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Geschrieben

...könnte die Hydropneumatik bald ins Automobilmuseum abdrängen.

Nicht auszuschließen, daß die hier beklagte Reserve des (Citroën-) PSA-Konzerns gegenüber der Hydropneumatik auf genaueren Kenntnissen solch neuer Federungstechnologien beruht, und man daher völlig zu Recht nicht mehr bereit ist, sozusagen nach der Erfindung der Verbrennungsmotorentechnologie, noch weiter in die Entwicklung der Dampfmaschine zu investieren.

Aus: DIE ZEIT 26.08.2004 Nr.36:

Der Inhaber des Elektroakustikunternehmens Bose "hat kürzlich eine überraschende Erfindung präsentiert, die für weltweites Aufsehen sorgen könnte. Sie hat nichts mit Akustik zu tun, aber viel mit Autos.

...

24 Jahre lang arbeitete er an dieser Sache, heimlich, so geheim, dass seine Ingenieure nicht einmal ihren Familien erzählten, woran sie tüftelten. Dann, selbst Eingeweihte dachten, es würde nie etwas werden, der Finanzvorstand jammerte schon den Millionen nach, die das Projekt gefressen hatte, kam der Augenblick doch: Auf dem Firmenparkplatz rollt eine schwere Limousine über eine künstliche Huckelpiste. Es wackelt und rumpelt. Danach rollt eine zweite Limousine heran, und wie durch Magie bleibt der Fahrer vollkommen ungestört hinter seinem Steuer, während die Räder alle Schläge auffangen. Es folgt ein Elchtest. Der erste Wagen quietscht durch den Schlingerkurs, droht an jeder Markierung auszubrechen, der zweite bleibt stoisch in der Spur. Keiner mag glauben, dass er dieselbe Geschwindigkeit hatte. Amar Bose gefällt, was er sieht.

...

Zuvor hatte er noch erzählt, dass er die Federung seines alten Pontiac immer für die einzige Schwachstelle dieses ansonsten brauchbaren Autos hielt. Kein Herumschrauben half, die Rumpelstraßen von Massachusetts widerstanden aller Mechanikerkunst.

...

Erst 1980 nahm Bose sein Federungsproblem in Angriff, dann aber richtig. Ein Autobauer hätte in der Situation versucht, die bestehenden Systeme zu verbessern, sei es durch Stahlfedern oder hydraulische Stoßdämpfer. Nicht so Bose. Er durchdachte die Frage neu. Was folgte, waren fünf asketische Jahre mathematischer Arbeit. Erst danach widmete er sich der Technik – und präsentiert knapp zwei Jahrzehnte später ein völlig neuartiges System der Autofederung. Es beruht komplett auf elektromagnetischer Steuerung.

...

Es hatte Gemunkel gegeben, dass Bose Autos ankaufe und mit ihnen arbeite, doch es sickerte nicht durch, warum. Das Ganze hat etwas Verschworenes, Pfadfinderhaftes. Physikalisch-technisch gesehen, sind Fahrzeugkontrolle und Fahrkomfort zwei Ziele, die einander widersprechen. Wer weich rollen will, muss viel nachsteuern, und wer mit seinem Sportwagen immer gut in der Spur bleibt, wird durchgerüttelt. Das Bose-Federungssystem löst diesen Gegensatz auf. Für die Automobilindustrie bedeutet das eine kleine Revolution. Die Bose Corporation wird eine neue Tochterfirma dazu erhalten, und in vier bis fünf Jahren, so die Schätzung, könnten die ersten Luxuskarossen mit dem neuen Federungssystem vom Band rollen.

...

Wenn man ihn fragt, mit welchem Autobauer er nun zusammenarbeiten möchte, lacht Bose. »Wir werden uns Zeit nehmen, das zu entscheiden. Wir suchen als Partner ein Unternehmen, das in Sachen Forschung und Entwicklung ähnlich arbeitet wie wir. Davon gibt es nicht so viele.«".

Hier geht es zum Artikel:

http://www.zeit.de/2004/36/Bose-Portr_8at

Geschrieben

>>Wer weich rollen will, muss viel nachsteuern, und wer mit seinem Sportwagen immer gut in der Spur bleibt, wird durchgerüttelt. Das Bose-Federungssystem löst diesen Gegensatz auf. Für die Automobilindustrie bedeutet das eine kleine Revolution.<<

Das wäre zu schön um wahr zu sein!

