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Geschrieben

Hallo zusammen, 

vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen und einschätzen, ob es sich um ein gutes Leasingangebot für den Citroën C4-E ( Ausstattung C-Series + weitere Ausstattung in Höhe von 700€ ) handelt.

 

Mit einer Laufleistung von 15.000 Kilometern und 48 Monaten könnte ich diesen für 197€ monatlich erhalten. Ohne weitere Anzahlung, lediglich Überführungskosten kämen dazu. 
 

Für eine Einschätzung wäre ich dankbar.

 

Mfg

Geschrieben

Die Prämie von Staat und Hersteller dient als Anzahlung ?

Geschrieben

Die Leasingangebote von Citroën für den C4 sind derzeit sind recht günstig. Ich habe mir den C4 Shine Puretech 130 EAT8 im Kilometerleasing für vier Jahre bestellt und mußte lachen, als man mir die monatliche Rate nannte.

Ansosnten einfach ´mal die Monatsraten zusammenrechen und überlegen, ob Du den Wagen in vier Jahren bzw. nach Ablauf des Leasings für den Restwert verkaufen kannst. Gerade bei den Elektroautos wird doch ein Preisverfall bei den Neuwagen erwartet.

Gernot

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Genau, die Prämie gilt als Anzahlung. 
 

Mit dem Verkauf sollte ich ja normal nichts zu tun haben, der wird ja nach 4 Jahren wieder zurückgeben. 
 

gruss 

Geschrieben (bearbeitet)

Für ein Auto dieser Größe, bei der enormen Anzahlung, finde ich die Rate recht happig. Kann allerdings mit den derzeit kaum erzielbaren Rabatten zu tun haben.

Einen Jumper, Liste über 35t€, enormer Rabatt von 35 -40%, NULL Anzahlung, kostet rund 220 - 250 € / Monat. Würde man den mit 10000€ anzahlen, bliebe kaum noch eine Rate übrig. Nur so als Denkanstoß.

Warnung : Die Null-auf-Null-Rückgabe funktioniert nur, wenn Du das Auto quasi im Neuzustand zurück gibst !!!

Kratzer im Kotflügel: 500 €, mehr als 5 Steinschläge in der Front: 800 € usw. usf.

Bearbeitet von silvester31
Geschrieben

Ich bekam eine Broschüre der Dekra mit, in der Abnutzungsescheinungen bei der Rückgabe beschrieben waren.

Zwischen einer Rückgabe nach Avogadro (Restwertberechnung anhand der Masse des Fahrzeugs) und Neuzustand gibt es da eine Lösung. Auch bei einem gekauften Auto gibt es Abzüge beim Restwert für Mängel, die über eine normale Nutzung hinausgehen.

Gernot

Geschrieben

Ja. "Normale" Nutzung wird da aber sehr weit gedehnt ! Ein Kratzerchen im Plastik des Außenspiegels kann in 80.000 km durchaus vorkommen und ist nicht selten. Würde ich als normal bezeichnen. Der Meister der Werkstatt hätte dafür gerne ein neues Spiegelgehäuse verbaut. Kratzer in der Ladekante eines Transporters (nicht Stoßstange !) sind nach 80.000 km auch normal. Der Meister wollte eine Neulackierung. Der TÜV - Mann sah das dann aber etwas entspannter und hat letztendlich nur die beiden Beulchen in der Seitenwand bemängelt (zu Recht). Und da wurde dann auch kein Smartrepair angesetzt, sondern Neulackierung des gesamten Segments.

Ich würde Schäden von min. 1000.- € bei "normaler" Nutzung einkalkulieren !

Geschrieben
Am 23.2.2022 um 10:02 schrieb Sarre81:

Hallo zusammen, 

vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen und einschätzen, ob es sich um ein gutes Leasingangebot für den Citroën C4-E ( Ausstattung C-Series + weitere Ausstattung in Höhe von 700€ ) handelt.

 

Mit einer Laufleistung von 15.000 Kilometern und 48 Monaten könnte ich diesen für 197€ monatlich erhalten. Ohne weitere Anzahlung, lediglich Überführungskosten kämen dazu. 
 

