Zum Inhalt springen

Krieg und Frieden - la fin de léspoir


RalphB

Empfohlene Beiträge

vor 1 Minute schrieb Ronald:

Durch die platzraubenden persönlichen Anfeindungen, sind meine Links zu der arte-Doku vermutlich übersehen worden.

 

Die wurden schon vor vielen Seiten gepostet, schadet zwar nicht aber die, die davon profitieren könnten verweigern sich ja jeder neuen Erkenntnisse.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast munich_carlo
vor 12 Minuten schrieb MatthiasM:

Zumindestens blasen sie nicht nur die Backen auf, wie DU :)!

Sagt Dir der Film "Die Brücke von Arnheim" etwas? Das war genauso ein sinnloses Sterben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb munich_carlo:

 Ich habe allerdings mittlerweile den Eindruck gewonnen, dass diplomatische Lösungen nicht gewünscht werden. Nicht von den Kriegsparteinen....

Ach !

Woher kommt die späte Einsicht ?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb munich_carlo:

 Das war genauso ein sinnloses Sterben.

Letztlich ist Sterben immer sinnlos oder welchen Sinn findest Du darin?  Aber sollte man es den Menschen nicht selbst ueberlassen ob sie einen Sinn darin sehen? Die Einen leben gerne in Knechtschaft, die anderen sterben fuer das was sie fuer Freiheit halten. 

Ich bin jedenfalls den Menschen dankbar, die sich, auch mit ihrem Leben, fuer meine Freiheit eingesetzt haben. 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ah, Völkerball!

PS: Lehrten sie mich wie Sütterlin, 

dem letzten Jahrgang, der davon erfuhr,

hieroglyphische Fäuste, die auf Bälle schlugen

und dies in Keilschrift mir

als Tatoo ins Gedächtnis brannten.

 

 

Bearbeitet von Steinkult
  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ah, Völkerball!

PS: Lehrte sie mich wie Sütterlin, 

dem letzten Jahrgang, der davon erfuhr...

Kleiner Scherz oder Endlosschleife - die Droge, ich meine die türkische Drohne, hilft besser als jeder Globulipanzer, der sich als Marder tarnt.

Mister Magoo, wo ich dich in deiner dir so erfolgreichen Kurzsichtigkeit (Colombo hat es plagiiert oder verfeinert, je nach Sichtweise) zufällig an der Leine habe - Chomsky, unser alter Freund, hatte Verwandtschaft in der Ukraine, bis die Deutschen kamen. 

Noam schrieb heute etwas in einer der großen italienischen Zeitungen, ich glaube es war die "Stampa" - natürlich steht er politisch da, wo er stehen sollte.

 

 

 

Bearbeitet von Steinkult
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 12.3.2022 um 17:26 schrieb zudroehn:

Putin hat in der Vergangenheit klar gesagt, was er sich wie vorstellt und wir, der Westen hat einfach stur weiter Richtung Moskau erweitert.
Das wollt ihr nicht sehen und da liegt für mich der Fehler

 

Am 12.3.2022 um 18:10 schrieb bluedog:

Was ist das anderes, als zu sagen, der Westen sei für den Krieg verantwortlich?

Heisst doch im Klartext nichts anderes, als dass der Westen nach Putins Pfeife hätte tanzen müssen, und da das - aus guten und vom Völkerrecht gedeckten Gründen, nicht geschehen ist, sind wir im Westen nun selber am russischen Überfall auf die Ukraine schuld.

... alles nachzulesen auf Seite 39 in dem Thema.

vor 2 Stunden schrieb zudroehn:

da hätte ich doch gerne meine Textstelle gesehen, wo ich das geschrieben habe aber selektive Wahrnehmung ist dein Stärke.
Weiter so.

Am 22.3.2022 um 11:30 schrieb zudroehn:

das mag sein, ich kann dir nicht erklären, wie dieser Krieg (Angriffskrieg) zu beenden ist.
Wahrscheinlich indem die Ukraine neutral wird oder teilweise russisch.

Siehe oben.

  

Am 26.3.2022 um 12:00 schrieb munich_carlo:

Ich bin immer noch der Meinung, dass eine Lösung nur am Verhandlungstisch gefunden werden kann. Dazu müssen aber beide Seiten Kompromisse eingehen und die jetzt stattfindenen verbalen Provokationen sollten eine Stufe zurückgefahren werden.

