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[C6 HDI240] Citroen Service: Wollen die mich verarschen?


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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Athanagor68:

Ich kaufe für meinen Fuhrpark {~10 Old-/ Youngtimer} überhaupt nur zu 3% die Teile bei einem Markenhändler, die 97% sind NOS (new old stock) oder OEM (original equipment manufacturer) übers Internet.

Nicht nur aus Kostengründen, sondern auch aus Qualitätsgründen: es gibt ja Premium-Hersteller, da ist statt Mann+Hummel / Knecht-Mahle plötzlich nur UFI / Purflux drinnen , selbstverständlich zum Mann-etc.-Preis.

Genau das möchte ich nicht hinnehmen.

Obendrein erspare ich mir die Wegkosten, da alles direkt zu mir oder gleich in meine Werkstatt meines Vertrauens geliefert wird (der 2025 wg. Pensionierung zusperren wird). Und die alten Originalteile passen besser, als die Nachproduktionen...

mir ist noch nicht klar, was diese Nachricht für Martin an Informationsgehalt hat?

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb AStrunk:

mir ist noch nicht klar, was diese Nachricht für Martin an Informationsgehalt hat?

Ganz einfach - in Zukunft wird man sich proaktiv an der ET-Suche beteiligen müssen, wenn man einen Exoten fährt. Die Werkstatt macht den Einbau, der Besitzer bringt die Teile/organisiert sie teilweise selbst.

Die Garantie-Ausrede kann sowieso nicht greifen, denn wenn ich ein neues, nicht mehr lieferbares Teil parallel aus Litauen organisiere - das der (Marken-) Handler selber durch offizielle nicht bekommen kann/darf/will - dann soll er es einbauen & fertig.

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ACCM Martin Klinger
Geschrieben

Ich überlege ernsthaft, mir einen Teilespender hinzustellen. Allerdings ist das beim HDI240 nicht wirklich möglich. Ich meine aber, einen optisch guten, aber technisch fertigen HDI204 für sagenwirmal 1.500€ hat sich ja nach einem mittleren Blechschaden schon rentiert.

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  • Verwirrt 1
Geschrieben

Nur dürfte beim 240er eher die Technik das Notwendige sein, das man bevorraten sollte. Da nützt dir der 204er wenig.

ACCM Martin Klinger
Geschrieben

schon klar, aber die sieht ja dann bei Teilespendern genauso schlecht aus wie bei meinem... 😞

 

Geschrieben

Da bleibt echt zu überlegen den durchrepariereten C6 einfach zu fahren bis ein zu großer Schaden eintritt.

Schade wenn Mann die halbe Führe schon durch repariert hat.  Naja,  dem Tüv im November sehe ich optimistisch gegenüber.  

Danach vielleicht frisch Getüvt abstreifen? Mit 310.000? Auch irgendwie madig. 

Die Zeit wird es klären... 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb ACCM Martin Klinger:

Ich überlege ernsthaft, mir einen Teilespender hinzustellen. Allerdings ist das beim HDI240 nicht wirklich möglich. Ich meine aber, einen optisch guten, aber technisch fertigen HDI204 für sagenwirmal 1.500€ hat sich ja nach einem mittleren Blechschaden schon rentiert.

ich sag ja schon lange

eine alte Scheune und die ganzen,billigen,herunter gewirtschafteten C6en aufkaufen und reinstellen.

die Ersatzteile sind gesucht und werden immer besser bezahlt.

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Kaputt geht sowieso immer das, was am Schlachter auch nichts mehr taugt :P 

Mit steigender Anzahl der Schrotthaufen, die man sich in den Vorgarten oder sonstwo auf‘s Grundstück stellt, wird die Wahrscheinlichkeit natürlich umso größer, dass etwas passendes dabei ist.

Wer auf jeden Fall vorhat, in oder mit seinem fahrbereiten C6 bestattet zu werden, sollte jetzt tätig werden.

