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Krieg und Frieden - la fin de léspoir


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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb phantomas:

Mit autoritär meinst Du wohl die Behauptung von Scholz: Wer bei mir Führung bestellt, bekommt diese auch. ?

Autoritär in diesem Sinne ist sicher nicht mein Wunsch. Mir würde es schon reichen, wenn er seinen eigenen Laden im Griff hätte. Das klappt nicht wirklich , wenn man weder gut informiert noch kommunikativ überzeugend wirkt.

Die Diskussion um schwere Waffen war ja nicht die erste Situation, in der er einen uninteressierten und ideen- und planlosen Eindruck hinterlässt.

Bei Scholz habe ich den Eindruck, dass er oft noch seiner erfolgreichen Wahlkampftaktik (wer nichts tut, macht am wenigsten Fehler) vertraut.

Dieser Stilwandel im Vergleich zu seiner Vorgängerin missfällt mir persönlich schon. Das wirkt weder souverän oder engagiert, noch stärkt es unseren Einfluss international.

 

Scholz ist eigentlich eine Nahtot Erfahrung. 

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Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb bluedog:

Wie schon einmal angemerkt, die Neutralität der Schweiz kann eigentlich niemanden Überraschen.

Da werden sich die Slowenien aber freuen. Diese erhalten für ihre Kampfpanzer T-72 den ausgemusterten Schützenpanzer Marder oder Leopard und wenn der Russe, Serbe oder wer auch immer Slowenien überfällt, gibt es keinen Munitionnachschub aus der Schweiz.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Ronald:

Da werden sich die Slowenien aber freuen. Diese erhalten für ihre Kampfpanzer T-72 den ausgemusterten Schützenpanzer Marder oder Leopard und wenn der Russe, Serbe oder wer auch immer Slowenien überfällt, gibt es keinen Munitionnachschub aus der Schweiz.

Slowenien ist doch aber nicht Kriegspartei. Also gibt es Munitionsnachschub auch aus der Schweiz, sofern man die Nichtwiederausfuhr-Erklärung leisten kann. Muss man eben vorher bestellen oder hoffen, dass sich die CH-Rechtslage bis dann geändert haben wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Polen und Bulgarien erhalten von Gazprom laut heutiger Tagesschau von 20:00 kein Gas, weil diese nicht wie Deutschland, Österreich und Ungarn zuerst in Euro zahlen und dieser dann mit deren Einverständnis in Rubel konvertiert wird.

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb Ronald:

Polen und Bulgarien erhalten von Gazprom laut heutiger Tagesschau von 20:00 kein Gas, weil diese nicht wie Deutschland, Österreich und Ungarn zuerst in Euro zahlen und dieser dann mit deren Einverständnis in Rubel konvertiert wird.

Nicht ganz: https://www.rnd.de/politik/streit-um-rubel-zahlung-russland-droht-mit-weiteren-gaslieferstopps-YBGQCRJLQPYNEKMIZ2P6H5LNOQ.html

 

Noch wird meines Wissens nach nichts konvertiert, auch nichts von Deutschland. Bisher hat wohl noch niemand zugestimmt.

Es sind die ersten Länder, die erpresst werden, die der Konvertierung bisher nicht zugestimmt haben. Mit dem Gasstop soll die Zustimmung erpresst werden.

Es wird mit weiteren Erpressungen gedroht u die Aussage getätigt, dass dann ja alle zufrieden sein könnten, schließlich zahlen Kunden weiter in Euro

 

Bearbeitet von Nitsrekds
Geschrieben

Ja, das ist so eine hintertürlösung;
Poen hat die Konvertierung von PLN zu Rubel durch die gazprombank abgelehnt

Geschrieben

Das Thema Gepard ist noch nicht durch
 

Zitat

 

Der Waffensachverständige und Rüstungsexperte Lars Winkelsdorf erklärt „t-online.de“, dass von Einsatzbereitschaft bei dem alten Gerät nicht die Rede sein kann. „Diese Fahrzeuge wurden über Jahre im Freien gelagert und waren den Witterungseinflüssen vollständig ausgesetzt. Das Metall hat angefangen zu rosten, die Feuchtigkeit ist in die ganzen Systeme eingedrungen.“ Was überhaupt funktionsfähig ist am Gepard, müsse nun erst einmal geprüft werden.

