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Geschrieben

Zur Info... Hab einfach ein Motoraddetiv beim Tanken dazu gefüllt und bin längere Autobahnstrecken gefahren... und die Warnlampe war weg.. Sehr interessant... 

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Na super, hab' jetzt die selbe Meldung wie du 😂 war jetzt bei der Werkstatt des Vertrauens die konnten es auch auslesen und meinten das mein Druckregelventil den Fehler anzeigt. Hatte im April die Meldung hatte Service gemacht . Dann war der Fehler weg. Jetzt kommt der Fehler immer beim beschleunigen und beim überprüfen vom Motoröl, habe ich bemerkt, dass er über 1 cm über Maximal anzeigt. Wir lassen jetzt am Freitag ein wenig Öl raus. Falls der Fehler noch da sein sollte wird das Ventil getauscht.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Jetzt hat es mich auch erwischt. Urlaub 2022 stand an. Schnell den jährlichen Kundendienst vorher eingeschoben und negative Überraschung erlebt, die Bremsen sind runter. Also auch noch die Bremsen machen lassen, wird wieder teuer. Fahrzeug abgeholt und am Wochenende kam spontan ein Motorfehler in orange. Da er aber auf dem Nachhauseweg wieder weg war, hab ich mir da nix dabei gedacht. Auch auf dem Weg in den Urlaub erstmal alles im grünen Bereich. Ok, mit Dachbox, 2 Kindern und einem Hund rast man ja sowieso nicht. Nur kurz vor dem Ziel hat der Tempomat wohl doch mehr als Teillast dem Triebwerk abgefordert weils einer kleinen Steigung rauf ging (Allgäu). Da kam dann der Motorfehler in gelb wieder.

Ist natürlich blöd, wenn man vorher einen Kundendienst hatte und dann kommt ausgerechnet im Urlaub so ein Fehler. Da der Fehler aber immer wieder nach Abstellen weg war, dachte ich, ist wohl nix problematisches. Bis dann mal der gleiche Fehler beim Überholen in Rot kam, gefolgt von Notlauf und keine Gas-Annahme. Ist ja extrem blöd, wenn man grad am Überholen ist und dann nix mehr geht. Sogar gefährlich. Nach Motor aus war der Fehler aber wieder weg. Was nu, Fehler oder nicht?

Wieso zum Teufel gibt der Hersteller nur so eine blöde Fehlermeldung aus. Wieso kann da nicht stehen worum es wirklich geht? Ist es jetzt was dramatisches? Ich bin jedenfalls noch 500 km heim gefahren ohne diesen roten Fehler zu bekommen. Gibt es jetzt ein Problem mit der Ölversorgung? Oder ist es irgend so ein Abgas-Quatsch? Eisberg oder defekte Kaffeemaschine? Motorschaden oder Käse?

Allerdings kam in den letzten 2 Tagen im Urlaub (bin jetzt wieder zuhause) eine Öldruck-Fehlermeldung gleich nach Motorstart (der 1. Motorstart mit kalter Maschine am Morgen), die dann aber nach 2 Sekunden wieder weg war. Ölstand Maximum, Zahnriemen auch soweit man durch die Öl-Öffnung sehen kann ok (in mehreren Positionen und auch im laufenden Betrieb). Wenn der Motor läuft (ohne Fehlermeldungen) funktioniert auch alles korrekt. Hängt ganz normal am Gas, läuft gut, zieht gut, normale Geräusche. Also könnte man denken, es ist alles ok. Nur wenn man den Motor etwas fordert (etwas mehr als Teillast) oder Berg ab mit höherer Drehzahl versucht die Bremswirkung zu nutzen, kommt der orange Fehler.

Werde das Auto mal in die Werkstatt geben.