Bearbeitet von TurboC.T.
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  • Haha 1
Geschrieben

Ironie AN

Bloß dabei ignorieren, das das Verwerten von alten KFZ nur Fachbetrieben erlaubt ist. Brauchst also einen geschlossenen Raum zum Zerlegen. Ansonsten bist du 'böse' und dir droht ein Bußgeld. Entschuldigt, ich vergaß die Nachhaltigkeit des Vorgehens.

Ironie AUS

Jens

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, das ist schon lustig.
https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/mobilitaet/altauto-altautoverwertung#hintergrund
Verwerten dürfen nur zertifizierte Betriebe. Ansonsten -> Straftat. Selbst als Verkäufer eines "Schrott"autos kann man sich ne Ordnungswidrigkeit einfangen, wenn man nicht an einen zertifizierten Verwertungsbetrieb verkauft und der Käufer an den Wickel kommt.

Egal. Zurück zur Normalität:

Ein Zweit-, Dritt- und Viertfahrzeug macht durchaus Sinn. Selbst wenn die gleichen Komponenten Probleme machen, kann man diese dort entnehmen und instandsetzen/reproduzieren/wasauchimmer. Anschließend am eigenen Fahrzeug einbauen. Der große Vorteil ist, dass das eigene Fahrzeug während dieser Zeit einsatzbereit bleibt.

Bearbeitet von schwinge
  • Like 1
Geschrieben

wieviele Fahrzeuge braucht der Mensch, dass zumindest eines in allen Teilen zur gleichen Zeit funktioniert? LG JS

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Jensg:

Bloß dabei ignorieren, das das Verwerten von alten KFZ nur Fachbetrieben erlaubt ist. Brauchst also einen geschlossenen Raum zum Zerlegen. Ansonsten bist du 'böse' und dir droht ein Bußgeld.

Nicht ganz, auch z.B. Clubs dürfen Teile aus- und einbauen, auch aus stillgelegten Fahrzeugen.
Wichtig ist dann nur, dass die Überreste nicht zum Schrotthändler, sondern zum Verwerter gehen.
Geht ein Rest zum Schrotthändler, ist man automatisch selbst Verwerter und unterliegt den Bestimmungen inkl. Ölabscheider und Flüssigkeitsentsorgung.

Geschrieben

Was wurde da damals bei Einführung der Altautoverordnung ein Wirbel gemacht, man könne kein Auto mehr irgendwo abstellen und ausschlachten weil dann direkt die Behörden auf der Matte stehen - und in der Praxis interessiert das ganze keine Sau. Wenn ich so drüber nachdenke was hier schon alles an Fahrzeugen zerlegt und eingelagert wurde um dann letztendlich die Überreste ohne irgendwelchen Papierkram vom Schrotthändler (der sogar ein Verwertungsbetrieb ist) abholen zu lassen. Die ganzen Fahrzeugbriefe liegen hier in einer Schublade rum, irgendwelche Behörden haben mich diesbezüglich noch nicht kontaktiert...

  • Danke 1
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ACCM Martin Klinger
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Joshau Saliwoda:

wieviele Fahrzeuge braucht der Mensch, dass zumindest eines in allen Teilen zur gleichen Zeit funktioniert? LG JS

Sagen wir mal so:

Ich hab fünf angemeldete Citroën. Aber im letzten Juli musste ich letztlich mit dem AX alles machen...

Geschrieben
Am 8.2.2022 um 22:23 schrieb Petruschka:

Auto kommt ohne AHK, da keine Teile von Stellantis lieferbar, deshalb Gutschrift von 650 Euro brutto.

Das Problem hat gerade auch ein Kollege meiner Schwester - bei VW. Erst monatelange Lieferverzögerung wegen Chipmangel und nun heißt es, der Stahl für die AHK ist nicht lieferbar. Er könnte das Fahrzeug ohne AHK bekommen, aber die Nachrüstung kostet 2k€ statt irgendwas dreistelliges bei Weksausrüstung.

  • Like 1
Geschrieben

Für die Hersteller sind die Autos schon unmittelbar nach dem Verkauf nicht mehr interessant.

Ersatzteilhaltung gibts dann maximal solange wie unbedingt nötig. 