Zugeständnisse will Selenskyi gegenüber Russland allerdings erst machen, wenn er ein Referendum abgehalten hat. Wie das stattfinden soll frage ich mich allerdings allen Ernstes.

 

Am 3.4.2022 um 11:07 schrieb zudroehn:

das meine ich, wenn mensch euch nicht zustimmt wird es beleidigend.

Euch geht es ums Recht und nicht darum diesen sinnlosen Krieg zu beenden. Sonst würdet ihr merken, dass unsere Regierung und der Westen keinerlei Interesse hat dass das Sterben endet.
Wir bezalhen beide Seiten und da kann die Bild Zeitung noch tausendmal die Kreul des Krieges betonen. Es ist ein Wirtschaftskrieg und die Ukraine hat die Arschkarte.

Während ihr in euren warmen Stuben diskutiert, ob Putin ein neuer Hitler ist und ob morgen eure Autos noch fahren, sterben da junge und alte Menschen.

Aber Hauptsache ihr habt Recht und klar, wir werden den Krieg beenden, indem wir mit unseren Friedenswaffen helfen. So wie die letzten 70 Jahre weltweit.

Deutschland ist der 4. grösste Waffenproduzent weltweit, aber klar, es sind FRIEDENSWAFFEN.

 

Am 3.4.2022 um 11:45 schrieb JK_aus_DU:

Gut, Waffenlieferungen sind also schlecht, wenn ich Dich richtig verstehe. Also willst Du der Ukraine nicht helfen mit Waffen. Ergo würde Russland dort irgendwann den Sieg davontragen. Das ist es, was Du möchtest?

 

Am 3.4.2022 um 12:34 schrieb zudroehn:

- sofortiger Stopp unserer Zahlungen mit den daraus resultierenden Konsequenzen (mit 100 Milliarden kannste das Gas und Öl erstmal anderweitig ersetzen.)
- keine Waffenlieferungen, btw. keine Produktion mehr - aber das wird im Kapitalismus nicht kommen.
- Abschaffung der hegemonialen Interessen des Kapitalismus
- Abschaffung der Grenzen

ja, das ist naiv, wir brauchen letztendlich ja den Krieg, da es Wachstum geben muss.

Es gibt nachher, auf Seite 87 und möglicherweise danach, noch mehr, was in die gleiche Kerbe schlägt. Weiter hab ich mal nicht gesucht. Wird reichen müssen, weil Du da eh entweder nicht drauf reagierst, oder ich das dann Deiner Meinung nach alles falsch aufgefasst habe.

Es ist bei jedem der Zitate der Link dabei. Jeder kanns prüfen, und selber urteilen. Alles wird sicherlich nicht falsch sein.

vor 2 Stunden schrieb munich_carlo:

Geh suchen bluedog, ich reagiere aber erst morgen auf Deinen Verriss, heute bin ich zu müde. :)

Sieh selber nach, wo deine Likes drunter sind. Beim hier nicht mehr zitierten letzten Beitrag auf Seite 39 (?) war eins drunter. Glaube, das war nicht alles.

Schon blöd, dass man hier alles nachlesen kann. Aber gut, es gibt ja eine Editierfunktion...

Übrigens kann man, wenn man so durchblättert gut sehen, wie polemisch die Friedensappostel hier so sind, und über die Zeit konstant dabei bleiben.

Ich habe nichts gegen Frieden. Wenn aber dann einfach dem Stärkeren überlassen bleibt, wann und wo er den beenden will, und das Beste, was man dazu den anderen raten kann das ist, dem Angreifer halt zu geben, was immer er will, dann ist das faktisch kein Friede und schafft mehr Probleme als es löst.

  • Like 2
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nö, da steh ich auch dazu, weil deine Alternative heisst ja anscheinend, Ukraine verteidigen bis wir einen dritten Weltkrieg haben und das halte ich für nicht zielführend.
Da für dich die Ukrainer die besseren Flüchtlinge sind, leben wir eh auf zwei komplett verschiedene Planeten. Dass meinte ich aber bisher mit Doppelmoral,
solange nur die "nicht so richtigen Menschen" weg gebombt werden, ist uns das egal, siehe Syrien (war ja auch der Hitlerputin), Armenien, Afrika, etc. pp.

unser Energiehunger und Geiz ist geil bricht uns das Genick und das zurecht. Das Kapital macht immer Profit, auch und gerade im Krieg.