Ich würde meinen, es deutet alles auf Verkokungen hin. Besonders wenn es bei höherer Last kommt. Wieso allerdings der Öldruck-Fehler bei kaltem Motor kommt, ist mir ein Rätsel. Entweder löst sich der Zahnriemen auf und das mit neuem Öl schneller als mit dem alten Öl oder es ist ein Elektronik-Fehler.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb mozarella:

Jetzt hat es mich auch erwischt. Urlaub 2022 stand an. Schnell den jährlichen Kundendienst vorher eingeschoben und negative Überraschung erlebt, die Bremsen sind runter. Also auch noch die Bremsen machen lassen, wird wieder teuer. Fahrzeug abgeholt und am Wochenende kam spontan ein Motorfehler in orange. Da er aber auf dem Nachhauseweg wieder weg war, hab ich mir da nix dabei gedacht. Auch auf dem Weg in den Urlaub erstmal alles im grünen Bereich. Ok, mit Dachbox, 2 Kindern und einem Hund rast man ja sowieso nicht. Nur kurz vor dem Ziel hat der Tempomat wohl doch mehr als Teillast dem Triebwerk abgefordert weils einer kleinen Steigung rauf ging (Allgäu). Da kam dann der Motorfehler in gelb wieder.

Ist natürlich blöd, wenn man vorher einen Kundendienst hatte und dann kommt ausgerechnet im Urlaub so ein Fehler. Da der Fehler aber immer wieder nach Abstellen weg war, dachte ich, ist wohl nix problematisches. Bis dann mal der gleiche Fehler beim Überholen in Rot kam, gefolgt von Notlauf und keine Gas-Annahme. Ist ja extrem blöd, wenn man grad am Überholen ist und dann nix mehr geht. Sogar gefährlich. Nach Motor aus war der Fehler aber wieder weg. Was nu, Fehler oder nicht?

Wieso zum Teufel gibt der Hersteller nur so eine blöde Fehlermeldung aus. Wieso kann da nicht stehen worum es wirklich geht? Ist es jetzt was dramatisches? Ich bin jedenfalls noch 500 km heim gefahren ohne diesen roten Fehler zu bekommen. Gibt es jetzt ein Problem mit der Ölversorgung? Oder ist es irgend so ein Abgas-Quatsch? Eisberg oder defekte Kaffeemaschine? Motorschaden oder Käse?

Allerdings kam in den letzten 2 Tagen im Urlaub (bin jetzt wieder zuhause) eine Öldruck-Fehlermeldung gleich nach Motorstart (der 1. Motorstart mit kalter Maschine am Morgen), die dann aber nach 2 Sekunden wieder weg war. Ölstand Maximum, Zahnriemen auch soweit man durch die Öl-Öffnung sehen kann ok (in mehreren Positionen und auch im laufenden Betrieb). Wenn der Motor läuft (ohne Fehlermeldungen) funktioniert auch alles korrekt. Hängt ganz normal am Gas, läuft gut, zieht gut, normale Geräusche. Also könnte man denken, es ist alles ok. Nur wenn man den Motor etwas fordert (etwas mehr als Teillast) oder Berg ab mit höherer Drehzahl versucht die Bremswirkung zu nutzen, kommt der orange Fehler.

Werde das Auto mal in die Werkstatt geben.

Ich würde meinen, es deutet alles auf Verkokungen hin. Besonders wenn es bei höherer Last kommt. Wieso allerdings der Öldruck-Fehler bei kaltem Motor kommt, ist mir ein Rätsel. Entweder löst sich der Zahnriemen auf und das mit neuem Öl schneller als mit dem alten Öl oder es ist ein Elektronik-Fehler.

Einfach in die Werkstatt und den Fehlerspeicher des Wagens auslesen lassen. Am besten dann, wenn die Lampe eh schon leuchtet. Das kann so ziemlich alles sein und die Definition der MKL ist nunmal, dass es sich um einen abgasrelevanten Fehler handelt. Bei dem einmaligen Vorkommen der Öldruckwarnung direkt nach dem Start würde ich mir noch keine großen Sorgen machen. Ist ja völlig normal, dass der Öldruck kurz braucht um sich aufzubauen. Vielleicht war das eine seltene Ausnahme. Ansonsten viel Erfolg und lass uns auf jeden Fall wissen was in der Werkstatt rauskommt.

Geschrieben

Ist der Ölriemen mal gewechselt worden? Es soll schon vorgekommen sein, dass Abrieb die Kanäle zusetzt...

