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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hier an der Grenze in Lothringen haben Orte z.T. 60% Rechts gewählt. Teils aus Überzeugung, teils einfach gegen Macron und aus Mangel an Alternativen. Erschreckend....

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Nitsrekds:

OK, sicher, ist dann aber auch aus der Kategorie "die Uhr kann man nicht zurück drehen".

Naja, Sommerweizen wird laut Google zwischen Januar und März gesäät. Da hätte man schnell reagieren müssen, aber vielleicht noch was machen können. Jetzt dürfts tatsächlich zu spät sein.

Geschrieben

Reiters (Tagesschau/ aljazeera…):
Russlands Außenminister Lawrow hat vor der "realen Gefahr" eines Weltkriegs gewarnt. Zugleich warf er der NATO vor, in der Ukraine einen Stellvertreterkrieg gegen Russland zu führen. Dies rechtfertige Angriffe auf westliche Waffenlieferungen. 

Russland betrachtet Waffenlieferungen der NATO an die Ukraine als berechtigte Angriffsziele für sein Land. "Natürlich werden diese Waffen ein legitimes Ziel für die russischen Streitkräfte sein", sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow in einem Interview im russischen Fernsehen, das das Außenministerium auf seinem Telegram-Kanal teilte. Lager, auch in der Westukraine, seien bereits mehr als einmal zu solchen Zielen geworden.

"Wie könnte es anders sein", sagte Lawrow weiter. "Wenn die NATO über einen Stellvertreter de facto in einen Krieg mit Russland tritt und diesen Stellvertreter bewaffnet, dann tut man im Krieg, was man im Krieg tun muss."

Wie jetzt, bisher war das doch eine Spezialoperation. Sowas aber auch.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ebby Zutt:

Wie jetzt, bisher war das doch eine Spezialoperation. Sowas aber auch.

Tja, irgendwann wird es wohl zu anstrengend immer dieses umschreibende Vokabular zu bemühen, wenn eine Sache offensichtlich ist.

Außerdem ist es ja nun die NATO, die Krieg führt. Aus russischer Sicht.

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb JK_aus_DU:

Tja, irgendwann wird es wohl zu anstrengend immer dieses umschreibende Vokabular zu bemühen, wenn eine Sache offensichtlich ist.

Der Russe führt eine "Spezialoperation" in der Ukraine durch, aber die NATO einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine gegen Russland.

Geschrieben

Genau, und das ganze hat mit dem Verkauf von Alaska an die USA angefangen, da hat die NATO den Zaren schon bestohlen

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Geschrieben

Ich bin auf jeden Fall gespannt, was Putler dem Volk zum Jahrestag des Endes des Großen Vaterländischen Krieges erklärt. Militärparade wird ja auch kleiner ausfallen. Der Konflikt wird ja jetzt nicht in einer Woche beendet sein. Erst recht nicht mit einem Sieg Russlands.

Geschrieben

Jetzt werden doch noch Panzer geliefert: Gepard

Die Bundesregierung will laut Medienberichten Panzerlieferungen an die Ukraine erlauben. Der Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW) soll demnach "Gepard"-Flugabwehrpanzer aus früheren Beständen der Bundeswehr verkaufen dürfen.

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/waffenlieferung-bundesregierung-ukraine-gepard-101.html

Der Gepard wurde primär entwickelt, um im taktischen Rahmen des Gefechts der verbundenen Waffen den beweglichen Panzer- und Panzergrenadiertruppen der Bundeswehr Schutz vor tieffliegenden Flugzeugen und Kampfhubschraubern zu geben. Er besitzt bezüglich seiner Gefechtsfeldmobilität und Motorleistung vergleichbare Eigenschaften wie die damals eingesetzten oder in der Entwicklung stehenden Panzer Leopard 1, Marder und Jaguar. Der Gepard wurde auch zum Objektschutz von stationären hochwertigen Zielen wie Flugplätzen oder Brücken eingesetzt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Flugabwehrkanonenpanzer_Gepard

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Ronald:

Doch wegen des Kriegs drohen jetzt riesige Ernteausfälle - mit schlimmen Folgen für die ärmsten Länder Afrikas.

20% Ernteausfälle werden für dieses Jahr für Ukraine vorhergesagt. Das dumme ist nur das die Ernte von 2021 wegen der Odessa Seeblockade nicht verschifft werden kann. Die Russen zerstören auch Getreidelager.

Hätte hätte Fahrradkette, das ganze Getreide schon vor Februar exportiert worden, dann gäb es jetzt keine Getreide Probleme.

Wer backen will muss sich Getreide in der Ukraine selbst abholen, ist genug da.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten schrieb silvester31:

Ich bin auf jeden Fall gespannt,..

Und ich bin gespannt, ob die SPD wieder 10 Jahre braucht, einen Fan von rechtsradikalem Gedankengut aus der Partei zu bekommen. Der wuerde ja nicht ins Bodenlose fallen! Die AfD hat den Mitgliedsantrag schon ausgefuellt fuer ihn.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten schrieb matgom:

20% Ernteausfälle werden für dieses Jahr für Ukraine vorhergesagt. Das dumme ist nur das die Ernte von 2021 wegen der Odessa Seeblockade nicht verschifft werden kann. Die Russen zerstören auch Getreidelager.

