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Geschrieben

Kurzer Erfahrungsbericht für solche die auch etwas weicher schweben wollen:

Damit der XM D12 vorne etwas weicher wird, dies von aussen aber nicht sichbar ist (Originale XM Federkugeln mit Prägung) bin ich zum Schluss gekommen, dass nur mit Bypass aufbohren etwas zu erreichen ist (Federbeine sind also noch i.O.), auch wenn mir bewusst ist, dass nicht die Federung weicher wird sondern lediglich später anspricht... Hinten habe ich allerdings schon irgend was Weiches drin (konnte seit dem Kauf nicht feststellen, was das für Fabrikate sind, aber sie gefallen mir und sehen sowieso nicht aus, als könnte man sie leicht lösen...).

Also, wie geht man vor:

- XM auf niedrigste Stellung bringen, Druck mit Druckablassschraube unten vorne links ablassen.

- Dann Schraube nochmals zudrehen, den Motor nochmals starten und auf den kleinen Ruck (dritte Kugel, die noch Druck hatte, wird zugeschaltet, dieser Restdruck zeigt sich durch den kleinen Ruck) warten, dann Motor aus.

- XM vorne mit Wageheber aufbocken, am besten unter einem Längsträger. Steht dann etwas schief in der Landschaft, ist aber kein Problem für Stabilität.

- Jetzt Druckablassschraube nochmals aufmachen um den Restdruck abzulassen. Jetzt sollte das ganze System ohne Druck sein.

- Federkugeln rausschrauben, wenn sie nicht verhockt sind geht das mit einem Oelfilter-lös-Gerät, sonst gibt es hier im Forum andere Vorschläge, die dann unumgänglich sind...

- Damit nicht zuviel LHM aus dem Federbein läuft, sauberen Lappen reinstopfen.

Jetzt kommt die heikle Operation:

- Feststellen, welche Bypass-Bohrung die Federkugel aufweist. Bei mir waren es 0.8 mm obwohl für den D12 und den Injection scheinbar 0.6 und für alle anderen Typen 0.7 angegeben sind - egal. Ich wollte einfach ca. 0.2 mm aufbohren, da mir diese Vergrösserung in Anbetracht des Kreisflächenzuwachses (Radius im Quadrat) ungefähr vertretbar scheint.

- Also 1 mm Bohrer einspannen und mit Vorteil ein Haushaltspapier zwischen Federkugelbypass und Bohrer legen, damit die Bohrabfälle sicher nicht an der Fläche um den Bypass herum hängen bleiben (scheinbar ist das heikel, wenn Verunreinigungen ins System, vor allem in den Höhenkorrektor kommen). Dann sorgfältig bohren, es braucht kaum mehr als 5 mm Tiefe, man spührt, wenn man durch ist.

- Federkugelfläche und -gewind schön sauber machen und wieder einsetzen, nicht zu fest anziehen (wieder mit gleichem Instrument).

- Dann Druckablassschraube zudrehen, XM vom Wagenheben runterlassen und Motor an, Höchststellung, zum schauen ob alles dicht ist.

- Um System von eventuell eingetretener Luft zu befreien, einige Male rauf und runter.

Dann Probefahrt machen und schauen, dass der Mund vor breitem Grinsen nicht ausfranst... Rillen und kleine Unebenheiten sollten jetzt nicht mehr so stören, zu weich sollte der XM dennoch nicht sein um die Fahrsicherheit nicht zu beeinträchtigen.

Mit besten Grüssen, turboD

P.S. Für Ergänzungen und Korrekturen bin ich dankbar.

Geschrieben

hallo

noch eine kleine anmerkung: federkugeln immer nur von hand anzien!!

mit freuntlichen grüssen

felix

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