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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


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Geschrieben

Panzerfaust kann ich, Marder auch, alles bis 40 mm; Rollstuhl mit Rückspiegel, dann kann ich nach hinten schießen und nach vorne fahren. Bedingung: HP ist ein Muß 😇

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Geschrieben

Mal unter uns , wir sind eine aussterbende Generation , was kommt nach uns , wir können doch fast Erdogan zum Kanzler wählen.

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Geschrieben

Die Polemik gegen Waffenlieferungen ist doch vollkommen blödsinnig.

Wenn wir nicht tun, was immer möglich ist, holt sich Putin als nächstes die Moldau, dann einen Landkorridor nach Kaliningrad, das heisst Lettland ist dran, und bei nächster Gelegenheit macht er Polen platt, weil die NATO dort vertreten ist, und das logistisch für die Ukraine wichtig ist. Und Ungarn tritt dann wahrscheinlich dem russischen Einflussgebiet jubelnd bei.

Dann kann ja wohl nicht mehr die Frage sein, wie lange es dauert, die Produktion von Stingerraketen auf Maximum zu bringen, und es wird dann auch nicht mehr reichen, sieben Haubitzen binnen dreier Monate bereitstellen zu können.

Zur Türkei: Den Flickschuster dort, den sollte man nach Nowosibirsk oder sonstwo, wo es nie richtig warm wird, in die Verbannung schicken. Wenn man sowieso aufrüsten muss, kann den ja vielleicht mal ein Flieger en passant dort abwerfen. Als Friedensangebot, statt Bomben oder so, oder im Zuge eines Gefangenenaustauschs...  Alternativ hat der Mann vielleicht ja sogar seine Freude dran, ein eigenes türkisches Weltraumfahrtprogramm persönlich eröffnen zu dürfen. Dann bräuchte man nur dafür zu sorgen, dass ein Dichtring nicht ganz so dicht ist, wie damals bei Challenger, oder man pfuscht ein wenig bei der Elektrik, wie bei Apollo 1 oder 13... Und schon ist der Weg frei für den NATO-Beitritt Finnlands und Schwedens. Oder man weist ihm einen warmen Sitzplatz bei einem Startversuch so einer seiner eigenen Raketen zu, wie das in den sechzigern bei den Russen auch mal vorkam, wo dann am Ende ein riesen Feuerwerk herauskam, das keiner von denen, die ganz vorn dabei sein wollten, überlebte...

Jedes Zögern wird doch nur noch teurer für Europa, seis, weil ein Abnützungskrieg draus wird, oder weil andere russische Überfälle folgen werden. Glaubt man denn ernsthaft, indem man aus Europa erst dann beschliesst, bis in ein paar Monaten zu liefern, was in der Ukraine vor zwei Wochen gebraucht wurde, tue man sich einen Gefallen? Das Freut doch nur Putin, der so viel Zeit hat, sich besser einzurichten, einzugraben und Nachschub heranzuführen. Er hat den, er muss den nicht erst noch produzieren. Der Westen muss sich da echt sputen.

Das ist die gleiche Situation, wie damals, als Habeck verkündete, man steige bis 2025 aus russischem Erdgas aus. Man tut immer noch so, als liesse einem Putin eine Wahl, und unendlich Zeit, sich umzustellen.

Klar lässt uns Putin Zeit. Je lahmer wir in die Gänge kommen, umso mehr Fläche kann er einsacken und umso mehr Infrastruktur und Menschen kann er kaputtschiessen, ehe sich die Ukraine wirksam dagegen stellen kann.

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb bluedog:

Die Polemik gegen Waffenlieferungen ist doch vollkommen blödsinnig.

Wenn wir nicht tun, was immer möglich ist, holt sich Putin als nächstes die Moldau, dann einen Landkorridor nach Kaliningrad, das heisst Lettland ist dran, und bei nächster Gelegenheit macht er Polen platt, weil die NATO dort vertreten ist, und das logistisch für die Ukraine wichtig ist. Und Ungarn tritt dann wahrscheinlich dem russischen Einflussgebiet jubelnd bei.

Dann kann ja wohl nicht mehr die Frage sein, wie lange es dauert, die Produktion von Stingerraketen auf Maximum zu bringen, und es wird dann auch nicht mehr reichen, sieben Haubitzen binnen dreier Monate bereitstellen zu können.

