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Turbolader des TCT, undicht und wie öffnen?


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

42965461ao.jpg

Gehört zwischen diese Gehäusehälften eine Dichtung?

Mein (gebrauchter) Turbolader, der kurzzeitig ohne jede Probleme in einem anderen TCT lief, scheint an dieser Stelle undicht zu sein. Im normalen Betrieb merkt man das wahrscheinlich nicht, aber da mein ausgebauter Turbolader (der auf dem Foto) kaputt ist, ist noch Öl im Ansaugsystem. Und das qualmt jetzt dort heraus.

 

 

(Die zweite Frage kommt später).

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
Geschrieben

Meines Wissens nein, ist die Abgasseite des Turbos, das sind üblicherweise plangeschliffene Flächen. Die einzige Dichtung im Turbo ist die auf der Verdichterseite, die das Alugehäuse gegen den Gußkörper abdichtet. Dann kommen noch die Ölrohranschlüße dazu. Die Abgasseite glüht für eine Dichtung ein wenig zu sehr.

Jens

Geschrieben

Hallo Jens,

vor 8 Minuten schrieb Jensg:

Meines Wissens nein, ist die Abgasseite des Turbos, das sind üblicherweise plangeschliffene Flächen.

Danke.

Hier sieht man den Ölnebel, ziemlich mittig im Bild. Wie gesagt, vom ausgebauten Turbolader ist noch Öl im Ansaugsystem.

 

42965819nz.jpg

Ich nehme an, die rote Dichtung ist für die Verdichterseite. Wie bekomme ich den "mittleren Block" von dem Ansaugteil getrennt? Das einzige, was die beiden Teile offensichtlich zusammenhält, ist die Hohlschraube an der Wasserleitung.

Und wo kommt die blaue Dichtung hin?

Grüße
Andreas

Geschrieben (bearbeitet)

Da siehst du einen fetten Seegering... Schraub die Wasserleitung runter, dann kriegst du die Zange angesetzt.

Bearbeitet von schwinge
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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb schwinge:

Da siehst du

jetzt, wo Du es sagst...  Gut, dass ich den zufällig im Foto erwischt habe. 🧐

Grüße
Andreas

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Geschrieben

Falls du aus irgendeinem Grund die Welle herausnimmst und dazu das Verdichterrad abnimmst: Genaue Lage der Teile zueinander markieren und nachher exakt so wieder zusammenbauen. Kleinste Unwuchten können fatal sein.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

vor 1 Minute schrieb TorstenX1:

Falls du aus irgendeinem Grund die Welle herausnimmst

Ich habe das "Mittelteil" neu. Also den Block mit den Wasser- und Öl-Anschlüssen und der Welle mit den beiden Rädern.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
Geschrieben

Frage interessehalber: Wo hast du das machen lassen? Oder nigelnagelneu?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb AndreasRS:

Hallo,

Ich habe das "Mittelteil" neu. Also den Block mit den Wasser- und Öl-Anschlüssen und der Welle mit den beiden Rädern.

Grüße
Andreas

Ich hatte mal einen wegen Verkokung und extrem sparsamer Fahrweise festgegangenen TL bei meinem tct. Darauf hatte ich aus den USA gleich 3 Überholsätze gekauft (in D wurde NICHTS angeboten) und in entsprechend 3 Turbolader verbaut. Mit den Gehäusen gab es keine Probleme.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Mit der Rumpfgruppe hast du ja auch diese 'Topfscheibe) neu, die zwischen Abgasläufer und Gehäuse sitzt. Die dichtet gegen den Abgaskörper ab, wird mit der Montageplatte angedrückt, sofern die Nut nicht verschlissen ist, in die diese 'Scheibe' montiert wird. Sorry, mir fällt gerade nichts Treffenderes ein. Muß mal mit dem Haarlineal und dem Tiefenmaß messen, ob das innerhalb der Toleranzen liegt. Ansonsten sollte dir ein Motoreninstandsetzer die schon angegriffene Fläche des Abgasgehäuses planschleifen können, ohne das der Spalt Abgasläufer zu Gehäuse zu gering wird.