Das tolle christlich katholische Polen tötet an der einen Grenze die Flüchtlinge, die wir in Europa nicht wollen und an der anderen Grenze nehmen wir die Ukrainer auf,
da die die besseren Menschen sind.
Zum Kotzen! Es gibt auch keinerlei Hoffnung für die Menschheit, solange wir Menschen an die Macht wählen, die mit ihrem hegemonialen Machtstreben Leid und Elend verbreiten.

und da ist MIR die Fahne scheiss egal hinter der die sich verstecken.
 

Und ganz ehrlich, dann sollten wir erstmal jegliche Zahlungen an Putin stoppen, da werden die Schmerzen für UNS sehr stark werden,
das wäre aber ehrlicher als Russland weiter zu bezahlen und die Ukraine ausbomben zu lassen und das mit unseren Waffen zu verlängern.

Denn eines ist, für mich, vollkommen klar, der Krieg wird nicht durch unsere Waffenlieferungen beendet sondern verlängert auf Kosten der Menschen dort.
 

Bearbeitet von zudroehn
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb bluedog:

Ich habe nichts gegen Frieden. Wenn aber dann einfach dem Stärkeren überlassen bleibt, wann und wo er den beenden will, und das Beste, was man dazu den anderen raten kann das ist, dem Angreifer halt zu geben, was immer er will, dann ist das faktisch kein Friede und schafft mehr Probleme als es löst.

Das ist doch der normale Weg, wenn wir, also die Nato ein Land wegsprengen, siehe: Afghanistan, grosse Teile von Afrika, Südamerika, Syrien, die Liste ist endlos fortzusetzen.
Frag doch mal die Leute da wie sie jahrelanges Dauerfeuer von uns empfinden, da krät doch kein Hahn danach, weil diese Menschen weiter weg sind.

Ergo, UNSERE Waffen schaffen FRIEDEN weltweit.

  • Like 1
  • Verwirrt 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vergiss nicht die 10 Jahre Vorarbeit der UdSSR in Afghanistan, die Kriege gegen …
 

1991–1992: Militärisches Eingreifen in den Georgisch-Südossetischen Krieg

1992: Konflikt im Distrikt Ost-Prigorodny in Nordossetien

1992: Militärintervention in den Transnistrien-Konflikt: Von moldauischer Seite wird der Vorwurf erhoben, dass sich Russland mit seiner 14. Armee aktiv an den Kriegshandlungen beteiligt habe.

1992–1997: Militäreingriff in den Bürgerkrieg in Tadschikistan

1992–1993: Unterstützung abchasischer Freischärler im Georgisch-Abchasischen Krieg

1994–1996: Erster Tschetschenienkrieg

1999–2009: Zweiter Tschetschenienkrieg

1999: Dagestankrieg

1999–2003: Vorstoß nach Priština, danach Teilnahme an der KFOR-Mission im Kosovo

21. JahrhundertBearbeiten

Seit 2006: Teilnahme an der Operation Active Endeavour im Mittelmeer

2008: Militäreinsatz im Kaukasuskrieg auf der Seite südossetischer Rebellen

seit 2009: Kampf gegen das Kaukasus-Emirat, das sich seit 2015 als Teil des IS versteht

2014: Invasion und nachfolgende Annexion der Krim

Seit 2014: Militärische Unterstützung der prorussischen Kräfte im Krieg in der Ostukraine

Seit 2015: Militärischer Eingriff auf Seiten der Regierung Syriens im Syrischen Bürgerkrieg

Seit 2015: Militärische Unterstützung des Kampfes gegen den Islamischen Staat in Syrien

Seit 2018: Militärische Unterstützung des Kampfes gegen die libysche Regierung auf Seiten Marschall Haftars mit Wagner-Söldnernder GRU

Seit 2019: Militärische Unterstützung des Kampfes gegen die Ahlu Sunnah Wa-Jama in Mosambik mit Wagner-Söldnern der GRU

seit 2020: Truppen in Bergkarabach, Aserbaidschan

2022: Beteiligung russischer Truppen an der Niederschlagung der Unruhen in Kasachstan 2022

