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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


RalphB

Empfohlene Beiträge

vor 8 Minuten schrieb Nitsrekds:

Könnte sein, klar. Ich persönlich war jedenfalls trotzdem dafür, dass wir uns nicht körperlich einmischen mit deutschen Soldaten, wie jetzt auch.

Ja, bin ich bei Dir. 

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vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Nett übersetzt, du hast aber die Neuzeit fröhlich weg gelassen:

War Absicht, denn die Anarchie war Folge des Bürgerkriegs.

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Folge des Bürgerkriegs war die Machtübernahme durch prorussische Separatisten. Das ist auch die offizielle Diktion des Kreml 2014 ff.
Ab davon war das auch kein Bürgerkrieg, sondern ein von ausländischen Kräften aufgestachelter Aufstand:

28.07.2020 MDR:

Am Anfang standen das besetzte Gebäude der Gebietsverwaltung in Donezk und zwei bis dreitausend Demonstranten davor. Mehr nicht. Und das in einer Stadt mit etwa einer Million Einwohner. Eine selbst ernannte "Volkswehr" hatte die "Volksrepublik Donezk" ausgerufen - und Russlands Präsidenten Wladimir Putin um Hilfe gebeten. In Kiew sei nach der Revolution auf dem Maidan-Platz eine "Junta" an der Macht, so argumentierte die selbst ernannte "Volkswehr". Und diese Junta trachte ihnen, den russisch sprechenden Menschen im Osten der Ukraine, nach dem Leben.

Tatsächlich standen viele Menschen in Donezk und der umliegenden Donbass-Region der neuen Regierung in Kiew kritisch gegenüber. Doch die Unterstützung für die "Volkswehren" und "Volksrepubliken" hielt sich anfangs in Grenzen. Die Szenen im Zentrum von Donezk wirkten im Frühjahr 2014 wie ein absurdes Theaterstück, eine lustlose Kopie der Demonstrationen von Kiew im Winter zuvor.

Jemand hatte Autoreifen als Barrikaden vor dem besetzten Verwaltungsgebäude aufgestapelt. Es gab Redner und ein improvisiertes Musikprogramm, ein Zelt stand irgendwo in den Grünanlagen, mit einer improvisierten Rotkreuzflagge notdürftig als Lazarett ausgewiesen. Drumherum ging das Stadtleben in der ostukrainischen Stahlmetropole seinen gewohnten Gang. Kaum etwas deutete in diesen ersten Tagen im April 2014 auf das hin, was folgen sollte: ein jahrelanger zermürbender Krieg.

Doch dann besetzten die Volkswehren beinahe täglich immer neue Verwaltungsgebäude im Donbass, dem Erz- und Kohlerevier an der Grenze zu Südrussland. In Luhansk nahmen sie die Geheimdienstzentrale ein, in Horliwka die Polizeistation und schließlich in Slowjansk auch die Polizeistation und die Stadtverwaltung. So wurde die Stadt kurzzeitig zur Hochburg der prorussischen Kämpfer im Donbass.

Ebenso schnell wie die Volkswehren machte sich nun die Angst breit in der übrigen Ukraine. Angst, dass Russland die Situation zu einem Einmarsch und einer Annexion nutzen könnten. So, wie es wenige Wochen zuvor auf der Halbinsel Krim geschehen war.

Die neue Regierung in Kiew schickte Truppen, und es begannen verlustreiche Kämpfe, die zu einem ersten blutigen Höhepunkt im Mai 2014 führten: der Schlacht um den Flughafen von Donezk. Schon damals gab es Hinweise russischer Verwicklungen in die Kämpfe. Ein internationales Journalistenteam konnte den Rücktransport gefallener russischer Kämpfer aus dem Donbass nach Russland dokumentieren. Moskau bestreitet allerdings bis heute, dass es die Separatisten mit seinen Soldaten und schweren Waffen unterstützt habe.

Bearbeitet von Ebby Zutt
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Ja, genau das gleiche: Demonstranten Busweise aus Russland in den Donbas; Vertreibung und Folter durch die Separatisten, deren Führer aus Russland gekommen sind.
Und Putin spricht schon früh von Faschisten in Kiew

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Putin hat die Propaganda Show erfunden mit min. 2 Milliarden Dollar Jahresbudget um seine Ziele zu verschleiern. Man muss sich doch nicht über jeden Propaganda Ton aufregen.