>>Wenn man ihn fragt, mit welchem Autobauer er nun zusammenarbeiten möchte, lacht Bose. "Wir werden uns Zeit nehmen, das zu entscheiden. Wir suchen als Partner ein Unternehmen, das in Sachen Forschung und Entwicklung ähnlich arbeitet wie wir. Davon gibt es nicht so viele." <<

Da bin ich mal gespannt, welcher Hersteller "auserkoren" wird!

Geschrieben

Am Ende: 'Unser Lieblingskonzern'? (O-Ton eines Citro-Enthusiasten).

Geschrieben

Wer käme denn sonst noch in Frage? Bei der Zitierung waren die Doppelwinkel doch schon dabei... Zufall? ;o)

Geschrieben

Hallo,

in der Robotertechnik sind solche "aktiven" Systeme durchaus üblich. Hier sind auch die Grenzen bei wirtschaftlich sinnvoll gegebener Leistung der Aktorik offensichtlich.

DC präsentierte ja schon vor einger Zeit das ABC - System, das jedoch aus gründen der Leistungsaufnahme ganz bewußt eher passiv arbeitet und nicht alle Möglichkeiten des aktiven Fahrwerks ausreizt.

Reizvoll erscheint die Möglichkeit, die primitiven Öldämpfer durch elektrisch geregelte zu ersetzen, wodurch die Temperatur/Viskosität- sowie die Zuladung/Dämpfungsgradproblematik aufgelöst werden kann. Die Federung, sei es durch Verformung von elastischen Körpern oder Gas kann man durch aktive Systeme nur in eher geringem Umfang verbessern.

Was so ein aktives System macht, wenn es durch SW - Fehler oder Defekt falsche Aktionen auslöst ist umso mehr ein Thema, je mehr Funktrionen so ein System hat. In der Formel 1 sind solche Systeme daher seit vielen Jahren verboten.

Gernot

Geschrieben

Und selbst wenn Hyundai sowas in sein nächstes Auto einbauen würde, wäre das

eine sehr interessante Sache. Vorausgesetzt natürlich, dass es funktioniert.

Und dann noch eine nette Bose-Anlage für innen drin und man kann entspannt

loscruisen...

Bin mal gespannt.

Martin

Geschrieben

Hallo,

vielleicht noch ein paar nähere Infos von der Bose Homepage

http://www.bose.com/controller;jsessionid=BwGn5nvTB9OAFvR1kSUDbV6KDFiJO9q4AREhY6FSLZ8CTLYH9u0P!-373760557!1879924776?event=VIEW_STATIC_PAGE_EVENT&url=/learning/project_sound/bose_suspension.jsp&pageName=/automotive/index.jsp

Von Niveauegulierung ist keine Rede. Das Wagengewicht wird von einer Torsionsfeder im Gleichgewicht gehalten. Die Linearmotoren leiten zusätzliche dynamische Kräfte ein.

Gernot

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

Ja - es ist ein aktives System. Der Energieverbrauch des Systems scheint auch nicht sehr hoch zu sein.

vielleicht baut es chrysler ja ein. dann könnte ich mir einen crossfire holen mit bose federung. wäre ja super. endlich ein schickes auto mit guter federung.

und dann bräuchte man sich auch nicht mehr über schwingarmlager oder

massefehler oder citroen-werkstätten ärgern die einen fehler nicht finden.

:-)

Also die Filme die das System an Wagen in Aktion zeigen sind doch mehr als beeindruckend ! Wenn sich das realisieren läßt braucht man eigentlich andere Federungen nicht mehr.

Am schönsten fand ich wie da die 3 Wagen über die wechselseitig angeordneten bumper gefahren sind, insbesondere der Sportwagen-Kandidat mit dem STRAFFEREN Fahrwerk hoppelte da ja schön durch. Der mit der Bose Federung glitt da richtig smooth drüber.

Die Frage ist natürlich was sowas kostet.

Und wer sowas dann in Serienreife herausbringt.