„Panzer sind Wracks, die instand gesetzt werden müssen“

„Es gibt in der Tat ein riesiges Problem, erklärt Winkelsdorf. „Man hat schon damals, als es noch die Wehrpflicht in Deutschland gab, erkannt, dass die Ausbildung für die Nutzung des Gepard die komplizierteste, langwierigste und übungsintensivste war, die es für Wehrpflichtige gab.“ Die Ausbildung habe nicht Wochen, sondern Monate gedauert. Ukraine: Experte sieht „riesiges Problem“ bei Panzer-Lieferung  Winkelsdorf erklärt: „Die ukrainischen Soldaten müssen beim Gepard eine hochgradig komplizierte Bordelektronik beherrschen – und das auch noch unter Gefechtsbedingungen. Bis die ukrainische Armee den Panzer also so nutzen kann, wie es vorgesehen ist, kann es mehrere Monate dauern.“ Zudem könne Deutschland nur in Einzelfällen Ersatzteile liefern. Die Ukraine könne es sicher nicht leisten, Dinge am Panzer instand zu setzen. „Aus genau diesen Gründen wurde eine Wiedereinführung des Gepard in der Bundeswehr abgelehnt“.

 

https://www.express.de/politik-und-wirtschaft/ukraine-deutschland-schickt-panzer-gibt-ein-grosses-problem-95026

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Ja, das ist so eine hintertürlösung;
Poen hat die Konvertierung von PLN zu Rubel durch die gazprombank abgelehnt

Hm, also ich höre zum ersten mal, dass D dem zugestimmt hat, aber mag stimmen. Zumindest was Eurozahlungen betrifft, PLNZahlungen könnte natürlich anders betroffen sein u mehr unter Druck stehen.

Ja, Hintertür quasi, allerdings entspricht das ja im Grunde nur einem normalen Devisenwechsel.

Polen ja wohl auch nicht überrascht u hat glücklicherweise schon andere Quellen.

Bearbeitet von Nitsrekds
Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb Ronald:

Die Ersatz-Panzer für Polen benötigen hoffentlich keine Schweizer Munition, denn diese ist nur in Friedenszeiten verfügbar.

https://www.rnd.de/politik/panzer-fuer-die-ukraine-polen-erwartet-ersatz-aus-deutschland-IKJSHIAMDBZI4I2MIOSCKB36HA.html

Auf dem Bild ist ein Gepard. Der schiesst in den nächsten Wochen bis Monaten auch kein Flugzeug ab, wenns Munition gibt, weil Jahre im Freien ihm zugesetzt haben sollen. Wasserschaden, Rost, etc. An sich genug Zeit, die Munition woanders zu produzieren, sollte es wirklich nicht anders gehen. Glaubt mir, an der schweizer Industrie würde es nicht liegen, wenn sie nicht liefern darf.

Geschrieben

Nur Panzer die niemanden töten sind gute Panzer. Es gab doch mal so aufblasbare aus Gummi, sind bestimmt auch billiger und brauchen nicht so viel Treibstoff.

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vor 9 Minuten schrieb FuchurXM:

Nur Panzer die niemanden töten sind gute Panzer. Es gab doch mal so aufblasbare aus Gummi, sind bestimmt auch billiger und brauchen nicht so viel Treibstoff.

Da verkaufe Putin doch mal ein paar von. Das wuerde dem Frieden sicherlich mehr helfen als deine Beitraege hier.

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vor 2 Stunden schrieb Nitsrekds:

Es sind die ersten Länder, die erpresst werden, die der Konvertierung bisher nicht zugestimmt haben. Mit dem Gasstop soll die Zustimmung erpresst werden.