2022: Überfall auf die Ukraine (Eskalation des Ukraine-Konflikts)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 36 Minuten schrieb Ebby Zutt:

 

Seit 2014: Militärische Unterstützung der prorussischen Kräfte im Krieg in der Ostukraine

 

 

Zitat

Der Russisch-Ukrainische Krieg (oft auch als Ukraine-Konflikt, Ukraine-Krise oder russisch-ukrainischer Konflikt bezeichnet) begann Ende Februar 2014 in Form eines hybriden regionalen bewaffneten Konflikts auf der ukrainischen Halbinsel Krim. Im Anschluss an die völkerrechtswidrige Annexion der Krim folgten stetige Schritte weiterer Eskalation durch Russland insbesondere mit dem Aufbau prorussischer bewaffneter Milizen in den ostukrainischen Oblasten Donezk und Luhansk, die dort gemeinsam mit regulären russischen Truppen gegen die ukrainischen Streitkräfte und Freiwilligenmilizen kämpften. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Russisch-Ukrainischer_Krieg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast munich_carlo

@bluedogIch habe Deine Zitate jetzt zwar nur erst überflogen, konnte aber keine Passage finden, wo @zudroehnetwas von Kapitulation geschrieben hatte. Ich hoffe, Du warst nicht die ganze Nacht vergeblich nach einer passenden Textpassage auf der Suche.

Kapitulation und Verhandlungen auf diplomatischer Ebene ist nicht das Gleiche. Ich verstehe Deine Verwirrtheit nicht so ganz, Matthias hatte Dich doch vor ein paar Tagen gelobt und mir vermittelt, Du seiest vom Fach.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Minuten schrieb MatthiasM:

Aufbau prorussischer bewaffneter Milizen in den ostukrainischen Oblasten Donezk und Luhansk, die dort gemeinsam mit regulären russischen Truppen gegen die ukrainischen Streitkräfte und Freiwilligenmilizen kämpften. 

Die Autonomie bzw. Separation der Ostukraine von der (West)Ukraine wird viel zu wenig betrachtet. Wie sind die Mehrheiten dort? Unter welcher "Macht" leidet die Bevölkerung?

Für Putin ist es ein "DUMA" gestützter Befreiungskrieg seiner neuen Partnerländer: 1. Anerkennung-> 2. Partnerschaftsvertrag -> 3. "Spezialoperation"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Ronald:

Befreiungskrieg

Ist auch ein Krieg.
Ohne Waffen und Soldaten aus Russland hätten die Separatisten sonst
- eine Partei gründen
- sich Wahlen stellen
- mit der gewählten Regierung über
+ Autonomie
+ Volksabstimmung
+ Eigenstaatlichkeit
   Verhandeln müssen.
Schießen geht schneller.
Und ich wette, wenn Luhansk & Donbas unter russischer Kontrolle sind, werden sie in den russischen Staat eingegliedert. Eventuell stellt noch eine „unabhängige Regierung“ den Antrag, damit es so aussieht als ob…

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 36 Minuten schrieb Ronald:

 

Für Putin ist es ein "DUMA" gestützter Befreiungskrieg seiner neuen Partnerländer: 1. Anerkennung-> 2. Partnerschaftsvertrag -> 3. "Spezialoperation"

Fuer die Putin-Lakaien sicher auch, obwohl die doch sonst immer auf der Spur des Geldes sind. Wann schicken wir eigentlich Truppen in den Elsass um die dortige Befreiungsbewegung zu unterstuezen? Da soll es sogar ehemalige Deutsche geben!

@Ebby Zutt: Ne, verhandeln sollen nur wir, Putin darf moerderische Fakten schaffen. Wegen Nato und so (Kurden, Irak, Kosovo,..), weisst schon.

Bearbeitet von MatthiasM
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Einer der dabei war:

Der ehemalige deutsche Finanzminister Theo Waigel widerspricht der Darstellung des russischen Präsidenten Wladimir Putin zu Vereinbarungen über die Nato-Osterweiterung. 

"Es wurde damals kein einziges Wort über eine Erweiterung der Nato gesprochen", sagte der CSU-Ehrenvorsitzende Waigel der "Augsburger Allgemeinen" zu den Gesprächen über die deutsche Wiedervereinigung. "Wir haben 1990 ausschließlich die Frage diskutiert, was auf dem Gebiet der DDR passiert."