Letztendlich ist der C6 mit seinem ACTIVA System und JE RAD ein Zylinder nichts anderes. Bin gespannt welches System besser ist und welches sich durchsetzt. Vielleicht hat sich das Kapitel Hydropneumatik ja wirklich mit dem C6 dann erledigt, einfach weil es bessere Sachen gibt.

Geschrieben

Laut diesem Nebenartikel hier http://www.zeit.de/2004/36/Bose-Kasten etwa 20000 Dollar pro Auto... Ist also wohl im bezahlbaren Bereich, in dem sich Citroen ja immer bewegt eigentlich, in den nächsten 20 JAhren wohl kein Thema ;)

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ist ja wohl auch eine Frage der Stückzahlen. Solange eine kleine Schmiede sowas herstellt ist es exquisite Technik, wenn das plötzlich im Massenmarkt etabliert ist, ist es wegwerfkram.

Wenn ein großer Hersteller sowas in seine teuren Fahrzeuge einbaut, und das dann

in Serie hergestellt wird, wird die Technik billiger. Und kommt dann in die Mittelklasse, und dann in die kleinen.

Nach 24 Jahren entwicklung wird nun soviel Zeit auch noch sein :-))

Geschrieben

"Nicht auszuschließen, daß die hier beklagte Reserve des (Citroën-) PSA-Konzerns gegenüber der Hydropneumatik auf genaueren Kenntnissen solch neuer Federungstechnologien beruht, und man daher völlig zu Recht nicht mehr bereit ist, sozusagen nach der Erfindung der Verbrennungsmotorentechnologie, noch weiter in die Entwicklung der Dampfmaschine zu investieren." (Werner)

In der Tat, da könnte was dran sein, denn wenn man die Filme sieht, wird einem schnell klar, dass die Bose-Wagen so fahren, wie sich das jeder HP-Freak schon lange wünscht.

Mal eine bose Frage dazu an uns alle: "Fährst du noch CX oder schwebst du schon mit Bose?" Fl.

Geschrieben

"Using this approach, the research team has been able to retrofit the Bose suspension into existing production vehicles with minimal modifications."

Aaaaaha!!! Das lässt einen Avantimer freudigst vorausblicken. Falls bezahlbar, muss dass da rein! Und dann gucken wir mal, wer besser federt, der Bose-Avi oder der HP-CX. :)

Der HP-Citroënschwebefreakausrasthammer! Aber ich (be)denke, das es kein besonders beruhigender Hinweis ist, wenn man die Funktionalität mit einer 24-jährigen Softwareentwicklung erklärt.

Aber in jedem Fall hochinteressanter Tipp von Werner. Danke!

Holger

Edith: Eigentlich müsste sowas hier ein No. 1 Thema werden.

Käthe: Gewiss. Die Aufnahmen in den Filmchen lassen selbst alte Citroënfahrer staunen.

Geschrieben

Ich stelle mir gerade einen minimal modifizierten Bose-BMW-3-er neben einem HIII-C5 vor ... als C5-Fahrer schüttelts mich dann, im wahrsten Sinne des Wortes. Fl.

Geschrieben

Warum? Weil der BMW über alles hinweg schwebt während dein C5 in den Gulli plumpst?

Nichts für Ungut. :)

Holger

Geschrieben

004 Was so ein aktives System macht, wenn es durch SW - Fehler oder Defekt falsche Aktionen auslöst ist umso mehr ein Thema, je mehr Funktionen so ein System hat. In der Formel 1 sind solche Systeme daher seit vielen Jahren verboten.

- - -

Das System, so wird behauptet, ist eine Neuentwicklung: wenn das stimmt, wie kann es seit vielen Jahren verboten sein?

Wenn die Hydropneumatik in der Formel 1 aus irgendwelchen renntechnischen Erwägungen dort unzulässig sein sollte (was ich stark annehme), wäre das ein Argument gegen deren Einsatz im normalen Straßenverkehr?

Bose hat - wie Citroën mit der HP - kein System für Rennwagen entwickelt, dies ist nicht das Feld, auf dem sich die Tauglichkeit einer solchen Federung wird beweisen müssen.

