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Geschrieben

Hi,

bin hier ab und zu mal über solche Storys gestolpert, da dacht ich, fragste mal.

Hatte Auto wegen TÜV und AU weggebracht, wobei noch die Frontscheibe gewechselt werden sollte.

Hat alles geklappt, wobei ich aber auf der Rechnung den Vermerk gefunden habe, dass das Zündschloss defekt sei. Als ich meinte, dass es da aber nie Probleme gab, meinten sie, dass ich ja auch immer damit fahre. Ok dachte ich, muss ja nicht jeder mit nem AX klarkommen. ;)

Und dass ich das Lenkrad etwas hin- und herbewegen muss, bevor sich das Lenkradschloss löst, sollte normal sein oder?

Jedenfalls dachte ich, mich trifft der Schlag. Beim Anlassen springt der Schlüssel nicht mehr zurück, sondern bleibt schön hängen, was der Anlasser auch unverkennbar aktustisch unterstreicht. Per Hand kann ich ihn dann auf die letzte Stufe wieder drehen, was aber nicht zwangsweise heißt, dass alles funktioniert. Der Motor lief zwar weiter, aber z.B. die Blinker waren tot. Ein Schlag an die Lenksäule verhielf zunächst wieder zu Kontakt. Klappte beim zweiten mal nicht mehr, da musste ich den Schlüssel im Schloss leicht hin- und herbewegen, bis es wieder ging.

Aussage war, dass es nur eine logische Folge war, weil das Schloss schon etwas hakte. Nun kenn ich den Aufbau des Schlosses nicht aus dem Kopf, aber sowas kann nicht wirklich von einen Tag auf den nächsten passieren oder?

Habe ich Anrecht auf Nachbesserung? Immerhin war das vorher nicht und ich möchte auch nicht wirklich damit leben.

Vielleicht habt ihr ja auch schon Erfahrungen sammeln können. Würd mich über Infos freuen. Besten Dank. :)

Gruß

Jens

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Das übliche Problem: Du kannst nicht beweisen, daß das Schloß vorher wirklich OK war. Ergo hast du kaum eine Chance auf Nachbesserung, ganz unabhängig davon ob du ein Recht drauf hast oder nicht.

Nächste Frage ist, ob sich ein Streit lohnt oder nicht. Vielleicht kommt man dir in der Werkstatt entgegen wenn du vernünftig argumentierst, z.B. halber Preis beim Lohn, du kannst Ersatzteil (z.B. gebraucht) besorgen.

Mehr fällt mir dazu auch nicht ein.

Gruß

Geschrieben

Ich könnte den Kollegen fragen, der das Auto am Montag entgegengenommen hat. Er ist damit noch in die Werkstatt auf die Bühne und wieder runter. Vielleicht wär das noch ne Maßnahme...

Eine Krähe wird der anderen da sicher kein Auge aushacken, aber probieren kann ich's ja. Danke erstmal...

Geschrieben

aber sowas kann nicht wirklich von einen Tag auf den nächsten passieren oder?

Oh doch, ich habe vor Jahren mal eine Zwischenübernachtung einschieben müssen weil das Zündschloß von jetzt auf gleich nicht mehr wollte.

Geschrieben

Treuloses Ding... Es will ja, das is ja das komische. Hab auch keine Erklärung dafür, warum der Schlüssen nicht mehr von alleine in die richtige Position springt...

Geschrieben

Ausgeleiert!

Hab mal während einer Kurve die Sperre verloren, die ist vom Zündschloß abgegangen und eingerastet (schwitz). Gott sei Dank war das auf einer gräumigen Kreuzung und die anderen Auotfahrer waren alle auf Zack. Bin fast einen vollen Kreis gefahren und auf einer Verkehrsinsel zum Stehen gekommen, dem Infarkt nahe.

Denke mal, Du solltest Dir ein neues Zündschloß leisten, die Mechanik ist mürbe, das Elektroteil will auch nicht mehr so. Sagst ja selbst, mußtest immer wackeln, das hat der Monteur wohl nicht richtig gemacht und dem alten Teil den Rest gegeben.

Ich persönlich würde keinen Vorwurf machen! Wenn ich mal ein anderes Auto vom Bekannten leihe, muß ich auch nicht seine alten Teile zahlen, die ausgerechnet bei mir den Weg des Irdischen gehen. Und wenn ich meine olle Madame verleihe, halt ich's genauso.

Geschrieben

OK, klingt vernünftig. Is eben nur komisch, wenn es genau in dem Moment passiert, wo es vorher doch immer sauber zurückgesprungen ist. Das Wackeln ist ja erst jetzt. ;)

Zumal ich beim letzten Mal nach einer größeren Reparatur auch solche Sachen wie verdreht montierte Schläuche etc. festgestellt habe. ;)

Nochmal zu "Ausgeleiert!"

