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Thunder 1 - to be continued


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Manson:

Boah ey, immer diese Kommentare!

Wir sind hier halt in einem Forum von Citroën- und unter anderem Hydropneumatik-Enthusiasten. Und ich glaube, uns allen ist der Anspruch gemein, die Objekte unserer Begierde zu pflegen und möglichst lange zu erhalten.

Wenn Du (bzw. seit Neuem offenbar auch Herr Mansfeld) dann mit der These um die Ecke kommst, dass das vom Hersteller empfohlene Wechselintervall überflüssig sei und Du mehrfach hier beschriebene Erfahrungen mit Effekten bzw. Defekten durch verstopfte Filter, verschlammte Aggregat-Ventile und verschlissene Oberflächen schlicht ignorierst, ja, sogar negierst, dann ist das eine derartige Steilvorlage für erwähnte Kommentare, dass Du Dich weder beschweren, noch darüber jammern musst. Du hast selbst dafür gesorgt.

Zu Deinem Glück gibt es ja die Scheuklappen-… pardon, Ignorierfunktion, so dass Du nur ab und an in Zitaten nicht ignorierter Teilnehmer lesen musst, was andere über Deine Anti-Philosophe zum Thema Wartung und Pflege denken.

Übrigens: Du magst jetzt wieder anführen, dass doch Dein sogenannter „Thunder“ trotz Altöl-Praktik einwandfrei funktioniere - selbst, wenn dem so wäre, wäre dieser Einzelfall alles andere als repräsentativ für die Allgemeinheit.

Also wisch Dir die Tränen ab, und nimm es hin, dass wir hier unter Einhaltung der Netiquette alles fachlich kommentieren dürfen. Du darfst ja auch Deine Anti-Methoden hier ausbreiten.

Das wäre mein Wort zum Sonntag. Danke.

 

  • Like 2
Geschrieben

Ist grün, nicht ganz giftig aber noch weit entfernt von Dunkel ;)

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb René Mansveld:

Solange das LHM noch grün ist, ist alles in bester Ordnung.
Es muss nicht das giftgrün vom neuen LHM sein, nur sollte es nicht braun werden.

Zitat aus zuvor verlinktem Artikel:

Die Hydraulikölalterung kann, selbst dann, wenn diese so weit fortgeschritten ist, dass das Öl schon einer anderen Viskositätsklasse zuzuordnen wäre, mit bloßem Auge nicht erkannt werden. Auch eine farbliche Veränderung hat bezüglich der Ölviskosität keine Aussagekraft. Es reichen schon geringe Anteile von Abrieb oder Systemrückständen aus, um ein Hydrauliköl dunkler einzufärben“

Geschrieben

Man könnte auch erwidern: Hier wird Hydraulik-Geschwurbel verbreitet…

Geschrieben

... und ich dachte, es ginge hier um Scheißer-Legenden. 😜

 

 

Hab ich ein w vergessen?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 57 Minuten schrieb Juergen_:

Hab ich ein w vergessen?

Wollt ich gerade sagen… 😂

Bearbeitet von M. Ferchaud
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Mein XM hat jetzt 4 andere Türen bekommen, die Türverkleidungen und Zierleisten außen aufgehübscht und die beiden Spritzwasserpumpen hab ich nun nach immerhin 2,5 Jahren auch endlich gewechselt (war Prioritätsmässig jetzt nicht so wichtig wie andere Sachen, benutze die Spritzanlage eh kaum übers Jahr).

Bilderchen gibts dann zusammen mit der neuen HU-Plakette, auch das mit dem Wagenheber unter der B-Säule ;)

Geschrieben
Am 13.3.2022 um 10:48 schrieb M. Ferchaud:

Es reichen schon geringe Anteile von Abrieb oder Systemrückständen aus, um ein Hydrauliköl dunkler einzufärben“

Kenn ich, kann man das herausfiltern ?

Geschrieben

Abrieb kannst du rausfiltern. Mit Magnete, Filtergewebe und Zentrifugen.

Geschrieben

Also reicht es einen Magneten unter(!) dem Ausgleichsbehälter zu kleben, bei CX/BX besser als bei XM/Xantia.
Ein Filter ist ja schon am Ansaugstutzen vorhanden.
Zentrifugieren muss man nicht, die Flüssigkeit ist eh ständig in Bewegung.