Geschrieben

ca. 65.000 km auf der Uhr, ist noch der 1. Riemen.

Der Abrieb sollte aber mit dem Ölwechsel "entsorgt" werden, nein? Verwunderlich ist, daß dieses Verhalten (Motorlampe + Öldruck beim Kaltstart) erst nach dem Kundendienst aufgetreten ist. Gibt es da einen Zusammenhang? Was könnte schief gelaufen sein?

Der Zahnriemen wurde mit dem Spezial-Werkzeug durch die Öleinfüll-Öffnung geprüft, mehr oder weniger um es mir zu erklären wie das funktioniert. Sollte das Öl den Riemen angreifen, würde er aufquellen und sich in der Breite vergrößern. Da das Werkzeug aber exakt gepaßt hat, gab es Entwarnung.

Laut meiner Werkstatt gäbe es nur sehr selten Probleme mit dem Zahnriemen. Wenn, dann in Verbindung mit Öldruck und noch vor einem Motorschaden. Meist ist für das Auflösen des Riemens (so meine Werkstatt) entweder ein nicht eingehaltenes Wechselintervall oder Fremd-Öl verantwortlich.

Werde das Fahrzeug mal abgeben nächste Woche.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb mozarella:

Der Abrieb sollte aber mit dem Ölwechsel "entsorgt" werden,

Nein, leider bleibt der Abrieb des ZR. am Sieb der Ölpumpe kleben!

 

vor 1 Stunde schrieb mozarella:

Sollte das Öl den Riemen angreifen, würde er aufquellen und sich in der Breite vergrößern

Ja, verlässlich aber nur bei der ersten ZR. -Generation.

 

vor 1 Stunde schrieb mozarella:

Meist ist für das Auflösen des Riemens (so meine Werkstatt) entweder ein nicht eingehaltenes Wechselintervall oder Fremd-Öl verantwortlich

Ja, aber nicht nur, denn dann bräuchte der Hersteller keine Kulanz Regelung schalten.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb p1000:

Ja, verlässlich aber nur bei der ersten ZR. -Generation.

du sprichst von dem Riemen mit weißen Aufdruck, richtig? Glaube wegen diesem wurde der Wechsel-Intervall auf 100.000 km reduziert, als ich das Auto übernommen hatte, wurden 200.000 angesetzt.

Ich glaube, ich habe den Riemen mit gelben Aufdruck, soll etwas besser sein, richtig?

 

Bevor ich das Auto in die Werkstatt gebe, wie kommt man an das Ölpumpen-Sieb? Geht das relativ einfach und könnte beim Ölwechsel in Augenschein genommen werden? Oder sehr kompliziert und erst nach halbem Motor-Zerlegen ersichtlich?

Heute (Garagenfahrzeug) kam weder die Öldruck-Meldung beim 1. Start noch der Motorfehler. Bin zwar nur paar km gefahren, aber mehrere Starts und mehr oder weniger max. Teillast.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb mozarella:

wie kommt man an das Ölpumpen-Sieb?

Dazu muss die Ölwanne ab, beim C4 P. ll etwa 10 Minuten. 

 

vor 1 Stunde schrieb mozarella:

Geht das relativ einfach und könnte beim Ölwechsel in Augenschein genommen werden?

Ja genau so, ich vermute mal, bei dem Kilometerstand hat sich das Sieb zugesetzt und Öldruckfehler sind im Motorsteuergerät gespeichert.

Geschrieben

Also sollte ich darauf drängen, die Ölwanne abzubauen um das Sieb in Augenschein zu nehmen? Würde das als Garantie-Leistung (erweitere Garantie bis nächstes Jahr) gelten? Ist ja nicht mein Verschulden.

 

Wenn der Sieb zugesetzt ist, dann löst sich der Riemen schon auf, oder? Sollte da der Riemen nicht gleich mit getauscht werden? Wenn ja, würde ich auch auf Kulanz drängen, denn weder die 200.000 noch die 100.000 km sind bisher erreicht.

Ich hoffe, daß ich nicht "abgespeißt" werde und dann der Riemen doch noch reißt.

