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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


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Geschrieben

 

Zitat

 

Le Pen: Kriegskooperation mit Berlin beenden

Die ultrarechte französische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen will im Falle eines Wahlsiegs die Zusammenarbeit mit Deutschland im Bereich der Verteidigung beenden.

Statt Zusammenarbeit in internationalen Organisationen will sie vor allem auf bilaterale Kooperationen setzen. Unter dem Motto von mehr Unabhängigkeit will Le Pen keine französischen Truppen unter ausländisches Kommando stellen und aus der Kommandostruktur der Nato austreten. Gleichzeitig sprach sie sich für eine Annäherung des Verteidigungsbündnisses an Russland für die Zeit nach dem Krieg in der Ukraine aus. Einen Austritt Frankreichs aus der Europäischen Union, wie sie ihn noch 2017 gefordert hatte, lehnte sie ab. Sie wolle Europa von innen heraus modernisieren.

 

 

https://www.jungewelt.de/artikel/424876.le-pen-kriegskooperation-mit-berlin-beenden.html

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb munich_carlo:

Das Problem ist auch, dass wir die Nazi-Kumpels des Selenskyj vom ASOW-Bataillon damit unterstützen würden. Die Waffenlieferungen halte ich schon für problematisch.

Es scheint irgendwie gute Nazis und schlechte Nazis zu geben. Als man es noch relativiert hat, dass bei Anti-Masken-Demos nicht nur Nazis mitgelaufen sind, sondern diese auch von Rechtpopulisten organisiert wurden, hiess es: Es geht doch um die Sache, was kann ich dafuer, wenn die mitlaufen. 

Ja, ich weiss, bei uns gibt es auch Nazis und einige scheinen sich schon wie Irre darauf zu freuen, dass Putin uns befreit. Zumindestens die Kumpels der Nazis! Ja, hoert sich absurd an, aber bei einem Krieg in denen sich Ukrainer gegenseitig erschiessen, nachdem sie sich gefesselt haben, und ein russisches Kriegsschiff von alleine anfaengt zu brennen...

Bearbeitet von MatthiasM
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Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb MatthiasM:

Als man es noch relativiert hat, dass bei Anti-Masken-Demos nicht nur Nazis mitgelaufen sind, sondern diese auch von Rechtpopulisten organisiert wurden, hiess es: Es geht doch um die Sache, was kann ich dafuer, wenn die mitlaufen. 

Erläutere bitte mal, wen Du mit "man" ansprichst.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb munich_carlo:

daraufhin ein Online-Abo abgeschlossen.

Ich habe mein Abo 1990 (?) gekündigt.

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Geschrieben
Am 11.4.2022 um 16:36 schrieb Ronald:

Nicht alle herorisieren sie :

Zitat

Russische Propaganda:

Purer Hohn für den Journalismus

Marina Owsjannikowa hatte im russischen Fernsehen protestiert. Nun arbeitet sie für die Zeitung „Welt“ und stellt damit den unabhängigen Journalismus in Frage.

https://taz.de/Russische-Propaganda/!5846143/

Geschrieben

Eine interessante Betrachtung von Marina Weisband zum Thema Desinformation in Russland:

 

  • Like 3
  • Danke 5
Geschrieben

 

Immer noch aktuell, selbst die Farben stimmen:

 

Some folks are born made to wave the flag
They're red, white and blue
And when the band plays "Hail to the Chief"
They point the cannon at you, Lord

  • Like 2
Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb -martin-:

Eine interessante Betrachtung von Marina Weisband zum Thema Desinformation in Russland:

Ist die Medienlandschaft in der Ukraine "besser"?

Zitat

Doch Wolodymyr Selenskys kometenhafter Aufstieg ist ebenfalls Ausdruck des kranken ukrainischen Systems: Er war nur möglich, weil ukrainische Medien von Oligarchen dominiert werden, die bestimmen, wer in ihre Fernsehsender kommt - und wer nicht.

https://www.sueddeutsche.de/politik/ukraine-selensky-oligarch-1.4416942

  • Verwirrt 1
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Ronald:

Ist die Medienlandschaft in der Ukraine "besser"?

Erstens war das in dem Beitrag oben nicht die Frage

und zweitens rechtfertigt die Medienlandschaft der Ukraine keinen Angriffskrieg.

Dass es überall Medien gibt, die man kritisieren kann, steht auf einem anderen Blatt (ich hätte da auch ein paar Kritikpunkte am A.Springer-Verlag o.ä.).

Martin

  • Like 6
Geschrieben

Bei uns sind es im wesentlich Springer, Bertelsmann und Burda... Weltanschaulich auch nicht sonderlich ausgewogen deren Programm...

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb -martin-:

Eine interessante Betrachtung von Marina Weisband zum Thema Desinformation in Russland:

 

Das ist wirklich eine super Arbeit! Vielen Dank! Passt übrigens auch gut in die Corona Diskussion.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Was mir auffällt: Der Preis ist der Kategorie: " Größtmöglicher whataboutism u Pauschalisierungen" ist noch nicht vergeben.

