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Thunder 1 - to be continued


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Geschrieben

Vertagen is nich, ich brauch das Auto morgen ;)

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Petruschka:

...M.Ferchaud hat wissenschaftlich gesehen absolut Recht mit seinen (theoretischen) Argumenten. 

Oh, ich habe diese (theoretischen) Argumente durchaus an diversen Fahrzeugen (praktisch) erlebt… 😉

Und zwar sowohl mit Mineralöl als auch mit Mineralfett…

  • Like 1
Geschrieben

...dann nehme ich das "theorethisch" zurück.  Wie gesagt, mein Fahrschemel sieht unter dem Öl-Strassendreck-Gemisch neuwertig aus; wie sah das denn bei Dir aus?

Geschrieben

Vermutlich alles total verrostet weil Öl ja Korrosion fördert .....zum Glück nicht in meiner Welt und daraus wird ein Running-Gag wenn ich das jedem erzähle der halbwegs Ahnung von der Materie hat. Mein Schwiegersohn, der Galvanotechniker, hat sich gestern schon gekrümmt vor Lachen :D

Whatever - die Testfahrt gestern Abend verlief Reibungslos bis auf die angerosteten Bremsscheiben, er ist nicht auseinandergebrochen, nicht einmal beim abbiegen, geradeaus fährt er auch noch und ich war pünktlich um 0:00 Fix und Fertig.

  • Like 2
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Manson:

auf die angerosteten Bremsscheiben

aber nicht @schwinge missverstehen und Altöl auf die Bremsscheiben. 😉

  • Haha 3
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Petruschka:

...dann nehme ich das "theorethisch" zurück.  Wie gesagt, mein Fahrschemel sieht unter dem Öl-Strassendreck-Gemisch neuwertig aus; wie sah das denn bei Dir aus?

Es waren oberflächliche Unterrostungen zu finden. Besonders stark bei ausgetretenem Lagerfett. Gerade bei D-Modellen habe ich schon oft solche Effekte bemerkt. Dort gibt es ja besonders an der vorderen Radaufhängung zahlreiche Schmiernippel und damit einhergehend oft eine "Überfettung". Zudem schleudern die nicht komplett abgedichteten äußeren Antriebswellengelenke oft mit Fett um sich. Und auch die Motoren neigen tendenziell zu latenten Undichtigkeiten und tropfen oder zerstäuben Ölnebel in den Motorraum.
Sicherlich rühren diese Effekte gerade bei diesen Modellen auch von bereits ab Werk vorhandenen Rosteinschlüssen im Stahlblech her - damals war man diesbezüglich noch nicht so genau. Demgegenüber steht eine vor allem in den 50er und 60er Jahren oft bessere Blechqualität als beispielsweise in den 70er / 80er-Jahren.

Dass die lackierte Oberfläche eines Wagens aus den 80er oder 90er Jahren nach jahrelanger Benetzung durch Öl keine Korrosion zeigt, dürfte wohl eher an deren Lackaufbau statt an dem "schützenden" Altöl liegen.

Um es noch einmal klar zu stellen: Ich behaupte nicht, dass Altöl oder Derivate das Material komplett zusammenrosten lassen. Und sicherlich ist eine Behandlung nackter Oberflächen - wie @schwingeweiter oben ausführte - im Hinblick auf Korrosionsschutz besser als nichts. Es ist aber eben auch alles andere als optimal.

Eine sinnvolle Hohlraumversiegelung darf keine aggressiven Säuren und schon gar kein Wasser enthalten, sie sollte kriechfähig und schwer abwaschbar sein, im Idealfall verdrängt sie das Wasser sogar. Dass einen Hohlraum kein Spritzwasser erreicht, ist in der Regel richtig. Aber dort kann sich durchaus massiv Kondenswasser bilden. Und jeder, der schon mal mit einem Zylinderkopfschaden zu tun hatte, weiß, wie wunderbar Öl und Wasser emulgieren können.

Und auch hier noch einmal: Dass der TE sich die Mühe macht, die Hohlräume nach eigenem Wissen und Gewissen zu schützen, ist durchaus lobenswert. Ich sage nur, dass die gewählten Mittel sicherlich alles andere als ein Optimum darstellen, auch wenn seine Behauptungen hinsichtlich Langzeiterfahrung etwas anderes implizieren.