Damals hätten "alle möglichen Vorschläge auf dem Tisch" gelegen, sagte Waigel. "Für uns war es aber weder akzeptabel, dass Deutschland ein neutraler Staat wird, noch dass es Teil beider Bündnisse sein soll, also der Nato und des damals noch existierenden Warschauer Pakts. Das wäre absurd gewesen und das hat auch Michail Gorbatschow eingesehen."
( Augsburger Allgemeine)
& vorbeugend: wieso sollte er lügen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat

Stattdessen schickt die Nato, was schnell einsetzbar ist. Dazu gehören unter anderem Haubitzen. Außerdem ist man global auf Einkaufstour, um alle sowjetischen Waffen zu erwerben, die noch irgendwo im Angebot sind. Die G7 sind bereit, 50 Milliarden Euro auszugeben – eine enorme Summe. Aber diese Nachricht ging unter, weil Scholz nicht klar kommunizieren kann.

https://taz.de/Deutsche-Waffenlieferungen/!5846551/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Ohne Waffen und Soldaten aus Russland hätten die Separatisten sonst
- eine Partei gründen
- sich Wahlen stellen
- mit der gewählten Regierung über
+ Autonomie
+ Volksabstimmung
+ Eigenstaatlichkeit
   Verhandeln müssen.

Auch wenn ich mich wiederhole und es völlig falsch sehe, waren das nicht die Schritte der Steinmeier-Formel bzw. des Minsker-Abkommens im Normandie-Format?

Zitat

27. Januar 2022: Abgesandte der vier Nationen (darunter Dmitri Kosak für Russland und Andrij Jermak für die Ukraine) trafen sich in Paris. Russland und die Ukraine bekannten sich in einer Abschlusserklärung zu einer „Festigung“ einer im Jahr 2020 vereinbarten Waffenruhe in der Ostukraine und zu einem weiteren Treffen im Februar 2022 in Berlin. Jedoch hatte die OSZE angegeben, dass die Verstöße der Waffenruhe erst zu Anfang des Jahres 2022 um 70 Prozent zurückgegangen seien. Kosak beklagte im Zuge des Treffens, dass die Ukraine auf Kontaktversuche der Separatisten in der Ostukraine (der proklamierten Volksrepublik Donezk und Volksrepublik Lugansk) ablehnend oder gar nicht reagiere. Er forderte die Ukraine zum Dialog mit diesen auf. Laut Kosak habe die ukrainische Regierung keine Perspektive für die umkämpften Teile der Regionen Luhansk und Donezk vorgelegt. Außerdem würde es das in der Abschlusserklärung vereinbarte Treffen in Berlin nur unter dem Vorbehalt geben, dass vorher eine Einigung über den geplanten rechtlichen Status des Donbass und über die Abhaltung von Wahlen dort erzielt werde.

https://de.wikipedia.org/wiki/Normandie-Format

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Das wäre absurd gewesen und das hat auch Michail Gorbatschow eingesehen.

Zitat

 

Der frühere sowjetische Staats- und Parteichef Michail Gorbatschow hat der Darstellung widersprochen, ihm sei in Gesprächen über die deutsche Vereinigung ein Verzicht auf eine Ost-Erweiterung der Nato zugesagt worden. Bei den Verhandlungen 1990 sei dies kein Thema gewesen, sagte Gorbatschow dem heute-journal im ZDF. Er fügte hinzu: "Der Warschauer Pakt existierte doch noch. Die Frage stellte sich damals gar nicht." 

Im Zwei-plus-Vier-Vertrag von 1990 sei es um das Territorium der DDR gegangen, sagte Gorbatschow. Auf die Frage, ob es also ein Mythos ist, dass er vom Westen betrogen worden sei, antwortet Gorbatschow: "Ja, das ist tatsächlich ein Mythos. Da hat die Presse ihre Hand im Spiel gehabt."

 

https://www.zeit.de/politik/ausland/2014-11/nato-osterweiterung-gorbatschow

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

09:50 Uhr Mariupol offenbar unter russischer Kontrolle

Das russische Militär hat nach Angaben von Verteidigungsminister Sergej Schoigu die umkämpfte südostukrainische Hafenstadt Mariupol unter seine Kontrolle gebracht. Das teilte Schoigu bei einem mit Kreml-Chef Wladimir Putin im Staatsfernsehen übertragenen Treffen mit.