Betrifft das nur/hauptsächlich/kaum/gar nicht den Schließzylinder? Oder werd ich mich mit dem Schloss auch zwangsweise nach einem neuen Schlüssel umschauen müssen?

Geschrieben

Ausgeleiert ist der Schließzylinder, der in seiner Verlängerung das Elektroteil dreht. Die Rückholfeder ist im Schließzylinder gebrochen, die Bröckchen sind da wohl auch noch im "Getriebe". Der ausgeleierte Schließzylinder kann das E-Teil nicht mehr korrekt drehen. Ein mal klopfen ging, aber die Kontakte nicht richtig geschlossen und weiter angeschmort. Jetz schon nur noch mit Wackeln, das wird immer schlimmer!!!

Neues Zündschloss ist komplett mit Schließzylinder mit Lankradsperre, unten dran das Elektroteil für Zündung, Anlasser etc., Abrißschraube und zwei neue Schlüssel.

Zum Ausbau mußt Du mit einem Scharfen Meisel die alte Abrißschraube rausdrehen, etwa wie das Kugellösen bei HP hinten, nur nicht so grob. Die neue Schraube wird nachher eingedreht bis sie abreißt, übrig bleibt ein "Pilzkopf" den kein Dieb da raus kriegt. Es sei denn er hat einen kleinen Meißel. ; )

Geschrieben

Geht auch ausbohren? ;) *kleinenmeisselsuch*

Glaube mich aber zu erinnern, dass ich eine Schraube mit richtigem Kopf dran hab und nur den Schlüssel auf Position 1 drehen muss, damit ich einen winzigen Knopf versenken kann, woraufhin sich das Schloss irgendwie löst. Vielleicht gibt's ja beide Varianten...

Weiß auf jeden Fall erstmal mehr, besten Dank!! :)

Gruß

Jens

Geschrieben

Ich holte mal den XM von einer Reperatur (Dieselfilter und eine Glühkerze) ab, und der Drehzahlmesser funktioniert nicht mehr, was er aber vorher anstandslos tat. Daraufhin bin ich zum Werkstattleiter und habe ihn darauf hingewiesen, einzige Antwort war mit genervter und "verpiss dich bloß" Stimme, dass das schon vorher so war. Ich konnte leider das Gegenteil nicht beweisen, wie auch.

Vielleicht ist der Drehzahlmesser "zufällig" gerade in der Werkstatt ausgefallen? Wer weiß! Aber das eigentlich ärgerliche ist, dass der Werkstattmensch mir versucht hat einzureden, dass es "vorher" auch schon so war...

lg thomas

Geschrieben

Jensen. kann es sein das es einfach nur verdreckt ist???

Geschrieben

Hi,

bei meinem Xantia ist mir mal folgendes passiert:

Ca. 15min gefahren, dann Auto im Carport abgestellt, Zündschlüssel abgezogen, kurze Pause eingelegt (bin schnell ins Haus was holen), wieder ins Auto, Zündschlüssel rein => nix ging mehr, Schlüssel lies sich nicht mehr drehen, keinen Mucks mehr, war total kaputt !

Das tolle an der Sache: es war Freitag 17:00 und am nächsten Tag wollten wir mit dem Auto in den Urlaub fahren....

==>> Zündschlösser können von einem Augenblick zum anderen sterben (wie Murphy schon sagte ...)

Gruss

Martin

GSASpecialViersen
Geschrieben

Salut!

Sowas passiert immer Freitag nachmittag oder Sonntag abend. Bei meinem besten Freund gab Freitag abends der Kühlwasserschlauch seines Passat Diesel den Geist auf und die Kiste fing an zu siffen. Samstag morgens einen grossen VW-Händler in Viersen aufgesucht wegen Reparatur. Die waren derartig kundenfreundlich......"Nö, ihr Auto können wir nicht annehmen, da sind noch 12 zu machen, die müssen heute noch raus und unser Azubi ist nicht da." Haben sich den Schaden angeschaut und mit den Worten "können Se ja selbst machen" einen neuen Kühlwasserschlauch verkauft. Haben dann die Reparatur selbst begonnen (bei uns vor der Haustür) und festgestellt, dass die ihm den verkehrten Schlauch verkauft haben. Wir haben also ein intaktes Teil gegen ein neues getauscht und dann bei der Probe festgestellt, dass ein anderer Kühlwasserschlauch (der darunter) undicht war. Er hat mittlerweile von VW die Schnauze voll und sich einen C2 bestellt.....

Lieben Gruss,

Oliver

Geschrieben

Mahlzeit!