Hätte hätte Fahrradkette, das ganze Getreide schon vor Februar exportiert worden, dann gäb es jetzt keine Getreide Probleme.

Wer backen will muss sich Getreide in der Ukraine selbst abholen, ist genug da.

Es wird gerade von D versucht, in Zusammenarbeit mit div. anderen Länder, das gelagerte Getreide in den Häfen u Silos, über den Schienenweg aus der Ukraine zu holen und Sicherheit zu bringen, bevor es vergammelt.

Die zukünftigen Ernten fallen durch die Zerstörung leider natürlich erstmal aus.

https://www.fuldainfo.de/bundesregierung-plant-getreidebruecke-fuer-die-ukraine/

Bearbeitet von Nitsrekds
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Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb matgom:

Wer backen will muss sich Getreide in der Ukraine selbst abholen, ist genug da.

20 Mill Tonnen, am besten eine Tragehilfe benutzen.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Ronald:

Jetzt werden doch noch Panzer geliefert: Gepard

Die Bundesregierung will laut Medienberichten Panzerlieferungen an die Ukraine erlauben. Der Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW) soll demnach "Gepard"-Flugabwehrpanzer aus früheren Beständen der Bundeswehr verkaufen dürfen.

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/waffenlieferung-bundesregierung-ukraine-gepard-101.html

Der Gepard wurde primär entwickelt, um im taktischen Rahmen des Gefechts der verbundenen Waffen den beweglichen Panzer- und Panzergrenadiertruppen der Bundeswehr Schutz vor tieffliegenden Flugzeugen und Kampfhubschraubern zu geben. Er besitzt bezüglich seiner Gefechtsfeldmobilität und Motorleistung vergleichbare Eigenschaften wie die damals eingesetzten oder in der Entwicklung stehenden Panzer Leopard 1, Marder und Jaguar. Der Gepard wurde auch zum Objektschutz von stationären hochwertigen Zielen wie Flugplätzen oder Brücken eingesetzt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Flugabwehrkanonenpanzer_Gepard

Jetzt bin ich doch etwas überrascht.

Das Argument des Kanzlers gegen die Lieferung von Panzern an die Ukraine war doch, dass die Soldaten der Ukraine nicht darauf ausgebildet wurden und die Panzer daher nichts bringen.

Geht es jetzt doch? 

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb phantomas:

Geht es jetzt doch? 

Das Argument war, das die gewünschten Panzer (Marder) nicht vorhanden sind, weil diese im NATO-Kontingent gebunden sind. Es wurde aber ein Ringtausch von T-72 (Slowenien) veranlasst: Slowenien liefert T-72 und erhält Marder.

Bislang wollte die Ukraine keine Leopard. Der Gepard hat das "selbe" Fahrgestell und wurde Ende der 90er Jahre ausgemustert.

Geschrieben

Und weil die Gepard-Panzer nicht im NATO-Kontingent sind, können die Ukrainer den Panzer bedienen?

Das war ja das Argument von Scholz gegen eine Lieferung. 

 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb phantomas:

Und weil die Gepard-Panzer nicht im NATO-Kontingent sind, können die Ukrainer den Panzer bedienen?

Das war ja das Argument von Scholz gegen eine Lieferung. 

 

Es geht dabei ja eher um die Logistik und Wartung . 
Aber ich glaube tatsächlich ist es zielführender das Material erstmal auszuliefern und optimalerweise die Inst.Gruppen parallel zu schulen.

Ob das passiert , keine Ahnung  

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb phantomas:

Das war ja das Argument von Scholz gegen eine Lieferung. 

Nein, es war kein Argument, sondern eine Annahme/ Mutmaßung:

Zitat

 

"Das militärische Gerät muss ohne langwierige Ausbildung, ohne weitere Logistik, ohne Soldaten aus unseren Ländern eingesetzt werden können", sagte Scholz über Waffenlieferungen für die Ukraine dem Spiegel. Dies gehe "am schnellsten mit Waffen aus ehemaligen sowjetischen Beständen, mit denen die Ukrainer gut vertraut sind".

Es sei deshalb "kein Zufall, dass mehrere osteuropäische Nato-Partner jetzt solche Waffen liefern und bisher kein Bündnispartner westliche Kampfpanzer", sagte Scholz. "Die Lücken, die durch diese Lieferungen bei den Partnern entstehen, können wir sukzessive mit Ersatz aus Deutschland füllen, wie wir es gerade im Fall Slowenien besprochen haben."

Die Möglichkeiten der Bundeswehr, Waffen aus eigenen Beständen zu liefern, seien "weitgehend erschöpft", sagte Scholz. Deutschland werde liefern, "was noch verfügbar gemacht werden kann". Er nannte Panzerabwehrwaffen, Panzerrichtminen und Artilleriemunition. Die Bundeswehr müsse ihrerseits in der Lage sein, "das Bündnisgebiet jederzeit verteidigen zu können". "Denn die Bedrohung des Nato-Gebiets durch Russland besteht ja fort."