In unser TV schaffen es auch täglich die Perlen aus der Propaganda Schmiede. Die Highligts heute, "die Amerikaner kämpfen bis zum letzen Ukrainer😂" , "die Ukrainer sind wie eine Hydra, schießt man einen Panzer ab, kommen 2 neue nach🤣"

Interessien würde mich mal wieviel Propagandisten täglich wieviel Stunden arbeiten um uns einzunebeln.

Putin wollte auf seinem durch Navalny aufgedeckten Krimpalast seinen Lebensabend verbringen und wollte nicht das die Krim von der Ukraine zurückerobert wird. Ist wohl der Hauptkriegsgrund.

Bearbeitet von matgom
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FAO-Experte warnt vor Folgen des Ukraine-Kriegs: „Hungersnot schlimmer als in Somalia oder im Sudan“

Die Ukraine und Russland sind die größten Weizen-Exporteure weltweit. Doch wegen des Kriegs drohen jetzt riesige Ernteausfälle - mit schlimmen Folgen für die ärmsten Länder Afrikas.

https://www.merkur.de/wirtschaft/ukraine-krieg-news-russland-folgen-hungersnot-weizen-fao-experte-schlimmer-als-sudan-somalia-zr-91490399.html

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vor 6 Minuten schrieb Ronald:

FAO-Experte warnt vor Folgen des Ukraine-Kriegs: „Hungersnot schlimmer als in Somalia oder im Sudan“

Die Ukraine und Russland sind die größten Weizen-Exporteure weltweit. Doch wegen des Kriegs drohen jetzt riesige Ernteausfälle - mit schlimmen Folgen für die ärmsten Länder Afrikas.

https://www.merkur.de/wirtschaft/ukraine-krieg-news-russland-folgen-hungersnot-weizen-fao-experte-schlimmer-als-sudan-somalia-zr-91490399.html

Ja, das ist u wird wirklich schrecklich. Putin fängt mit den Ukrainern an, die entweder durch den Krieg zu Tode kommen o jetzt schon in den Bunkern verhungern o verdursten, weil die Russen Hilfslieferungen bombardieren.

Weiter geht's dann mit den Ärmsten der Armen, die als Kollateralschäden weltweit verhungern.

Wenn es sowas gäbe, würde er in der Hölle landen für seine Taten.

Bearbeitet von Nitsrekds
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vor 7 Minuten schrieb Nitsrekds:

Wenn es sowas gäbe, würde er in der Hölle landen für seine Taten.

Da ist er schon, einsam, ständig in Sorge vor den Attentätern, überall Feinde und Verräter.

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"fun"fact zu gestern, weils so bezeichnet ist:

2,15 % der Wähler in der Ukraine haben bei der letzten Wahl Faschisten gewählt.

41,5% der Wähler gestern in Frankreich...

Bearbeitet von Nitsrekds
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Gerade eben schrieb Ebby Zutt:

Da ist er schon, einsam, ständig in Sorge vor den Attentätern, überall Feinde und Verräter.

Scheint leider nicht höllisch genug zu sein. 

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Wenn jetzt noch carlo, fuchur, xantiboy und Manson  nicht mehr "droehnen". Sie alle sich für kurze Zeit schweigsam hielten, und wir in Andacht, Anteilnahme und heißem Verlangen nach mehr Gesülze, ihnen einfach freien Lauf ließen in ihrem ewigen "give me five".

Freunde glaubt mir, soviel gute Argumente kannst du zur Entlarvung - sie entpuppen sich nie als Schmetterlinge, sondern immer als Rohrkrepierer - im Krieg nicht gut)* dir niemals zur Aufklärung selbst ausdenken. 

Lasst uns einige Tage den Wellen des belanglosen Schwachsinns lauschen. Die Sonnenuntergänge dazu denken wir uns. Der Spaß wird uns gratis geliefert. 

*Ob JörgTe jetzt schreibt: "Mach die Klammer auf!"

Die fehlende "Klammer auf" ist Kunst - zur Erinnerung, es läuft in Venedig die "biennale".