09:33 Uhr Putin will Industrieanlage in Mariupol nicht stürmen

Russland gibt den Plan auf, das belagerte Stahlwerk in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol zu erstürmen. Einen entsprechenden Befehl erteilte der russische Präsident Wladimir Putin seinem Verteidigungsminister Sergej Schoigu. Stattdessen solle das riesige Werksgelände von Asowstal hermetisch abgeriegelt werden.

"Ich halte die vorgeschlagene Erstürmung des Gewerbegebiets für nicht notwendig", sagte Putin bei einem im Fernsehen übertragenen Treffen mit Schoigu im Kreml. "Ich befehle Ihnen, es abzubrechen." Stattdessen sollten russische Truppen das Gelände blockieren. Noch nicht einmal eine Fliege dürfe unentdeckt auf das Areal gelangen.

Den noch auf dem Werksgelände befindlichen ukrainischen Soldaten sagte Putin zu, dass sie mit dem Leben davon kämen, sollten sie sich ergeben. Sie würden mit Respekt behandelt.

https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-donnerstag-113.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten schrieb Ronald:

Kosak beklagte im Zuge des Treffens, dass die Ukraine auf Kontaktversuche der Separatisten in der Ostukraine (der proklamierten Volksrepublik Donezk und Volksrepublik Lugansk) ablehnend oder gar nicht reagiere

Und, was sagt die Ukraine dazu?
( es könnte ja eine andere Seite der Medaille geben).
Anbei: wer sind diese Separatisten?
Nachhilfe ( Kurzfassung):

Die Euromaidan-Bewegung, die gegen Korruption und für mehr Demokratie und Westbindung auf die Straße ging, traf im russisch geprägten Osten der Ukraine bei vielen Menschen auf wenig Unterstützung. Zur zentralen Figur wurde der aus Donezk stammende, ehemalige Ministerpräsident Viktor Janukowitsch. Nach seinem Amtsantritt 2002 lenkte er beträchtliche finanzielle Mittel in seine ostukrainische Heimat. 
So wurden die Arbeiter*innen ruhiggestellt, mussten etwa nicht mehr monatelang auf ihre Löhne warten. Entsprechend groß war seine Unterstützung im Donbass. Janukowitschs vom Volk erzwungene Absetzung 2014 wurde in der Ostukraine daher weniger euphorisch aufgenommen als im Rest des Landes. 
Infolge der Demokratie-Bewegung setzten sich prorussische Separatisten dann gewaltsam gegen die neue Regierung in Kiew und eine stärkere Westbindung zur Wehr. Unterstützt von Russland besetzten sie im Kampf mit ukrainischen Soldaten die Regionen Luhansk und Donezk - und erklärten nach einem umstritten Referendum 2014 die “Volksrepublik Luhansk” und die “Volksrepublik Donezk” für unabhängig. 

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/donbass-geschichte-separatisten-konflikt-ukraine-100.html
 

vor 1 Minute schrieb Ronald:

Stattdessen sollten russische Truppen das Gelände blockieren. Noch nicht einmal eine Fliege dürfe unentdeckt auf das Areal gelangen.

Selbst das Warschauer Getto war nicht komplett abzuriegeln.
Es gibt dazu ein Denkmal, wo die Überlebenden das Getto unerkannt verließen.
 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Ist auch ein Krieg.
Ohne Waffen und Soldaten aus Russland hätten die Separatisten sonst
- eine Partei gründen
- sich Wahlen stellen
- mit der gewählten Regierung über
+ Autonomie
+ Volksabstimmung
+ Eigenstaatlichkeit
   Verhandeln müssen.
Schießen geht schneller.
Und ich wette, wenn Luhansk & Donbas unter russischer Kontrolle sind, werden sie in den russischen Staat eingegliedert. Eventuell stellt noch eine „unabhängige Regierung“ den Antrag, damit es so aussieht als ob…

Könnte auch sein, dass sie "unabhängig" werden unter der Leitung des Diktators Tschetscheniens Kadyrow bzw. seiner Kumpel. Dann werden die noch verbliebenden Ukrainer noch "nach" dem Krieg "verschwinden" (unter der Erde o in Sibirien).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...