sind auch 12V Teile und haben den gleichen Grund, den Motor abzuschalten , wenn das Moperl liegt. Bin jetzt zu faul zum Suchen 😉

Geschrieben (bearbeitet)

Früher waren da die "First Inertia Switch" mit der roten Guimmikappe installiert. Z.B. im Xsara Picasso. Kostet so € 40,- als Ersatzteil. Die arbeiten rein mechanisch mit einer Kugel. Kopfüber sind die empfindlicher.

https://en.wikipedia.org/wiki/Inertial_switch

Wir benutzen solche Schalter, um rüden Transport bei Entertainment Robotern zur Personenbeförderung zu erkennen und den Roboter dann stillzulegen. Flottes Abstellen mit dem Stapler auf Betonboden ist dagegen gar kein Problem. Wird auch im Kubota super funktionieren.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
  • Like 1
Geschrieben

Die Schalter schalten bei Xm und Xantia und ... die Doppelrelais ab, die Spritpumpe und Zündung versorgen. Ein Volllaufen der Zylinder verhindern sie im Falle eines böswillig nicht im Betrieb befindlichen umgeworfenen Baggers nicht.

Geschrieben

Die ID ist wohl zu verhindern dass irgendsoein Volltrottel den Motor startet, nachdem die Maschine umgekippt war und wieder aufgestellt worden ist. Den Schalter also quasi versteckt einzubauen.

Geschrieben

Aber es muss ja nicht nur die ESP abgeschaltet werden sondern v.a. der Anlasser totgelegt, weil wenn der Zylinder eh vollgelaufen ist kommt es auf die Einspritzung nicht mehr an.

Geschrieben

Hallo, danke für die Ideen, UmKippen kann man leider kaum verhindern, das Steck so ein kleiner Laut werkstatt auch ganz gut weg.  außer er kullert den Berg runter...

das mit dem Anlasser Stimmt hab ich nocht nicht dran gedacht, sollte dann am besten das kabel der Zündung unterbrechen, dann ist die ESP aus und der Anlasser dreht beim Startversuch nichtmehr...

Gruuß Daniel

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
Am 30.9.2021 um 16:15 schrieb Gernot:

Entertainment Robotern zur Personenbeförderung

Was ist das ? 😳

Geschrieben

So etwas:

Das ist alles legal, modifiziert, geprüft und zugelassen. Nicht einfach eine Industriemaschine, an der ein paar Leute hängen.

Gernot

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Gernot:

So etwas:

Das ist alles legal, modifiziert, geprüft und zugelassen. Nicht einfach eine Industriemaschine, an der ein paar Leute hängen.

Sind das freiwillige, oder werden die dafür bezahlt, sich auf den Menschen-Shaker zu setzen? Womöglich noch, ohne vorher die Zutaten für einen geschüttelten Martini Dry eingegossen haben zu dürfen...!

Geschrieben (bearbeitet)

Das sind alles zahlende Gäste. Im Legoland in Dänemark und in Günzburg kann man u.a. damit herumfahren. Es gibt auch noch eine weniger bewegliche Variante mit vier Sitzen, die auf einem Wagen herumgefahren wird und in verschiedenen Funparks in USA usw. zu finden ist.

Ich selbst war zwar recht intensiv speziell an der Entwicklung der ersten Version beteiligt, aber ich bin damit nie gefahren. Ich traue der Technik nicht... Ich gebe aber zu, daß ich mir das Ding einmal im Legoland im Betrieb angesehen habe und mich die Begeisterung der Kids, die mit dem Roboter mitgefahren waren, sehr bewegt hat.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
  • Like 1
Gast munich_carlo
Geschrieben

Ich dachte schon, bei Kuka müssen zum Dienstbeginn alle Mitarbeiter eine Runde damit fahren, damit sie wachgerüttelt am Arbeitsplatz erscheinen. ;)

Wer richtet eigentlich die Roboter bei BMW im Presswerk ein? Ich hatte mal von einem BMW-Angestellten erfahren, dass beim Einrichten einer neuen Prdduktionslinie ein Kuka Roboter unter dem herabsausenden Gewicht eingeklemmt wurde.

Ich fand es in Dingolfing immer interessant, wie die Karosserieteile im Sekundentakt im Presswerk produziert werden.

Geschrieben

Die Einrichtung macht üblicherweise der Anlagenbauer. Da kann bei der Inbetriebnahme schon einmal etwas schiefgehen, wobei der Schaden am Roboter durch Tausch der Hand oder auch nur des Greifers recht einfach behoben werden kann. Die Spuren am Presswerkzeug gehen nicht so leicht weg.

Im Produktionsbetrieb ist das unüblich. Wir wurden einmal gedrängt, den Robotergreifer mit einem verformbaren Zwischenstück so zu bauen, daß der Roboter gegen die geschlossene Presse fahren kann, ohne daß dem Roboter etwas passiert. Das haben wir dann vorgeführt und man war tief beeindruckt von dem Knall, aber in der Praxis wurde es dann nicht eingesetzt.

In der Pressenverkettung fährt man mit Robotern so 12..14 Teile pro Minute. Ist für den Roboter auch ein Knochenjob und bei der Wartung werden Teile jährlich vorsorglich ersetzt, die bei Handling- oder Schweißrobotern einen ganzen Autozyklus durchhalten.

Gernot

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