Geschrieben

Die Filter sind keine Filter, das sind Siebe, die filtern "Saegespaene" raus. Ein Papierfilter, wie in jedem anderen hydraulischen System das ich kenne, waere besser.
Im LHM-System scheint es zudem Probleme mit Alu-Abrieb zu geben. Den kleinen Abrieb bekommst du nicht mit dem Papierfilter raus, nur teilweise. Beim Zentrifugieren setzen sich die schwereren metallischen Schwebteilchen an der Glocke ab. 

Sinn macht das alles keinen so richtigen. LHM regelmaessig wechseln (oefter als vorgeschrieben), kost fast nix und ist wieder 100% sauber.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Die Filter sind keine Filter, das sind Siebe, die filtern "Saegespaene" raus. Ein Papierfilter, wie in jedem anderen hydraulischen System das ich kenne, waere besser.
Im LHM-System scheint es zudem Probleme mit Alu-Abrieb zu geben. Den kleinen Abrieb bekommst du nicht mit dem Papierfilter raus, nur teilweise. Beim Zentrifugieren setzen sich die schwereren metallischen Schwebteilchen an der Glocke ab. 

Sinn macht das alles keinen so richtigen. LHM regelmaessig wechseln (oefter als vorgeschrieben), kost fast nix und ist wieder 100% sauber.

Da bräuchte man wirklich eine Feinstfiltration. Macht aber keinen Sinn für unsere Autos, denke ich. Der beste Weg dürfte regelmäßiges Wechseln des LHMs sein, verbunden mit einer Reinigung des LHM-Behälters und einer Entlüftung der Bremsen, um auch altes LHM sicher aus dem System zu bekommen. 

Beste Grüße

Fred :)

  • Like 1
Geschrieben

So seh ich das auch. Hab nur Mathias' Frage nach Filtermoeglichkeit beantwortet.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb schwinge:

LHM regelmaessig wechseln (oefter als vorgeschrieben), kost fast nix und ist wieder 100% sauber.

Hört sich evtl etwas doof an. Beim Ausbau des Fasses ist mir ein Schlauch gebrochen, deshalb folgte ich den Profi Empfehlungen und entfernte erstmalig alle Schläuche am Fass und baute dann den Behälter aus. Einer dieser noch alten Rücklaufschläuche (Lecköl) leckt jetzt auf das Fass und ist bis zur Behebung des Mangels mit Tempo umwickelt.

LHM Wechsel und Filterreinigung, OK , in unseren 3 Behältern ist gerade alles glockengrün. Was ich mit LHM wechsel nicht auslösen möchte ist eine anschließend notwendige Instandsetzung von vorher dichten Rücklaufschläuchen 😱. Hab zwar 3 Stück Neu org Lecköl Rücklaufschläuche, aber nicht damit gerechnet das die wegen LHM Wechsel mal benötigt werden:D.

Wird ne schöne Milchmädchenrechnung, Schlauch anstückeln oder NFP Neuteil verbauen🤔.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb schwinge:

Ein Papierfilter, wie in jedem anderen hydraulischen System das ich kenne, waere besser.

 

Geschrieben

Dreck sammelt sich im Faß am Boden und setzt sich in allen möglichen Teilen der Hydraulik fest, da müsste man zum Ölwechsel eigentlich sämtliche Bauteile ausbauen und von Hand reinigen damit das wirklich alles frisch wird. Wie schon oft geschrieben, ich fülle nach wenn ich irgendwo ein Leck habe und wenn ich gebrauchte grüne LHM aus Schlachtern da hab dann schütte ich das rein, ansonsten bleibt alles wie es ist. Wenn das wirklich so frevelhaft und schlecht wäre wie manche hier schreiben, dann müsste, gerade bei meiner Kilometerleistung, ja ständig was an der HP verrecken ....macht es aber nicht :P

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Manson:


Wenn das wirklich so frevelhaft und schlecht wäre wie manche hier schreiben, dann müsste, gerade bei meiner Kilometerleistung, ja ständig was an der HP verrecken ....macht es aber nicht :P

Hoffnungslos… Du willst es nicht verstehen, also mach, wie Du denkst. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Manson:

Dreck sammelt sich im Faß am Boden und setzt sich in allen möglichen Teilen der Hydraulik fest, da müsste man zum Ölwechsel eigentlich sämtliche Bauteile ausbauen und von Hand reinigen damit das wirklich alles frisch wird.