Bewerber müssen sich nicht melden, haben sie schon.

Entschieden wird am Ende des Krieges (wann das sein mag, entscheidet eine Person in ca 1600 km Luftlinie von Berlin) u wird natürlich demokratisch bestimmt.

Edit: der Sieger wird nur hier im Forum veröffentlicht, schließlich ist das das einzige freie Medium im presseähnlichen Bereich der Diktatur in Deutschland.

Vorab: wer sich angesprochen fühlt, hat noch lange nicht gewonnen.... Oder doch? 😉

Bearbeitet von Nitsrekds
  • Haha 1
Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb -martin-:

und zweitens rechtfertigt die Medienlandschaft der Ukraine keinen Angriffskrieg.

Das habe ich auch nicht behauptet.

  • Verwirrt 1
Geschrieben

Ich finde auch noch andere, auf dieser Seite bereits mehrfach zitierte Medien fragwürdig in dem, wohin die zitierten Artikel deuten. Zu ideologisch, zu wenig europäisch, zu russisch, um es deutlich zu sagen.

Trotzdem nehmen das die USA nicht zum Vorwand, in Europa einzumarschieren. Gott seis gedankt!

Russland hingegen zieht jedes noch so absurde Propagandaregister, um seinen Überfall auf die Ukraine zu rechtfertigen, und dann gibt es hier Leute, die das absolut nicht befremdlich finden, die da keinerlei Indikationen für den Rest Europas wahr haben wollen.

Es hängt da, finde ich, vom Blickwinkel ab, was gut ist und was nicht. Allerdings tun wir gut daran, unsere eigene Perspektive an unseren Interessen auszurichten und nicht etwa an denen russischer Propaganda, oder an dem, was wir qua Vergangenheit nicht loslassen mögen. Die Problematik besteht in D vom Kanzler an nach links.

Die Grünen sind eine Themenpartei, die gross geworden ist. Da findet man nicht nur linke, und das merkt man gegenwärtig. Es ist eine Hilfe für die deutsche Politik, die man annehmen sollte, statt dagegen zu schimpfen.

Frau Strack-Zimmermann, obschon für mich in der falschen Partei, hat in diesem Krieg bisher ein gutes Augenmass. Weil es dafür mehr als ein Parteibuch braucht, sondern vielmehr als jenes auf Sachkenntnis und eine gewisse Übersicht ankommt.

Bei der SPD war der letzte Politiker in bedeutender Funktion, der über so eine - hart erarbeitete - globale Übersicht verfügte, Helmut Schmidt. Man muss ihm das auch dann lassen, wenn man zu denen gehört, die ihm bis heute den NATO-Doppelbeschluss übelnehmen.

Vielleicht schafft man es in D ja doch noch, sich nach den eigenen Interessen etwas mehr auszurichten, als nach parteipolitischen Gräben. Berlin hat das bisher gut geschafft, mit der Ampelkoalition. Mir scheint, das gelingt ausserhalb des Politikbetriebs nur wenigen. Da ist zu viel Verbitterung über was auch immer, als dass man Augen und Ohren dafür hätte, wo die Nation stehen will und soll, und was in deren Interesse liegt.

Nein, das ist kein Plädoyer für Nationalismus, sondern eins dafür, Deutschland vor allem als Teil Europas zu betrachten. Denn, so eine grosse Nummer D auch in der EU sein mag: Auf der Weltbühne ist man für sich allein ein kleines, eher unbedeutendes Lichtlein, und täte gut daran, sich zu verbünden, und das nicht nur formal. Weil ohne sowas ist nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa ein Spielball anderer, die grösser sind.

Persönlich stelle ich leider fest, dass es in D wohl ein paar mehr gibt, die es nicht so schlimm finden, sich zum Spielball gerade Russlands zu machen, als für Europa gut ist. Das sehe ich mit Besorgnis.

  • Like 1
Geschrieben

Es fällt eben schwer den Angriff auf die Ukraine als Angriff auf die westliche Wertegemeinschaft und Demokratie zu erachten wenn in der Ukraine selber eben _nichts_ davon zu finden ist.

Geschrieben (bearbeitet)

 ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Strohmann-Argument ↑

 

Manche scheinen den Unterschied zwischen Zensur, bei der man ... (ich schreibe lieber: fast jeder, sonst gibt es gleich wieder Beispiele wo das vor 10 Jahren in Deutschland auch schon passiert ist) fast jeder mit Gefaengnis oder hohen Geldstrafen zu rechnen hat, der ein unerwuenschte Meinung aeussert und die Presse fast gleichgeschaltet ist, und einer Medienlandschaft die zwar von grossen Konzernen dominiert wird, es aber doch noch eine Meinungsfreiheit gibt.

Es sind meist die, denen kein Medium zu obskur sein kann, um zu glauben das es die Wahrheit vekuendet.