Zur Türkei: Den Flickschuster dort, den sollte man nach Nowosibirsk oder sonstwo, wo es nie richtig warm wird, in die Verbannung schicken. Wenn man sowieso aufrüsten muss, kann den ja vielleicht mal ein Flieger en passant dort abwerfen. Als Friedensangebot, statt Bomben oder so, oder im Zuge eines Gefangenenaustauschs...  Alternativ hat der Mann vielleicht ja sogar seine Freude dran, ein eigenes türkisches Weltraumfahrtprogramm persönlich eröffnen zu dürfen. Dann bräuchte man nur dafür zu sorgen, dass ein Dichtring nicht ganz so dicht ist, wie damals bei Challenger, oder man pfuscht ein wenig bei der Elektrik, wie bei Apollo 1 oder 13... Und schon ist der Weg frei für den NATO-Beitritt Finnlands und Schwedens. Oder man weist ihm einen warmen Sitzplatz bei einem Startversuch so einer seiner eigenen Raketen zu, wie das in den sechzigern bei den Russen auch mal vorkam, wo dann am Ende ein riesen Feuerwerk herauskam, das keiner von denen, die ganz vorn dabei sein wollten, überlebte.

Erdogan hat immerhin gleich zu Kriegsbeginn Kampfdrohnen an die Ukraine geliefert, die waren wohl mitentscheidend für den Abbruch der russischen Offensive in Richtung Kiew. Die Türkei lässt auch kein russisches Kriegsschiff zum Schwarzen Meer.

Erdogan möchte gern etwas für seine Zustimmung zum NATO-Beitritt von Schweden und Finnland haben. So geht nun mal Basarpolitik.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Stunden schrieb zudroehn:

den Krieg kann doch nur Putin beenden, wie kommst du drauf, dass da verhandelt wird.
Wir müssen alles liefern, so viel wie möglich Waffen müssen in dieses Land, schnell. Es muss viele Tote geben!
Die Wirtschaft freut sich schon auf den Wiederaufbau! </Sarkasmus aus>

Dass die Befürworter von Waffenlieferungen hier diejenigen sind, die, um Ihre Meinung kund zu tun, gerne alle anderen beleidigen, ist halt einfach ein Armutszeugnis.
Einige hier fühlen sich so stark, dass ich mich wundere, warum sie hier schreiben, anstatt endlich an die Front zu gehen, um das Übel (Putin) zu vernichten - persönlich, denn nur ER kämpft, keine anderer.

Der deutsche Bauchnabel ist so gross, dass er den Rest der Welt gerne vergisst....

 

 

vor 13 Stunden schrieb zudroehn:

und genau das glaube ich nicht, sonst wäre es schon längst passiert, immer aufpassen, welche Interessen im Vordergrund stehen.
Das ist, IMHO, ja das traurige und genau darum kann ich dieses Hochrüsten nicht gut heissen, weil es den Falschen hilft.
Da ja jetzt aber unser GAS aus dem Menschenrechtsstaat schlechthin kommt wird sicher ALLES gut.

Ich weiss nicht von was Du dich jetzt wieder beleidigt fuehlst, aber schoen ware wenn Du dich mal so positionieren wuerdest, dass man sich mit der Position ernsthaft auseinander setzen kann.

Du beklagst einerseits, dass wir Oel und Gas von Russland kaufen, wenn wir es woanders kaufen ist es aber auch wieder nicht recht. Norwegen kann nicht alleine ganz Europa mit Oel und Gas versorgen. Scholz kann auch nicht mit dem Finger schnippen und schon sind wir dekarbonisiert. Was schlaegst Du also vor? Zudem sind wirauch bei der Energiewende auf despotische Staaten angewiesen. Ja, ich finde es auch nicht toll, mit Diktaturen Handel zu treiben, aber manche von diesen fuehren wenigstens keinen Vernichtungskrieg. Man kann zwar behaupten, jedes Land hat die Regierung die es verdient, die ukrainischen Opfer sind aber nicht selbst dafuer verantwortlich solche zu sein!

