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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb zudroehn:

Besser wissen will ich nichts, wäre nur froh, wenn die Menschheit nicht so deppert wäre.

hoffnungslos

So ist es also, das Gute. Diese "herablassende und depressive Kraft des guten Willens, der in der Welt nur von der Geradlinigkeit träumt und das Bucklichte des Bösen ... nicht sehen will." (Baudrillard, Transparenz des Bösen)

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Ich weiss nicht ob meine Lebenszeit noch ausreicht um Russland zu verzeihen, dass es mich der Illusion beraubt hat, die Nato sei der wesentliche Hemmstein zum Frieden auf der Welt

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb magoo:

der in der Welt nur von der Geradlinigkeit träumt und das Bucklichte des Bösen ... nicht sehen will." (Baudrillard, Transparenz des Bösen)

"Das Böse" gibt es in totalitären Systemen nicht. Russland und China, das sind unterschiedliche Welten, wie sie in Science Fiction vorkommen, wo nicht Individuen gegeneinander kämpfen, sondern ganze Welten.* Europa ist aus Sicht dieser zwei Staaten ebenfalls ein anderer Planet, und wegen der Freiheit besonders gefährlich, weil es Menschen verführt, in diesen bittersüßen Apfel beißen zu wollen. Das Böse tritt erst in Erscheinung, wenn Außerirdische auftauchen oder Angehörige einer Welt abtrünnig werden.

Russland und China würden niemals Deutschland oder Frankreich angreifen. Wir aber mischen uns in ihre inneren Angelegenheiten, locken und sticheln sie. Das Böse kennen sie nur durch uns. 

In einem geschlossenen Weltbild existieren weder Widersprüche, noch Tatsachen, also auch keine Lügen. Am besten hat Trump es geschafft, freie Erfindungen, Zynismus, und Gesetzesbruch durch einfache "Wahrheiten" so zu vermitteln, dass die Anhänger mit blinder Hingabe jeden Satz bejubeln. Trump schuf seine eigene Welt. Bei Putin läuft das mit den Fans ähnlich. Natürlich verstanden sich beide instinktiv.

*Philip K. Dicks Romane spielen mit dem Verhältnis von individuellen Welten zu kollektiven Wirklichkeiten und den Beziehungen der individuellen Welten untereinander.

Bearbeitet von Steinkult
  • Like 3
Geschrieben

Ich fuerchte zunehmend, es geht ihm um "die Sache"!

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Taz.de:

In Gespräch mit Franz Stefan Gady
(Auszug):

https://taz.de/Militaeranalysten-in-Kriegszeiten/!5846213&s=Neue+Virologen/

Zitat

Eigentlich sei Russlands Armee darauf ausgelegt, auf dem eigenen Gebiet einen Verteidigungskrieg zu führen.

Aha, deshalb das Scheitern beim ersten Anlauf. War wohl ein Manöver mit Ziel einer Parade in Kiew nach der Befreiung von Donbass und Luhansk.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb MatthiasM:

Ich weiss nicht ob meine Lebenszeit noch ausreicht um Russland zu verzeihen, dass es mich der Illusion beraubt hat, die Nato sei der wesentliche Hemmstein zum Frieden auf der Welt. 

Den Putin wirste schon überleben, nach ihm kommt dann sicher ein Demokrat, gewählt mit der Mehrheit des Volkes

  • Haha 1
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Ist schon wieder Witzestunde?

vor einer Stunde schrieb Ronald:

Aha, deshalb das Scheitern beim ersten Anlauf. 

Ja, beiden vielen Verteidigungskriegen die sie schon gegen die Nato fuehren mussten, koenne die gar keinen Angriff mehr. 

vor einer Stunde schrieb matgom:

Den Putin wirste schon überleben, nach ihm kommt dann sicher ein Demokrat, gewählt mit der Mehrheit des Volkes

Klar nach der grossen Zustimmung die Putin hat, ein ueberaus wahrscheinliches Szenario. 

Ich war auf keiner Friedensdemo, weil ich das zZ nicht authentisch vertreten kann. Aber auf den Bildern habe ich gesehen, das es noch genug Pazifisten gibt, die keine Lakaien Putins sind.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb MatthiasM:

Ja, beiden vielen Verteidigungskriegen die sie schon gegen die Nato fuehren mussten, koenne die gar keinen Angriff mehr. 

Welche? War auch nicht vorgesehen nötig.

Als ich 1991 bei der Bundeswehr war, habe ich mich schon gefragt, wo denn die richtige (Angriffs)Armee ist. Östlich der Elbe war 24/7/365 "Alarmbereitschaft", um gegen einen "imperialistischen" Angriff gewappnet zu sein-> Verteidigungsbereitschaft.  Für Wehrpflichtige gab es in der Grundausbildung "keinen" Urlaub/ Ausgang. Unsummen wurden für  Rüstung ausgegeben  und es gab keine Aktionäre, welche davon profitierten, sondern "das Volk" musste das (er)tragen.

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Ronald:

Welche? War auch nicht vorgesehen.

 

[sarcasm], [/sarcasm] Darfst Du selbst setzen :)!