 

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-04/olaf-scholz-waffenlieferungen-ukraine-panzer

Geschrieben

Logistik und Wartung klingt für mich glaubhaft.Ein Crashkurs zur Bedienung sollte doch recht schnell möglich und erlernbar sein.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb silvester31:

Ich bin auf jeden Fall gespannt, was Putler dem Volk zum Jahrestag des Endes des Großen Vaterländischen Krieges erklärt. Militärparade wird ja auch kleiner ausfallen.

Wie man eine grosse Parade mit relativ wenigen Fahrzeugen inszeniert, wussten schon die Sowjets. Da fahren die paar, die da sind, halt solange im Kreis, bis die Parade auf dem Roten Platz genug davon zu Gesicht bekommen hat. Das hat schon in den 50er und 60er Jahren dazu geführt, dass der Westen die Bestände vor allem an Atomwaffen deutlich überschätzte. Bis irgendwann Satelitenbilder verfügbar waren, die den Bluff aufdeckten. Die hat ja der Jubelrusse nicht. Kommt noch dazu, dass die Atomwaffen in der Ukraine ja nicht unbedingt gebraucht werden. Dass ein Paradefahrzeug im Wesentlichen fahrbereit sein muss, was im Zweifel was anderes ist, als Kampfbereit, kommt noch dazu. Sieht ja keiner, ob da z.B. so Kleinigkeiten wie Ladeautomaten oder Zielvorrichtungen vorhanden sind, und schon gar nicht, ob sie funktionieren. Solange ein Fahrzeug von aussen vollständig aussieht, tuts das für die Parade.

Russland hat ja viel mehr Panzer, als einsatzfähig sind. Einsatzfähig sollen um die 6'000 5'000 Stück sein. Vorhanden sind geschätzt 22'000 21'000. Da wird man zur Not mal aus Zwei eins machen können, so dass es fährt, und dann nen grossen Eimer Farbe für die Parade drüberkippen, damit das auch ordentlich sauber aussieht.

Bearbeitet von bluedog
Die Kriegsverluste darf man nicht vergessen...
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb phantomas:

Jetzt bin ich doch etwas überrascht.

Das Argument des Kanzlers gegen die Lieferung von Panzern an die Ukraine war doch, dass die Soldaten der Ukraine nicht darauf ausgebildet wurden und die Panzer daher nichts bringen.

Geht es jetzt doch? 

 

Ich denke , die normale Welt geht auch am Militaer nicht spurlos vorueber. Systeme werden zunehmend komplex. 

Jemand der vor 30 Jahren das letzte mal Auto gefahren ist, braucht heute auch mehr als 10 min um sich in einem modernen Fahrzeug zurecht zu finden. Fremde Systeme machen das Erlernen auch nicht leichter. 

Ideal zum schnellen Einsatz, sind russische Systeme, auf denen die Soldaten dort ausgebildet wurden oder aeltere, wenig komplexe Systeme. In Deutschland sind die meisten Menschen schon mit einem fremden Betriebssystem fuer den Computer oder sogar schon mit einer Textverarbeitungssoftware, die nicht ganz genau so aussieht wie die Gewohnte, ueberfordert :)

Dann gibt es noch das Prinzip: Eine nicht optimale Waffe ist besser als gar keine Waffe. Zudem spielen Verfuegbarkeit und politische Fragen eine Rolle. 

Es ist daher wenig sinnvoll auf einer isolierten Aussage herumzureiten!

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Ok, also hat Scholz also nicht gelogen, sondern nur ne lange Leitung.

Macht es für die Ukraine zwar nicht besser, aber Hauptsache, man kann dort den Gepard eher brauchen als Marder.

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Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb phantomas:

Ok, also hat Scholz also nicht gelogen, sondern nur ne lange Leitung.

Nicht ueberall ist die Kompetenz in Wehrtechnik so hoch wie hier. Das neben Energietechnik und Volkswirtschaft, so wie Du, hinzubekommen, ist ja auch nicht einfach :).

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb phantomas:

man kann dort den Gepard eher brauchen als Marder.

Ja, die Kiste ist nicht schlecht und hilft die russische Luftwaffe zu bremsen.
Ich bin mal gespannt, wie die russische Propaganda den als Angriffswaffe hindreht.
Heute Abend in Frontal:

Von Putin in den Tod geschickt
Soldatenmütter klagen an

Die Verluste der russischen Armee in der Ukraine steigen: Seit Beginn des Angriffskrieges vor zwei Monaten sind Tausende Soldaten für Putins Eroberungsfeldzug ums Leben gekommen, unter ihnen viele sehr junge Kämpfer.

"frontal" hat Familienangehörige von russischen, im Ukraine-Krieg gefallenen Soldaten getroffen – und zeigt, wie die russische Propaganda versucht, diesen Teil des Krieges zu verheimlichen.
Aber auch Oligarchen in D; BASF verdient…

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