Letzen Endes ist eine Mischung aus Altöl und Bitumen eine relativ dickflüssige und zähe Substanz, die sich augenscheinlich schützend über Flächen und Schweißnähte legt und somit den Eindruck einer geschlossenen Konservierung vermittelt. Das Zeug ist aber - ähnlich wie ein klassischer Unterbodenschutz - ein schöner Blender: Natürlich sieht das auch nach Jahren noch schick aus, wenn man mit dem Endoskop reinsieht. Aber jegliche Ablagerungen darunter - Reste von Rost, Schlacke vom Schweißen, Luft- und Wassereinschlüsse durch das Umgebungsklima - bleiben unsichtbar und können still und leise weiter wirken.

Schlussendlich ist die ganze Chose eine ziemliche Umweltsauerei - ich weiß, einige werden jetzt wieder die Augen verdrehen... mir egal!

Mein Tipp: Einfach noch einmal in dem von mir verlinkten Korrosionsschutz-Bericht nachlesen. Ich kann persönlich sagen, dass ich mit Mike Sander's Korrosionsschutzfett (TimeMax ist noch nicht so lange auf dem Markt, als dass ich damit hätte Erfahrungen sammeln können) nur die besten Erfahrungen gemacht habe: Das Zeug kriecht bis der Arzt kommt, durchdringt und isoliert angerostete Oberflächen und sogar Blattrost , fließt sogar an Stehblächen "hoch", wenn eine saugende Schicht (z.B. Grundierung oder Staub) vorhanden ist und kriecht auch nach Jahren noch weiter. Zudem ist es nahezu geruchsneutral - ich will mir nicht ausmalen, wie ein mit Öl- und Bitumen behandeltes Auto mieft,ganz zu schweigen von  der gesundheitlichen Belastung bei der Verarbeitung. Und es lässt durch seine halbtransparente Charakteristik soger den Blick auf darunterliegende Bereiche zu, was einem die in Sicherheit wiegende Öl-Bitumen-Mischung verwehrt.

Vielleicht sollte man die beschriebene Mischung den gleichen Testbedingungen unterzehen die die restlichen Hohlraumschutzmittel. Wäre spannend!

Weitermachen!

 

  • Like 6
Geschrieben

Danke für Deine Ausführungen und Analysen, diesen ist nichts hinzuzufügen und wenn man den momentan besten Schutz für Hohlräume und Bleche haben möchte, sollte man all dies auch berücksichtigen.

Zwei Aspekte sollte man aber auch bei Mansons Methode nicht vergessen: 

Zum einen ist sie sehr günstig zu machen und meist hat man die Materialien (zumindest wir alle als Hobby- und Berufsschrauber) irgendwo rum liegen, zum zweiten schützt sie zumindest einige Zeit besser als gar kein ausgetragener Hohlraumschutz...

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Petruschka:

irgendwo rum liegen

Das spricht nicht für planvolles Handeln. Bei so einer Aktion mach ich mir im Vorfeld nen Kopf, was ich brauche.

vor 48 Minuten schrieb Petruschka:

einige Zeit besser

Und dann? Auf den Schmier braucht Fluidfim oder Permafilm nicht aufgetragen werden, das hilft dann nicht mehr. 
Gruß Jens 

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
Am 24.1.2022 um 10:15 schrieb M. Ferchaud:

Ich kann persönlich sagen, dass ich mit Mike Sander's Korrosionsschutzfett (TimeMax ist noch nicht so lange auf dem Markt, als dass ich damit hätte Erfahrungen sammeln können) nur die besten Erfahrungen gemacht habe: Das Zeug kriecht bis der Arzt kommt, durchdringt und isoliert angerostete Oberflächen und sogar Blattrost , fließt sogar an Stehblächen "hoch", wenn eine saugende Schicht (z.B. Grundierung oder Staub) vorhanden ist und kriecht auch nach Jahren noch weiter. Zudem ist es nahezu geruchsneutral 


 

Dürfte ich als stiller Mitleser hier mal mit einer Frage dazu reingrätschen? ich selbst habe ein Fremdfabrikat vor ca. einem Jahr komplett mit Fluidfilm ausgegossen. Allerdings habe ich nicht wirklich einen solchen "Wandereffekt", wie von dir bei MS beschrieben, entdeckt. War halt quasi ganz klassisch ein Fetteimer (zum Auspinseln der Türen innen etc.) und eine lange Sonde (für Hohlräume).