Für eine Einschätzung wäre ich dankbar.

 

Mfg

Nun macht den Jungen doch nicht wirr. Das liegt im Bereich unseres Leasings, das sollte ok sein!

Viel Spaß

Geschrieben (bearbeitet)

Es ist nicht so schwer auszurechnen, daß für diese vier Jahre 48 x € 197,- an Kosten anfallen. Das sind € 9.456,-. Das Auto hat dann 60.000 km auf dem Kilometerzähler. In der  Liste mit Extras steht ein Preis von 36.890,-. BAFA Prämie ist € 9000,-, wenn ich mich nicht irre. Bleiben noch € 27.890,-.

Nun kann man ja einmal davon träumen, privat einen ë-C4 mit 60.000 km auf dem Tacho in vier Jahren für € 18.500,- zu verkaufen. Vielleicht gehen die Preise für neue Elektroautos ja zwischenzeitlich durch die Decke. Dann klappt das. Vielleicht fallen die aber auch und man ist froh, wenn man den Wagen für € 12...15.000,- verkauft bekommt.

 

Ich denke, das ist ein korrektes Leasing Angbot. Und der böse Meister findet bei der Leasingrückgabe auch einen Weg, den Ruf des Autohauses nicht völlig zu ruinieren. Da greift das "Ruf in den Wald" Prinzip.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben (bearbeitet)

Ganz grob gerechnet: Listenpreis minus Rabatte, Prämien,Anzahlung, kumulierte monatliche Rate über die Gesamtlaufzeit stellt am Ende der Laufzeit den Wert dar, den das Gebrauchtfahrzeug noch bringen muss.

Wenn er am Gebrauchtmarkt dann  weniger bringt(z.B. allgem. Marktentwicklung, Schäden während der Laufzeit, km Leistung höher als vereinbart...), zahlt das der Leasingnehmer drauf! 

Die beste Lösung ist ein unverschuldeter (!!!) wirtschaftlicher Totalschaden kurz vor Ende der Leasingdauer!

Bearbeitet von Petruschka
.
Geschrieben (bearbeitet)

Das ist so nicht richtig !!!

Bei km - Leasing wird der Rücknahmewert vorher festgelegt. Die Marktentwicklung spielt dann keine Rolle. Und man darf sicher sein, dass die Leasinggesellschaft da ordentlichen Puffer einrechnet !

Bei allem anderen wird der Leasingnehmer den Ausgleich zahlen. Das steht aber auch so im Vertrag, den man gaaaanz am Anfang unterzeichnet.

Man darf sich da nichts vormachen, Leasing ist auch nur ein anderes Wort für Ballonfinanzierung. Nur ist die Rückgabe / Übernahme am Ende genau umgekehrt geregelt.

Bearbeitet von silvester31
Geschrieben

Mein Händler sagte mir, daß das Restwertleasing gar nicht mehr angeboten wird. Das kann man ja auch als sittenwidrig oder als Betrug empfinden.

Natürlich bekommt man auch beim Kilometerleasing bei der Wagenrückgabe keine Schale mit € 500,- Scheinen, aus der man sich das eine oder andere fette Bündel herausgreifen darf. Irgendwie muß dieser Händler ja auch leben.

Da kommen ja noch die Gebrauchtkäufer, die bei einem 10 Jahre alten Wagen bereit sind, € 2000,- zu zahlen aber da muß der Zustand schon neu oder besser sein.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

In der Realität sieht es dann auch so aus, dass das 23“ AMG-Schmiederad mit daumennagelgroßem Lackabplatzer dem Kunden für, sagen wir 1500 Euro Neuteilepreis plus Montagekosten in Rechnung gestellt wird bei Leasingende.
Letztendlich wird die ramponierte Felge zum Felgenaufbereiter fortgeschickt, der den Schaden dann für 99,95 Euro Festpreis gerade so gut ausbessert, dass es der Gebrauchtwagenkäufer anschließend nicht sieht :)
 

Bearbeitet von TurboC.T.
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