  • Danke 1
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Steinkult:

"Das Böse" gibt es in totalitären Systemen nicht. Russland und China, das sind unterschiedliche Welten, wie sie in Science Fiction vorkommen,

dort wo es vorkommt, ist es auch nur definierter bestandteil der ideologie unseses westlichen "planeten" als ein maßgeblich durch christentum geprägten geschlossenen systems. dabei lässt sich der charakter der zu grunde gelegten ideologie mit vielem vergleichen, am wenigsten jedoch mit dem, was man unter demokratie oder einer verfassung versteht.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ronald:

Als ich 1991 bei der Bundeswehr war, habe ich mich schon gefragt, wo denn die richtige (Angriffs)Armee ist. Östlich der Elbe war 24/7/365 "Alarmbereitschaft

Da war ich schon 10 Jahre weg und konnte nur den Kopf schütteln über die weicheiertruppe.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Ebby Zutt:

Da war ich schon 10 Jahre weg und konnte nur den Kopf schütteln über die weicheiertruppe.

Für wen werden dann die Waffen gebaut? Für die Einhaltung des NATO-Budgets, auf das der Trump drängte?

Geschrieben
8 minutes ago, Ronald said:

Für wen werden dann die Waffen gebaut?

Damit die mit den weichen Eiern auch mal einen auf dicke Hose machen können ;)

  • Haha 1
Geschrieben

So war das nicht gemeint;
In den 70ern gab es keine KM Begrenzung/ Fahrzeug, für meinen 2er hab ich damals 600 km Fahrpraxis Straße/ Gelände gefahren; ein Grenadierzug hatte 5 Schützenpanzer ( später nur noch 3 - 2 eingemottet), Nach den Einsatzstunden hat kein Mensch gefragt, die „Belastung“ der Truppe wurde erst ab 1980 ff erfasst ( ach, so viel…) und wir haben uns nix draus gemacht, es war unsere Aufgabe, wir haben die ernst genommen.
 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Ebby Zutt:

So war das nicht gemeint;

Ich meinte eher 40 Stunden/ Woche. Am Wochenende keiner da, usw.

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Steinkult:

In einem geschlossenen Weltbild existieren weder Widersprüche, noch Tatsachen, also auch keine Lügen

Geschlossene Weltbilder, eine stete Beleidigung der Sinne und der Intelligenz. Gibt es eigentlich Beispiele, wo sie nicht an der offenen Welt zerschellt sind? Der Schaden, den sie dabei anrichten, füllt jedenfalls die Geschichtsbücher.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb frommbold:

ist es auch nur definierter bestandteil der ideologie unseses westlichen "planeten" als ein maßgeblich durch christentum geprägten geschlossenen systems

Als ob das orthodoxe Christentum des östlichen "Planeten" nicht auch Engel und Teufel hätte ...

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Steinkult:

"Das Böse" gibt es in totalitären Systemen nicht. Russland und China, das sind unterschiedliche Welten, wie sie in Science Fiction vorkommen, wo nicht Individuen gegeneinander kämpfen, sondern ganze Welten.

Europa ... wegen der Freiheit besonders gefährlich, ... Das Böse kennen sie nur durch uns.

Hmm, interessanter Ansatz. Das hieße, erst der Stachel der Freiheit würde auch das Böse freisetzen (da gut und böse untrennbar sind, kann man sie nur gemeinsam einfrieren oder auftauen). Also totalitärer Frieden ODER Freiheit und Krieg. Freiheit UND Frieden, dieses schöne Begriffspaar, ist demnach nur ein frommer Wunsch (und braucht ein geschlossenes Weltbild, um im Bild zu bleiben ...).

 

Geschrieben

Herr Scholz hat verkündet, dass wir uns es nicht leisten können, weitere Waffen zu liefern. Das heißt, wir warten auf Kämpfe in Berlin.

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb AndreasRS:

Herr Scholz hat verkündet, dass wir uns es nicht leisten können, weitere Waffen zu liefern

Nein, denn wir haben keine Waffen übrig, aber die Ukraine erhält 2 Mrd € um diese direkt bei der Waffenindustrie kaufen zu können.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb AndreasRS:

Herr Scholz hat verkündet, dass wir uns es nicht leisten können, weitere Waffen zu liefern. Das heißt, wir warten auf Kämpfe in Berlin.

Da scheinst du irgendwas falsch verstanden zu haben.

Die Ukraine darf sich aus den schnell lieferbaren Sachen der deutschen Industrie aussuchen, was sie braucht und der deutsche Staat bezahlt das dann.

  • Like 2
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb magoo:

Als ob das orthodoxe Christentum des östlichen "Planeten" nicht auch Engel und Teufel hätte ...

wobei aber der von mir ebenfalls genannte systemprägende einfluss ein anderer ist

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb silvester31:

Die Ukraine darf sich aus den schnell lieferbaren Sachen der deutschen Industrie aussuchen, was sie braucht und der deutsche Staat bezahlt das dann.

Genex 2.0 sozusagen 😁

  • Haha 1
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb silvester31:

Die Ukraine darf sich aus den schnell lieferbaren Sachen der deutschen Industrie aussuchen, was sie braucht und der deutsche Staat bezahlt das dann.

Nur, dass gestern Nacht eine russische Grossoffensive losging, und für Lieferfristen keine Zeit mehr ist. Für Ausbildung auch nicht.

Klartext: Die Ukraine kriegt nichts, was ihr jetzt, wo es drauf an kommt, hilft, den Krieg zu gewinnen. Bravo Scholz!

Ich schlage vor, D tritt ehrlicherweise aus der NATO aus und erklärt sich für neutral. Dann muss man die gegenwärtige Politik auch niemandem mehr erklären.

Man kann dann sagen: Russland kriegt Energiegeld und die Ukraine Geld für Waffen. Schön ausgeglichen, wenn man mal vergisst, dass es höchstens 10 Tage dauert, bis Russland für Gas und Öl 2Mrd. € kassiert hat. Also müsste man sowas eigentlich auch alle 10 Tage für die Ukraine tun.

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