Was der "deutsche Bauchnabel" uns sagen will, verstehe ich auch nicht. Die baltischen Laender, Finnland und Schweden, nehmen sich gerade viel wichtiger, auch Polen ist nicht mehr gelassen, was ich auch verstehen kann. Du setzt ja auf Diplomatie, aber obwohl sich Politiker bei Putin die Klinke in die Hand gegeben haben, sehe ich keine Erfolge. Was denkst Du, was sollte man noch so alles akzeptieren? Wenn Putin Polen angreift, weil es ja auch mal im Warschauer Pakt war oder Finnland weil es nicht mehr neutral sein will, alles nachzuvollziehen? Weil die Nato boese ist? 

Und die Aufforderung, selbst an die Front zu gehen? Dafuer wuerdest Du dann nach Russland ziehen? Das ist doch Bloedsinn! 

Skizziere doch mal eine Weg aus dieser Kriese, der allen einigermassen gerecht wird und ohne Waffengewalt auskommt!

 

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb phantomas:

Erdogan möchte gern etwas für seine Zustimmung zum NATO-Beitritt von Schweden und Finnland haben. So geht nun mal Basarpolitik.

Dass er den Bosporus abriegelt, liegt nicht an Erdogan, es liegt an der NATO-Mitgliedschaft der Türkei, und die ist nicht an Erdogan gebunden, zumal ansonsten die Türkei relativ isoliert dasteht.

Ich habe nichts gegen die Türkei als NATO-Mitglied. Ich hab was gegen Erdogan, und wenn er selber einen Grund liefert, den loswerden zu wollen, dann ist das so. Die Passage meines Beitrags bestand ja wohl erkennbar aus sarkastischem Wunschdenken.

Das Problem bei der Basarpolitik ist, dass Erdogan von Schweden und Finnland da was verlangt, was die nicht wirklich liefern können, und so die NATO in der Angelegenheit blockiert.

So gesehen: Klar ist Erdogan mit Feuereifer dabei, NATO-Aufgaben zu erfüllen. Je mehr er gebraucht wird, umso besser kann er Forderungen stellen, die anderen in der NATO so gar nicht passen. Zumal ihn eine starke Armee im Zweifel besser an der Macht halten kann, als eine schwache, sein persönliches Interesse also da mit den NATO-Anforderungen parallel läuft.

Bin gespannt, wie der Basar ausgeht, und was dabei herauskommt.

Geschrieben

Sarkozy und Merkel haben sich 2008 auch gegen einen von Bush unterstützten NATO-Beitritt der Ukraine ausgesprochen. Und 2014 hat Aussenminister Steinmeier diese Haltung nach der Krim-Annektion nochmals erneuert.

So sehr mir Erdogan gegen den Strich geht, in dem Punkt sollten wir uns vielleicht besser in Zurückhaltung üben.....

Geschrieben

Russischer Soldat verliess Putins Armee – und gibt nun Einblicke in den Ukraine-Krieg

Zitat

 

Der Offizier berichtet, dass man keine Begründung bekommen habe, warum man in die Ukraine einmarschieren soll. Die angebliche «Entnazifizierung der Ukraine», welche Putin als Grund angab, habe ihn nie erreicht. «Wir wurden nie mit einer Rhetorik von ‹ukrainischen Nazis› konfrontiert», sagt er. «Viele wussten nicht, was da genau los ist und was wir hier tun.» Er habe gehofft, dass man eine diplomatische Lösung finden würde

Der ehemalige Offizier berichtet auch von Erlebnissen in der Ukraine, die bei ihm Eindruck hinterlassen hätten. So schilderte er etwa die Geschehnisse aus einem der ersten Tage in der Ukraine, als er in einem Laster durch die Ukraine in Richtung Cherson fuhr. «Ich hielt mein Gewehr, hatte eine Pistole und zwei Granaten bei mir», führt er aus. Schliesslich habe man ein Dorf erreicht, wo sich ihnen ein Mann entgegengestellt habe. «Er kletterte fast ins Abteil, wo wir waren», so der Russe. «Seine Augen waren voller Tränen. Das hat einen starken Eindruck bei mir hinterlassen.»

Auch sonst hinterliessen Konfrontationen mit Einheimischen besonders Spuren. «Einige von ihnen hatten Waffen unter ihren Kleidern versteckt und feuerten auf uns, als wir näher kamen», berichtet er.

