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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb schwinge:

Dann hilft nur Mutter aufschweißen - nicht so schön einfach bei so kleinen Schrauben. 

deshalb bevorzuge ich bei solchen schauben eher einen streifen etwas stärkeren blechs, in den dann ein ein 5er loch gebohrt wird. wenn der nach einer halben umdrehung anschlägt, hat sich die schraube soweit gelöst, dass er mit der flex gekürzt und mit der zange weiter gedreht werden kann.

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  • Danke 1
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb schwinge:

Danke. Das ist mir noch nicht eingefallen

dafür ist diese rubrik doch gedacht, heisst ja nicht umsonst  "... und erfahrungsaustausch"

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Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Hannlelore:

Scheint nur zur Fixierung

Ist nur zur Fixierung. Ich weiss nur nicht, ob trotzdem ein Gewinde in der Bremsscheibe ist oder nur ein Loch.

Bei Daihatsu hatten zwar die meisten Bremsscheiben dieses Loch für die versenkte Schraube, aber es war keine Fixierung Fahrzeugseitig vorgesehen. Man vertraut da drauf, dass die Bremsscheibe ja immer noch durch den Bremsssattel gehalten wird, wenn man das Rad wegnimmt. Notwendig ist das Schräubelchen also bestimmt nicht. Das erledigen die Radbolzen mit, und so ganz ohne Rad fährt man ja eigentlich nur selten.

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Geschrieben

Nochmal zu deinen Rattergeräuschen: Hast du am Stand schon mal am Auspuff gerüttelt? Mag jetzt blöd klingen, aber tastächlich hatte ich ähnliches mal vor sehr langer Zeit an einem GS.

Da war's die Rechtskurve.

Damals wurden in einer renomierten Citroen-Werkstätte beide vorderen Radlager gewechselt, alle Aufhängungen überprüft usw. Schlussendlich kam der Chef selbst daher und rüttelte am Auspuff.

Bingo! Der Auspuff war irgendwie zu knapp an einem Träger gelegen und klopfte in der Rechtskurve (meistens, nicht immer) an die Karosse.

War nur so ein Gedanke, falls alle anderen Möglichkeiten wegfallen...

 

Beste Grüße Utsch

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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb utsch:

Der Auspuff war irgendwie zu knapp an einem Träger gelegen und klopfte in der Rechtskurve (meistens, nicht immer) an die Karosse.

Beim C1 dürfte es dann an langsam nachgebenden Halterungsgummis für den Auspuff liegen. die sind ganz hinten, links und rechts vom Endtopf. Vorne sind das federbelastete Schrauben. Die machen nur bewegungen mit, geben sonst aber eher nicht nach.

Das hört man aber grundsätzlich bei Bodenwellen, und nicht etwa nur in Linkskurven. Wenn das Gummi spröde wird, und langsam Durchreisst, hängt der Auspuff tiefer, und donnert bei Unebenheiten dann gelegentlich vorne irgendwo dran, was dann klappert.

Sind die Gummis hinten in Ordnung, sind die kürzer und viel stabiler, so dass sich der Auspuff weniger bewegt und vorn nicht anschlägt bei Bodenwellen.

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Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab gesehen, dass die Achsmutter (30er Vielzahn/12Kant) eine "Schlag" drin hat damit sie sich nicht von alleine Lösen kann? Wie bekommt man den wieder raus? 

Ah und ersetzt ihr die Bolzen/Schrauben vom Bremssattel, Lagerkopf/Radlager etc. oder kann man die alten noch benutzen falls die noch gut sind? 

 

Beim Querlenker waren die Bolzen noch gut. Da habe ich einfach etwas Kupferpaste dran geschmiert und wieder rein. 

Gibt es noch etwas besseres als Kupferpaste um die Schrauben/Bolzten- Gewinde vor dem Anrosten zu schützen? 

 

Bearbeitet von Hannlelore
Geschrieben

Die Achsmutter ist grundsätzlich zu ersetzen, die neue wird nach dem Anziehen dann wieder verstemmt. Alle Nylstopmuttern (also die mit eingearbeitetem Kunststoffring zur Sicherung gegen lösen) sind ebenfalls zu ersetzen, den Rest kann man wiederverwenden so langee keine massive Korrosion dran ist.