Bearbeitet von Steinkult
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vor 16 Minuten schrieb Nitsrekds:

"fun"fact zu gestern, weils so bezeichnet ist:

2,15 % der Wähler in der Ukraine haben bei der letzten Wahl Faschisten gewählt.

41,5% der Wähler gestern in Frankreich...

Ein guter Freund hats heute so gesagt: Gut, dass Frankreich wohl doch nicht ganz durchmariniert ist.

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vor 33 Minuten schrieb Nitsrekds:

Ja, das ist u wird wirklich schrecklich.

Schrecklich finde ich, dass man in Europa scheinbar nicht reagiert, und schon mal die üblichen Brotgetreidemengen soweit steigert, wie möglich, um zu retten, was zu retten ist.

Oder hab ich das nur nicht mitbekommen?

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Der Rechtsradikale in F heisst Eric Zemmour, der hat etwas über 7 Prozent bei den Vorwahlen bekommen. Seitdem er auf dem politischen Spielfeld in F ist, sind viele Franzosen der Meinung, dass Frau LePen doch recht gemäßigt ist.

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vor 6 Minuten schrieb bluedog:

Schrecklich finde ich, dass man in Europa scheinbar nicht reagiert, und schon mal die üblichen Brotgetreidemengen soweit steigert, wie möglich, um zu retten, was zu retten ist.

Oder hab ich das nur nicht mitbekommen?

Ich weiß nicht, wer was nicht mitbekommen hat.

Ich weiß aber, dass gerade von Deutschland u einigen anderen Ländern versucht wird, die gelagerten Weizenmengen, die Z.B noch in den Schiffen in den Häfen lagern, weil die Schiffe nicht auslaufen können, zu retten u über den Schienenweg in Sicherheit zu bringen. (Bevor sie vergammeln)

(Und zwar um sie weiter in die Länder zu liefern, die sie dringend brauchen). 

Könnte natürlich schief gehen, wenn vorher die Infrastruktur in der Ukraine völlig zerbombt wird.

Bearbeitet von Nitsrekds
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vor 3 Minuten schrieb phantomas:

Seitdem er auf dem politischen Spielfeld in F ist, sind viele Franzosen der Meinung, dass Frau LePen doch recht gemäßigt ist.

Bis sie an der Macht wäre, ja. Danach nicht mehr. Deshalb ist gut, dass die nicht gewählt wurde.

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vor 2 Minuten schrieb Nitsrekds:

über den Schienenweg in Sicherheit zu bringen.

Eigentlich meinte ich die Anbaumengen, etwa durch die Reduktion von Brachen.

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vor 5 Minuten schrieb phantomas:

Der Rechtsradikale in F heisst Eric Zemmour, der hat etwas über 7 Prozent bei den Vorwahlen bekommen. Seitdem er auf dem politischen Spielfeld in F ist, sind viele Franzosen der Meinung, dass Frau LePen doch recht gemäßigt ist.

Hahahahaha.... Genau!!!! Ganz bestimmt! schlimmer geht halt immer! 

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vor 1 Minute schrieb bluedog:

Eigentlich meinte ich die Anbaumengen, etwa durch die Reduktion von Brachen.

OK, sicher, ist dann aber auch aus der Kategorie "die Uhr kann man nicht zurück drehen".

Außerdem ist die Ukraine selbst arm, diese durch Weizenkäufe zu unterstützen, halte ich für richtig, auch in der Vergangenheit.

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vor 3 Minuten schrieb Manson:

schlimmer geht immer, macht das bisher schlimme aber nicht weniger schlimm

Natürlich nicht, Nazischeiße ist immer schlimm, egal ob in D, F oder sonst wo.

Marine Le Pen ist schon als Nazi aufgewachsen.

(🤔 Hm, wurde ich zitiert? 😉)

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vor 9 Minuten schrieb bluedog:

Bis sie an der Macht wäre, ja. Danach nicht mehr. Deshalb ist gut, dass die nicht gewählt wurde.

Genau! Die hat sich nur nen bisschen "milder" verhalten.

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vor 23 Minuten schrieb Manson:

schlimmer geht immer, macht das bisher schlimme aber nicht weniger schlimm

Junkie!

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