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Geschrieben

Liebe Citroen-Fahrer,

dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum weil ich mit meinem Latein bei dem Franzosen am Ende bin!

 

Meine Frau fährt einen C3,
BJ 2007 1,4 L 16V (KFU) 88 PS
Start/Stop + Sensodrive
Dies dürfte eine toxische Kombination sein, soweit ich erfahren habe :)

 

Wir haben den Wagen vor rund 2 Jahren gekauft.
Grundsätzich ein toller Wagen, wenn er nicht dauernd, total unterschiedliche und manchmal auch wieder einfach verschwindenden Problemen hätte.
1 Jahr lang haben wir fast alles gelöst (ich möchte auf diese Fehler hier alle garnicht eingehen), jetzt weiß ich aber nicht mehr weiter.

Der Motor geht bei ca. 3000 Touren blitzartig aus, um einen Sekundenbruchteil später alleine wieder anzuspringen.
Wenn der Fuß vom Gas ist fährt man nach 5 Sekunden wieder normal weiter. Hochschalten hilft hier.
Das Auto fährt bis zu der magischen Grenze (für seine Verhältnisse) ganz normal. Der Fehler tritt auch im Leerlauf auf.

Wird der Fehler das - vom Vorbesitzer dauerhaft stillgelegte - Start/Stop sein oder geht es eher Richtung Steuergerät?

 

Der zweite Fehler ist dass die Batteriesäure übergeht.
Ladestrom knapp 15 V - sollte doch passen?
Die Batterie ist ca. 3 Jahre alt - ist eine Glasvliesbatterie und wurde bei Citroen eingebaut.
Die Säure versaut natürlich alles was unter dem Batteriekasten liegt.
Dieser Wagen hat noch eine Zusatzbatterie unter dem Sitz.

 

Meine Internetrecherche zu dem Fehler hat kein Ergebniss gebracht, vielleicht habe ich ja Glück und jemand von Euch hat einen Tip für mich!

 

Liebe Grüße aus dem Burgenland

Gerhard

 

 

 

Geschrieben

Wenn die Batteriesäure überkocht, stimmt was beim Ladevorgang nicht - lass das mal beim Bosch-Service checken. Haushaltsübliche Meßgeräte helfen hier nicht wg. Mittelwertbildung, und bei einer Ladespannung von 15V können momentane Spannungsspitzen auftauchen, z.B. wenn eine Diode der Lichtmaschine durch ist...das kann dann auch die Elektronik (zer-)stören...

Stephan

Geschrieben

AGM Batterien werden schon mit 14,8 V ca geladen, von daher passt die Spannung.
Die dürfte aber dabei  eben auch nicht überkochen ....

Geschrieben
Am 27.1.2022 um 15:49 schrieb Wittl:

Wird der Fehler das - vom Vorbesitzer dauerhaft stillgelegte - Start/Stop sein oder geht es eher Richtung Steuergerät?

Ohne das Auto im Detail zu kennen einfach mal eine ganz wilde Spekulation. Die, die mehr über die Technik wissen, dürfen dann gern schreiben, wenn ich damit weit im Abseits liege.

Wenn ich lese, dass das Start-Stop-System dauerhaft stillgelegt wurde, frage ich mich, wie das gemacht wurde.

Soviel ich weiss, legen sich die allermeisten Start-Stop-Systeme bei schwacher Batterie selber still. Eine Art, das stillzulegen, könnte also sein, dem System vorzugaukeln, die Batterie sei schwach, auch wenn das nicht der Fall ist.

Falls das über einen falschen Spannungswert (Widerstand in  der Messleitung erhöht oder so) passiert, und dieser Messwert nicht ausschliesslich vom Start-Stop-System verwendet wird, sondern eben auch von der Motorsteuerung bzw. dem Lademanagement der Batterie, würde das dazu führen, dass die unvermindert weiter geladen wird, auch wenn sie voll ist. Das kann durchaus erklären, warum ein Bleiakku ausgast und dann auch die Säure überkocht.

Auch, falls das Start-Stop-System so stillgelegt wurde, dass man einfach das Messkabel abzog, würde das dazu führen, dass das Lademanagement einfach nicht weiss, wie voll die Batterie ist. Vermutlich wird auch dann einfach endlos weitergeladen...

Was davon zu halten sei, dass eine AGM-Batterie angeblich nicht kochen können soll, weiss ich nicht. Nach meinem Wissensstand steht AGM für absorbant glass mat. Absorbierendes Glasvlies. Das heisst, es gibt nach wie vor die klassische Batteriesäure, und natürlich kann die auch Wasserstoff ausgasen. Die Konstruktion mit den Glasmatten soll nur - aber immerhin - verhindern, dass Säure ausläuft, was etwa bei unruhiger Fahrt passieren kann. Ist bei Motorradfahrern beliebt. Anders als Vierräder, neigen sich Zweiräder ja öfter und auch mal stärker.

AGM-Batterien sind auch im Toyota Prius verbaut, und zwar ab Werk. Allerdings haben die dennoch eine Entlüftung, an die dann ein nach aussen geführter Schlauch angeschlossen wird, eben damit kein Wasserstoffgas im Fahrzeuginnern landet. Davon braucht es nämlich gar nicht so furchtbar viel, bis ein zündfähiges Gemisch im Fahrzeuginnern entstände, und bei dem Modell sitzt die Batterie im Kofferraum.

Ich gehe also davon aus, dass so eine Batterie, solange sie nicht druckfest versiegelt ist, durchaus auch überkochen kann. Sie wird halt nur nicht so leicht überschwappen, und die Verdunstung wird geringer sein, als bei einem normalen Blei-Säure-Akku.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb bluedog:

AGM-Batterie angeblich nicht kochen

Wurde so ja auch nicht behauptet, die normale Ladespannung beträgt bei AGM ziemlich genau 14,8 V .... und der TE sprach von knapp 15.

Heißt also, mit 14,8 V kann man die nicht überladen und kochen. Da müsste eben mehr Spannung anliegen damit das passiert.

Geschrieben

Luftmassenmesser geprüft? Das war's bei einem anderen Auto bei mir. Der stellte zwar nicht ab, begann aber zu spuken, unrund zu laufen und ging fast aus. Kann sich vielleicht aber auch so wie bei Deinem C3 äussern.

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