Jens

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo,

vor 1 Stunde schrieb Jensg:

Mit der Rumpfgruppe hast du ja auch diese 'Topfscheibe) neu, die zwischen Abgasläufer und Gehäuse sitzt.

Verstehe.

Ich habe zwei Turbolader:
• Den ausgebauten mit defekten Lager. Das ist der auf dem Foto. Da erneuere ich die Rumpfgruppe. Die Gegenfläche zur "Topfscheibe" werde ich vorsichtig mit der Nylonbürste und ggf. Schleifvlies bearbeiten.

• Einen gebrauchten, den ich jetzt eingebaut habe. Der war vermutlich noch nie offen, ist aber an dieser Stelle undicht. Ich sehe das, weil noch Öl in den Ansaugkanälen ist. In einem anderen TCT lief der Lader problemlos. Insofern scheint eine leichte Undichtigkeit dort nicht ernsthaft Probleme zu machen.

Sollte ich den Ladeluftkühler, der mit Sicherheit Öl enthält, ausbauen und spülen? Oder bläst der Turbolader das Öl im Laufe der Zeit raus?

Grüße
Andreas

Geschrieben

Der Turbo bläst das Öl raus, den kannst du zu lassen. Sofern der nicht Öl saugt, weil das Lagerpaket fertig ist. Dann qualmt der aber immer weiß hinten raus. Solche Undichtigkeiten sind bei alten Turbos relativ normal, wenn der Turbo heiß ist, ist er meist dicht. Und das ist ja eher der Betriebszustand. Meist sind die Undichtigkeiten auch immer an der gleichen Stelle, konstruktionsbedingt. Da hat der Turbo halt eine etwas andere Temperatur beim Glühen, verzieht sich ein wenig mehr und ist nachher kalt halt nicht ganz dicht.

Das sind so meine Turboerfahrungen vom HDI und TD.

Jens

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Jens,

vor 14 Minuten schrieb Jensg:

Sofern der nicht Öl saugt, weil das Lagerpaket fertig ist. Dann qualmt der aber immer weiß hinten raus.

Der ausgebaute, kaputte Lader hat nicht hinten gequalmt. Auf den Defekt bin ich durch deutlichen Ölgeruch im Innenraum (!) gekommen, der natürlich mit Ölverbrauch einherging. Ich habe dann Öl im Ansaugkanal gesehen und es hingen auch 1-2 Tropfen unten am Ladergehäuse.

42972909pp.jpg

 

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
Geschrieben

Das kommt aber aus der Kurbelgehäuseentlüftung, ist normal bei höherer Laufleistung und nimmt zu bei verschmutztem Luftfilter. Grund ist der größere Unterdruck im Kurbelgehäuse, der läßt das Öl etwas früher verdampfen und die schlechter abdichtenden Kolbenringe aufgrund des Verschleißes. Das ist meine Erfahrung. Ist auch noch etwas abhängig von der Viskosität und des Motorölstandes, je weniger Öl, desto heißer kann das werden und verdampft mehr.

Ist die Lagerpackung des Turbos undicht/verschlissen, dann wird das Öl ja durch den Öldruck an der Dichtung vorbei in das Ansaugrohr gedrückt, dann braucht der viel Öl und im Zweifelsfall geht der Motor durch, weil die Ölmenge ausreicht zum Betrieb des Diesels. Ein Tod, den so manche Turbodiesel sterben, man geht vom Gas, das Auto wird nicht langsamer, der Motor dreht immer noch mit Leistung, Zündung aus hilft nicht. Also Kupplung treten, Motor dreht hoch, saugt das ganze Öl an und verreckt am Ölmangel oder an nicht mehr schließenden Ventilen usw.. Unschönes Geräusch und Gefühl. Abwürgen hätte geholfen, aber wer reagiert schon so schnell. Kündigt sich aber an durch schlechtere Leistung bei niedrigen Drehzahlen, vernehmliches und lauter werdendes Turbopfeifen, Ölverbrauch usw..