Da er immer wieder in Gefechte involviert war, habe er praktisch gar nie richtig nachdenken können, erklärt er. «Ich war wie geschockt. Ich ging ins Bett und dachte: ‹Heute ist der 1. März. Morgen wache ich auf, dann ist der 2. März. Das Ziel ist, einen weiteren Tag zu überleben.›» Während diesen Tagen sei niemand von seiner Truppe gestorben, sagt er. «Das war ein Wunder. Die Bomben schlugen immer wieder sehr nahe bei uns ein.»

 

https://www.watson.ch/international/russland/998591907-ukraine-russischer-ex-soldat-gibt-einblicke-in-den-krieg

Nennt man das "Hybride Kriegsführung" oder "Kriegsverbrechen", wenn auf Zivilisten mit versteckten Waffen geschossen wird?

 

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb phantomas:

Sarkozy und Merkel haben sich 2008 auch gegen einen von Bush unterstützten NATO-Beitritt der Ukraine ausgesprochen. Und 2014 hat Aussenminister Steinmeier diese Haltung nach der Krim-Annektion nochmals erneuert.

So sehr mir Erdogan gegen den Strich geht, in dem Punkt sollten wir uns vielleicht besser in Zurückhaltung üben.....

Das war mit Sicherheit als Beschwichtigung gegenüber Russland gedacht. Und im zeitlichen Kontext nicht unbedingt falsch.

Rückblickend möglicherweise ein Fehler. Aber hinterher ist es leicht zu urteilen.

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Ronald:

wenn auf Zivilisten mit versteckten Waffen geschossen wird?

In dem Artikel steht, die Zivilisten hatten versteckte Waffen. Da verdrehst du was.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb phantomas:

Sarkozy und Merkel haben sich 2008 auch gegen einen von Bush unterstützten NATO-Beitritt der Ukraine ausgesprochen. Und 2014 hat Aussenminister Steinmeier diese Haltung nach der Krim-Annektion nochmals erneuert.

So sehr mir Erdogan gegen den Strich geht, in dem Punkt sollten wir uns vielleicht besser in Zurückhaltung üben.....

2014 hatte die Ukraine gerade ihren demokratischen Tiefpunkt, war sehr korrupt und es war auch kaum einzuschaetzen wie sich weiter entwickelt. Auch heute ist das nicht absehbar. 

Zitat

 In seiner Präambel bekennen sich die Mitglieder (der Nato) zu Frieden, Demokratie, Freiheit und der Herrschaft des Rechts. 

 Alle diese Werte sind in Finnland und Schweden ueber jeden Zweifel erhaben. Absurd ist es, dass genau das Land was gegen jedes dieser Werte verstoesst, jetzt Einspruch einlegt. Da finde ich "Zurueckhaltung" ziemlich fehl am Platz.

Wie ich schon mal schrub, gerne kann man der Ukraine einen priviligierten Status in der EU einraeumen, ohne das sie Mitglied sind. Auch bin ich der Meinung, dass man sie, als Opfer eines Angriffskrieges, im Krieg gegen Russland unterstuezen muss. Aber Vollmitglied fuer ein Land das sich in 10 Jahren vielleicht auf den gleichen Weg macht wie die Tuerkei und fuer die, wenn sie angeriffen werden, vielleicht mein Nachwuchs zu einem Waffendienst verpflichtet wird? Nein!

Die Tuerkei hat wenigstens durch ihre Lage noch Vorteile. Die Ukraine als Nato-Land wuerde eher den Konflikt mit Russland verschaerfen. 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
vor 46 Minuten schrieb Ebby Zutt:

In dem Artikel steht, die Zivilisten hatten versteckte Waffen. Da verdrehst du was.

Die Frage ist in dem Punkt schon berechtigt.

Ist es ein Kriegsverbrechen, wenn man auf bewaffnete Zivilisten schießt ? 
Wenn sie die Waffen auch noch verstecken könnte sein , dass russische Soldaten im Zweifel und Erfahrung über solche Begegnungen dann doch erst schießen und dann Fragen stellen. Zumindest teilweise. 
 

Ist dann ähnlich wie in Vietnam. Da wußten die GI‘s irgendwann auch nicht mehr wer Freund oder Feind ist.

Bearbeitet von Frank M
Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten schrieb Frank M:

Die Frage ist in dem Punkt schon berechtigt.

Ist es ein Kriegsverbrechen, wenn man auf bewaffnete Zivilisten schießt ? 

