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Kennt sich hier jemand mit Bosch - Reiheneinspritzpumpen (6er Diesel) aus ?


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Geschrieben (bearbeitet)

Bisschen markenfremd:

Ich suche jemanden, der - am liebsten mit mir- eine 6er PES6MW100… durchprüfen kann. In manchen Drehzahlen sägt er etwas, hat dann wenig Leistung, gibt man dann Gas, zieht er wieder durch.

Ist aus einem ´88er Unimog. Bei der Gelegenheit müsste man wohl auch die Düsen mal prüfen… der Mog raucht kalt furchtbar bis halbwegs warm, und da er ohne Luftdruck auf der Bremse nicht fährt, verräuchert man den gesamten Landkreis bevor es losgeht, weil man 2-3 Minuten braucht, bis 2x 8 bar erreicht sind.

Danke !

Carsten

Bearbeitet von Carsten
Geschrieben

Vermutlich ein OM 316, da dürfte der Fliehkraftversteller der Einspritzpumpe ausgeschlagen sein. bei meinem OM314 Bj1974 sehen die Nuten, in denen die Verstellgewichte laufen, sehr bescheiden aus, der fällt auch immer im Standgas so gegen OT oder nach OT zurück. Bei dem 314 Motor gab es zwei Versionen, einmal Versteller auf der Nockenwelle, einmal auf der ESP. Da man meist bei Mercedes Benz bzw. den Landmaschinenschraubern kundige Leute findet, dürfte das nicht schwierig sein, die Ursache zu beheben.

Jens

Geschrieben

Danke, für die Info, Im Grunde hat sich da aber nichts geändert an der Einspritzung gegenüber den alten OM. Auf dein Problem wird beim schnellen Durchsehen in den Foren nicht eingegangen.

Raucht der Diesel oder Öl, wenn Öl, dann sind die Schaftabdichtungen fertig. Nur die ganz alten OM's haben keine Ventilschaftabdichtungen. So eine habe ich noch, der raucht mit 10W40 ganz ordentlich, ist ein 20W50 Motor.

Defekte oder arg verdreckte Düsen hatte ich noch nicht. Bei mir zeigt sich der ausgeschlagene Versteller an dem Phänomen, sobald die Leerlaufdrehzahl über einen bestimmten Punkt erhöht wird, geht sie 'schlagartig' höher, beim runterdrehen am Einsteller fällt sie ebensoschlagartig dann wieder zurück. Da ich schon mal einen OM314 überholt habe, konnte man damals sehr gut die ausgeschlagenen Nuten und das dadurch entsehende Problem der Leerlaufdrehzahlregelung sehen.

Jens

Geschrieben

Er raucht Diesel. Hellgrau, nur wenn kalt. Im Stand ein echter Nebelwerfer, wenn er dann nach 3 Minuten warm ist, wirds deutlich besser. Dann fährt man los, und es geht dann 2 km rauchend weiter, bis es da auch aufhört. Dann ist es weg.

Meine Vermutung ist entweder Einspritzzeitpunkt oder „alte Düsen“, die vielleicht tropfen ? Oder einzelne Pumpenelemente werfen mehr Diesel rein als andere, weswegen einzelne Zylinder nicht alles verbrennen ?

Carsten

Geschrieben

Eher Einspritzzeitpunkt, der verstellt sich ja immer in Richtung später beim Verschleiß der Pumpe. Die alten Rollenstempelpumpen werden ja mit äußeren Hülsen auf die Menge abgestimmt, diese sind drehbar und werden mit den Feinrasterhaltern von Außen geklemmt. Da stellt keiner was dran rum. Mengeneinstellung vom Gasgeben dann mit den inneren Hülsen, die beim Gasgeben verdreht werden.

Der folgende Rauch kommt wohl von der Menge im Auspufftopf, die sich da auch angelagert und 'gespeichert' hat sowie von der nachwievor trägen Verbrennung.

Früher half Biodiesel, das raucht viel weniger. Die Pumpe müßte im Flanschgehäuse verdrehbar sein, mit 3 oder 4 Schrauben geklemmt. Zur Abdichtung gegen das Gehäuse dürfte an der Pumpe eine Nut sein und ein O-Ring in der Nut. Die Pumpen haben ja eine Druckölschmierung, daher hält das fast ewig. Löst man die Klemmung und verdreht die Pumpe, dann kann es sein, das es dann aus dem Flansch leicht ölig heraustropft.

Bei mir so gewesen, und ich habe dann einige Zeit bei MB verbracht, bis wir das richtige Bild gefunden hatten und auch damit den großen O-Ring. Zum Wechseln muß dann halt die Pumpe raus. Das ist leider etwas doof bei so älteren Modellen. Hält mich auch noch vom Verdrehen meiner Pumpe ab, der Aufwand, dann den O-Ring zu wechseln.

Jens

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