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Geschrieben

Seid gegrüßet, BX-Treiber.

Warum sind die Wasserlöcher in der ZKD viel kleiner, als im Motorblock und im ZK die Wasserkanäle sind?

Hab die heute rausnehmen müssen wg. Nockenwellenbruch, kommt ein anderer Kopf drauf.

Die Kühlwasserlöcher sind in der ZKD teilweise mit Rost verschlossen.

Wenn es keine einleuchtende Erklärung gibt, vergrößere ich die Löcher in der neuen ZKD.

Hat jemand Bedenken?

Ist ein AluKopf, der muss alutauglichen Frostschutz haben. War wohl jahrelang der falsche drin.

BX TZD Break, Maschine XUD A8A 1,8 L; Turbo 66 KW.

Grúsz und Dank

Geschrieben

Hi Horst

Die Frostschutzmittel heutzutage sind alle Alutauglich es gibt besondere mit Aluschutz ist aber nicht unbedingt notwendig...Laß die Löcher so wie sie sind nciht das Sie später ausfranzen und Du mehr Schaden hast.... Rü

Geschrieben

Hallo Horst,

die Wasserlöcher sind kleiner, um die Durchflussmenge zu begrenzen.

Damit soll ein gleichmässiger Wasserdurchfluss durch alle Wasserkanäle stattfinden. Wenn die Kanäle zwischen Kopf und Block nicht begrenzt würden, könnte in Wasserpumpennähe mehr Wasser als am Ende des Kopfes fliessen.

Viele Grüsse und Erfolg

Rolf

Geschrieben

@Rolf: Huihuihui ... pyhsikalisch dünnes Eis...

Da Wasser nicht kompressibel ist, ist die Menge anhängig von der Geschwindigkeit und dem durchströmten Querschnitt. Nicht die Strömung bricht ab, sondern die verkleinerten ZKD-Löcher könnten ein Heraufsetzen der Strömungsgeschwindigkeit zur Folge haben, was einen schnelleren Abtransport des Warmwassers zur Folge hat.

Wenn du ein Wasserrohr nimmst und dies mit Wasser füllst und einen Druck aufbaust, hat das Wasser auch in 100 km Entfernung im Rohr noch den gleichen Druck. Der einzigste Unterschied ist die durch Reibung an der benetzten Fläche verlorengegangene Strömungsgeschwindigkeit.

Bei Luft hättest du Recht.

@Horest: ich würde die Löcher aber auch so lassen. Da ja, ok, nur im µm-Bereich, an der ZKD eine "nähere" Verbindung zwischen heiss und kalt gegeben ist, könnte die vergrößerte Strömungsgeschwindigkeit vielleicht wirklich gewollt sein.

Geschrieben

Das Eis wird hier aber noch viel dünner, blossom. So ein Loch funktioniert exakt so wie ein Ventil in einer Wasserleitung, bei dem man mittels Querschnittsverengung auch den Durchfluß einstellt.

Deine Argumentation mit der Strömungsgeschwindigkeit ist zwar richtig, aber nur innerhalb der Verengung. U.a. Kontinuitätssatz v*A=const.

Gruß

g

Geschrieben

Danke Männer,

habe verstanden, leuchtet auch ein.

Die Löcher nahe der WaPu müssen kleiner sein, dass dort nicht alles durchfließt, sondern auch entferntere Kanäle durchströmt werden.

Die Wasserkanäle sind von Rost verengt und aufgequollen.

Warum dass so ist, verstehe ich noch nicht. Kennt das wer?

Wurde höchste Zeit für eine neue.

Grúsz, bis Bocholt

  • 2 Wochen später...
ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Hi Horst,

hatte in Bocholt so wenig Zeit - Wie ist denn der aktuelle Stand jetzt?

Sehe doch gerade, daß Du einen anderen BX suchst. Ist der Grad der Zerstörung jetzt so groß?

>>Grüße, Jürgen

Geschrieben

Jürgen, hi,

die Reparatur dauert etwas länger, weil der Ersatz-ZK geplant werden müsste.

Das will ich ordentlich machen, wo ich doch schon alles zerlegt habe.

Darum erwäge ich ernsthaft mir ein Ersatzfahrzeug auf die Schnelle zu besorgen.

Kann aber sein, dass es ausreicht die Nockenwelle zu tauschen. Muss erstmal die Ventile auf Dichtheit prüfen.

Alles nicht so einfach. Der nächste Motoreninstandsetzer werkt 40 Km von hier.

Danke der Nachfrage.

Grúsz

ACCM Jürgen P. Schäfer
Geschrieben

Achso,

die Beurteilung des Zylinderkopfes hab' ich vor dem Planen meinen Motoreninstandsetzer machen lassen:

- Prüfen der Ventilsitze auf Dichtigkeit mit aufgeträufelter Verdünnung und Preßluft von der Rückseite (Daumen nach unten)

- Prüfen des Kopfes auf Verzug (kein Problem)

- Burteilen der Risse zwischen den Ventilsitzen (unbedenklich)

- Prüfung des Kopfes (Ventile und Nockenwelle demontiert) auf Dichtigkeit im Wasserbad

Auf Anraten des Instandsetzers wurden dann:

- der noch dichte Kopf geplant

- die Ventilsitze nachgefräst (waren schon ziemlich undicht, deshalb nicht nur geschliffen)

- die Ventile mit neuen Schaftdichtungen montiert (bis dahin keine Probleme mit Ölverbrauch, nur Routine)

Danach muss dann das Ventilspiel mit neuen Shims (Einstellplättchen) justiert werden.

Mein Tipp als Schrauber: Demontage, Montage und Ventilspiel hinbasteln gerne selbermachen, jedoch die Beurteilung und Bearbeitung des Kopfes komplett dem Fachmann überlassen.

>>Grüße, Jürgen

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