Nein, natuerlich nicht. Aber sie muessen eben auch bewaffnet sein! Fuer bewaffnete Zivilisten (Freischaerler) die nicht mit einer Uniform/ Abzeichen als Kombattant gekennzeichet sind und ihre Waffe offen tragen, gelten auch nicht die Schutzrechte der Genfer Konventionen. Sie duerfen ohne ein Gerichtsverfahren erschossen werden und nehmen schon deshalb ein hohes Risiko auf sich.

Auf Zivilisten schiessen, weil sie bewaffnet sein koennten (!), ist hingegen ein Kriegsverbrechen.

Ich halte die "bewaffneten Zivilisten"  fuer eine Schutzbehauptung.

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb MatthiasM:

Genfer Konventionen

Der Homo sapiens ist schon eine selten perverse Kreatur. Obwohl gerüchtemässig Vernunftbegabt gibt er sich Spielregeln fürs gegenseitige Abschlachten. Und erfindet damit die Kategorie "Kriegsverbrechen". Als ob nicht der Krieg an sich schon Verbrechen genug wäre.
Im nächsten Daseinszyklus wäre ich gerne einer dieser langlebigen Schwämme in der Antarktis. Falls es dann noch Schwämme oder eine Antarktis gibt.   

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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb SeppCx:

Im nächsten Daseinszyklus wäre ich gerne einer dieser langlebigen Schwämme in der Antarktis.

Dann bist Du Teil der "Schwamminteligenz". 😁

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Geschrieben (bearbeitet)

acb1168c-a29a-4435-b65c-ec774fd54431.png so in etwa ? Gerne doch 🙂

Bearbeitet von SeppCx
Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb Frank M:

Ist es ein Kriegsverbrechen, wenn man auf bewaffnete Zivilisten schießt ? 

Also in den USA ist es wohl normal das es bewaffnete Zivilisten gibt, die müssen die Waffen aber glaube ich offen tragen. Denkt man weiter und verbindet Zivilisten mit Zivilisation kann es eigentlich keine (bzgl. Legalität oder Moral) bewaffnete Zivilisten geben, jedenfalls in der Zivilisation nicht, die USA sind ja eigentlich nicht der Zivilisation dazugehörig, das sind ja die Ausgewanderten und deshalb staenkern die schon so lange in der Weltgeschichte rum.

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Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb SeppCx:

Im nächsten Daseinszyklus wäre ich gerne einer dieser langlebigen Schwämme in der Antarktis.

Warum kein Eishai in der Arktis? Kommt etwas herum, hat nach ca. 100 Jahren Sex und wird ca. 400 Jahre alt.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb silvester31:

Das war mit Sicherheit als Beschwichtigung gegenüber Russland gedacht. Und im zeitlichen Kontext nicht unbedingt falsch.

Rückblickend möglicherweise ein Fehler. Aber hinterher ist es leicht zu urteilen.

Mit dem Argument kann Erdogan auch sein Nein gegenüber Schweden und Finnland erklären.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Frank M:

Ist es ein Kriegsverbrechen, wenn man auf bewaffnete Zivilisten schießt ? 
Wenn sie die Waffen auch noch verstecken könnte sein , dass russische Soldaten im Zweifel und Erfahrung über solche Begegnungen dann doch erst schießen und dann Fragen stellen. Zumindest teilweise. 

Du hättest recht, wenn die Aussage nicht aus russischem Munde käme, und hier von jemandem verbreitet worden wäre, dem Russland offensichtlich näher steht als die NATO.

Unter solchen Vorzeichen ist das Kriegspropaganda, oder im besseren Fall ein Gerücht.

Auf der Basis stelle ich keine rechtlichen Überlegungen an.

Zumal es in jedem Krieg eine gängige Ausrede ist und war, wenn man auf Zivilisten schoss, zu behaupten, die seien bewaffnet gewesen. Denn: Wer, auch als Zivilist, auf Soldaten schiesst, sich also an den Kampfhandlungen beteiligt, wird zum Kombatanten, und selbstverständlich darf ein Soldat sich gegen so jemanden verteidigen. Mal abgesehen von so Sonderfällen, wie dass sich auch bewaffnete Zivilisten ergeben können, und man dann natürlich nicht mehr auf sie schiessen darf. Interessant wirds erst danach. Kriegsgefangenenstatus oder nicht? Aber wie schon gesagt, auf Basis eines reinen Gerüchts aus dem Munde eines, der für die gegnerische Kriegspartei kämpfte, ergreife ich sicherlich nicht für die Seite Partei, die diesen Krieg aus purer Lust an Gewalt begann.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb phantomas:

Mit dem Argument kann Erdogan auch sein Nein gegenüber Schweden und Finnland erklären.