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Geschrieben

Uff habe gerade das hintere Radlager abgeschraubt. Das rechte hintere Lager machte ja auf jeden Fall Probleme. Ich denke das waren heute so 4h. 

Der Anfang ging super. Habe die Fixier-Schraube von der Trommelbremse raus bekomme ohne dass sie abgerissen ist. ABS Sensor und die 4 Schrauben von hinten ebenfalls ausgebaut. 

Bis dahin ging alles gut aber das Radlager rauszubekommen ging null. Leider habe ich nicht bemerkt dass ich ein abgespecktes Set von dem Gleithammer erwischt habe. Super ärgerlich da genau die passende Platte für die Radmuttern nicht dabei war und ich umständlich das Teil dranschrauben musste. Hab denke ich 2h nur damit verbracht diese Platte iwie zu fixieren, umzuhängen usw. bis ich das Lager endlich mal rausgeklopft bekommen habe. 

Leider war es das dann auch noch nicht. Am Lager hing noch die Ankerplatte der Trommelbremse und ließ sich keinen Millimeter bewegen. Da hatte ich die dann auch nochmal 1h mit Schrauben rausgedrückt. Leider waren die Schrauben vorne etwas spitz zulaufen und ich hatte beim ersten Mal noch nichts unterlegt gehabt. Jetzt ist die Ankerplatte der Trommelbremse auf der Rückseite leicht ausgebeult. Legt man sie wieder an der Achse an, liegt sie nicht ganz plan auf. 

Wird das ggf durch das Anschrauben des Radlager wieder angedrückt oder ist das ein Problem? 

Hier mal ein ähnliches Bild ausm Netz.  Da wo die 4 Schrauben sind (ums Achsloch) ist es halt nicht mehr alles ganz plan auf der Rückseite.

spacer.png

 

Geschrieben

Ich tät das Ding vor dem Einbau halt wieder geradedengeln. Das ist stabiles Blech, möglich dass es beim Anschrauben nicht wieder 100% gerade wird (kenne die Materialstärke und die Klemmkräfte der Schrauben nicht).
Aber nicht den Herkules raushängen lassen. Wie beim Schnitzelklopfen wird das Ding immer größer, je länger man draufrumkloppt.

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Geschrieben (bearbeitet)

Hat alles geklappt.

Hab die Ankerplatte mit 4 Schrauben mal schnell festgeschraubt (da hat sichs größtenteils wieder zurückgebogen) und dann etwas geklopft. Sitzt wieder Das hintere Lager "singt" nun nicht mehr :)

Leider war das Brummen und Vibrieren aber noch immer da. Und das ganze wird von Tag zu Tag schlimmer. Das ist richtig laut (man muss schon fast anfangen zu schreiben wenn man redet) 

 

Habe nun gestern und heute (2 Tage!!!) das vordere rechte Lager ausgetauscht. Der Ausbau des Gelenkkopfs ging relativ gut. Die Radnabe abziehen auch noch aber den Sprengring und das das Lager von der Radnarbe lösen war irre. 

Der Stecker vom ABS/Geschwindigkeitssensor war zum Teufel nicht von der Karosserie zu lösen. Egal in welche Richtung man den Klipp gedrückt hat, der wollte nicht von der Schiene runter rutschen. Nach 1h den Kipp ausm Loch gerissen und damit zerstört. Löcher durch die Halterung gebohrt und nen Kabelbinder für die Befestigung rangemacht. Funktioniert. 

Beim Sprengring sind beim Versuch den zu Lösen gleich mal die Ösen abgebrochen. Yey! Danach neue Kerben mit der "Mini-Dremel -Flex" reingeschnitten und und den Sprengring mit Roher Gewallt solange mitm Hammer verschlagen bis der sich löste. Teils hält halten die Teile alleine schon Vom Rost zusammen :D

Das abgerissenen Rest vom Lager von der Radnabe zu bekommen ging auch nicht. Das Toll passt nicht so recht. Den oberen Teil des Lagers gleich mal weggebrochen. Dann neue Kerben reingeflext und nochmal versucht abzuziehen. Wieder weggebrochen. Das Lager zerbrach lieber als dass es runter wollte. Letztendlich dann einen kleinen Schnitt mit der Mini-Flex gemacht ohne die Radnabe zu beschädigen und das Lager gesprengt. Das ging dann tatsächlich "easy". 

