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Geschrieben

Hallo ich fahre ein Citroën C5  II  EZ 2007 103 KW Benziner Schrägheck.

Vor einer Woche habe ich den Ölstand geprüft, und aufgefüllt.

Nun habe ich festgestellt, das der Wagen innerhalb von 1 Woche  ( ca. 300 Km )  das ganze Öl verbraucht hat.

Motor ist trocken und auch an den Abgasen kann man nichts erkennen.

Der Maßstab ist trocken, aber keine Fehlermeldung 

Öl habe ich 10 W 40 .

Habt ihr eine Idee woran es liegen kann ?

Danke für die Informationen

Gruß  Dimo

Geschrieben

Hallo ottomitc6,

das habe ich noch nicht kontrolliert.

Aber da müsste dann doch reichlich öl im Kühlwasser sein oder nIcht ?

Werde ich Morgen Früh nachsehen.

Gruß  dimo

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb dimo:

Werde ich Morgen Früh nachsehen.

Gruß  dimo

Mach das, irgendwo muss das Öl ja hin sein, wenn es nicht verbrannt ist.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb dimo:

Habt ihr eine Idee woran es liegen kann ?

Auch wenn es nicht ganz das gleiche Auto und der gleiche Motor ist: Ich hatte einen 2007er Peugeot 407 mit dem 1.8-16V-Motor (gleiche Familie wie dein 2.0 - PSA-EW-Motor), der 2019 auf einmal innerhalb einer Woche den Ölstand von max auf min fallen ließ (vor dem Urlaub geprüft, mitten im Urlaub auf dem Parkplatz von Château de Chenonceau die Warnmeldung). Den Liter aus der eisernen Reserve nachgekippt, eine Woche später das gleiche Verhalten (da war ich wieder zu Hause). Zu sehen war unter dem Auto nix. Am Ende stellte sich heraus, dass der Simmerring der Kurbelwelle in Richtung Kupplung/Getriebe nicht mehr gut war und das Öl in diese Richtung abwanderte, das zeigte sich erst mit Verzögerung. Allerdings beschwerte sich das Auto beim Einschalten der Zündung über niedrigen Ölstand, so dass es vor dem Anlassen auffiel.

 

Vielleicht ist es in deinem Fall ein ähnliches Problem? (Nur als Idee, nicht als absolut richtiger Hinweis)

 

Maik

Geschrieben

Wenn er keine weißen Wolken am Auspuff macht und nicht nach verbranntem Öl riecht, dann läuft das Öl irgendwo hin. Da sind dann die Simmerringe an der Kurbelwelle die ersten Kandidaten. Ölverluste am Ölfilter, Leitungen usw. fallen durch tropfen auf.

Extremer Verbrauch kann auch durch verstopften Luftfilter oder Ansaugzweig entstehen, dann wird das Öl durch die Kurbelgehäuseentlüftung gesaugt und verbrannt. Nur müßte man das an der schlechten Motorleistung merken.

Jens

Geschrieben

Erst einmal vielen Dank für die Tipps.👍

Ich werde am Wochenende das Auto bei einem Kollegen auf die Bühne nehmen.

Vielleicht sieht man da etwas. Öl im Kühlwasser konnte ich nicht entdecken.

Ich werde euch dann weiter berichten.

Gruß  dimo

Geschrieben

Wie viel KM hat denn der Motor gelaufen? 

Hatte den selbigen 12 Jahre lang gefahren und kann nur sagen dass mein Motor von Anfang an auf 1000km gut 1 Liter Öl brauchte bzw verbrannte.. 

..und zum Schluss hin ca. 2 Liter pro 1000km. 

Erfahrungen kann ich bestätigen von 60.000km bis 361.500km.. 

.. und überwiegend mit Autogas befeuert.

Im Schwester Forum wurde dies auch von anderen ew10a Fahrern bestätigt, zwar unterschiedlich aber reellen Öl-Verbrauch.. 

Nur am Rande erwähnt.. 

 

Grüße marinkoc6

Geschrieben
Am 1.2.2022 um 20:21 schrieb dimo:

Nun habe ich festgestellt, das der Wagen innerhalb von 1 Woche  ( ca. 300 Km )  das ganze Öl verbraucht hat.

Motor ist trocken und auch an den Abgasen kann man nichts erkennen.

 

4,5L Öl kann nach 300Km nicht einfach verschwunden sein ohne das irgendwas auffällig ist.

Unten raus müsste man direkt sehen. Zusätzlich in das Kühlsystem geht auch nicht. Ohne eine starke Rauchentwicklung wird es auch nicht verbrennen. Ich zweifele diese Aussage mal an.