Daß hier - mehr oder weniger offen - der Mythos von der Formel 1 als dem Prüfstein für die Entwicklung straßenverkehrstauglicher Automobile bemüht wird, um eine gerade für federungsinteressierte Citroenisten spannende Neuerung - sage ich damit jetzt zuviel? - zu diskreditieren, finde ich einigermaßen merkwürdig.

Geschrieben

Hört sich schon gut an was die da entwickelt haben. Der Zweitakter von Ford ist aber auch in der Versunkung verschwunden...

Formel 1: in den 80gern gabs optische, aktive Fahrwerke (von Lotus auch für Serienfahrzeuge erprobt). Gemessen wurde mitels Sensor die vor dem jeweiligen Rad kommende Höhenänderung bezogen auf ein Normal. Das Rad wurde denn entweder ein- oder ausgefedert und hat genau den Weg der Straße verfolgt. Zusammen mit Querbeschleunigungssensoren, Lenkwinkel etc.., konnte ein Ausgleich sämtlicher Kräfte erreicht werden.

Der graviernedse Nachteil (für die nicht abgesperrte Straße) ist und bleibt aber der, das es keinen opt.Sensor gibt der einen auf der Straße liegenden Backstein von einem Schuhkarton gleicher Größe unterscheiden kann.

Komplexibilität: Im DeSee gingen Lenkung, Bremse und Federung als ein verknüpftes System in Serie. Wurde im CX, BX und im Y3 wiederholt. Bis auf die Schwierigkeit in den 50gern die passenden Dichtungen/LHM zu finden mit recht wenigen Problemen. Was also 1960 möglich war, sollte auch heute Standard sein! (Nicht so wie bei meinem C5...)...

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

da finde ich den BOSE ansatz eigentlich besser. optik kann optische fehler machen.

Geschrieben

Hallo Werner,

> > In der Formel 1 sind solche Systeme daher seit vielen Jahren verboten.

> Das System, so wird behauptet, ist eine Neuentwicklung: wenn das stimmt, wie

> kann es seit vielen Jahren verboten sein?

Es ging Gernot ja nicht nur um das Bose-System, sondern generell um aktive

Fahrwerke. Und die gibt es in der Tat schon seit einigen Jahren (z.B. im Xantia).

Desweiteren ging es eher um die Zuverlässigkeit eines zu großen Teilen

softwarebasierenden Systems. In der Formel 1 wurden aktive Systeme aus

Mangel an Sicherheit verboten. Und dies wiederum lässt sich schon auf den

normalen Straßenverkehr übertragen. Ich möchte jedenfalls nicht in einem

Auto sitzen, in dem eine Software darüber entscheidet ob jetzt eingefedert

werden soll oder nicht.

Martin

Geschrieben
-martin- postete

Ich möchte jedenfalls nicht in einem Auto sitzen, in dem eine Software darüber entscheidet ob jetzt eingefedert werden soll oder nicht.

Meinst Du, daß das schlimmer ist, als daß Software entscheidet, ob gebremst wird, oder nicht? (z.B. ABS, Bremsassistent, ESP...) oder ob Treibsätze gezündet werden (Pyrotechnische Gurtstraffer, Airbag...)

Für mich ist das auch schon gehüpft wie gesprungen...

Gruß,

Martin.

Geschrieben

Wenn ich mich recht erinner (lasse mich aber gerne korrigieren) waren die Lotus mit dem aktiven Fahrwerk in der Formel1 vorraus; alle anderen Teams haben dann nachgezogen. Die Geschwindigkeiten in den Kurven wurden darauf hin aber zu hoch. Insofern war mehr Sicherheit... dann der auslösende Faktor für ein verbot.

Auch von Volvo gab es im 760er ein Seitenneigungsausgleich. Lange vor einem Activa. Auch LandRover verbaut das schon seit den letzten Jahren im Range I und im Discovery. Im Range im Zusammenhang mit Langen Radstand und Top-Ausstattung... Also Cit ist und war nicht der einzige Hersteller auch im Serienbau... Der neue Disco wird wohl sogar einen Wahlhebel im Cockpithaben, mit dem man bewußt eine Schrägstellung (im Gelände) des Fahrzeugs herbeiführen kann.