Mit dem Gasstop wäre dann D. aus dem "Take or Pay" Vertag der bis 2030 läuft sofort raus. Glaube nicht das die Russen uns dort freiwillig rauslassen. Polen hat zu 3/4 die Speicher voll und hätte sich Ende dieses Jahres von russischem Gas getrennt. Russland hat das jetzt in der "warmen Jahreszeit" vorgezogen. Sozusagen als Bestrafung für den abtrünnigen Kunden 7 Monate vor sowieso Lieferende.  Den Polen ist das eigentlich Bockwurst.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten schrieb matgom:

Mit dem Gasstop wäre dann D. aus dem "Take or Pay" Vertag der bis 2030 läuft sofort raus. Glaube nicht das die Russen uns dort freiwillig rauslassen. Polen hat zu 3/4 die Speicher voll und hätte sich Ende dieses Jahres von russischem Gas getrennt. Russland hat das jetzt in der "warmen Jahreszeit" vorgezogen. Sozusagen als Bestrafung für den abtrünnigen Kunden 7 Monate vor sowieso Lieferende.  Den Polen ist das eigentlich Bockwurst.

Ja, genau. Den Russen können auf die Zahlungen von kleineren Kunden, die eh bis Ende des Jahres ausgestiegen wären, verzichten. Verbreiten mit dem Gasstopp Schrecken bei anderen u den Polen ist es aufgrund ihrer Situation einigermaßen egal, auch wenn sie jetzt dagegen klagen.

Ich wusste nicht, dass fast alle EU Länder wohl der Konvertierung zugestimmt haben. War mir nicht bekannt, dass das durch ist.

Allerdings erschließt sich mir auch nicht, was das außer einer symbolische Wirkung auf die r. Bevölkerung für einen Nutzen für Russland hat.

(Allerdings hat ja schon damals die bloße Forderung in Rubel zahlen zu müssen, den Rubelkurs stabilisiert.)

Auf Großkunden wie D mag Putin dann wohl doch nicht verzichten u hat dann Eurozahlungen weiter ermöglicht. Dass die dann durch eine russische (Staats)bank umgetauscht werden, bringt den Russen eigentlich nichts bzgl. der ursprünglichen Forderung. Das Umtauschen passierte ja vorher auch.

Aber der Vertrag läuft eben unberührt weiter... 

Bearbeitet von Nitsrekds
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vor 22 Minuten schrieb Nitsrekds:

Allerdings erschließt sich mir auch nicht, was das außer einer symbolische Wirkung auf die r. Bevölkerung für einen Nutzen für Russland hat.

Es generiert künstlich Nachfrage nach Rubeln, und damit wird der Kurs stabilisiert.

p.s.: Ein stärkerer Rubel führt zu billigeren Importen, und damit wird die Versorgung im Land besser.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb bluedog:

Es generiert künstlich Nachfrage nach Rubeln, und damit wird der Kurs stabilisiert.

p.s.: Ein stärkerer Rubel führt zu billigeren Importen, und damit wird die Versorgung im Land besser.

Das mit dem stärkerem Rubel ist klar, ich sehe aber außer einem symbolischen Mehrwert (bzw. "Show") keinen Unterschied zu den vorherigen Zahlungen in Euro, auch die wurden (oder hätten werden können) durch die Bank in R gewechselt.

Jetzt sind sie nur "schneller' vom Fremdwährungskonto runter.

Geschrieben (bearbeitet)

Uniper als größter Erdgaskunde hat eine EU-konforme Lösung für die Rubelzahlungen, im Mai sind die Zahlungen fällig
 

Zitat

 

Uniper sieht mögliche Lösung im Rubel-Streit um russisches Gas

Der Düsseldorfer Energiekonzern Uniper hält die Abwicklung der Zahlungen für die russischen Gaslieferungen auch künftig für machbar, ohne die vom Westen verhängten Sanktionen zu untergraben. Die EU-Kommission hatte am Freitag einen möglichen Weg aufgezeigt.