Man kann sich dann nur mehr in der Szene der jeweiligen Fahrzeuge umschauen. Das wird beim C6 noch etwas dauern. Wenn dann einmal die Gebrauchswagen alle tot und ausgeschlachtet sind und nur mehr die Liebhaberfahrzeuge übrig sind, ist meist die Ersatzteillage wieder besser - natürlich nicht ab Werk.

Meine Erfahrungen dazu betreffen meinen Ford Capri 2,8 injection von 1982. Ich fahre das Auto seit 1992 und damals waren die meisten Teile direkt von Ford noch verfügbar. Aber bereits wenige Jahre später, so Mitte/Ende 90er, gab es so gut wie gar nichts mehr. Was allgemeine Teile angeht gibts einiges in Deutschland zu kaufen, wenn es um spezielle Teile für den 2,8 injection geht, dann muss man sich in England umschauen, dort gibt es besonders dieses Modell betreffend eine recht umtriebige Szene. Liegt auch daran, dass, als der Linkslenker Ende 84 eingestellt wurde, der Rechtslenker noch bis Ende 86 weitergebaut wurde. 

Nur gut, dass meine Motorüberholung gerade noch vor dem Brexit war.

Zylinder ausbohren, neue Kolben 1. Übermaß gab es noch bei uns, aber aus good old England bekam ich sogar eine scharfe Nockenwelle und neue Stirnräder im Nachbau. 

LG aus Wien

 

  • Like 2
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb ACCM Martin Klinger:

Sagen wir mal so:

Ich hab fünf angemeldete Citroën. Aber im letzten Juli musste ich letztlich mit dem AX alles machen...

warum die Leut in dem Zusammenhang immer von "der Gurke" reden? Eigentlich scheint ein Auto mehr Ähnlichkeit mit einer Banane zu haben. Es muss beim Kunden reifen. LG JS

Geschrieben

bx-basis, stimmt schon. Die Geschichte eines meiner engeren Freunde, der ein Fahrzeug ohne Motor, Getriebe, Bremse etc., also ohne umweltgefärdente Stoffe, Restkarosse also, sichtbar 'etwas' zu lange stehen ließ, hat mich anderes gelehrt, Gab richtig Ärger. Nebenan ein 'Ich kann alles gebrauchen' Händler, der etliche ehemalig betriebsfähige Fahrzeuge auf seinem Gelände stehen hat, der bekam bisher nie Ärger. Scheint zumindestens so, denn die Fahrzeuge wurden schon sehr lange nicht bewegt und ab und an kommen neue hinzu.

Zurück, also einen Club gründen und die Teile eher zentral verwalten.

Jens

Geschrieben (bearbeitet)

Kleine Story von dieser Woche:
Mercedes SK(LKW), 18 Tonner, 500ps V8, Baujahr irgendwasumdie1995, Aschenbecher Kaputt und auch der Aufkleber vom Schaltschema der auf dem Deckel draufklebt muss neu, neue Teile bestellt, der Neue Aschenbecher hatte Herstellungsdatum 07.2002, also schon seit 20 Jahren eingelagert, der Aufkleber hatte Druckdatum 08.02.2022, also wahrscheinlich nur für uns frisch gedruckt.

Bearbeitet von Chöschi
  • Haha 1
Geschrieben

wurde das benötigte Teil nun eigentlich geliefert, oder ist man weiterhin auf der Suche? Hast Du schon beim Centre C6 gefragt? Bisher konnten die Jungs meinen 240er wunderbar am Leben halten und hatten bisher immer Lösungen.

ACCM Martin Klinger
Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Claas Florian:

wurde das benötigte Teil nun eigentlich geliefert, oder ist man weiterhin auf der Suche? Hast Du schon beim Centre C6 gefragt? Bisher konnten die Jungs meinen 240er wunderbar am Leben halten und hatten bisher immer Lösungen.

Nächste Woche weiß ich mehr. 

vor 21 Minuten schrieb Claas Florian:
Geschrieben

Da steht jetzt noch ein 240er neben deinem. Bitte die Ölwanne da lassen, wo sie ist:-D

Schönes Auto! Hoffe der ist bald wieder fit:)

  • Haha 2

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