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb mozarella:

Also sollte ich darauf drängen, die Ölwanne abzubauen um das Sieb in Augenschein zu nehmen?

Unbedingt auf den Öldruck Fehler hinweisen, denn irgendwann bekommt man ein permanentes Öldruckproblem! Wenn der Ölstand stimmt und der Händler einen passenden Fehler im Motorsteuergerät vorfindet wird er definitiv die Ölwanne abbauen und das Sieb kontrollieren.

 

vor 58 Minuten schrieb mozarella:

Wenn der Sieb zugesetzt ist, dann löst sich der Riemen schon auf, oder? 

Genau.

 

vor einer Stunde schrieb mozarella:

Sollte da der Riemen nicht gleich mit getauscht werden?

Ja + diversen Kontroll- Reinigungs- Reparatur-Arbeiten am Motor.

Geschrieben
Am 26.8.2022 um 19:59 schrieb mozarella:

Bis dann mal der gleiche Fehler beim Überholen in Rot kam, gefolgt von Notlauf und keine Gas-Annahme. Ist ja extrem blöd, wenn man grad am Überholen ist und dann nix mehr geht. Sogar gefährlich. Nach Motor aus war der Fehler aber wieder weg. 

Der 2008er XPic 1.6 Hdi 109 PS meiner Frau hat seit einigen Jahren immer wieder Fehler-Anzeigen (in Orange allerdings), die das System stets selbst gelöscht hat. Im Hinblick auf eine kostenintensive Sucherei hatte uns die örtliche Citroen-Fachwerkstatt bereits vor Jahren empfohlen, es dabei zu belassen.

Vor dem Wechsel des Dieselfilters und rund 192.00 km ist mir jüngst  das von dir oben Beschriebene passiert. Beim Überholen eines schwer beladenen LKW auf der Landstraße hatte ich nach dem Ortsausgang im 2. Gang deutlich beschleunigt. Auf mittiger Höhe zum LKW kam schlagartig nichts mehr, null Gasannahme, Motor aus. Ich konnte recht locker auf den  den Radweg ausweichen. Aber potenziell ist eine solche Situation natürlich extrem bedenklich. Ich habe den Filter dann zügig gewechselt und zudem die 14 Jahre alte Batterie ersetzt. Den Fehlerspeicher (alles Meldungen um das System der Einspritzanlage) habe ich löschen lassen. Seitdem ist (bislang) Ruhe.

Geschrieben

Mein Auto wurde inzwischen repariert. Als Fehler wurde mir gesagt, wäre der Öldruck minimal abgewichen und deshalb diese Fehler. Sämtliche Sensoren (Öltemperatur, Öldruck, Luftaußendruck, Ölregelventil) hätten zwar ordnungsgemäß funktioniert aber nach Rückfrage bei Citroen hieß es "alles tauschen". So wurde auch das Zahnrad und die Antriebskette der Ölpumpe mit ausgetauscht, sämtliche Dichtungen und das Öl.

Mal schauen wie lange die Freude anhält.

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb mozarella:

Mein Auto wurde inzwischen repariert. Als Fehler wurde mir gesagt, wäre der Öldruck minimal abgewichen und deshalb diese Fehler. Sämtliche Sensoren (Öltemperatur, Öldruck, Luftaußendruck, Ölregelventil) hätten zwar ordnungsgemäß funktioniert aber nach Rückfrage bei Citroen hieß es "alles tauschen". So wurde auch das Zahnrad und die Antriebskette der Ölpumpe mit ausgetauscht, sämtliche Dichtungen und das Öl.

Mal schauen wie lange die Freude anhält.

alter schwede, was kostet sowas?

Geschrieben

Die Vakuumpumpe wurde auch mit ausgetauscht, hatte ich noch bei der Aufzählung vergessen.