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 1
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Ronald:

Das habe ich auch nicht behauptet.

Naja, Du hast gefragt, ob die Medienlandschaft der Ukraine "besser" sei als die Russlands. Finde ich schon.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb FuchurXM:

Es fällt eben schwer den Angriff auf die Ukraine als Angriff auf die westliche Wertegemeinschaft und Demokratie zu erachten wenn in der Ukraine selber eben _nichts_ davon zu finden ist.

Was zu beweisen wäre. Selenskyj hat sich nicht an die Macht geputscht, und er ist auch nicht per Verfassungsänderung und pseudo-rechtsstaatlicher Trickserei an der Macht geblieben. Er hat den Krieg, mit dem er nun zu tun hat, auch nicht gewollt oder auch nur Provoziert.

Angegriffen hat Putin. Mit einer an den Haaren herbeigezogenen Begründung, die einer Blut-und-Boden Ideologie der Nazis näher ist, als die, welche er in der Ukraine als Nazis fehlbezeichnet. Zudem hat Putin damit klar gemacht, dass ihm Staatsgrenzen genauso wenig bedeuten, wie den Sowjets und den Nazis, was nichts anderes heisst, als dass man nicht bei der Ukraine aufhören darf zu denken.

Es geht eben nicht um die Ukraine, sondern es geht um völlig ungehemmt ausgelebte russische Interessen, die zudem von einem einzigen Oberrussen frei definiert werden. Das betrifft ganz Europa, zumindest aber dessen Ostrand, etwa definiert durch Finnland, die baltischen Staaten und weitere Staaten des ehemaligen Ostblocks.

Zu Argumentieren, es ginge nur um die Ukraine, heisst, nicht erkannt zu haben, wie Putin (pseudo)argumentiert und welche grundlegenden Prinzipien des Völkerrechts er in Abrede stellt. Er negiert den Grundsatz staatlicher Souveränität und den Grunsatz territorialer Integrität grundsätzlich, nicht nur für die Ukraine. Er zieht die Grenzen dabei dort, wo russische Interessen enden, ohne die festzulegen. Man kann also eben nicht sicher sein, wo sein Wüten enden soll. Sicher ist aber, dass russische Interessen über die Ukraine hinaus reichen.

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  • Danke 1
Geschrieben

 

Die können da von mir aus machen was sie wollen, am besten nehmen die noch die Grünen auf, aber die sollen uns bitte in Ruhe lassen wenn es denen eh nie genug ist was die von uns an Hilfe bekommen. Sollen meinetwegen von den USA fordern, die haben eh mehr Reichtum und denen ist auch mehr an der Vernichtung Russlands gelegen. Passt vielleicht auch ethnisch besser zusammen.

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb FuchurXM:

Passt vielleicht auch ethnisch besser zusammen.

Pass auf. Das ist Rassistisch. Wenn nicht noch schlimmer.

Damit sind Deine Ansichten dann auch zur genüge eingeordnet. Einfachster, gemeinster Art, ohne jede Differenzierung, und damit so falsch wie unbedeutend.

p.s.: Man kann Selenskyj kritisieren. Allerdings fände ich etwas Nachsicht angebracht. Zudem kommt man auf dem Weg auch nicht um Waffenlieferungen herum, denn wenn Putin die Ukraine kriegt, dann will er spätestens ein paar wenige Monate oder Jahre später mehr. Was man jetzt der Ukraine vorenthält, liefert man dann eben dreifach an Polen, Ungarn oder in baltische Staaten, wenns soweit ist.

Sofern sich die Kritik auf Steinmeiers Ausladung bezieht: Es wurde noch nicht öffentlich, was genau da passiert ist. Gestern hiess es, es habe gar nie eine offizielle Anfrage für einen Besuch Steinmeiers gegeben. Wenn das so war, was wunder, dass man ihn dort nicht haben wollte. Die Ukraine ist immerhin Kriegsgebiet, und ein Besuch stellt entsprechende Anforderungen an Personenschutz etc. Auch wenn man sowas wohl auch kurzfristig machen kann, ganz ohne Anmeldung wird man vermutlich nicht auskommen.

Einen Angriffskrieg rechtfertigt zudem keine Kritik an der Ukraine oder Selenskyj. Auch am Recht auf Verteidigung der Ukraine ändert sich nichts.

Bearbeitet von bluedog
  • Like 3
Geschrieben

Dann will ich sagen, ohne es zu editieren: "passt vielleicht von der Mentalität besser zusammen", was auch eher das ist was ich zum Ausdruck bringen wollte.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

They're red, white and blue

Stars and Stripes?

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb FuchurXM:

Stars and Stripes?

Das hängt dann wohl davon ab, ob man in der Lage ist den Kontext zu verstehen. Wenn nicht, kennt man halt nur die Namen der Farben.

Nur Spaß, Fuchur, nur Spaß!

Genau wie Deine Frage! 😇

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