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Geschrieben

Jedenfalls bei meinem BX Break RD 19. So schön warm wurde die Maschine letzten Winter nicht, geschweige denn die Heizung. Bis auf die Hälfte der vom Ventilator bepusteten Fläche ist alles Fahrwinddicht. Bei uns sinds nachts bis -13°C und tags nicht wärmer als -7°C im Südharz.

Ich behaupte: Empfehlenswert. Mit Anhänger in die Berge kommt die Pappe aber raus. Ist doch klar.

Man soll doch auch mal was erfreuliches schreiben, gelle.

Gruß

Geschrieben

Hallo Horst

Pappe vor den Kühler - das bringts

Aber nur wenn mit deinem Thermostaten was nich in Ordnung is.Ist aber auf jedenfall mit Vorsicht zu geniesen.Denn die Pappe is schnell vergessen und dann gibts irgentwann einen Hitzekoller ,das mag kein BX Motor.

Gruß eines BX-ler's

Geschrieben

Eben, wenn der Thermostat ok ist, braucht man keine Abdeckung des Kühlers, weil der dann auf Kurzstrecke eh kalt bleibt ( wg. geschlossenem Thermostaten eben).

Gruß

Jörg

Geschrieben

Hi Leute. ich weiß ja nicht wo Ihr wohnt. Wahrscheinlich am Rhein. Das Thermostat ist neu. Und die Übertemp-Leuchten funktionieren. Ich nehme an, das der kalte Fahrwind den Motor direkt kühlt, dafür brauch er keinen Kühler. Und meine Überlandfahrten mit Baustellen und hinterm LKW her, da kommt die Maschine nicht auf Temperatur. Aber danke für die Warnung. Muss der Heizungswärmetauscher eigentlich entlüftet werden, und wo ist die Schraube.

Gruß

Geschrieben

Hi Horst,

der Wärmetauscher hat keine eigene Entlüftungsschraube, beim Entlüften muß der Heizungsregler allerdings auf Warm stehen, dann klappt das schon.

Bin auch schon BX mit Pappe vor dem Kühler gefahren, war allerdings ein GTi mit analogem Instrument und nicht mit den "Ätsch, zu spät" Leuchten.

Beste Grüße

Dirk

Geschrieben

Danke Dirk, aber wie entlüftest Du denn das Kühlsystem?

Geschrieben

hallo horst

wenn´s dann sein muß, nimm lieber stabiles plastik.die pappe kann nämlich naß werden, dann fällt sie in sich zusammen und blockiert das lüfterrad.

gruß duckrot

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Der Motorblock kühlt sich garantiert nicht so weit ab, dass die Heizung nicht richtig funktioniert oder die Kühlung nicht nötig ist, Sorry.

Ich hatte annodazumal mit meinem BX das Problem mit der schlechten Heizung ebenfalls mit einem neuen Thermostaten gelöst. Nicht weil der alte kaputt war. Der machte aber schon bei unter 76 Grad auf. Der neue öffnete erst bei 88 Grad. Da wurde die Heizung dann richtig warm. Und bevor hier Unkenrufe kommen derart, dass ja dann der Motor zu heiß werde: iss nicht !! Im folgenden Sommer wurde der Motor nicht heißer als vorher auch. Bis 95 Grad laufen moderne Motoren absolut im Sollbereich, wenn das Kühlsystem schmutz-, kalkfrei ist und ordentliche Kühlflüsssigkeit drin ist.

Ich wohne nicht am Rhein, sondern in einer Gegend, die für tolle Winter bekannt ist, in Bayern in der dafür richtigen Gegend.

Gruß von P.

Geschrieben

hallo,

der uralte trick mit der pappe bringt schon was.

natürlich regelt man die heizleistung eleganter über den passenden thermostaten, gibt ja genug varianten, ob 82° oder 89°.....

wer aber über den gedanken eines warmen hinterns rausschaut, der wird sehen, dass die periphärie des motors im winter doch in ganz anderen temperaturregionen arbeitet als im sommer.

ob getriebe, batterie, lima...alles braucht im winter wesentlich länger um warm zu werden, da der windabtrag die teile erbärmlich runterkühlt.

gerade die meist im kaltzustand hakelig-schaltenden BE-getriebe danken eine fahrtwindabdeckung mehr als alles andere.

auch die warmlaufphase, mit abstand das verschleiss-reichste, verkürzt sich somit ganz erheblich, wenn nicht gegen einen dauernden luftstrom mit effektiven -25° (-5° mal 50 kmh) hochgewärmt werden muss.

abgesehen davon wirds noch schneller warm innen, was ja auch nicht ganz uneigennützig ist;-))

grüsse, kris

Christian Oberlander
Geschrieben

Hallo zusammen,

nur so:

Ich hab noch einen alten Buckel-Volvo (PV444), der hat eine Kühlerjalousie, die mittels Kette von innen hochgezogen wird. So was in der Art haben auch die alten Mercedes.

Man hat sich früher scheinbar schon was dabei gedacht.

Ich brauch's allerdings nicht, weil ich meinem Buckel den Winter nicht antun will.

Gruss, Christian.

Xantiasepp Austria
Geschrieben

Wieso früher Kühlerjalousie ?

Ganz einfach:

Früher kannte man noch keine Viscolüfter - oder elekt.Ventilatoren.