Was das kostet? Sicherlich ne Menge. Gut, daß ich letztes Jahr die Garantie nochmal erweitert hab auf insges. 5 Jahre

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Hallo, ich melde mich auch mal dazu. Ich habe ein Citroen Cactus C4 Baujahr 2015, habe mir das Auto 2019 gekauft. Seit letzten Sommer wiederholt Motorfehler-Fahrzeug reparieren lassen. Mal kam der Fehler, nächstes Tag wieder weg. ADAC konnte mir nicht helfen ohne die Fehlermeldung, genaus wenig wie Citroen. Ich war im September diesen Jahr zu meinen Bruder zu besucht (600 km) nach ca 300 km kam wieder einmal der Fehler, das Auto drosselte mich von 130 auf 80 runter (auf der Autobahn) ich konnte nicht mehr beschleunigen, Cruise In ausgefallen, nach 30 min pause und Motor abkühlen alles wieder i.o., wieder zu Citroen habe ihnen erklärt was er hat, mein Motor wurde ausgebaut und von Innen gereinigt, 1200 Euronen weg... nun habe ich den Fehler wieder... ich gehe davon aus das es Ein Sensor fehler ist. Also Fazit die letzten 3 Jahren habe ich mittlerweile an die 6000 Euro Reparaturkosten gehabt... ich werde ihn nun verkaufen, weil ein Auto soll Spaß machen und abstand von Citroen nehmen, wenn nicht mal die Werkstätten in der Lage sind die Fehler zu Beheben. 

Geschrieben
Am 15.12.2021 um 17:40 schrieb diral1:

Ist das die "übliche" Verkokung bei den Direkteinspritzern ?

Möglich.

Kurbelgehäuseentlüftung und damit Ölnebel wird nach wie vor in den Ansaugtrakt geleitet und backt dann vor dem Einlassventil fest. Bei Saugrohreinspritzern wird das mit dem eingespritzten Benzin verdünnt und abgewaschen, bei DI fehlt das. Was das aber mit dem Öldruck zu tun haben soll, ist mir nicht plausibel.

Am 26.1.2022 um 19:22 schrieb Manson:

...unter der Voraussetzung das genügend Öl im Motor vorhanden ist ;)

Die Ölmenge hat auf den Öldruck erst dann einen nennenswerten Einfluss, wenn der Ölstand so niedrig ist dass die Ölpumpe Luft ansaugt. 

 

Am 5.9.2022 um 14:30 schrieb mozarella:

Mein Auto wurde inzwischen repariert. Als Fehler wurde mir gesagt, wäre der Öldruck minimal abgewichen und deshalb diese Fehler.

Das halte ich für vorgeschoben.

Geschrieben

Vor dem Kundendienst (also noch vor dem Öldruck-Problem) hatte ich einen Ölverbrauch bemerkt. Deshalb habe ich auch immer eine Flasche Öl (vom richtigen Öl natürlich) dabei.

Nach der Reparatur wurde auch der Zahnriemen mit getauscht. Auf nachfrage bekam ich die Antwort, er dürfe wenn einmal unten nicht wieder montiert werden. Citroen schreibt ein genaues Vorgehen bei diesem Fehler vor, bzw. wurde das Auto in Verbindung mit Citroen repariert. Ok, daß ein Zahnriemen nicht mehr montiert werden darf, wenn er einmal unten ist, wußte ich schon. Ich wußte nur nicht, daß der halbe Motor zerlegt werden muß, um an die Ölpumpe zu gelangen. Und auch daß der Zahnriemen unten war, wurde mir nicht gesagt.

Das Auto fährt seit der Reparatur nach wie vor. Kein Ölverbrauch mehr. Und auch bisher keine Fehlermeldungen mehr. Und dabei trete ich das Auto hier und da mal, natürlich nur mit warmen Motor.

Meine Werkstatt meinte, sie hätten durchaus einige dieser Motoren am Laufen und richtig Probleme gab es nur bei einem. Da wurde falsches Öl gefahren. Anscheinend ein Kundendienst in einer freien Werkstatt, die den Umstand mit dem Zahnriemen nicht kennen. Wichtig sei, sich genauestens an die Vorgaben zu halten. Öl, Wartung, Tausch von Komponenten. Dann gäbe es auch keine Probleme.