Ist mir glücklicherweise noch nicht passiert, meiner Schwester im Zafira aber, Autobahnausfahrt war Schluß.

Ist nur die Abgasseite undicht, dann sieht das jeder am weißen Raum aus dem Auspuff. Dann ist 'nur' der Turbo hin, wenn man den Ölstand im Auge behält.

Jens

  • Like 1
Geschrieben

Hallo Jens,

vor 12 Minuten schrieb Jensg:

Das kommt aber aus der Kurbelgehäuseentlüftung

ich hätte Dich vorher fragen sollen, dann hätte ich mir vermutlich den Wechsel ersparen können. Das Öl im Ansaugbereich schien eindeutig zu sein. An die Kurbelgehäuseentlüftung hat keiner gedacht. Der vermeintlich defekte Turbolader hat nicht merklich mehr Spiel als das Neuteil.

Der Luftfilter ist recht genau 30.000 km alt und sieht noch ziemlich gut aus, aber ich werde ihn natürlich erneuern. Das Rückschlagventil der Kurbelgehäuseentlüftung ist wenige tausend km alt.

Zum Verständnis der Kurbelgehäuseentlüftung:

42973775jm.jpg

Der Öldampf-Schlauch 2 (rechts im Bild) verbindet das Kurbelgehäuse mit dem Einfüllstutzen-Gehäuse 7. Wenn ich es richtig verstehe, geht es von dort
• über Schlauch 1 (und das Rückschlagventil) zur Drosselklappe
• über Schlauch 4, "Dose" 6 und Schlauch 5 zum Ansaugrohr vor dem Turbolader

Zur Drosselklappe kann es wegen des Rückschlagventils natürlich nur gehen, wenn in der Drosselklappe Unterdruck herrscht, also im Saugbetrieb.

Ich nehme an, dass die Öldämpfe im Turbo-Betrieb ausschließlich den Weg zum Ansaugrohr von dem Turbolader gehen (dort dürfte ja Unterdruck sein). Ist das so richtig? Was macht die Dose? Ein richtiger Ölabscheider kann sie nicht sein, sie hat ja keinen Öl-Ausgang.

42973839uk.jpg

 

Grüße
Andreas

Geschrieben

Mei, das ist nun auch schon einige Zeit her mit dem Turbodiesel, und du liegst wohl richtig mit deiner Erklärung, wie die Entlüftung geht. Die Dose dürfte nicht nur ein Ventil sein, sondern auch etwas Überdruck vom Kurbelgehäuse brauchen, um zu öffnen. Der Turbo zieht ja beim Gasgeben erstmal den Schlauch vom Luftfilter zum Turbo zusammen, deshalb ist der auch nicht aus Gummi, sondern steifer. Die Luftmasse zwischen Turbo und Einströmöffnung am Chassis muß sich ja erstmal in Bewegung setzen. Würde da jedesmal aus dem Kurbelgehäuse Luft mit Öltropfen gesaugt werden, dann würde es ja auch Schmutzeintragung ins Kurbelgehäuse geben. Also ist da ein Ventil verbaut, das sich erst mit etwas Überdruck im Kurbelgehäuse öffnet und den Öldampf dann in das Ansaugrohr des Turbos abbläst.

30.000km ist für einen Luftfilter schon recht viel, das man den überhaupt solange drin lassen kann, liegt an der elektronischen Regelung der Einspritzung. Zwar sind die Luftfilter etwas größer geworden und die Direkteinspritzer brauchen etwas weniger Luft für die erbrachte Leistung, jedoch darf man das nicht übertreiben. Mein 1,9l TD XU9D Motor brauchte nach seiner Bearbeitung und der daraus resultierenden Leistungssteigerung alle 7.000km einen neuen Luftfilter, der vom 2l HDI hatte die selben Abmessungen, nur hielt der 20.000km.