Ist Mike Sanders deiner Ansicht/Erfahrung nach besser als Fluidfilm, bzw, sicher kriechfähiger? Da scheiden sich ja immer so ein bisschen die Geister....- aber dann würde ich das ganze vielleicht nochmal mit MS nachsalben...Immer mal wieder auffrischen schadet gerade in den Türen sicher nichts.

 

Lg Gerrit

Bearbeitet von Gerrit_1105
Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Gerrit_1105:

Dürfte ich als stiller Mitleser hier mal mit einer Frage dazu reingrätschen? ich selbst habe ein Fremdfabrikat vor ca. einem Jahr komplett mit Fluidfilm ausgegossen. Allerdings habe ich nicht wirklich einen solchen "Wandereffekt", wie von dir bei MS beschrieben, entdeckt. War halt quasi ganz klassisch ein Fetteimer (zum Auspinseln der Türen innen etc.) und eine lange Sonde (für Hohlräume).

Ist Mike Sanders deiner Ansicht/Erfahrung nach besser als Fluidfilm, bzw, sicher kriechfähiger? Da scheiden sich ja immer so ein bisschen die Geister....- aber dann würde ich das ganze vielleicht nochmal mit MS nachsalben...Immer mal wieder auffrischen schadet gerade in den Türen sicher nichts.

 

Lg Gerrit

Hi Gerrit,

mit Fluid Film habe ich keine Erfahrung. Der von mir vor ein paar Seiten verlinkte Artikel der Oldtimer-Markt

(https://www.oldtimer-markt.de/rostschutztest)

bestätigt aber Deine Beobachtung: Fluid Film scheint wie in der dortigen Beschreibung in der Tat eine eingeschränkte Kriechfähigkeit aufzuweisen.

Genau der Kriechfähigkeit wegen favorisiere ich Mike Sander‘s Fett, und ich kann die im Test beschriebenen Eigenschaften nur bestätigen.

Immerhin wird Fluid Film (Platz 5 in der Endwertung) als Tipp für Selbermacher empfohlen. Es hat aber eben offenbar die Probleme mit der Verträglichkeit auf Gummiteilen. Etwas derartiges habe ich in der Anwendung von MS nie beobachtet.

Grüße 
Henning

Geschrieben

Hallo,

vor 2 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Fluid Film scheint wie in der dortigen Beschreibung in der Tat eine eingeschränkte Kriechfähigkeit aufzuweisen.

es gibt mehrere Produkte der Firma. Unterschiedlich kriechfähig.

Grüße
Andreas

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb AndreasRS:

Hallo,

es gibt mehrere Produkte der Firma. Unterschiedlich kriechfähig.

Grüße
Andreas

Genau das ist der entscheidende Punkt. Wir mischen bei uns in der Werkstatt die dünnflüssige Variante mit dem Gel. Das Verhältnis ändert sich je nach Anwendungsgebiet. Dünner für Hohlräume und dicker im Außenbereich. Ich habe hier noch ein Bild von einer Heule-Ecke, die mit Mike Sanders behandelt wurde. Da ist genau nichts gekrochen. Man sieht sehr genau, dass durch die Gurtbefestigung eingespritzt wurde. Anscheinend auch in ausreichender Menge. Da liegen ja noch genug Brocken herum. Nur bewegt haben sie sich nicht.... 

 

Heule Ecke.jpg

Bearbeitet von GuenniTCT
  • Like 1
  • Traurig 1
Geschrieben

Ich habe seit ca 4 Jahren 7 oder 8 Kilo Sanders weiche und normale Mischung  drin. Das Zeug hat bei warmen Temperaturen eine extrem zügige Griecheigenschaft. Im Winter selbstverständlich weniger. Ich denke, hier kommt der Erfolg nur bei richtiger Verarbeitung. Das Zeug muss mindestens 100 Grad gleichmäßig versprüht werden. Weiterer Vorteil zu Fluid, es hält länger. Man muss sich eine ganze Weile nicht darum kümmern. Für Radkästen etwas ungeeignet, ebenso greift es Gummi an (Regenrinne Seitenwand wird wellig) 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 46 Minuten schrieb GuenniTCT:

Ich habe hier noch ein Bild von einer Heule-Ecke, die mit Mike Sanders behandelt wurde. Da ist genau nichts gekrochen.