Geschrieben

Ja, Martin, der Schuster und seine Leisten. Ich lasse mich nicht gerne Fotografieren. :)

Nee, wenn das funzt, will ich's erleben. Was da in den Filmen gezeigt wurde, war grandios! Da braucht man 10er Packs Flugübelkeitstüten für empfindliche Mitfahrer. Das Auto macht überhaupt nicht, was das Auge ansagt und vom Hirn erwartet wird. Am befremdensten stelle ich mir das Gefühl beim Seitenhöhenausgleich vor, - übrigens eine der HP-Schwächen.

Ob man mit dieser Federung Rennen gewinnen kann, ist mir egal. Jedenfalls könnten Reparaturen der Straßen noch weiter verschleppt werden. Bräuchte man damit überhaupt noch Straßen? :)

Gruß

Holger

Edith: Ich wünsche mir, die gehen mit Citroën auf den Markt. Das würde so in schön in die Schwebehistorie passen.

Käthe: Genau. Frischer Rückenwind statt Gegenwind.

Geschrieben

> Meinst Du, daß das schlimmer ist, als daß Software entscheidet, ob gebremst

> wird, oder nicht? (z.B. ABS, Bremsassistent, ESP...) [...]

Natürlich nicht. Genau aus diesem Grund fahre ich ja keinen C5 mehr.

Martin

Geschrieben

"Natürlich nicht. Genau aus diesem Grund fahre ich ja keinen C5 mehr." Hm, und wie willst du der Elektronik in Zukunft entgehen? Du kannst doch nicht dauerhaft Oldtimer fahren. Bei der Federung jedenfalls hab ich gegen Elektronik nix einzuwenden, sollte sie denn einigermaßen zuverlässig funktionieren. In Sachen Bremsen bin ich einerseits ebenso skeptisch wie du, aber andererseits gab's früher auch Bremsversagen wegen mechanischer Defekte.

Für mich bleibt das neue Bose-Federungssystem jedenfalls ein höchst interessanter Ansatz. (Die Bose-Musikanlagen empfinde ich übrigens als grottenhässlich; würde ich mir nie hinstellen ...) Fl.

Geschrieben

Hallo,

vielleicht in den Schwall der Euphorie noch ein paar kritische Worte.

Es gibt z.B. keine Niveauregulierung und es gibt keine automatische Federverhärtung bei Zuladung des Fahrzeugs wie bei der HP. Die Niveauregulierung könnte man prinzipiell mit den Linearaktoren machen. Ob das vom Leistungsbedarf her sinnvoll ist, sei dahingestellt. Die Federverhärtung geht nur über Software.

Auf der anderen Seite läßt bei der HP der Dämpfungsgrad bei Zuladung erheblich nach, wogegegn seit über 40 Jahren nichts unternommen wird.

Das Volumen der Linearaktoren ist natürlich auch noch so ein Punkt. In einem geschwollenen Lexus sicherlich nicht das große Problem, aber in einem Auto für die deutsche Normgarage von 1965, also etwa so groß wie ein Xantia?

Und ob man so ein System auf Basis eines 12 V Bordnetzes realisiert, würde mich ja auch sehr wundern.

Gernot

Geschrieben

In der Formel 1 sind aktive Fahrwerke ganz pauschal verboten, ganz gleich ob vorhandene oder neu entwickelte Technologie. In erster Linie dafür verantwortlich dürfte der Kostenaspekt sein, die Rennserie ist ein reines Marketinginstrument und es spielt keine Rolle, ob die rollenden Litfaßsäulen mit aktivem oder passivem Fahrwerk daherkommen. Für die Serienverwendung wird in der Formel 1 schon lange nichts mehr erprobt.

Amar Bose sagt: »Nichts ist so geisttötend wie der 90-Tage-Zyklus eines CEO, an dessen Ende er die richtigen Zahlen präsentieren muss. Da kann nichts Neues entstehen, da kann man nur ein bisschen am Design basteln.«

Ein kluger Kopf, ohne Zweifel. Wusste gar nicht, dass es solche Unternehmer in den USA noch gibt. Was ist eigentlich an den Bose-HiFi-Anlagen dran? Anders sind sie ja, aber auch besser?

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