Einfacher Test für den Luftfilter, ob der noch sauber genug ist, ist der, ob sich der Deckel vom Gehäuse, der sitzt ja fast immer auf der Reinluftseite des Filters, mit gelöster Verschraubung beim Gasgeben noch abheben läßt oder nicht. Einfach geht das sowieso nicht, sollte nur nicht wie festverschraubt sein und sich gar nicht abheben lassen. Auch bei neuem Luftfilter sollte man den abheben können mit etwas Kraft, ansonsten ist das Ansuggeräusch zwar gering, man bekommt jedoch einiges an Mehrleistung, wenn man den Luftfilterkasten auf der Schmutzluftseite mit mehr Luftöffnungen oder größeren Schläuchen versieht. Lärmt etwas. Und man braucht dann auch weniger Öl.

Meistens passt das bei unseren moderne Autos, denn viel Ölverbrauch würde auch nur die Partikelfilter belasten und auch die Wartungsintervalle verkürzen. Die langen Wechselintervalle scheinen mir auch nicht aus Umweltgründen gewählt zu sein, sondern aus den Leasingverträgen oder den All Inclusive Garantien bis zu 4 Jahren oder 45.000km. Schaut man genau hin, sind das oft die Luftfilter, Ölfilter und Bremsbelagwechselintervalle bei Normalbetrieb. Also nix damit, das man kostenlos diese Teile bekommt, man braucht sie ja lt. Definition des Herstellers nicht.

Zurück zum Thema, die Dose bestimmt die Richtung und den Druck zur Öffnung der Öldampfabsaugung. Und reduziert damit den Ölverbrauch. Deshalb hat der Ölmeßstab auch einen O-Ring als Abdichtung und steckt fest im Meßrohr, ansonsten würde da der Öldampf herausblasen und alles einsiffen. Und deshalb sehen ältere Motoren mit höherer LAufleistung auch öfters so ölig aus, wenn die Öldampfschläuche porös werden und es überall Öldämpfe herausdrückt.

Die Turbolader meiner Diesel hielten bei den 0.9bar Ladedruck ca. um die 300.000km, dann merkte man den Verschleiß an etwas späterem Einsetzen des Ladedrucks. Dicht waren sie alle noch, kein erhöhter Ölverbrauch. Der des 3l Ducato scheint auch nach 410.000km noch ganz gut zu sein, nun, der Motor dreht auch nicht so hoch. Die aktuellen Diesel mit 1.7bar oder mehr stellen schon höhere Ansprüche ans Öl, damit die Lader überhaupt so lange halten. Öfters sind dann auch, wie bei dir, die Lader wassergekühlt. Die alten mit maximal 1bar waren meist alle nur ölgekühlt. Grundsätzlich killt man jedoch jeden Lader, wenn man nach Vollgasfahrten oder höherer Geschwindigkeit auf der Autobahn den Motor direkt nach dem Anhalten auf dem Parkplatz abstellt. Der glühende Lader läßt dann das Öl im Lager kochen und bestimmt auch verdampfen, die Rußbestandteile im Öl verbleiben dann im Laderlager und verkoken das mit der Zeit.

Jens

 

  • Like 1
Geschrieben

Hallo Jens,

vor 31 Minuten schrieb Jensg:

Die Dose dürfte nicht nur ein Ventil sein, sondern auch etwas Überdruck vom Kurbelgehäuse brauchen, um zu öffnen.

Ich habe eine Funktionszeichnung der Dose gefunden, allerdings von einem VW-Motor. Es kann natürlich sein, dass es dort etwas anders abläuft:

http://www.spindlerandreas.de/audidrivers/aby_druckregelventil-kurbelgehaeuseentlueftung.png

Demnach ist die Dose im Normalzustand offen, aber wenn der Unterdruck im Ansaugrohr groß wird, wird der Querschnitt verringert, damit das Kurbelgehäuse nicht "leer gesaugt" wird. Ist die Membran kaputt, zieht das Ansaugrohr sehr viel Ölnebel aus dem Kurbelgehäuse. Das wäre eine Erklärung, warum ich so viel Öl im Ansaugbereich habe.