Geschrieben

Er wird wohl mit das ganze Öl den Liter gemeint haben, der am Meßstab fehlt. Beim Benziner fällt für mich die Funktion Fahren mit völlig verschmutzem Luftfilter weg, der Turbodiesel schafft es, durch den Turbo auch noch den völlig verdreckten Lufzfilter zusammenzusaugen, bewirkt jedoch einen solchen Unterdruck im Kurbelgehäuse, das das Öl schneller verdampft und jeder Öltropfen mitgerissen und verbrannt wird. Soweit mal meine Erfahrung von Leuten, die sich nie um die Wartung gekümmert haben.

Wo ist also der Liter Öl hin. Ist eine Ventilschaftabdichtung gerissen oder sind alle verschlissen, dann würde der Motor weiß qualmen. Kenne ich nur nicht mher seit JAhren, dafür muß man seine Motor schon mit dem schlechtesten Öl füttern und ständig treten.

Sind die Kolbenringe verschlissen, Ölbohrungen im Kolben zu, dann ist der Grund entweder extreme Km Leistung oder auch keine Pflege.

Nun, bei EZ 2007, also 15 Jahre, 15.000km/Jahr, komme ich auf ca. 225.000km Fahrleistung. Das kann dann schon zu erhöhtem Ölverbrauch führen, je nach Qualität des Öles, Wechselintervallen und Fahrstil.

Tippe daher auf verschlissene Schaftabdichtungen, zuwenig Öl, beim letzten Auffüllen nicht auf Max sondern Stab reich bis zum Öl usw.

Jens 

Geschrieben

Wäre das einfachste mal bis Maximum auffüllen und alle 100Km den Ölstand prüfen.

Joshau Saliwoda
Geschrieben

kann es sein, dass der Turbo leckt und das Öl im Ladeluftkühler steht? Wenn ja, dann besteht Handlungsbedarf. LG JS

Geschrieben

Der Benziner hat keinen Turbo

Joshau Saliwoda
Geschrieben

tschuldigung war gedanklich beim Dieselmotor. LG JS

Geschrieben

Beim Boxer hatte ich auch mal höheren Ölverbrauch,

da lag es an einer komplett versifften Kurbelgehäuseentlüftung.

Filter getauscht und Ruhe.

Mal bei laufendem Motor den Öleinfülldeckel abmachen und sehen, ob der saugt, oder Druck aufbaut.

(Einfach ne Folie drüberlegen)

Geschrieben

Hallo,

hier das nüchterne Ergebnis.

Beim Starten kam eine bläuliche Wolke aus dem Auspuff. 😬 Dann sind wir zum Kollegen gefahren.

Er hat dann sich das Auto angesehen, und festgestellt das die Zündkerzen alle total verölt sind. 

Nach seinen Angaben ist die Zylinderkopfdichtung hin. Kosten nannte er zwischen 1800 - 2500 €.

Das Auto hat knapp 200000 KM gelaufen. Da stellt sich die Frage, ob es sich noch lohnt ?

Gruß dimo

Geschrieben

Wenn die Kerzen alle verölt sind, dann ist es kaum die Kopfdichtung. Dann sind wohl die Ventilschaftabdichtungen hin. Oder die Kolbenringe, das merkst du, wenn du den Ölmeßstab ziehst. Bläst es da raus, sind es die Ringe. Beide Reparaturen lohnen sich nur dann, wenn du noch lange fahren willst. Grund dürfte leider zu lange Ölwechselintervalle mit zu preiswertem Öl sein. Das bewirkt zum Einen einen erhöhten Ringverschleiß incl. der Laufbüchsen (Zylinder), zum Anderen haben preiswerte Öle weniger Additive, die Gummis weichhalten. Daher verschleißen die Ventilschaftabdichtungen schneller.

Die 'einfachste' Methode zur Reparatur bei verschlissenen Kolbenringen ist der komplette Motortausch gegen einen besser gepflegten Motor, der aus einem Schlachter stammt, den man vorher mal probegefahren hat. Kostet je nach Werkstatt und Eigenmöglichkeiten ähnlich dem obigen Betrag. Meist kommt ja noch eine neue Kupplung dazu bei der Laufleistung. Wenn das noch die erste ist.

Zylinderkopfüberholung ist nicht so teuer wie oben genannt, Demontage, Zerlegen des Kopfes, planen des Kopfes, Tauschen der Schaftabdichtungen und wieder zusammenbauen. Je nach Region sollte das auch für 1200€ machbar sein.

Jens

Geschrieben

tippe auch auf schaftdichtungen ... problem ist nur: sind die gemacht und es sind danach doch die kolbenringe, wirds doppelt teuer. also gut diagnostizieren. wurde die kompression schon gemessen? 

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Koelner:

kolbenringe

Da hilft ein Druckverlusttest weiter. Wenn‘s dabei aus dem Peilstabloch pfeift, dann sind es die Kolbenringe.

Gruß Jens 

Geschrieben

Wenn bei diesem Motor die Ventildeckeldichtungen undicht sind läuft das Öl runter in die Kerzenschächte. Die Folge sind verölte Kerzen.

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