Definitiv nicht !

Jetzt gibt es eine konkrete Bedrohung und einen Angriffskrieg. Man kann natürlich argumentieren, das war 2014 auch schon so. Ohne es verharmlosen zu wollen, war das 2014 ein lokal begrenzter Angriff, im Gegensatz zu dem jetzigen Vernichtungskrieg.

Aber auch der Ziegenf***** wird krude Argumente finden. Wie z.B., das Schweden Brutstätte für internationalen Terrorismus ist.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb FuchurXM:

Denkt man weiter und verbindet Zivilisten mit Zivilisation kann es eigentlich keine (bzgl. Legalität oder Moral) bewaffnete Zivilisten geben, jedenfalls in der Zivilisation nicht, die USA sind ja eigentlich nicht der Zivilisation dazugehörig, das sind ja die Ausgewanderten und deshalb staenkern die schon so lange in der Weltgeschichte rum.

Denkt man den Begriff Zivilist mal nach Fakten durch, und nicht nach reinem Opportunismus wie man lustig ist, dann kommt man drauf, dass das vom Lateinischen Cives kommt. Als Gegenbegriff dann so Sachen wie miles (Soldat) oder auch servus (Sklave), der eben unfrei und daher kein Bürger war. Da heisst cives dann Bürger. Die Zivilisation ist dann also die Gesellschaft, die sich nach Bürgerlichen Wertvorstellungen ausrichtet. Waffen sind dem Bürger auch in Rom nicht völlig fremd, aber grundsätzlich Sache von Soldaten oder Gladiatoren, die ihrerseits in der Regel Sklaven waren.

Weiter: Ja, die USA sind eine Nation, die auf Auswanderern gründet. Auswanderer meist aber wider Willen. Seis, weil sie hungerten, und es woanders kaum noch schlechter kommen konnte, oder seis deshalb, weil sie etwa aus religiösen Gründen aus ihren Herkunftsländern vertrieben wurden. Dass solche Menschen nicht zur Zivilisation gehörten, ist noch frecher und falscher, als der Chauvinismus, den Du gestern abgesondert hast.

Wenn Du schon eine Nation finden willst, die auf Individuen beruhen könnte, welche bürgerliche Ehren nicht verdient hätten, dann wäre das wenn schon Australien. Dahin schickte das British Empire runde 200 Jahre lang wirklich fast nur Sträflinge... Allerdings auch solche, die für Verbrechen verurteilt wurden, für die heute ein dauerhafter Ausschluss aus der Gesellschaft als inadäquat gilt. - Oder, für Frankreich, Französisch Guinnea. Auch eine - berüchtigte - Strafkolonie. Da allerdings nicht ausschliesslich, sondern nur unter "ferner liefen...".

Ich fasse zusammen: Du masst Dir an, über anderen zu stehen, denen Du Kompetenz (siehe Frauen) oder, Tags darauf, die bürgerliche Ehre generaliter absprichst; weisst aber nicht einmal, wovon da die Rede sein könnte. Solche Leute widern mich an.

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  • Danke 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb SeppCx:

Im nächsten Daseinszyklus wäre ich gerne einer dieser langlebigen Schwämme in der Antarktis. Falls es dann noch Schwämme oder eine Antarktis gibt.   

Schwamm drüber ...................

Geschrieben
Am 17.4.2022 um 14:58 schrieb silvester31:

Ja, Borschtsch ist ja auch was Feines.

Die Ukrainer sind also doch Russen
 

Zitat

 

8. Ukrainische Küche 

Die ukrainische Küche hingegen hat neben lokalen Speisen aber auch viele Gerichte, die im ganzen Land beliebt sind und die jeder Ukrainer liebt. Dazu gehören neben dem Borschtsch (Rote-Bete-Suppe), Vareniki (Teigtaschen mit Füllung, ähnlich wie Maultaschen) und Deruny (Kartoffelpuffer, meist mit saurer Sahne).

 

https://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/151117-krieg-und-frieden-la-fin-de-léspoir/?do=findComment&comment=1818360

 

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