Kenne ich genau so von mehreren Xantias. Quasi lose herumliegende Fettbrocken, noch Jahre nach dem Einbringen.  Zum einen sicher das Ergebnis zu kalter Verarbeitung - 120° sollten es wohl sein-, ich bin aber dennoch sehr skeptisch hinsichtlich der Kriechfähigkeit.

(Posting überschnitten mit Erics)

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb TorstenX1:

ich bin aber dennoch sehr skeptisch

Skeptisch hinsichtlich was?

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb GuenniTCT:

Genau das ist der entscheidende Punkt. Wir mischen bei uns in der Werkstatt die dünnflüssige Variante mit dem Gel. Das Verhältnis ändert sich je nach Anwendungsgebiet. Dünner für Hohlräume und dicker im Außenbereich. Ich habe hier noch ein Bild von einer Heule-Ecke, die mit Mike Sanders behandelt wurde. Da ist genau nichts gekrochen. Man sieht sehr genau, dass durch die Gurtbefestigung eingespritzt wurde. Anscheinend auch in ausreichender Menge. Da liegen ja noch genug Brocken herum. Nur bewegt haben sie sich nicht.... 

 

Heule Ecke.jpg

Habe ich bei Mike Sander‘s noch nie so gesehen. Da muss in der Tat ein Verarbeitungsfehler vorliegen…

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Skeptisch hinsichtlich was?

Sollte sich aus dem Zusammenhang ergeben, ich habe es aber ergänzt.

  • Danke 1
Geschrieben

Also in meinen Schweller dürft ihr erst wieder in 5 Jahren reinschauen ;) Dann kann ich auch endlich mal die Endoskopkamera, die ich mir vor einiger Zeit gegönnt habe zum Einsatz bringen, weiß nur nicht wie ich das mit einer Videodatei hier im Forum mache denn einen Youtube-Account habe ich nicht und eigentlich auch nicht vor einen anzulegen ....mal schaun. Was ich auf jeden Fall sagen kann ist das meine erste Anwendung mit den ca. 80% Altöl kriecht ....und das verdammt weit und in Bereiche die ich gar nicht vermutet hätte, denn am Längsrahmen hinter der Achsaufnachme ist so ein kleiner Absatz wo der verstärkte Rahmen beginnt und an der Stelle verfärbt sich der alte Unterbodenschutz, d.h. da kriecht es wohl an den Schweißpunkten vorbei.

Ich bin noch das mittig unter der B-Säule anheben schuldig, das kommt sobald es draußen Trocken und halbwegs temperiert ist denn vom Frieren hab ich momentan die Nase voll ;) ....und wenn der Teileträger ausgeweidet wurde, das hat Priorität denn mein Zeitrahmen, wegen der anstehenden Verputzarbeiten, ist begrenzt.

Geschrieben

Hallo,

vor 7 Stunden schrieb GuenniTCT:

Genau das ist der entscheidende Punkt. Wir mischen bei uns in der Werkstatt die dünnflüssige Variante mit dem Gel. Das Verhältnis ändert sich je nach Anwendungsgebiet.

Ja.

Oder man macht die Hohlräume in zwei Durchgängen Abstand. Zuerst Fluid Film Liquid A, zweiter Durchgang nach sechs Monaten Wartezeit mit Liquid AR (45°C).

vor 6 Stunden schrieb M. Ferchaud:

Da muss in der Tat ein Verarbeitungsfehler vorliegen…

Viele vergessen, das Sprühwerkzeug zu erwärmen. Dann wird das Mittel auf dem Weg in die Hohlräume gekühlt.

Grüße
Andreas

Geschrieben

Interessante Theorien hier.
Fluid Film AS-R (Sprühdose) wird auch als Rostlöser beworben. Wenn der nicht kriechfähig sein soll, dann weiß ich auch nicht mehr … :D

Wer schon mal eine rostige Verschraubung angesprüht hat damit, wird es auch bestätigen können.