Ist mir auch passiert. Auto ist in der Werkstatt wegen Höhenkorrektor hinten, kommt der Werkstattmeiter und erzählt, das Zündschloss (XA, seinerzeit 166 tkm) sein wohl hin. Mit MoS2 bekommt er es noch mal hin zu starten und lässt den Wagen nach der Reparatur draußen mit laufendem Motor stehen. Kommentar: "der Schlüssel ist wohl abgenutzt". Ich ab nach hause, geparkt, Schlüssel ab, Schlüssel wieder rein, stelle fest, dass er nicht ganz bis zum Endanschlag geht. Reserveschlüssel auch nicht. Erste Überlegung: mehr MoS2. Ist nicht sinnvoll, weil, wenn da Dreck drin ist, der nur noch mehr klumpt. Dose Startpilot geholt, Rüssel in das SAchloss gehalten, Umgebung mit einem Tuch abgedeckt und ordentlich durchgegast (vorher ist´s sinnvoll, alle Türen aufzumachen und rauchen dabei wäre auch keine gute Idee... Resultat: Schloss wieder funktionsfähig, geht allerdings etwas hakelig. Mit Rostlöser nachgeölt und seitdem ist Ruhe (205 tkm).

gruß f

Geschrieben

Mahlzeit!

Ist mir auch passiert. Auto ist in der Werkstatt wegen Höhenkorrektor hinten, kommt der Werkstattmeiter und erzählt, das Zündschloss (XA, seinerzeit 166 tkm) sein wohl hin. Mit MoS2 bekommt er es noch mal hin zu starten und lässt den Wagen nach der Reparatur draußen mit laufendem Motor stehen. Kommentar: "der Schlüssel ist wohl abgenutzt". Ich ab nach hause, geparkt, Schlüssel ab, Schlüssel wieder rein, stelle fest, dass er nicht ganz bis zum Endanschlag geht. Reserveschlüssel auch nicht. Erste Überlegung: mehr MoS2. Ist nicht sinnvoll, weil, wenn da Dreck drin ist, der nur noch mehr klumpt. Dose Startpilot geholt, Rüssel in das Schloss gehalten, Umgebung mit einem Tuch abgedeckt und ordentlich durchgegast (vorher ist´s sinnvoll, alle Türen aufzumachen und rauchen dabei wäre auch keine gute Idee... Resultat: Schloss wieder funktionsfähig, geht allerdings etwas hakelig. Mit Rostlöser nachgeölt und seitdem ist Ruhe (205 tkm).

gruß f

Geschrieben

Mir scheint, da bin ich noch gut davongekommen. Auch wenn ich einen Teil der Zündschlossaufgabe übernehme, lässt er sich zumindest noch bewegen. ;)

Könnte mal schauen, was eine Ladung MoS2 bringt, allerdings soll heut wohl schon ein neues kommen. :)

Geschrieben

In die Abreißschraube kann man auch einen Schlitz hineindremeln, und sie dann ganz entspannt raus- und hinterher wieder reindrehen.

Geschrieben
Peter M. postete

In die Abreißschraube kann man auch einen Schlitz hineindremeln, und sie dann ganz entspannt raus- und hinterher wieder reindrehen.

Man wird alt wie 'ne Kuh und lernt immer noch dazu!

Geschrieben

So, Ende der Geschichte. Seit gestern abend werkelt ein neues Schloss. Abrissschraube gibt's aber nicht. Nur eine normale an der Seite und ein Haken, der sich nur in Position 2 reindrücken lässt und ein unvorhergesehenes Entfernen verhindert.

Im ausgebauten Zustand springt das Ding aber auch nicht aus der Anlassposition zurück. Also hab ich dem Patienten etwas WD40 verabreicht. Er sprach aber leider nicht drauf an, woraufhin ich mich zu einer OP entschloss.

Das Teil von der Lenkradsperre ist schnell entfernt, womit sich auch der Schalter samt Kabeln verabschiedet. Bleibt noch das Schloss. Eine Platte auf der Rückseite entfernt, wobei mir schon die erste Kugel in die Hände fiel. Wieder eingesetzt und weiter ging das Spiel.

Der innere Zylinder löst sich und macht Platz für eine Feder, die sich prompt im dunklen Teppich versteckt. Beim Versuch nun den Schlüssel wieder aus dem Zylinder zu entfernen, übergab sich das Schloss in den vor mir aufgestellten Karton und entledigte sich aller Stifte und Federn, die früher mal das Schloss waren.

Der Schlüssel hing aber immer noch, was sich durch etwas drehen und schieben aber änderte. Wie man sieht, kenn ich jetzt, was in einem Schloss sich alles versteckt, dem Problem nahe gekommen bin ich aber nicht wirklich...

Wer sich also einen tristen Sonntag Abend versüßen will, solle sich bei mir melden, ich habe ein 1000 Teile Puzzle anzubieten mit Original Ciroën-Teilen... ;)

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