Aber irre was überwiegend Kleinigkeiten an Zeit kosten. Ständig aufpassen dass man den Sensor auf keine Fall Ausdrücken/Eindrücken beschädigt. Klar je öfters man das macht, je mehr Erfahrung hat man. Aber wie Werkstätten das in wenigen Stunden machen ohne ben mal ausversehen den Sensor zu beschädigen, iwelche Kipps abzureisen, Lager entfernen ohne iwie etwas an der Radnabe etc zu beschädigen. Hut ab. 

Hab zwar nichts kaputt gemacht aber dafür 2 Tage... oh man! Aber Spaß hats gemacht :)

 

Das Problem mit dem Brummen/Vibrieren in Linkskurven ist nun weg! :) Somit war es sehr sehr wahrscheinlich das rechte Radlager. Was im selben Zug noch gemacht wurde war der rechte Querlenker (mache i.d.R. immer beide Seiten). Das rechte Traggelenk hatte der TÜV aber nicht beanstandet. Aber ggf. war das auch schon fast hinüber und hat das ganze noch verstärkt.  

 

Verrück dass man im eingebauten Zustand an dem Lager nichts gemerkt hat wenn man am Rad gedreht hat oder dran gewackelt hat. Erst als der Gelenkkopf ausgebaut war hat man definitiv ein Knacken im Lager gehört. Interessant auch dass es nur dei rechte Seite ist die so "beschädigt" ist. Hat mein Vorgänger wohl jede Gelegenheit genutzt, um über Gullideckel zu fahren^^. 

 

Werds beobachten obs wieder kommt und bei Gelegenheit das hintere linke Lager noch wechseln. Das vordere linke Lager mache ich wenn ich viel Zeit und Nerven habe^

 

 

 

 

Bearbeitet von Hannlelore
  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
2 hours ago, Hannlelore said:

Beim Sprengring sind beim Versuch den zu Lösen gleich mal die Ösen abgebrochen.

Sprengring: Wenn der festgerostet ist, nicht mit Gewalt. Die Sprengringzangen sind nicht billig...
Mit einem Splintentreiber (alternativ mittelgroßer Schlitzschraubendreher mit Metallende) und Hammer ringsrum leicht draufrumklopfen, bis er lose ist. Dann kann man ihn mit der Zange rausholen. :)

Und ja, die Radlager muss man meist einschneiden und sprengen, um sie abziehen zu können. Oder man macht sie heiß. Je nachdem, was im Einzelfall besser Sinn macht.
Und immer Obacht. Wenns Lager zerbröselt, fliegen gern schön scharfkantige Teile durch die Gegend. Schutzbrille + Gesichtsschutz tragen. Und stabile Kleidung. Als ich noch jung und dumm war ist mir mal ein Teilchen glatt durch die Jeans, wie mit der Rasierklinge geschnitten, steckte im Schienbein.

2 hours ago, Hannlelore said:

Aber Spaß hats gemacht :)

Das ist doch das Wichtigste. Die zweite Seite geht mindestens doppelt so schnell. :)

Gruß,
Michael

Bearbeitet von schwinge
  • Like 1
Geschrieben
6 hours ago, Hannlelore said:

Interessant auch dass es nur dei rechte Seite ist die so "beschädigt" ist. Hat mein Vorgänger wohl jede Gelegenheit genutzt, um über Gullideckel zu fahren^^.

Wahrscheinlicher ist das er Linkskurven schneller gefahren ist als Rechtskurven, ein Umstand den ich bei vielen Autofahrern auf meiner früheren Hauptstrecke durch eine S-Passage bemerkt habe. Mich nehme ich dabei nicht aus, der weitere Radius animiert dazu ....und die Tatsache das die Fliehkraft vom Gegenverkehr wegwärts wirkt ;)

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