Daher saugte der meistens auf der Waserpumpenwelle starr befestigte Ventilator mit zunehmender Drehzahl immer mehr "eiskalte" Luft durch den Kühler.Der Motor heizte sich inzwischen zur Betriebstemperatur hoch (~ 87C).

Machte das Thermostat dann auf,kam das Kühlmittel meist mit sehr tiefen Minus in den wohltemperierten Motor,einige Motor reagierten auf die Temperaturschwankungen mit mißgefallen(ZyKoDi).

Zur Hauptfrage:

In der früh bei -10 Crad hat das Kühlmittel auch nicht mehr,daher braucht dies länger bis auf ~87C.Im Sommer bei morgentlichen 16 Crad braucht man weniger Zeit auf~87C

Dazu kommt noch das im Winter vorsichtiger gefahren wird ,und der Motor schonend und daher länger Warmgefahren wird.

mit mechanischen Grüßen

Xantiasepp AUSTRIA

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Stimmt nicht ganz. Es gibt auch heute noch eine ganze Reihe Autos mit "starren" Lüftern. Das ist nicht der Grund. Wenn man heute bei -20 Grad durch die Lande fährt, ist es ebenso eiskalt ohne Ventis wie mit Ventis. der Thermostat macht da auch nur eine ganz kurze Zeit auf und gleich wieder zu. Einen "Kälteschock" gibts nicht, dafür ist ja der Thermostat da. Die sehr alten Autos hatten die Jalousie aus unterschiedlichen Gründen. Einer ist bspw., dass die Heizungsluft aus dem Hauptkühlsystem entnommen wurde. Das musste dann gegen den Fahrtwind abgeschirmt werden, damit die reduzierte Luft sich ausreichend erwärmen kann für den Innenraum. Ein zweiter Grund ist schlicht, dass noch kein Thermostat eingebaut wurde. Der Fahrer musste selber Thermostat spielen mit der Kette an der Jalousie.

Übrigens kann ein immer offenes Thermostat nicht verhindern, dass der Motor trotzdem eine gewisse Temperatur erreicht, je nach Außentemp. zwischen 40 und 60 Grad. Das liegt daran (einfache Physik), dass ein Kühler nur dann Wärme abgeben kann, wenn eine Temperaturdifferenz zwischen Außenluft und Kühlwasser besteht. Bei einem kalten Motor gibt der Kühler keine Wärmeenergie ab. Damit er das kann, muss der Motor erstmal warm werden, sonst gibts auch keine Kühlung. Will heißen, dass selbst bei arktischen Temperaturen der Motor auch bei fehlenden Thermostaten immer eine gewisse Wärme erreicht. Nur reicht die nicht für einen störungsfreien Betrieb (Solltemp. liegt bei ca. 90 Grad, nicht drunter), und die Heizung funzt nicht richtig.

Der "Wärmeabtrag" bei Motor und Getriebe über die Gehäuseoberflächen ist viel zu gering, als dass von einer Auskühlung gesprochen werden kann. Selbst luftgekühlte Motoren mit ihrer erheblich größeren Oberfläche und Zwangsbelüftung mittels eines permanenten Ventilators brauchen noch zusätzlich einen Ölkühler, um die Innenwärme aus dem Motor rauszubringen. Ist der Lamellendurchgang so eines Ölkühlers bei einem luftgekühlten Motor verstopft, kann man den Motor ohne jede Frontabdeckung bei krassen Minustemperaturen durch Überhitzung sterben lassen. Dass sich ein Getriebe nach arktischer Nacht schwerer schaltet, liegt nur am kalten Getrieböl. Das erwärmt sich aber ganz normal durch Fahren. Deshalb geht ja dann die Schaltung wieder leicht. Unabhängig davon, ob vorne abgedeckt wurde.

Gruß von P.

Geschrieben

Den Wärmeverlust über die Motoroberfläche schätze ich doch recht hoch ein bei Minustemperaturen. Ich mag da nicht lang rechnen, es ist ein Erfahrungswert. Dass es passende Thermostate für meinen BX RD mit verschiedenen Öffnungstemperaturen gibt, freut mich. Ich werd mal danach fragen. Wie genau aber öffnet ein Thermostat? Fängt das bei 60° schon mal allmählich an zu öffnen, oder wartet es, bis die Solltemperatur tatsächlich erreicht ist?

Dann kann ein Kälteschock doch vorkommen. Das Thermostat liegt ja im Kühlmittelauslass der Maschine. Wenn ich mein CX-Buch noch recht erinnere wird bei den dortigen Dieselmotoren die zuströmende Kühlflüssigkeit mit der ausströmenden gemischt um eben diesen Kälteschock zu vermeiden.

Gruß

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Horst,

wenn die ausströmende und die zuströmende Kühlflüssigkeit sich mischen würden (wie es ja bei einem "hängenden" Thermostaten passiert), kommt der Motor nicht auf Betriebstemperatur. Sowas gabs auch nicht beim CX

Jedes Thermostat öffnet (leidlich) genau bei Sollöffnungtemp., aber es öffnet sich nicht schlagartig vollständig, sondern regelt die Temperatur ein. Es gibt keinen Kälteschock, auch wenn ich mich jetzt wiederhole ;-)))

Der Wärmverlust bei sehr niedrigen Temperaturen ist ein mehrfaches höher als bei eher sommerlichen Temperaturen, aber er ist viel zu niedrig, als dass er nennenswert zur Motorkühlung beitragen kann.

Gruß von P.

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