Bei der Reparatur gab es aber dann doch ein Problem. Der obere Ventildeckel war undicht. Wurde anstandslos in der Werkstatt instandgesetzt. Dabei konnte ich einen Blick unter den Ventildeckel werfen. Zahnriemen sieht neuwertig aus, wurde ja vor paar tausend km erst getauscht. Auch sonst keine Verschmutzungen oder Rückstände zumindest im oberen Bereich. Jetzt ist auch da wieder alles dicht.

Der Motor fährt sich schön, gepaart mit EAT6, wirklich sehr schön und entspannt. Etwas nervig ist der "Sport-Modus" der die Gänge unnatürlich lange hält, wenn man mal drauf drückt.

Trotzdem kommt für mich nur noch Steuerkette für die Zukunft in Frage. Kein Zahnriemen mehr und schon überhaupt nicht im Ölbad. Mal schauen, was es so in 10 Jahren noch für haltbare Verbrenner gibt, so lange hätte ich schon noch vor gehabt, den Citroen zu fahren.

Denn schon alleine vom Platzangebot und der Variabilität ist der Van schon super. Da ist der Grand C4 nahezu konkurrenzlos. Alternativen wären SUV, Kastenwagen oder Bus.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb mozarella:

Trotzdem kommt für mich nur noch Steuerkette für die Zukunft in Frage. Kein Zahnriemen mehr und schon überhaupt nicht im Ölbad.

Zahnriemen im Ölbad kann ich dir nachfühlen. Aber dass generell Steuerkette besser sein soll als Zahnriemen, seh ich nicht so. Gerade die Steuerkette im VTi 120 scheint ein unrühmliches Beispiel zu sein.

vor 4 Stunden schrieb mozarella:

Denn schon alleine vom Platzangebot und der Variabilität ist der Van schon super.

Das waren auch meine Kriterien, warum es ein GP1 wurde um das Erbe des T4 anzutreten. Und die ganzen VW Busse von T2 bis T4 haben in unserer Fuhrparkhistorie sehr große Fußtapfen hinterlassen (allen Unkenrufen über VW zum Trotz), da darf der C4 sich jetzt bewähren.

Geschrieben

Vergiss die neueren Steuerkettchen, die sehen heute aus als gehörten sie an ein Fahrrad!

  • Like 1
Geschrieben

Also der Nissan Juke meiner Frau mit Steuerkette und 1,6er Maschine läuft tadellos. Sehr viel Kurzstrecke und ein krasser Unterschied, wenn man Turbo-Direkteinspritzer gewöhnt ist, muß man beim Saugrohreinspritzer kräftig drauf latschen bis was kommt. Aber alle 2 Jahre Ölwechsel haben ihm bisher in seinen fast 10 Jahren nicht geschadet. Auch noch die erste Batterie drin, das soll das Start-Stop-Dings in meinem C4 erstmal nachmachen. Wenns nach der Werkstatt geht, sei die jetzt schon zum Tauschen dran, 4 Jahre alt.

Und die Steuerkette im Juke ist wohl auch nur so eine Fahrradkette. Der Juke hatte bisher nur Bremsen, Ölwechsel und Klima-Check im Programm. Das ganze Auto ist bisher frei von jeglichen Macken.

Beim C4 sammelt sich einiges an. Navi-Computer mußte getauscht werden, Bildschirm war verschoben. Dann das Problem im Urlaub. Motorisierte Heckklappe funktioniert relativ oft nicht, bzw. reagiert nicht auf die Fußgeste. Denn nur damit verriegelt das Fahrzeug. Dann der nervige Ölwechsel jedes Jahr, nur damit sich der Zahnriemen nicht auflöst bzw. der Abrieb entsorgt wird. Bisher habe ich zwar bei meinen Fahrzeugen gerne jährlich einen Ölwechsel gemacht, aber weils nicht vorgeschrieben war gerne auch das ein oder andere Mal geschoben. Gerade bei einem Leichtlauföl sollte es auch mal ein Jahr länger drin bleiben können. Ist ja auch nicht ganz billig so ein Liter von dem Zeugs. Man könnte fast meinen, es sei flüssiges Gold. Bremsen waren schon runter, schneller als bei meinen anderen Fahrzeugen. Und die motorisierte Heckklappe war schon öfters in der Werkstatt. Einmal wurde sogar das Steuergerät ausgetauscht, was dann Probleme mit dem Codieren nach sich zog, so meine Werkstatt. Mußte per Ferndiagnose korrigiert werden. Die Konfiguration meines Fahrzeugs sei nicht vom Citroen-Computer abrufbar gewesen. Ich solle alle Funktionen prüfen, denn bei Vollausstattung könne es schon mal passieren, daß hier oder da was vergessen wurde beim Codieren...