Grundsätzlich sieht das Dekret vor, dass Kunden in westlichen und von Moskau sogenannten "unfreundlichen" Staaten ein Konto bei der Gazprombank haben müssen. Dann können sie das Gas wie bisher in Euro oder Dollar bezahlen. Die Bank konvertiert den Betrag in Rubel, kauft die Währung an der Moskauer Börse und überweist das Geld dann an Gazprom. In dem Papier der EU-Kommission heißt es, bei dem Verfahren sei der gesamte Prozess in den Händen der russischen Behörden. Auch die russische Zentralbank könne einbezogen werden. Dies sei nach EU-Recht verboten. Die EU-Sanktionen würden es jedoch nicht verbieten, ein Konto bei der Gazprombank zu eröffnen.

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/uniper-sieht-moegliche-loesung-im-rubel-streit-um-russisches-gas-a-1c070d1b-3f9f-4807-a3cd-a8af817342b6

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb MatthiasM:

Da verkaufe Putin doch mal ein paar von. Das wuerde dem Frieden sicherlich mehr helfen als deine Beitraege hier.

Zeige mir welche Beiträge auch nur ein Quäntchen zum Frieden beigetragen haben, ich sehe da keinen. Wie auch soll das funktionieren? Diejenigen die sich gegen Hochrüstung und Eskalation stellen werden hier ja nach Kräften niedergemacht, muss ich etwa deine Aussage im Orwellschen Sinne begreifen, Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei?

P.S. ich verkaufe keine Panzer, auch nicht die aus Gummi.

Bearbeitet von FuchurXM
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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb FuchurXM:

Diejenigen die sich gegen Hochrüstung und Eskalation stellen werden hier ja nach Kräften niedergemacht..

Nein, es sind diejenigen die Putins verbrecherischen Krieg relativieren und versuchen die Verteidiger ihres Landes auf die gleiche Stufe zu stellen, wie der Abschaum der die Zivilbevoelkerung bestialisch ermordet. Nebenbei werden noch die Politiker des angegriffen Landes diffamiert und Putins moerderische Diktatur ignoriert.

Und diese "Ausgewogenheit" kann man gar nicht genug "nieder machen"!

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben
Am 26.4.2022 um 18:06 schrieb munich_carlo:

In Brasilien wird nun Munition angefragt.

 

Zitat

 

Was Deutschland konkret tun will

Gepard: Die Bundeswehr hat das Waffensystem schon seit zehn Jahren nicht mehr. Aber der Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann hat noch eine mittlere zweistellige Zahl, für deren Verkauf die Regierung nun grünes Licht gegeben hat. Allerdings muss dafür erst Munition angekauft werden, dazu laufen Gespräche mit Brasilien. Die Schulung ukrainischer Ausbilder soll in Deutschland erfolgen.

 

https://www.tagesschau.de/inland/schwere-waffen-ukraine-101.html

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten schrieb Ronald:

In Brasilien wird nun Munition angefragt.

Zitat

23.000 Schuss gibt es noch, also für Salven von umgerechnet 20 Minuten. Dann ist Ende.

 

Die hohe Schussfrequenz gleicht ja die schlechtere Treffergenauigkeit bei dem sich in weiter Entfernung bewegenden Ziels aus. Es werden pro Flugzeug ja nur wenige Sekunden Schuesse abgegeben. Fuer so 40-50 Bomber koennte es also durchaus reichen, sofern die Leittechnik funktioniert.

In der Waagerechten ist die Schussfrequenz ja nur ein Bruchteil, entsprechend länger die Feuerkraft. 

Wie Herr Hofreiter schon sagte, die Ukrainer sind durchaus in der Lage zu beurteilen, mit welchen Waffen sie etwas anfangen koennen, da sind sie nicht auf die Hilfe chauvinistischer Foristen angewiesen.

Bearbeitet von MatthiasM
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