In Hohlräume oder auf die Innenseite von Karosserieteilen, die nicht mit Spritzwasser in Berührung kommen, würde ich NIE das dickere FF aus dem Eimer (Gel BN ist das, oder?) auftragen. Nur AS-R aus der Dose oder Liquid.

Gel BN pinsle ich auf Achsteile, Rahmen, Fahrwerksverschraubungen, die auch im Spritzwasserbereich liegen können. Das hält erstaunlich gut. 
Natürlich muss man da vll. jährlich mal nacharbeiten. Na und? Verbindet man mit der jährlichen Durchsicht (oder der quartalsmäßig nötigen Reparatur seines Citroen) :P 

Ich habe mich immer gegen das Fettgepansche mit MS gesträubt. Gut so, wenn ich das hier lese. Die Anwendung ist wohl was für den Profi. Bin ich nicht, interessiert mich nicht, will ich auch nicht sein.
Stelle ich mir nicht unproblematisch vor, wenn solche Fettbrocken vor Abläufe geraten und diese verstopfen.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

vor 50 Minuten schrieb TurboC.T.:

In Hohlräume oder auf die Innenseite von Karosserieteilen, die nicht mit Spritzwasser in Berührung kommen, würde ich NIE das dickere FF aus dem Eimer (Gel BN ist das, oder?) auftragen.

die Produktvielfalt ist verwirrend, zumal die Bezeichnungen nicht eindeutig sind.

Gel BN müsste das dickste sein, ja.

Ich glaube, Liquid A und AS-R sind praktisch identisch, wobei es das erste nicht als Sprühdose und das zweite ausschließlich als Sprühdose gibt.

Dann gibt es NAS (bei 25°zu verarbeiten) oder das etwas dickere Liquid AR (45°C) für Hohlräume. NAS soll 5 Jahre gut sein, Liquid AE 15 Jahre.

Das erwähnte Gel BN (transparent) kann man nicht sprühen, man muss es mit Pinsel oder Rolle auftragen. Also nicht für Hohlräume geeignet. Alternativ Gel BW (weiß).

Und dann gibt es – aus dem gleichen Hause – Perma Film.

Für rostfreie Bereiche am Boden habe ich das Wachs "Bernstein UBS" vom Korrosionsschutzdepot genommen. Angeblich lange haltbar, ohne Risse zu bilden. Und halbdurchsichtig, damit man möglichen Rost sehen kann.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
Geschrieben (bearbeitet)

In der Tat verwirrend. Ich müsste jetzt in die Garage laufen, um wieder zu wissen, welche zwei FF-Produkteim Gebinde ich da genau habe. 

Bei der Konservierung des MX-5 habe ich erstmals neben FF noch ein Wachs (Dinitrol, Platz 6 im Oldtimer-Markt Test) verwendet in manchen Bereichen. Zum Beispiel an der Hinterachse, die sage und schreibe 24 Gummibuchsen hat (falls ich keine vergessen habe).  

Bearbeitet von TurboC.T.
Geschrieben

Interessant.

Offenbar können tatsächlich Verarbeitungsfehler mit Mike Sander‘s entstehen. Das Thema mit zugelaufenen Ablaufbohrungen ist mir auch bekannt und lässt sich durch Kontrollen im Zuge sonstiger Wartungsarbeiten leicht in den Griff bekommen, indem man die Fett-Ansammlungen durchsticht.
Verlauf und Ergebnis des Tests kann ich persönlich nur bestätigen (die ersten kompletten Anwendungen an D-Modellen führten Freunde und ich bereits vor dreißig Jahren durch).

 

Geschrieben

Wie dem auch sei, wir sind uns aber hoffentlich überwiegend darin einig, dass wir kein Altöl oder Bitumen oder beides in unseren Hohlräumen haben wollen, oder?

  • Like 2
Geschrieben

Mike Sanders hatte ich bisher in 2 Autos drin.

Bei meinem 2CV4 ist es nach 4 Jahren immer noch aus allen Fugen raus gelaufen. Die 2CV4 hab ich vor 4 1/2 Jahren verkauft. Meine jetzige 2CV6 Club hab ich 2008 nach einer größeren Karosserieaktion auch mit MS versiegeln lassen. Da läuft im Sommer auch aus jeder Ritze der Saft raus.

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