Grüße
Andreas

Geschrieben

hat der TCT im XM gar nicht, lohnt das dort so eine Dose nachzurüsten? Hab nämlich auch etwas Ölverbrauch und Öl im Ansaugrohr

Geschrieben

Hallo,

vor 7 Minuten schrieb Chöschi:

lohnt das dort so eine Dose nachzurüsten?

Weiß ich nicht. Was man auf jeden Fall erneuern sollte, ist das kleine Rückschlagventil in dem Schlauch von der Einfüllöffnung zur Drooselklappe, Citroën 457508 (NFP), z.B. ATE 24.7718-7301.2.

Grüße
Andreas

 

Geschrieben

Merci Andreas, das macht so auch Sinn. Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten für die Kurbelgehäuseentlüftung, wie es sich aus anderen Beiträgen im Forum ergibt. Ölverbrauch und Öl im Ansaugrohr sind normale Betriebserscheinungen, wird das jedoch zu viel und ist nicht aufs Alter und die KM Leistung zurückzuführen, dann muß man etwas dagegen machen. Leider führt der im Laufe des Verschleißes zunehmende Öldampf zum Verkleben und damit zum Verschmoddern der Einlaßkanäle und Ventile beim Diesel, bedingt durch den Ruß der AGR. Bilder zu dem Thema gibts genug im Netz. Und der Dreck geht nicht mehr von alleine raus, da es ja beim Diesel nichts Reinigendes im Ansaugtrakt gibt. Das jedoch tritt meist erst nach der vom Hersteller vorgegebenen Lebensdauer, also ca. 150.000km als wirklich störend auf.

Jens

Geschrieben

Hallo,

vor 1 Minute schrieb Jensg:

Merci Andreas, das macht so auch Sinn.

Allerdings, wie @Chöschi mittlerweile schrieb, beim XM TCT gibt es diese Dose nicht. Demnach dürfte eine "immer komplett offene Dose" nicht dafür sorgen, dass übermäßig Ölnebel angesaugt wird. Oder der XM verhindert dies auf eine andere Art, vielleicht durch dünnere Schläuche vom Öleinfüllgehäuse zur Turbo-Rohr.

Grüße
Andreas

Geschrieben

Immer offene Dose nimmt halt mehr Öl als eine, die funktioniert. Das haben die bei meinem HDI bis zum Schluß ohne Mucken. Und klar, es gibt andere Möglichkeiten als die Dose, wie du schon schreibst. Ist auch abhängig vom Abstand Turbo zu Luftfiltergehäuse udn der Länge des Dämpferschlauches/Schnorchels am Gehäuse. Ist das alles kurz, gibt es kaum zu hohen Unterdruck im Schlauch zwischen Luftfilter und Turbo. Siehe alter Sprinter, da waren das nur ca. 20cm. Der hatte daher auch eine spontane Gasannahme. Beim Ducato ist das insgesamt über 1m Länge, beim Scudo war das auch mehr als 1m. Da braucht es dann eben eine Dose.

Je länger die Schlauchwurschtelei von der Ansaugöffnung im Chassis zum Turbo, desto besser wird das Ansauggeräusch gedämpft. Desto länger steht aber auch Unterdruck beim Gasgeben an, bis sich die Luftmasse in Bewegung gesetzt hat. Ganz krass war das beim alten Uno 75ie mit der Multipointeinspritzung und dem Luftmassenmesser als Klappe. Beim spontanen Gasgeben schlug die immer gegen Vollanschlag aufgrund es ca. 1m langen Rohres vor dem LMM zum Luftfilter. Dafür war praktisch kein Ansauggeräusch zu hören. War halt nicht so spritzig, der Hobel.

Jens

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Jensg:

Luftmassenmesser als Klappe.

Meinst du damit den Luftmengenmesser?

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