Im Fass am Boden wird angesaugt, so kommt der Dreck zu allen möglichen Hydraulikteilen. Ein extremes Drecksfass haben wir uns auch mal angelacht, das Bremsventil war innen sowas von verdreckt.

Das anfangs wieder grüne LHM hatte dann nach 6 Monaten Cognac Farbe und musste nach 1 Jahr wieder komplett gewechselt werden.

Seitdem blieb es grün und jetzt ist auch kein Dreck mehr im Fass und die Hydraulik bleibt unverdreckt.

  • Like 1
Geschrieben
29 minutes ago, matgom said:

Im Fass am Boden wird angesaugt

Ich weiß ja nicht wie das beim Xantia ausschaut aber bei all den Modellen die ich habe ist da noch eine Vertiefung die vom eigentlichen Reservoir durch eine Platte getrennt ist, da drunter sammelt sich der Dreck und es wird mitnichten von ganz unten gesaugt.

  • Danke 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Manson:

Vertiefung die vom eigentlichen Reservoir durch eine Platte getrennt ist, da drunter sammelt sich der Dreck und es wird mitnichten von ganz unten gesaugt.

Dort setzt sich ein Teil des Abriebs ab, Schwebeteichen werden aber trotzdem angesaugt und zirkulieren immer wieder durchs System.
Die LHM-Zentralhydraulik ist in der Regel zunächst wenig anfällig gegen Verunreinigungen und läuft auch lange vermeintlich zuverlässig mit alter Flüssigkeit.

Verschleiß macht sich vor allem durch schleichenden, immer größeren inneren Druckverlust bemerkbar. 

Wenn man sich nun beharrlich weigert, anzuerkennen, dass auch eine LHM-Zentralhydraulik nach einem gewissen Zeitraum oder einer gewissen Laufleistung einen Flüssigkeitswechsel einschließlich Auswaschen des Behälters und somit Entfernen der Ablagerungen aus der „Sickergrube“, Reinigen von Ansaug- und Rücklaufsieb sowie Spülen der Bremsen durch Öffnen der Entlüftungsschrauben benötigt, enthält man sich selbst mittel- oder langfristig die Vorzüge einer ordnungsgemäß arbeitenden Anlage vor.
Vermutlich daher hat Manson auch zahlreiche Effekte (Druckaufbau ohne Aktivität der Pumpe, Druckablassen bei Fahrzeugen mit Druckhaltesystem (auch Antisink genannt) bei stehendem Motor der Hydropneumatik) nie erlebt bzw. negiert deren Existenz.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb matgom:

Im Fass am Boden wird angesaugt

Blödsinn.
Der "Filter" hängt oberhalb von der eingelegten Abtrennung, der Dreck sammelt sich darunter.
Die Abtrennung verhindert, dass die Saugleistung irgendwie direkt auf den Dreck wirken kann.

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb schwinge:

Beim Zentrifugieren setzen sich die schwereren metallischen Schwebteilchen an der Glocke ab. 

Die alte Ducati (SS900 /SD900) hatte so etwas. Dort waren in der Kurbelwelle Bohrungen  mit Schraubstopfen in denen sich schwere Bestandteile absetzen sollten. Bei einer Revision des Motors sollte man die reinigen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ist aber alles Makulatur. Dieser Thread zeigt anachronistische Denk- und Vorgehensweisen auf, die einer längst vergangenen Epoche entstammen. Das betrifft die hier inszenierten Schweiß- und Konservierungsarbeiten sowie die Pflege- und Wartungsmentalität des TE in Bezug auf seine Autos. 

Unter anderem solchen Praktiken haben klassische Citroën einen Teil ihres schlechtes Images zu verdanken.

Bleibt uns „realitätsnäheren Enthusiasten“ nur, das hier beschriebene zu hinterfragen und auf fachgerechte Methoden hinzuweisen.

Bearbeitet von M. Ferchaud
  • Like 1
  • Danke 1
  • Verwirrt 1
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Manson:

Ich weiß ja nicht wie das beim Xantia ausschaut aber bei all den Modellen die ich habe ist da noch eine Vertiefung die vom eigentlichen Reservoir durch eine Platte getrennt ist, da drunter sammelt sich der Dreck und es wird mitnichten von ganz unten gesaugt.

So ne Platte gibts beim Xantia nicht, ich glaube auch das Dreck dumm ist und nicht weiß das er sich dort ansammeln soll. Letztendlich ist Dreck im Bodenbereich überall verteilt und auch in der Schwebe.

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