Der Lichtsensor schaltet das Fernlicht beim Reinfahren in die Ortschaft oft zu spät aus. Oder blendet unmittelbar vor einer großen Ampelkreuzung auf der Bundesstraße auf, obwohl man abbiegt. Der Tote-Winkel-Assistent läuft oft auf Fehler, besonders wenn es regnet und man Motorräder überholt oder von denen überholt wird. Der Einparkassistent ist schon mit einfachsten Parklücken überfordert... Jede Lücke, in die ich im Tiefschlaf einparken kann, wird mit dem Computer zum Nervenkitzel

Mal ging die Heizung nicht im Winter, obwohl der Motor warm war mehrere 20 km gefahren. Erst nach 30 Minuten Stillstand funktionierte das wieder.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb mozarella:

 

Trotzdem kommt für mich nur noch Steuerkette für die Zukunft in Frage. Kein Zahnriemen mehr und schon überhaupt nicht im Ölbad.

Dann lies dich mal schlau! Die Wechselintervalle der Steuerketten liegen im Bereich von Zahnriemen, nur das der Wechsel weit aufwendiger ist. Zahnriemen im Oelbad verbindet die Nachteile beider Systeme und legt noch welche drauf. 

  • Like 1
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb MatthiasM:

Die Wechselintervalle der Steuerketten liegen im Bereich von Zahnriemen

Puh, bisher hab ich immer gelesen und gehört, daß es hier keinen Wechselintervall gäbe.

Dann also nur noch Ro80 oder doch Elektro?

Geschrieben

Manchmal muss man sehr intensiv recherchieren, um die Wechselintervalle zu finden. Nur weil man noch nichts gefunden hat, heißt es noch lange nicht dass kein Wechsel nötig wäre.

Ro80? Wenn du lieber Dichtleisten oder Motoren tauschst... 😉

Für mich ein (inzwischen) wichtiges Kriterium ist, wie aufwendig der Tausch ist. Wie viel Zeit in den Werkstätten dafür kalkuliert wird. Und als nächstes wie lange die Wechselintervalle sind. Wenn keine angegeben sind, würde ich mit max. 5 Jahren oder 100.000 km kalkulieren.
Ob Kette oder Zahnriemen, finde ich inzwischen nachrangig.

Früher war ich auch skeptisch was den Zahnriemen angeht, aber inzwischen finde ich die Technik als ausreichend ausgereift. Bei den modernen "Fahrradkettchen" wie im VTi würde es mich interessieren, ob sich da nicht eine robustere Ausführung, eine "heavy duty Version" finden lässt. An den Fahrrädern ist die Kettenqualität ja auch sehr unterschiedlich, je nachdem ob es ein billiger Baumarktstrampler ist oder ein wertiges e-Bike.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb mozarella:

Puh, bisher hab ich immer gelesen und gehört, daß es hier keinen Wechselintervall gäbe.

Wo liest man so etwas? Oder ist das das Wunschdenken von Foristen?

 

vor 1 Stunde schrieb (°\=/°):

Manchmal muss man sehr intensiv recherchieren, um die Wechselintervalle zu finden. Nur weil man noch nichts gefunden hat, heißt es noch lange nicht dass kein Wechsel nötig wäre.

So richtig was konkretes hatte ich auch nicht gefunden. Unser Lodgy, dessen Motor auch bei Mercedes eingebaut wird, hat eine Steuerkette. Da findet man Aussagen von Werkstaetten: vor 200 000. Es gibt gerade zu Mercedes auch einige Gruselvideos, von groesseren Motoren, wo schon deutlich vor 200 000 die Dinger bald vom Kettenrad springen.

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